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   VGH Baden-Württemberg, 14.11.1996 - 5 S 5/95   

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VGH Baden-Württemberg, 14.11.1996 - 5 S 5/95 (https://dejure.org/1996,1682)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14.11.1996 - 5 S 5/95 (https://dejure.org/1996,1682)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14. November 1996 - 5 S 5/95 (https://dejure.org/1996,1682)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: unzulässige Festsetzung von Nutzungszeiten für eine Sportanlage; Lärmprognose; "Altanlagenbonus" und Neuanlage einer Sportstätte; Lärmschutzwall ist eine abstandsflächenpflichtige bauliche Anlage

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Festsetzung von Nutzungszeiten für eine Sportanlage im Bebauungsplan; Lärmprognose und -richtwerte; Zusammentreffen von Alt- und Neuanlage einer Sportstätte; Lärmschutzwall als abstandsflächenpflichtige bauliche Anlage

  • rechtsportal.de

    Festsetzung von Nutzungszeiten für eine Sportanlage im Bebauungsplan; Lärmprognose und -richtwerte; Zusammentreffen von Alt- und Neuanlage einer Sportstätte; Lärmschutzwall als abstandsflächenpflichtige bauliche Anlage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ESVGH 47, 155 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1997, 694
  • VBlBW 1997, 178
  • DVBl 1997, 439 (Ls.)
  • SpuRt 1998, 254
  • ZfBR 1997, 101
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerwG, 18.12.1990 - 4 N 6.88

    Berücksichtigung der Lärmvorbelastung bei Bestimmung der zumutbaren Lärmbelastung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.11.1996 - 5 S 5/95
    Dies hat das Bundesverwaltungsgericht mehrfach zur Frage der Zulässigkeit der Festsetzung von Emissionsgrenzwerten oder Immissionsgrenzwerten entschieden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 02.03.1994 - 4 NB 3.94 -, UPR 1994, 233 = PBauE § 9 Abs. 1 (Nr. 24) BauGB Nr. 7; Beschl. v. 10.08.1993 - 4 NB 2.93 -, PBauE § 9 Abs. 1 (Nr. 24) BauGB Nr. 5; Beschl. v. 18.12.1990 - 4 N 6.88 -, DVBl. 1991, 442 = PBauE § 9 Abs. 1 (Nr. 24) BauGB Nr. 4 sowie Gaentzsch, a.a.O., § 9 RdNr. 60 m.w.N.).

    Die Nutzungszeitenregelung für die Sportanlagen in Nr. 8.2 der textlichen Festsetzungen des Bebauungsplans läßt sich schließlich auch nicht auf eine der Differenzierungsmöglichkeiten hinsichtlich der Art der baulichen Nutzung in § 1 Abs. 4-9 BauNVO stützen (vgl. hierzu BVerwG, Beschl. v. 18.12.1990 - 4 N 6.88 - a.a.O.), denn sie regelt nicht die Art der baulichen Nutzung dieser Flächen, sondern lediglich deren Nutzungszeiten.

  • VGH Baden-Württemberg, 05.06.1996 - 8 S 487/96

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Mitteilungspflicht nach BauGB § 3 Abs 2 S 4

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.11.1996 - 5 S 5/95
    § 1 Abs. 3 BauGB verhindert eine Planung lediglich dann, wenn sie erkennbar von keiner städtebaulichen Konzeption getragen ist und deshalb einen groben und einigermaßen offensichtlichen Mißgriff darstellt (zu diesen Grundsätzen vgl. zusammenfassend BVerwG, Urt. v. 22.01.1993 - 8 C 46.91 -, BauR 1993, 585/587 = PBauE § 123 BauGB Nr. 1 sowie Beschl. d. Senats v. 30.05.1994 - 5 S 2839/93 -, UPR 1994, 458 = PBauE § 1 Abs. 3 BauGB Nr. 7 und VGH Bad.-Württ., NK-Beschl. v. 05.06.1996 - 8 S 487/96).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des erkennenden Gerichtshofs führt die Nichtigkeit einzelner Festsetzungen eines Bebauungsplans dann nicht zur Gesamtnichtigkeit des Plans, wenn die übrigen Festsetzungen für sich betrachtet noch eine den Anforderungen des § 1 BauGB gerecht werdende sinnvolle städtebauliche Ordnung bewirken können und wenn zusätzlich die Gemeinde nach ihrem im Planungsverfahren zum Ausdruck gekommenen Willen im Zweifel auch einen Plan dieses eingeschränkten Inhalts beschlossen hätte (BVerwG, Beschl. v. 06.04.1993 - 4 NB 43.92 -, ZfBR 1993, 238 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB (Nr. 24); Beschl. v. 29.03.1993 - 4 NB 10.91 -, DVBl. 1993, 661; Beschl. v. 08.08.1989 - 4 NB 2.89 -, NVwZ 1990, 159 = PBauE § 9 Abs. 1 (Nr. 24) BauGB Nr. 3; VGH Bad.-Württ., NK-Beschl. v. 05.06.1996 - 8 S 487/96).

