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   VGH Baden-Württemberg, 08.11.1995 - 13 S 494/95   

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VGH Baden-Württemberg, 08.11.1995 - 13 S 494/95 (https://dejure.org/1995,2308)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08.11.1995 - 13 S 494/95 (https://dejure.org/1995,2308)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08. November 1995 - 13 S 494/95 (https://dejure.org/1995,2308)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Zum Abänderungsverfahren nach VwGO § 80 Abs 7 - Abänderung von Amts wegen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1996, 603
  • VBlBW 1996, 98
  • DVBl 1996, 111
  • DÖV 1996, 177
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Baden-Württemberg, 24.07.1969 - VI 323/69
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.11.1995 - 13 S 494/95
    Das Abänderungsverfahren ist demzufolge kein Rechtsmittelverfahren, sondern ein gegenüber dem Ausgangsverfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO selbständiges und neues Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes, in dem eine abweichende Entscheidung zur aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs oder der Klage (nur) mit Wirkung für die Zukunft getroffen werden kann (BVerwG, Beschl. v. 4.7.1988, Buchholz 310 § 80 VwGO Nr. 48; BVerwG, Beschl. v. 24.3.1994, InfAuslR 1994, 395; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 24.7.1969, NJW 1970, 165, und Beschl. v. 5.10.1990 - 5 S 1828/90 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 24.8.1987, DVBl. 1988, 114; Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 3. Aufl., RdNr. 809; Kopp, VwGO, 10. Aufl., § 80 RdNr. 107a und Schoch, Vorläufiger Rechtsschutz und Risikoverteilung im Verwaltungsrecht, § 46 B.I. (S. 1693) jeweils m.w.N.; a.A. teilweise (Abänderung auch für die Vergangenheit möglich) VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 18.12.1989, VBlBW 1990, 179).

    Das folgt aus der Eigenart des Abänderungsverfahrens, dessen Gegenstand gerade nicht die Überprüfung der Richtigkeit der ursprünglichen Regelung des Suspensiveffektes, sondern die Entscheidung über die Fortdauer dieser Regelung für die Zukunft ist (vgl. VGH Bad.-Württ. Beschl. v. 24.7.1969, aaO., 166; Kopp, aaO., RdNr. 114 und Redeker/von Oertzen, VwGO, 11. Aufl., RdNr. 68 jeweils m.w.N.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.08.1987 - 3 B 980/86
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.11.1995 - 13 S 494/95
    Das Abänderungsverfahren ist demzufolge kein Rechtsmittelverfahren, sondern ein gegenüber dem Ausgangsverfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO selbständiges und neues Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes, in dem eine abweichende Entscheidung zur aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs oder der Klage (nur) mit Wirkung für die Zukunft getroffen werden kann (BVerwG, Beschl. v. 4.7.1988, Buchholz 310 § 80 VwGO Nr. 48; BVerwG, Beschl. v. 24.3.1994, InfAuslR 1994, 395; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 24.7.1969, NJW 1970, 165, und Beschl. v. 5.10.1990 - 5 S 1828/90 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 24.8.1987, DVBl. 1988, 114; Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 3. Aufl., RdNr. 809; Kopp, VwGO, 10. Aufl., § 80 RdNr. 107a und Schoch, Vorläufiger Rechtsschutz und Risikoverteilung im Verwaltungsrecht, § 46 B.I. (S. 1693) jeweils m.w.N.; a.A. teilweise (Abänderung auch für die Vergangenheit möglich) VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 18.12.1989, VBlBW 1990, 179).

    Da die prozessuale Interessenlage der Beteiligten im ausschließlich von Amts wegen betriebenen Abänderungsverfahren gegenüber derjenigen im Ausgangsverfahren unverändert ist, entspricht die Bezeichnung der Beteiligten - anders als im Falle eines Abänderungsantrages (vgl. dazu VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 5.10.1990 - 5 S 1828/90 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 24.8.1987, aaO.) - derjenigen im vorangegangen Aussetzungsverfahren.

