Weitere Entscheidung unten: OVG Thüringen, 28.02.1996

Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.1996 - 19 E 944/95   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.1996 - 19 E 944/95 (https://dejure.org/1996,5837)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06.03.1996 - 19 E 944/95 (https://dejure.org/1996,5837)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06. März 1996 - 19 E 944/95 (https://dejure.org/1996,5837)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anschrift des Klägers; Zulässigkeit einer Klage; Zwingendes Erfordernis

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 390
 
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Wird zitiert von ... (14)

  • BVerwG, 13.04.1999 - 1 C 24.97

    Angabe einer Postfachanschrift; Anschrift; anwaltliche Vertretung; Bezeichnung

    Das Argument, die Frage der Kostentragung spiele im Verwaltungsprozeß eine untergeordnete Rolle, weil keine Vorschußpflicht bestehe (so VGH Kassel, NJW 1990, 140 und VGH München, BayVBl 1992, 594), überzeugt nicht: Gerade weil keine Kostenvorschußpflicht besteht, kann jeder Kläger ohne Kostenaufwand einen verwaltungsgerichtlichen Prozeß beginnen und damit Kosten auslösen, für die keine Sicherheit besteht (OVG Münster, NWVBl 1996, 397; vgl. auch Gusy, a.a.O.; VGH Kassel, NVwZ-RR 1996, 179 ).
  • BSG, 18.11.2003 - B 1 KR 1/02 S

    Zulässiges Rechtsschutzbegehren im sozialgerichtlichen Verfahren, Nennung der

    Dies entspricht überwiegend der in Rechtsprechung und Literatur zu den Parallelvorschriften anderer Prozessordnungen vertretenen Auffassung (in diesem Sinne: BVerfG - Kammer - NJW 1996, 1272; BGHZ 102, 332 und 145, 358, 363 f sämtlich zum Zivilprozessrecht; BVerwG NJW 1999, 2608, 2609 mwN; OVG Münster NVwZ-RR 1997, 390 und NVwZ-RR 1994, 124; VGH Kassel NJW 1990, 138 - sämtlich zu § 82 Abs. 1 Verwaltungsgerichtsordnung; aus der Literatur zB: Geiger in Eyermann/Fröhler, VwGO, 11. Aufl 2000, § 82 RdNr 3; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl 2003, § 82 RdNr 4 mwN; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl 2000, § 82 RdNr 3; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 61. Aufl 2003, § 253 RdNr 23; Thomas/Putzo, ZPO, 25. Aufl 2003, § 253 RdNr 7; Decker, VerwArch 86, 266, 273 ff; Gusy, JuS 1992, 28, 33; aA VGH Baden-Württemberg VBlBW 1996, 373; BayVGH BayVBl 1992, 594; VGH Kassel NJW 1990, 140).
  • LSG Hessen, 30.03.2006 - L 8 KR 46/05

    Ordnungsgemäße Klageerhebung

    Dies entspricht überwiegend der in Rechtsprechung und Literatur zu den Parallelvorschriften anderer Prozessordnungen vertretenen Auffassung (siehe dazu: BVerfG, NJW 1996, 1272; BGHZ 102, 332 und 145, 358, 363 f. sämtlich zum Zivilprozessrecht; BVerwG, NJW 1999, 2608, 2609 m.w.N.; OVG Münster NVwZ-RR 1997, 390 und NVwZ-RR 1994, 124; VGH LH.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.1998 - 18 A 4002/96

    Klage; Zulässigkeit; Klageschrift; Keine Angabe der Anschrift; Strafurteil;

    Der Senat schließt sich in der Frage, ob ein Kläger seine Anschrift im Klageverfahren nennen muß, der bereits von mehreren Senaten des Gerichts, vgl. Urteil vom 18. Juni 1993 - 8 A 1447/90 -, NVwZ-RR 1994, 124, Beschluß vom 6. März 1996 - 19 E 944/95 -, NVwZ-RR 1997, 390 = NWVBl. 1996, 39, Urteil vom 22. August 1996 - 25 A 7536/95 -, m.w.N., vertretenen Rechtsauffassung an, die diese Frage bejaht.
  • VGH Baden-Württemberg, 11.03.1997 - 9 S 2902/95

    Inhalt der Klageschrift - Angabe eines Postfachs als Klägeranschrift ist keine

    Ihr soll sich der Kläger nicht entziehen können, indem er als Person derart unzureichend bezeichnet ist, daß seine Erreichbarkeit zum Zweck der Durchsetzung von Kostenforderungen von seinem Belieben abhängt (BGH, a.a.O.); dies gilt auch für den Verwaltungsgerichtsprozeß (OVG Münster, a.a.O. und Beschluß vom 6.3.1996, NWVBl. 1996, 397; Gusy, JuS 1992, 28).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.06.2000 - 9 S 1663/99

    Ausfertigung und Verkündung der Satzung eines berufsständischen Versorgungswerkes

