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   OVG Berlin, 13.12.1994 - 2 S 6.94   

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OVG Berlin, 13.12.1994 - 2 S 6.94 (https://dejure.org/1994,6910)
OVG Berlin, Entscheidung vom 13.12.1994 - 2 S 6.94 (https://dejure.org/1994,6910)
OVG Berlin, Entscheidung vom 13. Dezember 1994 - 2 S 6.94 (https://dejure.org/1994,6910)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Baugenehmigungsantrag; Ablehnung; Gebührenbescheid; Sofortvollzug

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1995, 433
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2003 - 9 B 1517/02

    Aufschiebende Wirkung der Anfechtungsklage ; Anforderung von öffentlichen Abgaben

    einerseits etwa: OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 10.4.1991, a.a.O. (sofortige Vollziehbarkeit eines Kostenfestsetzungsbescheides betr. eine Widerspruchsgebühr trotz aufschiebender Wirkung der Klage gegen die zugrunde liegende Sachentscheidung); OVG Berlin, Beschluss vom 13.12.1994 - 2 S 6/94 -, NVwZ-RR 1995, 433 f. (sofortige Vollziehbarkeit eines Gebührenbescheides für die Ablehnung eines Baugenehmigungsantrages trotz Klageerhebung auf Erteilung der Genehmigung); Hess. VGH, Beschluss vom 13.3.1997 - 14 TG 4045/96 -, NVwZ-RR 1998, 463 (sofortige Vollziehbarkeit einer Heranziehung zu Verwaltungskosten und -auslagen im Zusammenhang mit einer im selben Bescheid verfügten und angefochtenen, nicht vollziehbaren abfallrechtlichen Anordnung), und vom 23.3.1999 - 4 TG 506/99 -, ZfBR 1999, 358 (ein sowohl gegen die teilweise Ablehnung eines Bauantrages als auch die im selben Bescheid erfolgte Gebührenfestsetzung gerichteter Widerspruch entfaltet gegen Letztere auch dann keine aufschiebende Wirkung, wenn ihm diese hinsichtlich der Sachentscheidung zukommt); Nds. OVG, Beschluss vom 19.5.1992 - 3 M 1398/92 - (sofortige Vollziehbarkeit der Kostenentscheidung, wenn lediglich diese angefochten und die Sachentscheidung bestandskräftig ist); andererseits u.a.: VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 4.5.1987 - 14 S 795/87 -, unter Bezugnahme auf seinen Beschluss vom 7.4.1986 - 14 S 833/86 - (aufschiebende Wirkung einer Klage auf Erteilung einer Gaststättenerlaubnis im Hinblick auf die Widerspruchsgebühr); Hamb. OVG, Beschluss vom 3.7.1984 - OVG Bs VI 41/84 -, DÖV 1985, 206 (aufschiebende Wirkung der Klage gegen die Sachentscheidung erfasst auch die Kostenentscheidung zum Widerspruchsbescheid); Nds. OVG, Beschluss vom 25.2.1974 - VI OVG B 135/73 -, OVGE 30, 382 (aufschiebende Wirkung der Klage gegen eine Fahrtenbuchauflage auch im Hinblick auf die Widerspruchsgebühr).

    III/1094, S. 9; wie hier: OVG Berlin, Beschluss vom 13.12.1994, a.a.O..

    Auf diesen Aspekt weisen zutreffend auch OVG Berlin, Beschluss vom 13.12.1994, a.a.O. (435), und VG Berlin, Beschluss vom 15.2.1994, a.a.O., hin.

  • OVG Berlin, 13.04.1995 - 2 S 3.95

    Kosten der Ersatzvornahme sind keine Auslagen; Kosten der unmittelbaren

    Das von Anfang an sinngemäß auch auf die Feststellung gerichtete Begehren der Antragstellerin, daß ihre Widersprüche gegen die Leistungsbescheide des Antragsgegners vom 1. März und 9. September 1994 aufschiebende Wirkung haben, ist entsprechend § 80 Abs. 5 VwGO zulässig (vgl. Beschluß des Senats vom 13. Dezember 1994 - OVG 2 S 6.94 -) und begründet.