  • VGH Baden-Württemberg, 05.10.1990 - 5 S 1828/90

    Bezeichnung der Beteiligten im Verfahren nach VwGO § 80 Abs 6

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.11.1995 - 13 S 494/95
    Das Abänderungsverfahren ist demzufolge kein Rechtsmittelverfahren, sondern ein gegenüber dem Ausgangsverfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO selbständiges und neues Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes, in dem eine abweichende Entscheidung zur aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs oder der Klage (nur) mit Wirkung für die Zukunft getroffen werden kann (BVerwG, Beschl. v. 4.7.1988, Buchholz 310 § 80 VwGO Nr. 48; BVerwG, Beschl. v. 24.3.1994, InfAuslR 1994, 395; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 24.7.1969, NJW 1970, 165, und Beschl. v. 5.10.1990 - 5 S 1828/90 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 24.8.1987, DVBl. 1988, 114; Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 3. Aufl., RdNr. 809; Kopp, VwGO, 10. Aufl., § 80 RdNr. 107a und Schoch, Vorläufiger Rechtsschutz und Risikoverteilung im Verwaltungsrecht, § 46 B.I. (S. 1693) jeweils m.w.N.; a.A. teilweise (Abänderung auch für die Vergangenheit möglich) VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 18.12.1989, VBlBW 1990, 179).

    Da die prozessuale Interessenlage der Beteiligten im ausschließlich von Amts wegen betriebenen Abänderungsverfahren gegenüber derjenigen im Ausgangsverfahren unverändert ist, entspricht die Bezeichnung der Beteiligten - anders als im Falle eines Abänderungsantrages (vgl. dazu VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 5.10.1990 - 5 S 1828/90 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 24.8.1987, aaO.) - derjenigen im vorangegangen Aussetzungsverfahren.

  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.1989 - 11 S 3283/89

    Vorläufiger Rechtsschutz - Abänderung bei falscher eidesstattlicher Versicherung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.11.1995 - 13 S 494/95
    Das Abänderungsverfahren ist demzufolge kein Rechtsmittelverfahren, sondern ein gegenüber dem Ausgangsverfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO selbständiges und neues Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes, in dem eine abweichende Entscheidung zur aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs oder der Klage (nur) mit Wirkung für die Zukunft getroffen werden kann (BVerwG, Beschl. v. 4.7.1988, Buchholz 310 § 80 VwGO Nr. 48; BVerwG, Beschl. v. 24.3.1994, InfAuslR 1994, 395; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 24.7.1969, NJW 1970, 165, und Beschl. v. 5.10.1990 - 5 S 1828/90 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 24.8.1987, DVBl. 1988, 114; Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 3. Aufl., RdNr. 809; Kopp, VwGO, 10. Aufl., § 80 RdNr. 107a und Schoch, Vorläufiger Rechtsschutz und Risikoverteilung im Verwaltungsrecht, § 46 B.I. (S. 1693) jeweils m.w.N.; a.A. teilweise (Abänderung auch für die Vergangenheit möglich) VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 18.12.1989, VBlBW 1990, 179).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.05.1991 - 8 S 210/91

    Grundwasserverunreinigung - zum Auswahlermessen bei Inanspruchnahme des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.11.1995 - 13 S 494/95
    Während der durch Art. 1 Nr. 13d) des Gesetzes zur Neuregelung des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens vom 17.12.1990 (BGBl. I S. 2809 (2811)) angefügte Satz 2 die besonderen Voraussetzungen für die Statthaftigkeit eines Abänderungsantrages eines Beteiligten bestimmt, regelt Satz 1 die Aufhebungs- und Änderungskompetenz des Verwaltungsgerichts von Amts wegen (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 3.2.1995, NVwZ 1995, 1004 (1005); Hörtnagl/Stratz, VBlBW 1991, 326 (329); Kopp, aaO., § 80 RdNr. 107; Redeker, NVwZ 1991, 526 (528); Schoch, NVwZ 1991, 1121 (1123); a.A. (zu § 80 Abs. 6 VwGO a.F.) Finkelnburg/Jank, aaO., RdNr. 812).
  • OVG Hamburg, 03.02.1995 - Bs VII 2/95