    Das reicht entgegen den von der Beklagten geäußerten Bedenken aus, um das Formerfordernis des § 82 Abs. 1 S. 1 VwGO zu erfüllen (OVG Münster, Urteil vom 06.03.1996, NVwZ-RR 1997, 390 m.w.N.; Eyermann/Geiger, VwGO, 10. Aufl., § 82 RdNr. 3).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2007 - 18 B 397/07

    Aufenthaltstitel Ausreise Wiedereinreise Ausreisegrund Sechsmonatsfrist Erlöschen

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Oberverwaltungsgerichts - vgl. das Senatsurteil vom 17. März 1998 - 18 A 4002/96 -, InfAuslR 1998, 446 = EZAR 035 Nr. 23 = AuAS 1998, 263 sowie die Senatsbeschlüsse vom 2. Dezember 2002 - 18 B 1176/01 -, vom 9. Mai 2006 - 18 B 557/06 - und vom 26. September 2006 - 18 B 1544/06 - m.w.N.; vgl. ferner OVG NRW, Beschlüsse vom 30. Juli 2003 - 17 B 1070/03 -, vom 6. März 1999 - 19 E 944/95 -, OVGE 45, 265 = NWVBl 1996, 397 = NVwZ-RR 1997, 390 und vom 22. August 1996 - 25 A 7536/95 -, und des Bundesverwaltungsgerichts, - vgl. Urteil vom 13. April 1999 - 1 C 24.97 - m.w.N., DVBl. 1999, 989 = NJW 1999, 2608 -, die aus verfassungsrechtlicher Sicht nicht zu beanstanden ist, vgl. dazu BVerfG, Beschluss vom 31. August 1999 - 2 BvR 1523/99 -, NVwZ 2000, 59 = InfAuslR 2000, 67 = EZAR 622 Nr. 37 = AuAS 2000, 43, bedarf es aufgrund von § 82 Abs. 1 Satz 1 VwGO für die Zulässigkeit einer Klage oder eines Antrags einer natürlichen Person grundsätzlich der Angabe ihrer "ladungsfähigen Anschrift", unter der die Partei tatsächlich zu erreichen ist.
  • OVG Brandenburg, 27.10.1998 - 4 B 148/98

    Grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache als Zulassungsgrund; Ausreichen einer

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  • VG Düsseldorf, 06.03.2014 - 24 K 4947/13

    Ladungsfähige Anschrift, Nachweise; Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung

    Nach der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen ist die Angabe der Anschrift, unter der der Kläger selbst erreichbar ist, für die Zulässigkeit der Klage prinzipiell zwingend erforderlich, Urteil vom 20. Februar 2001 - 22 A 3200/97 -;Beschluss vom 6. März 1996 - 19 E 944/95 -;Beschluss vom 8. August 2000 - 18 B 482/00 - m.w.N.;Beschluss vom 5. März 2001 - 18 B 1415/00 -;Beschluss vom 5. September 2002 - 18 B 154602 -;Beschluss vom 9. Januar 2004 - 18 B 2572/03 -;Beschluss vom 5. Februar 2004 - 18 B 59/04 -;Beschluss vom 23. Juni 2004 - 18 E 786/03 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.1999 - 24 A 3320/95

    Unzulässigkeit einer Berufungseinlegung mangels Angabe einer ladungsfähigen

    Nach herrschender Auffassung sowohl im Zivilrecht, vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 9. Dezember 1987 - IV b ZR 4/87 -, NJW 1988, 2114, wie auch im Verwaltungsrecht, vgl. OVG NW, Urteil vom 18. Juni 1993 - 8 A 1447/90 -, NVwZ-RR 1994, 124; Beschluß vom 6. März 1996 - 19 E 944/95 -, NVwZ-RR 1997, 390 = NWVBl. 1996, 397; Urteil vom 22. August 1996 - 25 A 7536/95 -, DVBl. 1997, 678; Hess.VGH, Beschluß vom 21. Dezember 1988 - 4 TG 2070/88 -, NJW 1990, 138; Urteil vom 15. Mai 1995 - 7 UE 2052/94 -, NVwZ-RR 1996, 179; Kopp, VwGO, 11. Aufl., § 82 Rnr. 4.; anderer Auffassung: Hess.VGH, Beschluß vom 30. Mai 1989 - 12 TH 1658/89 -, NJW 1990, 140, und VGH Bad.-Württ., Urteil vom 22. April 1996 - 1 S 662/95 -, zählt die Angabe der ladungsfähigen Anschrift des Klägers grundsätzlich zum notwendigen Inhalt der Klageschrift.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.05.1999 - 12 A 571/99
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.10.2008 - 18 B 1422/08

    Anschrift Untertauchen ladungsfähige Anschrift Geheimhaltungsinteresse

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.10.1998 - 5 A 4628/96

    Zulässigkeit einer Klage und Berufung eines ägyptischen Staatsangehörigen trotz

  • VG Bayreuth, 11.07.2023 - B 4 K 23.168

    Angabe der ladungsfähigen Anschrift, Postfach nicht ausreichend, Pflicht des

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Rechtsprechung
   OVG Thüringen, 28.02.1996 - 3 KO 160/94   