  • VGH Baden-Württemberg, 13.03.1996 - 5 S 1743/95

    Straßenrechtliche Planfeststellung: Vorsorge gegen schädliche Umwelteinwirkungen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.11.1996 - 5 S 5/95
    Maßgeblich für die Beurteilung dieser Frage ist hierbei die von der Antragsgegnerin am 12.11.1996 vorgelegte Aktualisierung der Lärmschutzberechnung vom 07.11.1996 (zur vergleichbaren Zulässigkeit der Verwertung nachträglich erstellter Gutachten zum Beleg der Richtigkeit einer im Rahmen einer straßenrechtlichen Planungsentscheidung getroffenen Prognose vgl. Urt. d. Senats v. 08.03.1996 - 5 S 1743/95 -, VBlBW 1996, 423).
  • BVerwG, 08.11.1994 - 7 B 73.94

    Immissionsschutzrecht: Verbindlichkeit der Richtwerte der 18. BimSchV für die

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.11.1996 - 5 S 5/95
    Der Nachbar einer Sportanlage hat einen Anspruch auf Einhaltung der darin bestimmten Lärmrichtwerte (BVerwG, Beschl. v. 08.11.1994 - 7 B 73.94 -, UPR 1995, 108; Urt. d. Senats v. 27.10.1995 - 5 S 268/95 -, VBlBW 1996, 105).
  • BVerwG, 18.02.1983 - 4 C 18.81

    Gebot des Einfügens - Gebot der Rücksichtnahme - Private Windenergieanlage -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.11.1996 - 5 S 5/95
    Diese Konfliktverlagerung auf ein nachfolgendes Baugenehmigungsverfahren ist angesichts der bei der Beurteilung von Flutlichtanlagen im Vordergrund stehenden Detailfragen nicht zu beanstanden (zur Möglichkeit der Teilkonfliktverlagerung in das Baugenehmigungsverfahren insbesondere auch hinsichtlich der Standorte von Nebenanlagen vgl. BVerwGE, Urt. v. 18.02.1983 - 4 C 18.81 -, BVerwGE 67, 23/29; Beschl. v. 06.03.1989 - 4 NB 8.89 -, DVBl. 1989, 661 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 10; Beschl. v. 17.05.1995 - 4 NB 30.94 -, ZfBR 1995, 269/270).
  • BVerwG, 06.03.1989 - 4 NB 8.89

    Funktion des Rücksichtnahmegebots in § 15 BauNVO für die Beurteilung der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.11.1996 - 5 S 5/95
    Diese Konfliktverlagerung auf ein nachfolgendes Baugenehmigungsverfahren ist angesichts der bei der Beurteilung von Flutlichtanlagen im Vordergrund stehenden Detailfragen nicht zu beanstanden (zur Möglichkeit der Teilkonfliktverlagerung in das Baugenehmigungsverfahren insbesondere auch hinsichtlich der Standorte von Nebenanlagen vgl. BVerwGE, Urt. v. 18.02.1983 - 4 C 18.81 -, BVerwGE 67, 23/29; Beschl. v. 06.03.1989 - 4 NB 8.89 -, DVBl. 1989, 661 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 10; Beschl. v. 17.05.1995 - 4 NB 30.94 -, ZfBR 1995, 269/270).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.10.1995 - 5 S 268/95

    Nachbarklage gegen Sportanlage - Verletzung des Rücksichtnahmegebotes wegen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.11.1996 - 5 S 5/95
    Der Nachbar einer Sportanlage hat einen Anspruch auf Einhaltung der darin bestimmten Lärmrichtwerte (BVerwG, Beschl. v. 08.11.1994 - 7 B 73.94 -, UPR 1995, 108; Urt. d. Senats v. 27.10.1995 - 5 S 268/95 -, VBlBW 1996, 105).
  • BVerwG, 17.05.1995 - 4 NB 30.94

    Verkehrslärm in der Bauleitplanung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.11.1996 - 5 S 5/95
    Diese Konfliktverlagerung auf ein nachfolgendes Baugenehmigungsverfahren ist angesichts der bei der Beurteilung von Flutlichtanlagen im Vordergrund stehenden Detailfragen nicht zu beanstanden (zur Möglichkeit der Teilkonfliktverlagerung in das Baugenehmigungsverfahren insbesondere auch hinsichtlich der Standorte von Nebenanlagen vgl. BVerwGE, Urt. v. 18.02.1983 - 4 C 18.81 -, BVerwGE 67, 23/29; Beschl. v. 06.03.1989 - 4 NB 8.89 -, DVBl. 1989, 661 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 10; Beschl. v. 17.05.1995 - 4 NB 30.94 -, ZfBR 1995, 269/270).
  • BVerwG, 11.02.1993 - 4 C 18.91

    Zulässigkeit und Rechtsnatur von Verträgen nach dem "Weilheimer Modell"

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.11.1996 - 5 S 5/95
    Abgesehen von einigen - hier nicht in Frage kommenden - Sonderregelungen ist die Gemeinde bei der Auswahl möglicher normativer Festsetzungen grundsätzlich auf die in § 9 Abs. 1 BauGB zur Verfügung gestellten Festsetzungsmöglichkeiten beschränkt; ihre Aufzählung in § 9 Abs. 1 BauGB ist abschließend (BVerwG, Beschl. v. 15.08.1991 - 4 N 1.89 -, DVBl. 1992, 32 = PBauE § 1 Abs. 9 BauNVO Nr. 4; Urt. v. 11.02.1993 - 4 C 18.91 -, BVerwGE 92, 56 sowie Gaentzsch in: Berliner Kommentar zum Baugesetzbuch, herausgegeben von Schlichter/Stich, 2. Aufl. 1995, § 9 RdNr. 2f. m.w.N.).
  • BVerwG, 07.09.1988 - 4 N 1.87