    Abänderungsbefugnis; Beschlußaufhebung; Entscheidungsbefugnis des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.11.1995 - 13 S 494/95
    Während der durch Art. 1 Nr. 13d) des Gesetzes zur Neuregelung des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens vom 17.12.1990 (BGBl. I S. 2809 (2811)) angefügte Satz 2 die besonderen Voraussetzungen für die Statthaftigkeit eines Abänderungsantrages eines Beteiligten bestimmt, regelt Satz 1 die Aufhebungs- und Änderungskompetenz des Verwaltungsgerichts von Amts wegen (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 3.2.1995, NVwZ 1995, 1004 (1005); Hörtnagl/Stratz, VBlBW 1991, 326 (329); Kopp, aaO., § 80 RdNr. 107; Redeker, NVwZ 1991, 526 (528); Schoch, NVwZ 1991, 1121 (1123); a.A. (zu § 80 Abs. 6 VwGO a.F.) Finkelnburg/Jank, aaO., RdNr. 812).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.03.2015 - 8 S 492/15

    Abänderung eines Beschlusses nach VwGO §§ 80a Abs 3, 80 Abs 5 S 1 VwGO aufgrund

    Prüfungsmaßstab ist daher allein, ob nach der jetzigen Sach- und Rechtslage die Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage geboten ist (BVerwG; Beschluss vom 10.03.2011 - 8 VR 2.11 - juris Rn. 8; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 08.11.1995 - 13 S 494/95 - VBlBW 1996, 98; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17.12.2013 - 9 S 53.13 - juris; Funke-Kaiser, in: Bader, VwGO, 6. Aufl. 2014, § 80 Rn. 143a).
  • VG Minden, 02.04.2020 - 7 L 272/20

    Corona-Krise: Hundesalon darf doch öffnen

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 8. November 1995 - 13 S 494/95 -, juris Rn. 5; Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Auflage 2018, § 80 Rn. 183.
  • VGH Baden-Württemberg, 06.12.2001 - 13 S 1824/01

    Abänderung einer einstweiligen Anordnung von Amts wegen

    Das Abänderungsverfahren ist demzufolge kein Rechtsmittelverfahren, sondern ein gegenüber dem Ausgangsverfahren selbständiges und neues Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes, in dem eine abweichende Entscheidung (nur) mit Wirkung für die Zukunft getroffen werden kann (ständige Senatsrechtssprechung zu § 80 Abs. 7 VwGO, vgl. Beschluss vom 8.11.1995 - 13 S 494/95 -, NVwZ-RR 1996, S. 603 m.w.N.).

    Dies ist bei Entscheidungen nach § 80 Abs. 5 VwGO im Hinblick darauf gerechtfertigt, dass sie auf der Grundlage einer nur summarischen Prüfung der Sach- und Rechtslage ergehen, die auch ohne das Vorliegen veränderter Umstände überprüfbar sein muss (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 8.11.1995 - 13 S 494/95 -, a.a.O.).

  • BGH, 16.11.2000 - III ZR 265/99

    Bindungswirkung von verwaltungsgerichtlichen Eilentscheidungen im

    Es reicht aus, wenn das Gericht bei objektiv gleich gebliebener Sach- und Rechtslage zu besserer Rechtserkenntnis gelangt oder ihm die vorgenommene Interessenabwägung korrekturbedürftig erscheint (OVG Weimar, DVBl. 1999, 480; VGH Mannheim, NVwZ-RR 1996, 603, 604; VGH Kassel, DVBl. 1996, 1320; Eyermann/Jörg Schmidt aaO § 80 Rn. 102; Kopp/Schenke aaO § 80 Rn. 217 f; a.A. OVG Münster, NVwZ 1999, 894 f).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.02.2007 - 13 S 2969/06

    Verfahren nach § 80 Abs 7 VwGO mit Bezug auf die Sperrwirkung des § 11 Abs 1 S 1

    Es setzt voraus, dass ein Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO formell unanfechtbar abgeschlossen worden ist und hat als Verfahrensgegenstand die Frage, ob die ergangene rechtskräftige Entscheidung nach § 80 Abs. 5 VwGO für die Zukunft aufrechterhalten bleiben soll (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 8.11.1995 - 13 S 494/95 -, VBlBW 1996, 98; Kopp, a.a.O., § 80 RdNr. 199).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.11.2012 - 1 M 83/12

