Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 14.01.1994

Rechtsprechung
   VGH Hessen, 17.03.1995 - 4 TJ 487/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,4310
VGH Hessen, 17.03.1995 - 4 TJ 487/95 (https://dejure.org/1995,4310)
VGH Hessen, Entscheidung vom 17.03.1995 - 4 TJ 487/95 (https://dejure.org/1995,4310)
VGH Hessen, Entscheidung vom 17. März 1995 - 4 TJ 487/95 (https://dejure.org/1995,4310)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 31 Abs 1 Nr 3 BRAGebO
    Einsichtnahme in einen Bebauungsplan ist keine Beweisaufnahme; mit Ortsbesichtigung muß keine materielle Beweisaufnahme verbunden sein; Beweisgebühr auslösende Augenscheinseinnahme

  • Anwaltsblatt

    § 31 BRAGebO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1996, 211
  • NVwZ-RR 1995, 423
  • AnwBl 1996, 174
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.11.1985 - 2 B 1623/85
    Auszug aus VGH Hessen, 17.03.1995 - 4 TJ 487/95
    Verfolgt die Ortsbesichtigung den Zweck, als wesentlich, d.h. als für die Entscheidungsfindung erheblich, angesehene Tatsachen zu klären, liegt trotz Fehlens eines Beweisbeschlusses, gebührenrechtlich eine Beweisaufnahme vor (vgl. zur sogenannten informatorischen Ortsbesichtigung Hess. VGH, Beschluß vom 07.03.1983, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen - Beschluß vom 07.11.1985 - 2 B 1623/85 - HSGZ 1986, 261).

    Auch im übrigen hindern Verstöße gegen verfahrensrechtliche Vorschriften die Entstehung einer Beweisgebühr nicht, wenn materiell Beweis erhoben worden ist (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluß vom 07.11.1985, a.a.O. m.w.N.).

  • VGH Hessen, 12.04.1985 - 4 TI 45/84
    Auszug aus VGH Hessen, 17.03.1995 - 4 TJ 487/95
    Beweisaufnahme ist eine Tätigkeit des Gerichts in gerichtlichen Verfahren, durch die die Klärung als wesentlich, d.h. als für die Entscheidungsfindung erheblich, angesehener Tatsachen erreicht oder versucht wird (vgl. Hess. VGH, Beschluß vom 12. April 1985 - 4 TI 45/84 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.11.1996 - 4 E 406/96

    Rechtsanwaltsvergütung: Entstehen der Bewiesgebühr durch Erholung einer Auskunft

    BRAGO § 31 Ziffer 3 Nr. 133 und Beschluß vom 17.3.1995 - 4 TJ 487/95 -, NVwZ-RR 1995, 423.

    Hierauf kommt es wegen des den Verwaltungsprozeß beherrschenden Untersuchungsgrundsatzes nicht an, vgl. BVerfG, Beschluß vom 13.1.1988, a.a.O., HessVGH, Beschluß vom 17.3.1995, a.a.O., Hartmann, a.a.O., § 114 BRAGO Rn. 11, Riedel/Sußbauer, a.a.O., § 31 BRAGO Rn. 98, Gerold/ Schmidt, a.a.O., § 114 Rn. 12.

  • OVG Niedersachsen, 20.06.2005 - 1 OA 263/04

    Entstehen einer Beweisgebühr bei Verzicht des Gerichts auf einen förmlichen

    Andererseits kann es der Zweck der Beweisgebühr - Abgeltung des Mehraufwandes des Prozessbevollmächtigten - rechtfertigen, Verfahrenshandlungen des Gerichts als Beweisaufnahme anzusehen, auch wenn sie den formellen Anforderungen nicht genügen (OVG Lüneburg, Beschl. v. 25.9.1990 - 4 O 7, 8/90 -, NVwZ-RR 1991, 279; HessVGH, Beschl. v. 17.3.1995 - 4 TJ 487/95 -, NVwZ-RR 1995, 423).
  • VG Gießen, 23.07.1996 - 9 J 32475/96

