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   BVerwG, 15.05.1996 - 11 VR 3.96   

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BVerwG, 15.05.1996 - 11 VR 3.96 (https://dejure.org/1996,645)
BVerwG, Entscheidung vom 15.05.1996 - 11 VR 3.96 (https://dejure.org/1996,645)
BVerwG, Entscheidung vom 15. Mai 1996 - 11 VR 3.96 (https://dejure.org/1996,645)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Planfeststellung für Schienenwege - Raumordnungsverfahren - Linienbestimmung - Abwägung der öffentlichen und privaten Belange - Prüfung von Trassenvarianten beim Schienenwegeausbau - Aufhebung eines Bahnübergangs - Anliegergebrauch - Anliegerinteresse an ...

  • Eisenbahnrechts-Datenbank Universität Passau

    § 18 AEG, § 20 AEG, § 20AEG, Art. 14 GG, Art. 2 Abs. 2 Richtlinie 85/337/EWG, § 1 RoV, § 14 LaPlG Schlesw.-Holst., (§ 1 Raumordnungsverordnung i.V.m. § 14 schlesw.-holst. Landesplanungsgesetz
    Aufhebung eines Bahnüberganges, Anordnung der aufschiebenden Wirkung, Durchführung eines Raumordnungsverfahrens, Linienbestimmung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Trassenvarianten bei Ausbau eines vorhandenen Schienenweges, Anliegergebrauch, Anbindung de

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AEG § 18 Abs. 1 § 20 Abs. 7; GG Art. 14 Abs. 1
    Eisenbahnverkehrsrecht: Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen eines Planfeststellungsverfahrens, Aufhebung eines Bahnübergangs in der eisenbahnrechtlichen Planfeststellung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1996, 557
  • DVBl 1996, 925
 
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Wird zitiert von ... (48)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 16.08.1995 - 4 B 92.95

    Planfeststellung einer Bundesfernstraße - Umweltverträglichkeitsprüfung -

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1996 - 11 VR 3.96
    Aus dem Recht der Umweltverträglichkeitsprüfung ergibt sich nichts anderes (vgl. BVerwG, Beschluß vom 16. August 1995 - BVerwG 4 B 92.95 - (Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 104 S. 48 f.)).

    Er war auch von Einfluß auf das Abwägungsergebnis; denn nach den Umständen des vorliegenden Falles besteht die konkrete Möglichkeit, daß ohne den Mangel die Planung anders ausgefallen wäre (dazu vgl. BVerwGE 64, 33 (39 f.) [BVerwG 21.08.1981 - 4 C 57/80]; Beschluß vom 16. August 1995 (a.a.O. S. 50)).

  • BVerwG, 21.08.1981 - 4 C 57.80

    Voraussetzung für die Annahme von Abwägungsmängeln im Bauplanungsrecht

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1996 - 11 VR 3.96
    Der darin liegende Mangel bei der Abwägung ist offensichtlich im Sinne des § 20 Abs. 7 Satz 1 AEG; denn er betrifft die Zusammenstellung und Aufbereitung des Abwägungsmaterials sowie die Gewichtung der Belange und ergibt sich ohne weiteres aus der Planbegründung und den zugrundeliegenden Unterlagen (vgl. BVerwGE 64, 33 (38) [BVerwG 21.08.1981 - 4 C 57/80]).

    Er war auch von Einfluß auf das Abwägungsergebnis; denn nach den Umständen des vorliegenden Falles besteht die konkrete Möglichkeit, daß ohne den Mangel die Planung anders ausgefallen wäre (dazu vgl. BVerwGE 64, 33 (39 f.) [BVerwG 21.08.1981 - 4 C 57/80]; Beschluß vom 16. August 1995 (a.a.O. S. 50)).

  • BVerwG, 14.05.1992 - 4 C 9.89

    Planfeststellung; Nießbrauch; Teilenteignung; mittelbare Einwirkungen;

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1996 - 11 VR 3.96
    Einzustellen sind vielmehr alle mehr als nur geringfügigen schutzwürdigen Interessen, die von der Planung betroffen werden (vgl. BVerwG, Urteile vom 11. November 1983 (a.a.O. S. 50) und vom 14. Mai 1992 - BVerwG 4 C 9.89 - (Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 88 S. 81)).

    Unter diesen Umständen hätte die Antragsgegnerin den durch die geplante Aufhebung des Bahnübergangs hervorgerufenen Interessenkonflikt jedenfalls nicht im Wege einer die privaten Belange ohne weitere Ermittlungen und Folgerungen zurückstellenden Abwägung zu Lasten der Antragstellerin lösen und damit in Wahrheit zu deren Lasten unbewältigt lassen dürfen (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. Mai 1992 (a.a.O. S. 80) m.w.N.).