    Benutzungsgebühren; Abänderung eines Beschlusses im vorläufigen

    Der Senat wertet den ausdrücklichen Abänderungsantrag gemäß § 80 Abs. 7 Satz 2 VwGO zunächst auch als sinngemäße Anregung (vgl. hierzu OVG Magdeburg, Beschl. v. 02.05.2011 - 2 M 34/11 -, juris; VGH Mannheim, Beschl. v. 08.11.1995 - 13 S 494/95 -, NVwZ-RR 1996, 603 - zitiert nach juris) an das Oberverwaltungsgericht, den betreffenden Beschluss auf der Grundlage von § 80 Abs. 7 Satz 1 VwGO von Amts wegen abzuändern; dieser Anregung kommt der Senat nach (1.).

    Sie besteht vielmehr unabhängig vom Vorliegen der Voraussetzungen des Satzes 2 für eine Abänderung auf Antrag eines Beteiligten (vgl. BVerwG, Beschl. v. 27.05.2003 - 4 VR 4.03, 4 C 2.03 -, NVwZ-RR 2003, 618 - zitiert nach juris; VGH Kassel, Beschl. v. 10.10.2011 - 11 B 1834/11.T -, juris; VGH Mannheim, Beschl. v. 08.11.1995 - 13 S 494/95 -, NVwZ-RR 1996, 603 - zitiert nach juris; Kopp/Schenke, VwGO, 18. Aufl., § 80 Rn. 192, 193).

  • OVG Saarland, 04.05.2021 - 2 B 82/21

    Abänderung der Kostenentscheidung im Eilverfahren

    [Vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 8.11.1995 - 13 S 494/95 -, juris].

    [Vgl. Kopp/Schenke, VwGO-Kommentar, 26. Aufl. 2020, § 80 Rdnr. 191; Sodan/Ziekow, VwGO-Großkommentar, 5. Aufl. 2018, § 80 Rdnr. 183; VGH Mannheim, Beschluss vom 8.11.1995 - 13 S 494/95 -, juris] Ausgehend davon kommt eine (isolierte) Änderung der Kostenentscheidung des Beschlusses vom 11.2.2021, wie sie der Antragsteller unter Hinweis auf den Beschluss des Verfassungsgerichtshofs des Saarlandes vom 1.3.2021 - Lv 5/21 - angeregt hat, nicht in Betracht.

  • OVG Sachsen, 28.12.2009 - 1 B 400/09

    Eigenständigkeit des Verfahrens nach § 80 Abs. 7 Verwaltungsgerichtsordnung (

    Bei dem Abänderungsverfahren geht es nicht um die ursprüngliche Richtigkeit der im vorangegangenen Verfahren getroffenen Entscheidung (VGH BW, Beschl. v. 8.11.1995, DVBl 1996, 111 = NVwZ-RR 1996, 603 = Rn. 2 bei juris).

    Hiervon ausgehend ist es konsequent, die Bezeichnung der Beteiligten im Verfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO selbständig nach der in diesem Verfahren vorzufindenden Interessenlage der Beteiligten und nicht nach der Beteiligtenstellung im vorangegangenen Aussetzungsverfahren oder im Hauptsacheverfahren vorzunehmen (VGH BW, Beschl. v. 5.10.1990 - 5 S 1828/90 -), sofern das Abänderungsverfahren nicht von Amts wegen eröffnet wird (VGH BW, Beschl. v. 8.11.1995 a. a. O.).