    Asylrechtsstreit; Entstehen einer Beweisgebühr wegen der Einführung einer

    Die informatorische Anhörung des Asylbewerbers in der mündlichen Verhandlung hat nicht die Entstehung einer Beweisgebühr gem. § 31 Abs. 1 Ziff. 3 BRAGO ausgelöst (vgl. Hess. VGH, Beschluß v. 17.03.1995 -4 TJ 487/95-).
  • VG Schleswig, 28.09.2001 - 3 A 294/96

    Erinnerung, Beweisgebühr, Erhöhung der Geschäfts- oder der Prozessgebühr

    Unter Beweisaufnahme versteht man die Tätigkeit eines Gerichts in gerichtlichen Verfahren, durch die die Klärung als wesentlich, dh für die Entscheidungsfindung erheblich, angesehener Tatsachen erreicht oder versucht wird (VGH Kassel, Beschluss vom 17.03.1995 - 4 Tj 487/95, NVwZ-RR 1995, 423).
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 14.01.1994 - 16 S 1883/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,4461
VGH Baden-Württemberg, 14.01.1994 - 16 S 1883/93 (https://dejure.org/1994,4461)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14.01.1994 - 16 S 1883/93 (https://dejure.org/1994,4461)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14. Januar 1994 - 16 S 1883/93 (https://dejure.org/1994,4461)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Vertriebenenrecht: zur Auslegung des BVFG § 1 Abs 2 Nr 3F: 1990-06-28

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1995, 423 (Ls.)
  • VBlBW 1994, 185
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • VGH Baden-Württemberg, 19.03.1996 - 16 S 3027/95

    Vertriebenenrecht: Auslegung des BVFG § 1 Abs 2 Nr 3 - Anforderungen an

    Auf die Frage, ob er deutscher Volkszugehöriger ist, kommt es nicht mehr an (zum Verhältnis zwischen Aufnahmeverfahren und Ausweisverfahren vgl. BVerwG, Beschluß vom 11.7.1994 - 9 B 288.94 -, NVwZ 1995, 393; Urteil vom 19.4.1994 - 9 C 20.93 -, NVwZ 1994, 1107; Urteil vom 19.4.1994 - 9 C 343.93 -, DVBl. 1994, 938; Urteil des Senats vom 14.1.1994 - 16 S 1883/93 -).

    Die Voraussetzungen eines Verlassens des Herkunftslandes "im Wege der Aufnahme" oder - gleichbedeutend - "im Wege des Aufnahmeverfahrens" (vgl. § 1 Abs. 2 Nr. 3 BVFG n.F.; dazu Urteil des Senats vom 14.1.1994 a.a.O.) liegen nach §§ 26, 27 BVFG a.F./n.F. beim Kläger nicht vor.

  • VGH Baden-Württemberg, 14.10.1994 - 16 S 2602/93

    Vertriebenenrecht: Feststellung der deutschen Volkszugehörigkeit im Falle der sog

    "Im Wege des Aufnahmeverfahrens" bedeutet, daß Aussiedler im Rechtssinne grundsätzlich nur sein kann, wer vor dem Verlassen seines Herkunftsgebiets einen Aufnahmebescheid vom Bundesverwaltungsamt nach §§ 26, 27, 28 BVFG erhalten hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 19.4.1994, DVBl. 1994, 935, 936 und Senatsurteile vom 14.1.1994 - 16 S 1883/93 - und vom 4.2.1994 - 16 S 482/93 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.09.1994 - 16 S 1170/93
    "Im Wege des Aufnahmeverfahrens" bedeutet, daß Aussiedler im Rechtssinne grundsätzlich nur sein kann, wer vor dem Verlassen seines Herkunftsgebiets einen Aufnahmebescheid vom Bundesverwaltungsamt nach §§ 26, 27, 28 BVFG erhalten hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 19.4.1994, DVBl. 1994, 935, 93b und Senatsurteile vom 14.1.1994 - 16 S 1883/93 - und vom 4.2.1994 - 16 S 482/93 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.12.2001 - 6 S 354/00