    Schallschutzfenster - Art. 12 GG, ausgleichspflichtige Inhaltsbestimmung, § 1

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.11.1996 - 5 S 5/95
    Hierzu ist es gerade in solchen Fällen, in denen es - wie hier - um ein Gebiet geht, dessen zulässige Nutzungsart je nach der dann konkret ausgeübten Nutzung zu höchst unterschiedlich intensiven (Lärmimmissionen Immissionen führt, ohne Frage geboten, daß die Gemeinde im Rahmen ihrer städtebaulichen Planung substantiierte Überlegungen zur Nutzung der Sportanlagen nach Zeit und Umfang anstellt und diese Überlegungen in die Konzeption der Anlagen wie auch der Lärmschutzeinrichtungen einfließen läßt. Gerade die Nutzungszeiten von Sportanlagen sind offensichtlich ein wesentlicher Faktor für die Einschätzung ihres Gewichts als Störquelle, insbesondere Lärmquelle, und deshalb durch die Gemeinde bei der Bauleitplanung mit in den Blick zu nehmen. Stellt nun aber - wie hier - das BauGB keine Rechtsgrundlage für normative Festsetzungen der Nutzungszeiten zur Verfügung, muß es der Plangeber insoweit bei den konzeptionellen Überlegungen hierzu bewenden lassen und verbindliche Festlegungen dieser Art den späteren Baugenehmigungsverfahren zu den einzelnen Vorhaben oder Einzelfallanordnungen nach § 5 Abs. 2 18. BImSchV vorbehalten. Dabei bleibt es der Gemeinde unbenommen, ihre Vorstellungen über die Nutzungszeiten in die Begründung des Bebauungsplans (§ 9 Abs. 8 BauGB) oder als - rechtlich nicht bindenden - Hinweis in den Bebauungsplan mit aufzunehmen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 07.09.1988 - 4 N 1.87 -, BVerwGE 80, 184 = PBauE § 9 Abs. 1 (Nr. 24) BauGB Nr. 2).
  • BVerwG, 06.04.1993 - 4 NB 43.92

    Gesamtnichtigkeit eines Bebauungsplans bei fehlender Abtrennbarkeit eines

  • BVerwG, 08.08.1989 - 4 NB 2.89

    Entbehrlichkeit der Festsetzung baulicher bzw. technischer Maßnahmen; Reichweite

  • BVerwG, 20.01.1995 - 4 NB 43.93

    Normenkontrollverfahren - Bebauungsplan - Antragsbefugnis - Entscheidungsformel -

  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

  • BVerwG, 02.03.1994 - 4 NB 3.94

    Bauplanungsrecht: Verfassungsmäßigkeit des § 9 Abs. 1 Nr. 24 BBauG/BauGB

  • BVerwG, 15.08.1991 - 4 N 1.89

    Änderung übergeleiteter Bebauungspläne, Einschränkung der Nutzungsart

  • VGH Baden-Württemberg, 30.05.1994 - 5 S 2839/93

    Festsetzungen im Bebauungsplan über das Maß der baulichen Nutzung - keine

  • BVerwG, 10.08.1993 - 4 NB 2.93

    "Zaunwerte" als Immissionsgrenzwerte unzulässig?

  • BVerwG, 22.01.1993 - 8 C 46.91

    Bebauungsplan mit unbestimmtem Zeitraum zur Umsetzung und Entstehen einer

  • BVerwG, 17.12.1992 - 4 N 2.91

    Verwaltungsprozeßrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren;

  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

  • BVerwG, 29.03.1993 - 4 NB 10.91

    Normenkontrolle - Bebauungsplan - Rechtsschutzbedürfnis - Nichtvorlagebeschwerde

  • BVerwG, 15.09.1972 - IV C 54.72

    Voraussetzungen für eine Verletzung der Vorschriften über die Öffentlichkeit der

  • VGH Baden-Württemberg, 13.08.2008 - 3 S 1668/07

    Abstandsfläche bei gestuft oder versetzt errichteten Bauwerken

    Die im Streit stehende Stützmauer ist ohne weiteres eine bauliche Anlage im Sinne des § 5 Abs. 9 LBO (vgl. auch Sauter, LBO, Band 1, § 5 RdNr. 111; zu einem Lärmschutzwall vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 14.11.1995 - 5 S 5/95 -, VBlBW 1997, 178).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2010 - 2 D 64/08

    Rechtmäßigkeit eines Bebauungsplans bei Unwirksamkeit einzelner Festsetzungen zum

    vgl. Nds. OVG, Beschluss vom 9. April 2010 - 1 MN 251/09 -, juris Rn. 18 (zur Festsetzung von Betriebszeiten für Sägearbeiten); VGH Bad.-Württ., Urteil vom 14. November 1996 - 5 S 5/95 -, BRS 58 Nr. 28 = juris Rn. 35 ff. (zur Festsetzung von Nutzungszeiten für einen Sportplatz); Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/ Krautzberger, BauGB, Band I, Stand: Juni 2010, § 9 Rn. 209; Gierke, in: Brügelmann, BauGB, Band I, Stand: Oktober 2009, § 9 Rn. 464 f.

    vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 14. November 1996 - 5 S 5/95 -, BRS 58 Nr. 28 = juris Rn. 39 f.

  • VGH Baden-Württemberg, 02.08.2012 - 5 S 1444/10

    Bauleitplanung; großflächiger Einzelhandelsbetrieb; Geräuschimmissionen durch Zu-

    Weder stehen "Flächen für besondere Anlagen und Vorkehrungen zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen" noch "zum Schutz vor solchen Einwirkungen oder zur Verminderung solcher Einwirkungen zu treffende bauliche und sonstige technische Vorkehrungen" in Rede (vgl. hierzu bereits Senat, Urt. v. 14.11.1996 - 5 S 5/95 -, VBlBW 1997, 178).
  • VG Münster, 04.03.2021 - 2 K 1905/16

    Klage gegen Schmitz Cargobull-Werkserweiterung in Vreden erfolglos

    vgl. Hess. VGH, Urt. v. 12. November 2012 - 4 C 2052/11.N -, juris Rn. 44; VGH BaWü, Urt. v. 14. November 1996 - 5 S 5/95 -, juris Rn. 33 ff.;.

    vgl. VGH BaWü, Urt. v. 14. November 1996 - 5 S 5/95 -, juris Rn. 33 ff.; Hess. VGH, Urt. v. 12. November 2012 - 4 C 2052/11.N -, juris.