  • OVG Thüringen, 03.12.1998 - 3 EO 896/96

    Abänderung eines Beschlusses im einstweiligen Rechtsschutzverfahren; Verlängerung

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  • OVG Thüringen, 23.10.2012 - 2 EO 132/12

    Fehlerhafte Auswahlentscheidung bei sog. gebündelten Dienstposten ohne vorherige

    Zwar treffen die Verwaltungsgerichte in Verfahren auf Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes sowohl nach § 80 Abs. 5 VwGO als auch nach § 123 VwGO grundsätzlich auf der Grundlage einer lediglich summarischen Prüfung nur eine Ermessensentscheidung (vgl. etwa VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 8. November 1995 - 13 S 494/95 - Juris, Rn. 3; BayVGH, Beschluss vom 10. Februar 2011 - 15 C 10.3121 - Juris, Rn. 9; zu den verfassungsrechtlichen Anforderungen vgl. BVerfG, 1. Kammer des Zweiten Senats, Beschluss vom 27. Mai 1998 - 2 BvR 378/98 - Juris, Rn. 17).
  • VGH Hessen, 13.10.2014 - 7 B 1413/14

    Einreise und Aufenthaltsverbot nach § 11 Abs. 1 AufenthG in unionsrechtskonformer

  • VGH Baden-Württemberg, 06.02.1997 - 8 S 29/97

    Beantragung der Abänderung eines verwaltungsgerichtlichen Aussetzungsbeschlusses

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.03.2020 - 15 B 66/20

    Einstweilige Anordnung Anordnung der Klageerhebung Versammlung

  • OVG Niedersachsen, 15.04.2019 - 7 MS 73/18

    Abänderung von Amts wegen; Abänderungsantrag; Planfeststellung

  • VG Cottbus, 15.03.2017 - 5 L 238/16

    Rechtswirkungen des Unterbleibens des persönlichen Gesprächs i.S.d. EUV 604/2013

  • VGH Baden-Württemberg, 30.03.2009 - 11 S 3249/08

    Aufenthaltserlaubnis; aufenthaltsrechtlichen Bedeutung der Arbeitsberechtigung

  • VGH Baden-Württemberg, 12.05.2005 - 13 S 195/05

    Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis für Abänderungsantrag eines abgeschobenen

  • VGH Baden-Württemberg, 30.04.1996 - 1 S 776/96

    Aufhebung einer Sofortvollzugsanordnung wegen Begründungsmangels ohne weitere

  • VG Sigmaringen, 02.06.2020 - 5 K 6383/19
  • VGH Baden-Württemberg, 06.05.2002 - 11 S 616/02

    Beurteilungszeitpunkt für veränderte Umstände bei mehreren aufeinanderfolgenden

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.02.1999 - 11 B 74/99

    Einstweiliger Rechtsschutz; Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.11.2010 - 9 S 29.10

    Änderung der tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse bei Anforderung von

  • VGH Bayern, 10.03.2022 - 6 CE 22.407

    Anspruch auf vorläufige Einstellung in den Vorbereitungsdienst für den gehobenen

  • VGH Hessen, 12.06.1996 - 10 Q 1293/95

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung - Änderung von Amts wegen

  • VG Stuttgart, 18.05.2015 - 11 K 2152/15

    Abänderungsbefugnis des erstinstanzlichen Gerichts

  • OVG Niedersachsen, 29.10.2003 - 12 ME 436/03

    Abschiebung; Abänderungsverfahren; Ashkali; aufenthaltsbeendende Maßnahme;

  • VG Würzburg, 12.06.2017 - W 6 S 17.529

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Drogenkonsums

  • VG Würzburg, 19.08.2011 - W 6 S 11.606

    Abänderung eines Sofortbeschlusses

  • VG Würzburg, 19.03.2012 - W 6 S 12.30068

    Möglichkeit des Familienasyls/Familienflüchtlingsschutzes

  • VG Cottbus, 04.03.2021 - 8 L 76/21

    Absonderungsanordnung aufgrund Kontakts mit Corona-Erkranktem

  • VG Sigmaringen, 28.05.2002 - 4 K 259/02

    Abänderungsverfahren nur für zukünftige Abänderung

  • VG Freiburg, 27.02.2002 - 8 K 155/02

    Sozialhilfe für Ausländer mit räumlich nicht beschränkter Aufenthaltsbefugnis

  • VG Weimar, 03.02.2015 - 3 E 15/15

    Änderungsbescheid nach § 80 Abs. 7 S. 2 VwGO; Ersatzvornahmeandrohung für zwei

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