    Eine kostenrechtliche Verknüpfung liegt vor, wenn ein Gesetz Gebühren und Auslagen in dem Begriff der "Kosten" zusammenfaßt (vgl. Beschluß des Senats vom 13. Dezember 1994 - OVG 2 S 6.94 -), wie dies etwa in § 1 Abs. 1 Satz 1 Verwaltungskostengesetz (VwKostG ) vom 23. Juni 1970 (BGBl. I S. 821) geschehen ist (vgl. auch § 178, § 337 Abs. 1 AO, § 1 Abs. 1 GKG, § 1 KostO).

  • OVG Thüringen, 18.11.2003 - 3 EO 381/02

    Ordnungsrecht; Ordnungsrecht; Verwaltungsprozessrecht; Kosten; aufschiebende

    Die sofortige Vollziehbarkeit des § 80 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 VwGO erfasst mithin nicht nur selbständige, sondern auch mit der Sachentscheidung verbundene unselbständige Kostenanforderungen - wie hier - unabhängig davon, ob einem Rechtsbehelf gegen die Sachentscheidung aufschiebende Wirkung zukommt (vgl. OVG Berlin, Beschluss vom 13. Dezember 1994 - 2 S 6/94 - NVwZ-RR 1995, 433 f.; Hessischer VGH, Beschluss vom 13. März 1997 - 14 TG 4045/96 -, ESVGH 47, 313 f. = NVwZ-RR 1998, 463 f.; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 25. Juni 2003 -12 B 10792/03 -, zitiert nach Juris, in Fortführung des Beschlusses vom 10. April 1991 -6 B 10419/91 -, NVwZ-RR 1992, 221 f. zur Kostenanforderung im Widerspruchsverfahren; VG Meiningen, Beschluss vom 13. Februar 2002 - 2 E 965/01.Me - zitiert nach Juris; Emrich, Rechtsschutz gegen Verwaltungskostenentscheidungen, in: NVwZ 2000, 163 ff.; Grams, Gilt § 80 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 VwGO nur für sog. isolierte Kostenanforderungen oder insbesondere auch für solche von Verwaltungsgebühren bei abgelehntem Bauantrag?, in: KStZ 1995, 107 ff.).
  • OVG Berlin, 03.06.2004 - 2 S 18.04

    Befreiung von baurechtl. Nutzungsbeschränkung: Gebühren?

    Die erforderlichen Einnahmen sollen der öffentlichen Hand vielmehr zur kontinuierlichen Erfüllung ihrer Aufgaben zunächst einmal zur Verfügung stehen; der Abgabenpflichtige muss mithin in der Regel vorleisten und sich im Falle seines Obsiegens im Verfahren der Hauptsache auf einen Rückerstattungsanspruch verweisen lassen, dessen Realisierung prinzipiell gesichert ist (vgl. dazu im Einzelnen den Beschluss des Senats vom 4. Dezember 2001 - OVG 2 SN 8.01 - BRS 64 Nr. 220, ferner den Beschluss vom 13. Dezember 1994 - OVG 2 S 6.94 -, NVwZ-RR 1995, S. 433, jeweils mit Nachweisen).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.12.2005 - 2 S 127.05

    Beschwerde; vorläufiger Rechtsschutz; Antrag auf Wiederherstellung der

    Denn eine Kostenanforderung ist entgegen der Auffassung der Antragstellerin auch dann nach § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO sofort vollziehbar, wenn sie - wie hier - als Nebenentscheidung zu einer noch nicht bestandskräftigen Sachentscheidung ergangen ist (vgl. OVG Berlin, Beschluss vom 13. Dezember 1994, NVwZ-RR 1995, 433, 434; OVG für das Land Brandenburg, Beschluss vom 5. Dezember 2001 - 2 B 252/01.Z - VGH Kassel, Beschluss vom 13. März 1997, NVwZ-RR 1998, 463).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.12.2007 - 12 S 141.07