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https://dejure.org/1996,11404
OVG Thüringen, 28.02.1996 - 3 KO 160/94 (https://dejure.org/1996,11404)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 28.02.1996 - 3 KO 160/94 (https://dejure.org/1996,11404)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 28. Februar 1996 - 3 KO 160/94 (https://dejure.org/1996,11404)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Rechtsanwalt; Ausweisungsverfügung; Rechtsbehelf; Einmaliger Benachrichtigungsversuch; Mandant; Brief

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 390
  • DÖV 1996, 615
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 08.03.1984 - 9 B 15204.82

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Widereinsetzung - Asylstreiverfahren -

    Auszug aus OVG Thüringen, 28.02.1996 - 3 KO 160/94
    nochmals und nicht nur mit einfachem Brief Rückfrage zu halten oder sich auf sonstige Wiese zu vergewissern, ob dieser eine Weiterverfolgung seiner Rechte wünscht (BVerwG, Urteil vom 23. November 1982, a.a.O.; Beschluß vom 8. März 1984, DVBl. 1984, 781 [782]).

    Darüber hinaus kann ein Anwaltsverschulden an der Versäumung einer Rechtsbehelfsfrist jedenfalls in Asylverfahren dann vorliegen, wenn ein Rechtsanwalt bei Ausbleiben einer Antwort seines Mandanten von einer Einlegung eines Rechtsbehelfs abgesehen hat, obwohl er nach der ihm erteilten Prozeßvollmacht auch ohne ausdrückliche Weisung des Mandanten zu allen Prozeßhandlungen ermächtigt war (BVerwG, Beschluß vom 8. März 1984, a.a.O.).

  • BVerwG, 23.11.1982 - 9 C 167.82

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Ablehnung des Asylantrages -

    Auszug aus OVG Thüringen, 28.02.1996 - 3 KO 160/94
    Diese Pflicht gebietet ein Tätigwerden in Form einer Rückfrage dann, wenn der Anwalt erkennen muß, daß sein erstes Schreiben den Mandanten nicht erreicht hat, bzw. wenn nach den Umständen des Falles eine Antwort seitens des Mandanten zu erwarten ist (BVerwG, Urteil vom 23. November 1982, BVerwGE 66, 240 [241]; OVG Koblenz, Beschluß vom 8. November 1982, NJW 1983, 1509; VGH Kassel, Urteil vom 13. März 1991, NJW 1991, 2099).

    nochmals und nicht nur mit einfachem Brief Rückfrage zu halten oder sich auf sonstige Wiese zu vergewissern, ob dieser eine Weiterverfolgung seiner Rechte wünscht (BVerwG, Urteil vom 23. November 1982, a.a.O.; Beschluß vom 8. März 1984, DVBl. 1984, 781 [782]).

  • BVerwG, 09.06.1989 - 6 C 49.87

    Kriegsdienstverweigerung - Ablehnungsbescheid - Urlaubsbedingte Abwesenheit -

    Auszug aus OVG Thüringen, 28.02.1996 - 3 KO 160/94
    Ein Verschulden liegt dann vor, wenn der Beteiligte oder dessen Bevollmächtigter diejenige Sorgfalt außer acht läßt, die einem gewissenhaften Prozeßführenden geboten und nach den Umständen des Einzelfalles zumutbar ist (st. Rspr. BVerwG, vgl. Urteil vom 9. Juni 1989, NVwZ-RR 1990, 86 [87]).
  • VGH Hessen, 13.03.1991 - 1 UE 3464/88

    Wiedereinsetzung - Anwaltsverschulden durch unterlassene Rückfrage bei Mandanten

    Auszug aus OVG Thüringen, 28.02.1996 - 3 KO 160/94
    Diese Pflicht gebietet ein Tätigwerden in Form einer Rückfrage dann, wenn der Anwalt erkennen muß, daß sein erstes Schreiben den Mandanten nicht erreicht hat, bzw. wenn nach den Umständen des Falles eine Antwort seitens des Mandanten zu erwarten ist (BVerwG, Urteil vom 23. November 1982, BVerwGE 66, 240 [241]; OVG Koblenz, Beschluß vom 8. November 1982, NJW 1983, 1509; VGH Kassel, Urteil vom 13. März 1991, NJW 1991, 2099).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.11.1982 - 11 A 76/82
    Auszug aus OVG Thüringen, 28.02.1996 - 3 KO 160/94
    Diese Pflicht gebietet ein Tätigwerden in Form einer Rückfrage dann, wenn der Anwalt erkennen muß, daß sein erstes Schreiben den Mandanten nicht erreicht hat, bzw. wenn nach den Umständen des Falles eine Antwort seitens des Mandanten zu erwarten ist (BVerwG, Urteil vom 23. November 1982, BVerwGE 66, 240 [241]; OVG Koblenz, Beschluß vom 8. November 1982, NJW 1983, 1509; VGH Kassel, Urteil vom 13. März 1991, NJW 1991, 2099).
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