  • BVerwG, 11.11.1983 - 4 C 82.80

    Streitgegenstand bei Anfechtung einer fernstraßenrechtlichen Planfeststellung;

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1996 - 11 VR 3.96
    Weitergehende Ansprüche, insbesondere solche auf Aufrechterhaltung einer bestimmten vorteilhaften Verkehrsverbindung, kann die Antragstellerin aus ihrem Recht auf Anliegergebrauch nicht herleiten (vgl. BVerwG, Urteile vom 8. Oktober 1976 - BVerwG VII C 24.73 - (Buchholz 442.01 § 28 PBefG Nr. 3 S. 9), vom 5. Dezember 1980 - BVerwG 4 C 28.77 - (Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 36 S. 131), vom 6. August 1982 - BVerwG 4 C 58.80 - (Buchholz 406.16 Eigentumsschutz Nr. 27 S. 9 f.) und vom 11. November 1983 - BVerwG 4 C 82.80 - (Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 55 S. 49)).

    Einzustellen sind vielmehr alle mehr als nur geringfügigen schutzwürdigen Interessen, die von der Planung betroffen werden (vgl. BVerwG, Urteile vom 11. November 1983 (a.a.O. S. 50) und vom 14. Mai 1992 - BVerwG 4 C 9.89 - (Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 88 S. 81)).

  • BVerwG, 08.10.1976 - VII C 24.73

    Betroffenheit der Anlieger durch einen Verwaltungsakt der Genehmigungsbehörde

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1996 - 11 VR 3.96
    Weitergehende Ansprüche, insbesondere solche auf Aufrechterhaltung einer bestimmten vorteilhaften Verkehrsverbindung, kann die Antragstellerin aus ihrem Recht auf Anliegergebrauch nicht herleiten (vgl. BVerwG, Urteile vom 8. Oktober 1976 - BVerwG VII C 24.73 - (Buchholz 442.01 § 28 PBefG Nr. 3 S. 9), vom 5. Dezember 1980 - BVerwG 4 C 28.77 - (Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 36 S. 131), vom 6. August 1982 - BVerwG 4 C 58.80 - (Buchholz 406.16 Eigentumsschutz Nr. 27 S. 9 f.) und vom 11. November 1983 - BVerwG 4 C 82.80 - (Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 55 S. 49)).
  • BVerwG, 05.12.1980 - 4 C 28.77
    Auszug aus BVerwG, 15.05.1996 - 11 VR 3.96
    Weitergehende Ansprüche, insbesondere solche auf Aufrechterhaltung einer bestimmten vorteilhaften Verkehrsverbindung, kann die Antragstellerin aus ihrem Recht auf Anliegergebrauch nicht herleiten (vgl. BVerwG, Urteile vom 8. Oktober 1976 - BVerwG VII C 24.73 - (Buchholz 442.01 § 28 PBefG Nr. 3 S. 9), vom 5. Dezember 1980 - BVerwG 4 C 28.77 - (Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 36 S. 131), vom 6. August 1982 - BVerwG 4 C 58.80 - (Buchholz 406.16 Eigentumsschutz Nr. 27 S. 9 f.) und vom 11. November 1983 - BVerwG 4 C 82.80 - (Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 55 S. 49)).
  • BVerwG, 06.08.1982 - 4 C 58.80

    Voraussetzungen für die Annahme eines sog. Überraschungsurteils; Umfang des

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1996 - 11 VR 3.96
    Weitergehende Ansprüche, insbesondere solche auf Aufrechterhaltung einer bestimmten vorteilhaften Verkehrsverbindung, kann die Antragstellerin aus ihrem Recht auf Anliegergebrauch nicht herleiten (vgl. BVerwG, Urteile vom 8. Oktober 1976 - BVerwG VII C 24.73 - (Buchholz 442.01 § 28 PBefG Nr. 3 S. 9), vom 5. Dezember 1980 - BVerwG 4 C 28.77 - (Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 36 S. 131), vom 6. August 1982 - BVerwG 4 C 58.80 - (Buchholz 406.16 Eigentumsschutz Nr. 27 S. 9 f.) und vom 11. November 1983 - BVerwG 4 C 82.80 - (Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 55 S. 49)).
  • BVerwG, 22.03.1985 - 4 C 73.82

    Planungsleitsatz (Begriffsbestimmung) - Zielvorgabe - Fernstraßen -

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1996 - 11 VR 3.96
    Sie verstößt auch nicht gegen den Optimierungsgrundsatz des § 50 BImSchG, da das Gebot, Schienenwege möglichst schonend für Wohngebiete und sonstige schutzbedürftige Gebiete zu trassieren, durch planerische Abwägung überwunden werden kann (vgl. BVerwGE 71, 163 (165) [BVerwG 22.03.1985 - 4 C 73/82]).
  • BVerwG, 22.06.1993 - 4 B 45.93