    Keine Aufnahme iSd BVFG § 26 - weitere Familienangehörige iSd BVFG § 8 Abs 2

    Dem entspricht, dass der Senat bereits vor Inkrafttreten des Kriegsfolgenbereinigungsgesetzes zum 1.1.1993 und auf der Grundlage des Gesetzes zur Regelung des Aufnahmeverfahrens für Aussiedler vom 28.6.1990 entschieden hat, dass nur derjenige das Tatbestandsmerkmal "im Wege der Aufnahme" erfüllt, der entweder vor Verlassen des Herkunftsgebiets einen Aufnahmebescheid gemäß § 27 Abs. 1 BVFG oder - bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen - nach Einreise ins Bundesgebiet einen Aufnahmebescheid nach § 27 Abs. 2 BVFG erhalten hat (Urteil vom 14.1.1994 - 16 S 1883/93 - Beschluss vom 19.3.1996 - 16 S 3027/95 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.12.1994 - 16 S 2263/94

    Zum Vertriebenenstatus im Falle der während des Zweiten Weltkrieges als

    "Im Wege des Aufnahmeverfahrens" bedeutet wie schon "im Wege der Aufnahme" nach der Fassung des Aussiedleraufnahmegesetzes vom 28.6.1990 (BGBl. I S. 1247), daß Aussiedler im Rechtssinne grundsätzlich nur sein kann, wer vor dem Verlassen seines Herkunftsgebiets einen Aufnahmebescheid vom Bundesverwaltungsamt nach §§ 26, 27, 28 BVFG erhalten hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 19.4.1994, DVBl. 1994, 935, 936 und Senatsurteile vom 14.1.1994 - 16 S 1883/93 - und vom 4.2.1994 - 16 S 482/93 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.07.1997 - 16 S 3195/96

    Vertriebenenrecht: zur Auslegung des BVFG § 1 Abs 2 Nr 3 - zum individuellen

    Verläßt ein in Rumänien aufgewachsener deutscher Volkszugehöriger vor dem 1.7.1990 Rumänien, um zunächst in Ungarn Aufenthalt zu nehmen, und begibt sich nach dem 1.7.1990 ins Bundesgebiet, so bedarf es zur Entstehung des Aussiedlerstatus keines Aufnahmeverfahrens (anders noch Senatsurteil vom 14.1.1994 - 16 S 1883/93).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.03.1995 - 16 S 3032/94

    Vertriebenenrecht: zum Beweiswert einer ununterbrochenen Eintragung der deutschen

    "Im Wege des Aufnahmeverfahrens" bedeutet, daß Aussiedler im Rechtssinne grundsätzlich nur sein kann, wer vor dem Verlassen seines Herkunftsgebiets einen Aufnahmebescheid vom Bundesverwaltungsamt nach §§ 26, 27, 28 BVFG erhalten hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 19.4.1994, DVBl. 1994, 935, 936 und Senatsurteile vom 14.1.1994 - 16 S 1883/93 - und vom 4.2.1994 - 16 S 482/93 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.02.1994 - 16 S 482/93

    (Auslegung des BVFG § 105cF: 1990-06-28); Tatbestandwirkung und Rechtmäßigkeit

    "Im Wege der Aufnahme" bedeutet, daß Aussiedler im Rechtssinne grundsätzlich nur sein kann, wer vor dem Verlassen seines Herkunftsgebiets einen Aufnahmebescheid vom Bundesverwaltungsamt nach §§ 26, 27, 28 BVFG erhalten hat (vgl. Senatsurteil vom 14.1.1994 - 16 S 1883/93 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.1999 - 2 A 5855/98

    Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides; Anforderungen an die deutsche

    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. April 1994 - 9 C 20.93 -, DVBl. 1994, 935 = BVerwGE 95, 311; ferner VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 14. Januar 1994 - 16 S 1883/93 -, NVwZ-RR 1995, 423 (nur Leitsatz); anders OVG Lüneburg, Beschluß vom 16. Mai 1994 - 13 O 2631/94 -, NVwZ-RR 1994, 696.
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