  • VGH Baden-Württemberg, 15.12.2003 - 3 S 2827/02

    Zur Wirkung einer Befreiung von den Verboten des § 42 BNatSchG auf die

    Mit diesen Maßgaben wird man davon ausgehen können, dass im Regelfall die Anforderungen an gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse gewahrt sind, wenn die Richtwerte der 18. BImSchV eingehalten sind, es sei denn, dass besondere Umstände einen weitergehenden Schutz unterhalb der Orientierungswerte nahe legen (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 14.11.1996 - 5 S 5/95 -, VBlBW 1997, 178 und für die Orientierungswerte der DIN 18005 Gierke a.a.O., RdNr. 622).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.02.2004 - 3 S 2548/02

    1. Der bei Aufstellung eines Bebauungsplans entstehende Konflikt durch ein

    Mit diesen Maßgaben ist davon auszugehen, dass im Regelfall die Anforderungen an gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse gewahrt sind, wenn die Richtwerte der 18. BImSchV eingehalten sind, es sei denn, dass besondere Umstände einen weitergehenden Schutz unterhalb der Orientierungswerte nahe legen (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 14.11.1996 - 5 S 5/95 -, VBlBW 1997, 178 und für die Orientierungswerte der DIN 18005, Gierke, a.a.O., RdNr. 622).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.11.2015 - 3 K 7/14

    Anforderungen an Ort und Dauer der Auslegung der Entwürfe von Bauleitplänen sowie

    Bei der Prognose der zu erwartenden Lärmimmissionen kann die Gemeinde neben der festgesetzten Art, Größe und Lage der Sportanlagen auch die von ihr geplanten Nutzungszeiten zugrunde legen, sofern sie deren spätere Umsetzung als rechtlich hinreichend gesichert annehmen darf (vgl. VGH Mannheim, U. v. 14.11.1996 - 5 S 5/95-, BRS 58 Nr. 28).
  • VGH Hessen, 12.11.2012 - 4 C 2052/11

    Vergnügungsstätte in einem der Versorgung eines Ferienhausgebietes dienenden

    Mit der - strikten - Betonung auf Vorkehrungen baulicher und technischer Art ist es indes ausgeschlossen, in einem Bebauungsplan Bestimmungen über die Einzelheit des Betriebes zu treffen, wie z.B. über Art und Umfang der Produktion, Betriebsabläufe und Produktionsgestaltungen; ebenso sind Regelungen der Betriebs- bzw. Produktionszeiten, wie etwa über die Anlieferung von Materialien, ausgeschlossen (s. Söfker, a.a.O., Bd. I, Stand: April 2012, § 9 BauGB, Rn 209 a.E.; vgl. auch Schrödter, BauGB, 7. Aufl., § 9 Rn 144; zum Ausschluss der Festsetzung von Nutzungszeiten für eine Sportanlage s. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14.11.1996 -5 S 5/95-, BRS 58 Nr. 28 = NVwZ-RR 1997, 694; diese Auffassung teilend: Hess. VGH, Urt. vom 27.04.2006 - 4 N 829/04 -).
  • VGH Bayern, 08.02.2011 - 15 N 09.1091

    Normenkontrolle; Bebauungsplan; Festsetzung einer "Fläche für den Gemeinbedarf -

    Die Festsetzung der Nutzungszeiten kann aber nicht hierauf gestützt werden, weil es dabei weder um eine "Anlage" oder "Vorkehrung" zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen noch um eine "bauliche oder sonstige technische Vorkehrung" zum Schutz, zur Vermeidung oder Minderung solcher Einwirkungen geht (VGH BW vom 14.11.1996 NVwZ-RR 1997, 694; OVG NRW vom 21.12.2010 Az. 2 D 64/08.NE RdNr. 39 ff.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.02.2023 - 3 K 489/20

    Ordnungsgemäße Bekanntmachung eines Bebauungsplans; Bedarfanalyse bezüglich der

    § 9 Abs. 1 Nr. 24 Var. 3 BauGB umfasst nicht Bestimmungen über die Einzelheiten des Betriebes wie z.B. über Art und Umfang der Produktion, Betriebsabläufe und Produktionsgestaltungen oder Regelungen der Betriebs- bzw. Produktionszeiten (vgl. VGH Kassel, Urteil vom 12. November 2012 - 4 C 2052/11.N -, juris Rn. 44; OVG Münster, Urteil vom 21. Dezember 2010 - 2 D 64/08.NE -, juris Rn. 39 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 9. April 2010 - 1 MN 251/09 -, juris Rn. 18; VGH Mannheim, Urteil vom 20. Juni 1995 - 3 S 2680/93 -, juris Rn. 44; VGH Mannheim, Urteil vom 14. November 1996 - 5 S 5/95 -, juris Rn. 37; Schrödter/Möller, in: Schrödter, BauGB, 9. Auflage 2019, § 9 Rn. 188; Spannowsky, in: BeckOK-BauGB, 57. Ed. 1.5.2022, § 9 Rn. 112; Mitschang/Reidt, in: Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 15. Aufl. 2022, § 9 Rn. 145).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 12.04.2022 - 3 K 918/18