    Rechtmäßigkeit eines Gebührenbescheides zur Durchsetzung eines Anschlusszwangs;

    Die Gebührenforderung stellt eine sofort vollziehbare Anforderung von öffentlichen Abgaben und Kosten im Sinne von § 80 Abs. 2 Nr. 1 VwGO dar, wobei offen bleiben kann, ob auch eine unselbständige Kostenentscheidung vom Anwendungsbereich des § 80 Abs. 2 Nr. 1 VwGO erfasst wäre (vgl. dazu z.B. OVG Koblenz, NVwZ-RR 2004, 157; OVG Weimar, NVwZ-RR 2004, 393; OVG Berlin, NVwZ-RR 1995, 433, 434; Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, Kommentar, 2. Aufl., § 80 Rn. 61).
  • OVG Berlin, 04.12.2001 - 2 SN 8.01

    Voraussetzungen des Zulassungstatbestandes der "ernstlichen Zweifel" an der

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  • VG Gelsenkirchen, 03.04.2013 - 9 L 151/13

    Aufschiebende Wirkung; isolierte Kostenfestsetzung

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 15. Mai 2003 - 9 B 1517/02 -, juris, Rn. 12 ff. m.w.N.; Nds. OVG, Beschluss vom 19. Mai 1992 - 3 M 1398/92 -, NVwZ-RR 1993, 279; OVG Berlin, Beschluss vom 13. Dezember 1994 - 2 S 6/94 -, NVwZ-RR 1995, 433 (433 f.); Hess. VGH, Beschluss vom 13. März 1997 - 14 TG 4045/96 -, NVwZ-RR 1998, 463 (463 f.); OVG Saarland, Beschluss vom 13. November 1997 - 9 W 13/97 -, juris, Rn. 5 ff.; Thüringer OVG, Beschluss vom 18. November 2003 - 3 EO 381/02 -, NVwZ-RR 2004, 393 (394); OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 25. Juni 2003 - 12 B 10792/03 -, NVwZ-RR 2004, 157; Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 80 Rn. 61.
  • VG Leipzig, 11.05.2000 - 6 K 228/00

    Rechtmäßigkeit der Erhebung von Wasserentnahmeabgaben; Vorliegen faktischen

    Zur Inhaltsbestimmung nimmt die Rechtsprechung auf die Verwaltungskostengesetze Bezug (OVG NW, Beschl. v. 23.11.1987, NVwZ 1988, 751, 752 [OVG Nordrhein-Westfalen 23.11.1987 - 22 B 2787/87] ; OVG Berlin, Beschl. v. 13.12.1994, NVwZ-RR 1995, 433).
  • VG Frankfurt/Oder, 12.12.2012 - 5 L 286/12

    Naturschutzrecht, Landschaftsschutzrecht einschl. Artenschutzrecht

    Die Annahme der von der Antragstellerin zitierten Gegenansicht in Rechtsprechung und Literatur (vgl. die umfänglichen Nachweise bei OVG Berlin, Beschluss vom 13. Dezember 1994, NVwZ-RR 1995, 433 , und Kopp/Schenke, VwGO, § 80 Rn. 62), die Anwendbarkeit des § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO sei auf selbständige Abgaben- und Kostenanforderungen beschränkt, findet im Wortlaut der Regelung keine Grundlage und ist auch mit dem Regelungszweck nicht zu vereinbaren.
  • VG Potsdam, 26.06.2001 - 4 L 470/00

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Klage gegen einen Kostenbescheid;

  • VG Potsdam, 19.04.2001 - 5 L 55/00

    Widerspruch gegen Nutzungsuntersagung; Aufschiebende Wirkung hinsichtlich des

  • VG Kassel, 12.12.2000 - 2 G 2892/00
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