    Rüge einer Gemeinde wegen Verletzung der Planungshoheit bei Verstoß gegen einen

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1996 - 11 VR 3.96
    Eine Linienbestimmung gehört nicht zu den Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Planfeststellung; vielmehr muß die Entscheidung der Planfeststellungsbehörde aus sich selbst heraus den rechtlichen Anforderungen genügen (BVerwG, Beschluß vom 22. Juni 1993 - BVerwG 4 B 45.93 - VkBl 1995, S. 210).
  • BVerwG, 30.05.1984 - 4 C 58.81

    Luftfahrtrechtliches Planfeststellungsverfahren; Flughafen München II - Franz

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1996 - 11 VR 3.96
    Zwar ist der Abwägungsvorgang fehlerhaft, wenn die Planfeststellungsbehörde ernsthaft in Betracht kommende Planungsvarianten nicht beachtet (BVerwGE 69, 256 (273) [BVerwG 20.05.1984 - 4 C 58/81]).
  • BVerwG, 24.09.1998 - 4 CN 2.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Geltendmachung;

    Das Bundesverwaltungsgericht ist bereits bisher davon ausgegangen, daß die fachplanungsrechtlichen Abwägungsvorschriften, nach denen bei der Planfeststellung die öffentlichen und privaten Belange "im Rahmen der Abwägung zu berücksichtigen" sind (vgl. § 17 Abs. 1 Satz 2 FStrG; § 18 Abs. 1 Satz 2 AEG), drittschützende Wirkung haben (vgl. bereits Urteil vom 14. Februar 1975 - BVerwG 4 C 21.74 - BVerwGE 48, 56 = Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 19; Urteil vom 27. April 1990 - BVerwG 4 C 18.88 - Buchholz 407.4 § 8 a FStrG Nr. 6 = NVwZ 1990, 1165; Urteil vom 14. Mai 1992 - BVerwG 4 C 9.89 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 88 = NVwZ 1993, 477; Beschluß vom 15. Mai 1996 - BVerwG 11 VR 3.96 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 13; Urteil vom 27. November 1996 - BVerwG 11 A 100.95 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 18 = NVwZ 1997, 994).
  • BVerwG, 03.11.2020 - 9 A 7.19

    Feste Fehmarnbeltquerung: Bundesverwaltungsgericht weist Klagen ab

    Die UVP-Richtlinie schreibt nichts Anderes vor, sondern gestattet in Art. 2 Abs. 2 ausdrücklich, dass die Umweltverträglichkeitsprüfung "im Rahmen der bestehenden Verfahren zur Genehmigung der Projekte durchgeführt" wird; sie überlässt es damit den Mitgliedstaaten, diese Prüfung in die bestehenden Verfahren zu integrieren (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 22. Juni 1993 - 4 B 45.93 - VkBl 1995, 210, vom 15. Mai 1996 - 11 VR 3.96 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 13 und vom 29. Januar 2001 - 4 B 87.00 - NVwZ-RR 2002, 2; Urteil vom 24. November 2010 - 9 A 13.09 - BVerwGE 138, 226 Rn. 62).

    Weder die Verschlechterung einer bestimmten vorteilhaften Verkehrsverbindung (vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 15. Mai 1996 - 11 VR 3.96 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 13) noch die Notwendigkeit, statt der kürzesten Entfernung zwischen zwei Häfen vorübergehend einen Umweg fahren zu müssen, oder Ausweichmanöver beeinflussen daher die Leichtigkeit des Verkehrs (Brandt/Gaßner, SeeAnlV, 2002, § 3 Rn. 15 a.E.; Spieth, in: Spieth/Lutz-Bachmann, Offshore-Windenergierecht, 2018, § 48 WindSeeG Rn. 99).

  • BVerwG, 03.11.2020 - 9 A 12.19

    Feste Fehmarnbeltquerung: Bundesverwaltungsgericht weist Klagen ab

    Weder die Verschlechterung einer bestimmten vorteilhaften Verkehrsverbindung (vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 15. Mai 1996 - 11 VR 3.96 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 13) noch die Notwendigkeit, statt der kürzesten Entfernung zwischen zwei Häfen vorübergehend einen Umweg fahren zu müssen, oder Ausweichmanöver gegenüber vorfahrtsberechtigten Schiffen beeinflussen daher die Leichtigkeit des Verkehrs (Brandt/Gaßner, SeeAnlV, § 3 Rn. 15 a.E.; Spieth, in: Spieth/Lutz-Bachmann, Offshore-Windenergierecht, § 48 WindSeeG Rn. 99).
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