    Normenkontrolle - Änderungsbebauungsplan, der eine Zuschauertribüne zu einem

  • VGH Baden-Württemberg, 06.03.1998 - 8 S 1338/97

    Antragsbefugnis für Normenkontrollverfahren trotz prognostizierter verbesserter

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95   

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https://dejure.org/1996,3141
VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95 (https://dejure.org/1996,3141)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.09.1996 - 8 S 2466/95 (https://dejure.org/1996,3141)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. September 1996 - 8 S 2466/95 (https://dejure.org/1996,3141)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Bekanntmachung der Auslegung eines Bebauungsplanentwurfs - Irreführung - mehrere Bebauungspläne aus einem Verfahren - verwechselte Übersichtskarten

  • rechtsportal.de

    BauGB § 3 Abs. 2, Abs. 3 § 12
    Bauplanungsrecht: Bekanntmachung eines Bebbaungsplans

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 694 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerwG, 06.07.1984 - 4 C 22.80

    Ausreichende Kennzeichnung des Plangebiets in der Bekanntmachung des Planentwurfs

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95
    In dem der Auslegungsbekanntmachung beigefügten Zusatz kann deshalb keine unzulässige Beschränkung der Beteiligung der Bürger oder eine Beeinträchtigung der "Anstoßwirkung", die von einer solchen Bekanntmachung ausgehen soll (BVerwG, Urt. v. 6.7.1984 - 4 C 22.80 -, BVerwGE 69, 344 = PBauE § 3 BauGB Nr. 3), gesehen werden.

    Von dieser muß gerade keine "Anstoßwirkung" im Sinne einer Ermunterung der Bürger zur Mitwirkung ausgehen, weil die Satzung schon beschlossen ist und es deshalb nichts mehr mitzuwirken gibt (BVerwG, Urt. v. 6.7.1984 - 4 C 22.80 -, BVerwGE 69, 344 = PBauE § 3 BauGB Nr. 3).

  • VGH Baden-Württemberg, 19.04.1996 - 8 S 2641/95

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Bedeutung des BNatSchG § 8a Abs 1 S 1 für

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95
    Nach der Rechtsprechung des Senats (Normenkontrollurteil v. 19.4.1996 - 8 S 2641/95 -, VBlBW 1996, 341; vgl. auch: VGH Bad.-Württ., Normenkontrollurteil v. 12.7.1995 - 3 S 3167/95 -, VBlBW 1996, 184; OVG Münster, Urt. v. 28.6.1995 - 7a D 44/94.NE -, NVwZ 1996, 274 = DVBl. 1996, 58) enthält die nach Maßgabe des § 8a Abs. 1 S. 1 BNatSchG entsprechend anzuwendende naturschutzrechtliche Eingriffsregelung im Rahmen der Bauleitplanung kein striktes Recht.

    Bei dem Ausgleichsgebot des § 11 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2 NatSchG BW (§ 8 Abs. 2 BNatSchG) handelt es sich zwar um striktes Recht (BVerwG, Beschluß v. 30.10.1992 - 4 A 4.92 -, NVwZ 1993, 565 = NuR 1993, 125; Normenkontrollurteil des Senats v. 19.4.1996, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 12.08.1994 - 8 S 903/94

    Zur Wirksamkeit eines Bebauungsplans; zum Eingriff in die Natur - hier: Vorhaben

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95
    Denn auch wenn die Antragsgegnerin durch deren Verneinung gegen § 9 Abs. 1 S. 1 NatSchG BW verstoßen haben sollte, ließe dies die Rechtswirksamkeit des Bebauungsplans unberührt (Beschluß des Senats v. 12.8.1994 - 8 S 903/94 -, NVwZ 1996, 271 = NuR 1995, 262).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.04.1990 - 8 S 2303/89

    Nichtigkeit eines Bebauungsplans bei Widerspruch gegen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95
    Denn nach den in der Entscheidung der unteren Naturschutzbehörde v. 19.5.1995 (/59 der Verfahrensakten) genannten Flurstücknummern bezieht sich die Befreiung auf eine etwa 200 qm große Fläche am Nordrand der B.-Straße westlich der Einmündungen der beiden Nordrampen zur B X/A X. Im übrigen weist die Antragsgegnerin zutreffend darauf hin, daß ein derart geringfügiger Eingriff in ein Landschaftsschutzgebiet im Wege der Befreiung zugelassen werden kann (Normenkontrollurteil des Senats v. 5.4.1990 - 8 S 2303/89 -, VBlBW 1990, 464 = NuR 1990, 464).
  • BVerwG, 30.10.1992 - 4 A 4.92

    Fernstraßenrecht: Planfeststellung für eine Bundesautobahn

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95
    Bei dem Ausgleichsgebot des § 11 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2 NatSchG BW (§ 8 Abs. 2 BNatSchG) handelt es sich zwar um striktes Recht (BVerwG, Beschluß v. 30.10.1992 - 4 A 4.92 -, NVwZ 1993, 565 = NuR 1993, 125; Normenkontrollurteil des Senats v. 19.4.1996, a.a.O.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.11.1990 - 11a NE 22/89

    Bebauungsplan; Bauordnungsrecht; Nachteil; Änderung des Entwurfes eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95
    Demgegenüber lag dem Urteil des OVG Münster v. 20.11.1990 (11a NE 22/89, NWVBL 1991, 190), auf das sich der Antragsteller zur Stützung seiner abweichenden Ansicht beruft, der hiermit nicht vergleichbare Fall einer nachträglichen erheblichen Verkleinerung des Plangebiets zugrunde.
  • GemSOGB, 06.07.1972 - GmS-OGB 2/71

    Berechnung von Fristen im öffentlichen Recht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95
    Diese Entscheidung ist zudem überholt durch den Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes v. 6.7.1972 (GmS-OGB 2/71, BVerwGE 40, 363 = NJW 1972, 2035) zur Berechnung der Auslegungsfrist nach § 2 Abs. 6 BBauG.
  • VGH Baden-Württemberg, 25.02.1994 - 5 S 317/93

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans - Nichtigkeit wegen Zusatzes in der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95
    Ohne Erfolg beruft sich der Antragsteller in diesem Zusammenhang auf den Normenkontrollbeschluß des 5. Senats des beschließenden Gerichtshofs v. 25.2.1994 (5 S 317/93, VBlBW 1994, 491 = PBauE § 3 BauGB Nr. 10).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.07.1996 - 5 S 1697/95

    Bebauungsplan: Inhalt der Bekanntmachung der öffentlichen Auslegung, Befangenheit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95
    Abgesehen davon, daß der 5. Senat diese Rechtsprechung inzwischen ausdrücklich aufgegeben hat (Normenkontrollurteil v. 4.7.1996 - 5 S 1697/95) enthielt im vorliegenden Fall der Zusatz aber kein als "Muß" mißzuverstehendes Sollensgebot, sondern eine Bitte.
  • BVerwG, 31.10.1989 - 4 NB 7.89

    Beschränkung der erneuten Auslegung eines in einem Teilbereich geänderten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95
    Auch die straßenmäßige Erschließung des Wohngebiets stellt die beiden Pläne - entgegen der Auffassung des Antragstellers - nicht in einen unlösbaren Regelungszusammenhang (vgl. BVerwG, Beschluß v. 31.10.1989 - 4 NB 7.89 -, ZfBR 1990 = NVwZ-RR 1990, 286).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.11.1993 - 8 S 2144/93

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans - Bekanntmachung der Auslegung (ohne

  • VGH Baden-Württemberg, 12.02.1992 - 8 S 2386/91

    Bebauungsplan; Auslegungsfrist; Datum; Befangenheit eines Gemeinderats

  • BVerwG, 08.09.1992 - 4 NB 17.92

    Bauplanungsrecht: Entbehrlichkeit einer konkreten Bestimmung des Fristendes der

  • VGH Baden-Württemberg, 27.02.1991 - 3 S 557/90

    Ausweisung eines Wohngebietes neben Industriegebiet

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.06.1995 - 7a D 44/94

    Bauleitplanung; Eingriffe in Natur und Landschaft; Abwägende Entscheidung;

  • BVerwG, 20.01.1995 - 4 NB 43.93

    Normenkontrollverfahren - Bebauungsplan - Antragsbefugnis - Entscheidungsformel -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.1987 - 7a NE 10/85

    Bebauungsplan; Satzung; Satzungsbeschluß; Abstimmung; Fehler;

  • BVerwG, 17.12.1992 - 4 N 2.91

    Verwaltungsprozeßrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren;

  • VGH Baden-Württemberg, 04.05.1972 - II 199/72
  • VGH Hessen, 12.07.1968 - IV N 10/67
  • VGH Baden-Württemberg, 12.07.1995 - 3 S 3167/94

    Bebauungsplan: Welche Rolle spielen Klimaveränderungen?

  • VGH Baden-Württemberg, 27.10.2010 - 5 S 875/09

    Zur Berücksichtigung von Bestandsschutz für Einzelhandelsbetriebe bei der

    und 08.03.2002 ausgelegen hat, insofern nachträglich verändert worden, als sein Geltungsbereich durch die Abtrennung des Teils C verkleinert und eine verfahrensmäßige Verknüpfung aufgelöst wurde (vgl. OVG MV, Urt. v. 22.06.2005 - 3 K 25/01 -, UPR 2006, 395; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 20.09.1996 - 8 S 2466/95 -, NVwZ-RR 1997, 695; BGH, Urt. v. 29.11.1979 - III ZR 67/78 -, NJW 1989, 1751; demgegenüber für den Fall einer bloßen räumlichen Einschränkung des Plangebiets noch Senat, Urt. v. 22.04.1996 - 5 S 1140/95 -, VBlBW 1996, 454; ebenso Urt. v. 04.07.1996 - 5 S 1697 -, VBlBW 1997, 24: regelmäßig schon keine Änderung).

    Diese - inhaltliche Änderung - betraf nicht mehr den zur Beschlussfassung anstehenden Planteil B, sondern den infolge der Abtrennung verselbständigten Planteil C. Änderungen in einem anderen Bebauungsplanverfahren können indes nicht auf eine erneute Auslegung führen; insoweit verhält es sich nicht anders, als wenn zulässigerweise von vornherein voneinander unabhängige Bebauungsplanverfahren durchgeführt werden (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.09.1996, a.a.O.), wie dies auch hier zunächst der Fall war.

    An einer Trennbarkeit in diesem Sinne fehlt es etwa, wenn zuvor bewältigte Konflikte, beispielsweise eine angemessene Verkehrserschließung, infolge der Trennung in dem verbleibenden Teilbereich wieder aufleben oder neue Konflikte geschaffen werden (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.01.2009, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 20.09.1996, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 31.07.2007 - 5 S 2103/06

    Erneute öffentliche Auslegung bei Änderung des Bebauungsplanentwurfs; Ort der

    Auch werden durch die Abtrennung des "E 3"- Bereichs (Einkaufszentrum) für das verbleibende Plangebiet, in dem das Grundstück der Klägerin liegt, keine unbewältigt bleibenden Konfliktfelder geschaffen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.09.1996 - 8 S 2466/95 - NVwZ-RR 1997, 694 ); denn es können im Gewerbegebiet ohne Weiteres Gebiete mit innenstadtbezogenen Sortiments- und Verkaufsflächenbeschränkungen an Gebiete ohne solche Beschränkungen angrenzen, wenn die materiellrechtlichen Voraussetzungen insoweit jeweils vorliegen; auch ist nicht ersichtlich, dass sich die bei der Abtrennung des Bereichs "E 3" vom Plangebiet abzeichnenden Lockerungen bei der Sortimentsbeschränkung für das Einkaufszentrum nachteilig auf die Nutzung der Grundstücke im verbleibenden Plangebiet ausgewirkt und dort geänderte Festsetzungen erfordert hätten.

    Weitergehend soll es auch ausreichen, wenn die Bekanntmachungsdauer sich aus den Erläuterungen in der Bekanntmachung und dem Erscheinungsdatum des Bekanntmachungsorgans (Auslegung "ab eine Woche nach Bekanntmachung") erschließe (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.09.1996 - 8 S 2466/95 - Juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.12.2008 - 3 S 358/08

    Verpflichtung zur erneuten Auslegung des Entwurfs eines Bebauungsplans, wenn

    Denn auch bei einer solchen Fallgestaltung wäre ein erneutes Verfahren, in welchem dem Eigentümer und Trägern öffentlicher Belange nochmals Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben würde, eine bloße Förmlichkeit, die für die beabsichtigte Änderung des Bebauungsplans im Sinne der mit der Beteiligung der Bürger und der Träger öffentlicher Belange vom Gesetz verfolgten Zwecke nichts erbringen könnte (BVerwG, Beschluss vom 18.12.1987, a.a.O.; ebenso VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.09.1996 - 8 S 2466/95 - Urteil vom 04.07.1996 - 5 S 1697/95 -, VBlBW 1994, 27).
  • VGH Bayern, 14.08.2008 - 1 N 06.2623

    Normenkontrolle; Straßenbebauungsplan; Erforderlichkeit der Planung;

    Ferner darf die Aufteilung nicht dazu führen, dass durch die Gesamtplanung verursachte Probleme unbewältigt bleiben (vgl. VGH BW vom 20.9.1996 UPR 1997, 199; vom 27.2.1991 UPR 1991, 355) oder dass der durch Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG gewährleistete wirkungsvolle Rechtsschutz unzumutbar erschwert wird (BVerwG vom 5.6.1992 UPR 1992, 348; ThürOVG vom 2.12.2003 BRS 66 Nr. 60).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.11.1998 - 8 S 1030/98

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans - Verwirkung der Antragsbefugnis; Auslegung

    Die ortsübliche Bekanntmachung der Auslegung eines Bebauungsplanentwurfs braucht das Datum des Beginns und des Endes der Auslegung jedenfalls dann nicht anzugeben, wenn dieses Datum mit Hilfe der in der Bekanntgabe gegebenen Erläuterungen und dem auf derselben Seite des Amtsblatts aufgeführten Erscheinungsdatum ohne Schwierigkeiten ausgerechnet werden kann (vgl. Senatsbeschluß vom 20.9.1996 - 8 S 2466/95 -, NVwZ-RR 1997, 694 = UPR 1997, 199 (nur Leitsatz)).
  • VGH Bayern, 02.03.2009 - 1 N 06.2886

    Normenkontrollanträge gegen Bebauungsplanänderungen; Antragsbefugnis;

    Ferner darf die Aufteilung nicht dazu führen, dass durch die Gesamtplanung verursachte Probleme unbewältigt bleiben (vgl. VGH BW vom 20.9.1996 UPR 1997, 199; vom 27.2.1991 UPR 1991, 355) oder dass der durch Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG gewährleistete wirkungsvolle Rechtsschutz unzumutbar erschwert wird (BVerwG vom 5.6.1992 UPR 1992, 348; ThürOVG vom 2.12.2003 BRS 66 Nr. 60).
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Rechtsprechung
   OVG Sachsen, 10.06.1996 - 1 S 134/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,10687
OVG Sachsen, 10.06.1996 - 1 S 134/96 (https://dejure.org/1996,10687)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 10.06.1996 - 1 S 134/96 (https://dejure.org/1996,10687)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 10. Juni 1996 - 1 S 134/96 (https://dejure.org/1996,10687)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Bebaungsplanentwurf; Nichtüberbaubare Fläche; Baunachbarrecht; Käufer; Verkäufer; Einverständnis

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 694 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • OVG Sachsen, 25.08.2005 - 1 B 889/04

    Abweichung, Abstandsflächen, Bestandsschutz, Nutzungsänderung, Gebietsart,

    Denn nach der Rechtsprechung des Senats (SächsOVG, Beschl. v. 18.10.1994 - 1 S 133/94 - Beschl. v. 10.6.1996 - 1 S 134/96 - JBSächsOVG 4, 220; Beschl. v. 16.2.1999 - 1 S 53/99 -, SächsVBl. 1999, 137; Beschl. v. 25.2.1999 - 1 S 61/99 -, SächsVBl. 1999, 139; Beschl. v. 31.4.2004 - 1 B 255/04 -) sind auch die in ein Bauvorhaben einbezogenen Bestandsgebäude neu zu bewerten, soweit die Frage der Einhaltung der Abstandsflächen für ein einheitliches Bauvorhaben insgesamt neu aufgeworfen wird.
  • OVG Sachsen, 18.01.2001 - 1 B 778/99

    Überbaubarkeit eines Grundstücks in einem Landschaftsschutzgebiet

    Ein Grundstück ist nicht schon allein deshalb i. S. v. § 7 Abs. 1 Satz 1, 2. Halbsatz SächsBO aus rechtlichen Gründen nicht überbaubar, weil es in einem förmlich festgesetzten Landschaftsschutzgebiet liegt (Fortführung des Beschl. v. 10.6.1996, JbSächsOVG 4, 220 = SächsVBl. 1997, 119).

    Insoweit hat der erkennende Senat die vergleichbare Frage, ob Festsetzungen eines Bebauungsplanes geeignet sind, eine Unbebaubarkeit aus Rechtsgründen herbeizuführen, verneint (Beschl. v. 10.6.1996, JbSächsOVG 4, 220 = SächsVBl. 1997, 119).

  • OVG Sachsen, 06.04.2017 - 4 A 41/16

    Verzicht auf Nachbarrechte; Beiladung im Berufungszulassungsverfahren

    Das Erfordernis, dass sich der Verzicht grundsätzlich auf ein konkretes bauliches Vorhaben beziehen muss (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 6. Oktober 1996, 1 S 134/96, SächsVBl 1997, 119 [120]), war eingehalten.
  • OVG Sachsen, 19.02.2001 - 1 B 220/00
    Das ist hier nicht der Fall.Das vom Kläger beantragte Bauvorhaben verstößt gegen die nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (Beschl. v. 10.6.1996, SächsVBl. 1997, 119, 120; Beschl. v. 6.9.1994, SächsVBl. 1994, 285, 286) nachbarschützende Vorschrift des § 6 Abs. 4 SächsBO.
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Rechtsprechung
   OVG Sachsen-Anhalt, 10.06.1996 - 1 S 134/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,13528
OVG Sachsen-Anhalt, 10.06.1996 - 1 S 134/96 (https://dejure.org/1996,13528)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 10.06.1996 - 1 S 134/96 (https://dejure.org/1996,13528)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 10. Juni 1996 - 1 S 134/96 (https://dejure.org/1996,13528)
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Volltextveröffentlichung

  • rechtsportal.de

    SächsBO §§ 6, 7
    Abstandsvorschriften - Rechtlich gesicherte Unüberbaubarkeit des Nachbargrundstücks; konkludente Einwilligung; Reichweite eines Verzichts

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 694
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Hessen, 08.05.1990 - 3 TG 1291/90

    Verwirkung von Nachbarabwehrrechten

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 10.06.1996 - 1 S 134/96
    Wenn ein Grundstück in Kenntnis eines bestimmten Bauvorhabens verkauft wird, so hat der Verkäufer dadurch in der Regel sein Einverständnis mit diesem Bauvorhaben schlüssig erklärt, so daß er dagegen nicht mehr vorgehen kann (so i.E. auch HessVGH, Beschl. v. 8.5.1990 NVwZ-RR 1991, 171 ).
  • VGH Bayern, 20.02.1990 - 14 B 88.02464
    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 10.06.1996 - 1 S 134/96
    Ein Umbau, der - wie hier - die Belange des Nachbarn stärker berührt als das ursprüngliche Gebäude, löst eine Neuprüfung des § 6 SächsBO hinsichtlich des Gesamtgebäudes aus (SächsOVG, Beschl. v. 18.10.1994 - 1 S 133/94; BayVGH, Urt. v. 20.2.1990, BauR 1990, 455).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.02.1994 - 8 S 1712/93

    Zustimmung des Angrenzers zu dem Vorhaben; zur Wirkung des Einverständnisses bei

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 10.06.1996 - 1 S 134/96
    Er erstreckt sich auf ein geändertes Vorhaben nur dann, wenn die Änderung die Grundzüge der Planung nicht berührt und die schutzwürdigen Belange des Nachbarn nicht - auch nicht geringfügig - stärker beeinträchtigt werden als durch die ursprüngliche Planung (SächsOVG, Beschl. V. 9.1.1995, SächsVBl. 1995, 107 ; VGH Bad-Württ., Urt. v. 17.2.1994, BRS 56 Nr. 182).
  • OVG Niedersachsen, 28.03.2006 - 9 KN 34/03

    Wegfall des Rechtsschutzinteresses für einen Normenkontrollantrag bei wirksamen

    Für einen wirksamen Einwendungsverzicht wird wegen der damit verbundenen weitreichenden Wirkung verlangt, dass der Verzichtswillen eindeutig und unmissverständlich zum Ausdruck gebracht wird und dass sich die Erklärung auf ein ganz konkretes Bauvorhaben bezieht (VGH Kassel, Beschluss vom 7.12.1994 - 4 TH 3032/94 - BRS 56 Nr. 180 = NVwZ-RR 1995, 495; OVG Bautzen, Beschluss vom 10.6.1996 - 1 S 134/96 - BRS 58 Nr. 107 = …
  • VG Darmstadt, 04.12.2002 - 2 G 1546/02
    OVG (vgl. Beschl.v. 10.06.1996, Az.: 1 S 134/96 , BRS 58 Nr. 107), die auch von der Kammer als richtig angesehen wird, dass derjenige, der ein Grundstück in Kenntnis eines bestimmten Bauvorhabens des Käufers verkauft, dadurch in der Regel sein Einverständnis mit diesem Bauvorhaben erklärt und deshalb ein nachbarliches Abwehrrecht nicht mehr geltend machen kann.
  • VG Frankfurt/Main, 16.11.2018 - 8 K 2355/17

    Wird die Geltungsdauer einer Baugenehmigung verlängert, kann ein Nachbar die

    Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat entschieden, dass, wer ein Baugrundstück zu Wohnzwecken verkauft und dabei ein Bebauungskonzept akzeptiert, sein Einverständnis mit einer dementsprechenden Bebauung mit der Folge erklärt, dass etwa vorhanden gewesene materiellrechtliche Abwehrrechte untergegangen sind (Hess. VGH, Beschluss vom 08.05.1990 - 3 TG 12981/90 - NVwZ-RR 1991, 171; ebenso: Sächs. OVG, Beschluss vom 10.06.1996 - 1 S 134/96 - BRS 58 Nr. 107).
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