Weitere Entscheidung unten: OVG Nordrhein-Westfalen, 20.11.1996

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   OVG Nordrhein-Westfalen, 18.07.1996 - 4 E 461/95   

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https://dejure.org/1996,3893
OVG Nordrhein-Westfalen, 18.07.1996 - 4 E 461/95 (https://dejure.org/1996,3893)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 18.07.1996 - 4 E 461/95 (https://dejure.org/1996,3893)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 18. Juli 1996 - 4 E 461/95 (https://dejure.org/1996,3893)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gewerberecht: Anordnung der Ersatzzwangshaft bei Uneinbringlichkeit eines festgesetzten Zwangsgeldes wegen verbotswidriger Fortsetzung eines Gaststäzttenbetriebs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 764
  • DVBl 1997, 674
  • DÖV 1996, 1009
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 06.12.1956 - I C 10.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.07.1996 - 4 E 461/95
    Sie ist das letzte Mittel des Staates zur Durchsetzung eines vollstreckbaren Anspruchs und nur in Ausnahmefällen unter besonderer Beachtung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes zulässig (vgl. BVerwG, Urteil vom 6.12.1956 - I C 10.56 -, BVerwGE 4, 196; OVG NW, Beschluß vom 15.8.1983 - 4 B 1216/83 - und Beschluß vom 13.6.1989 - 17 B 1975/86 -, NWVBl 1990, 19; Engelhardt/App, Verwaltungsvollstreckungsgesetz, Verwaltungszustellungsgesetz , Kommentar, 3. Auflage 1992, Anm. 1 zu § 16 VwVG ; Erlenkemper, Verwaltungsvollstreckungsgesetz Nordrhein-Westfalen, Kommentar, 3. Auflage, § 61 Anm. 1 und 3 b).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.09.1992 - 4 A 3840/91

    Verhältnismäßigkeit eines Zwangsgeldes; Höchstbetrag eines Zwangsgeldes;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.07.1996 - 4 E 461/95
    Ebenso wie ein Zwangsgeld auch dann festgesetzt und beigetrieben werden kann, wenn eine weitere Zuwiderhandlung wegen Fristablaufs oder Erledigung der Verfügung nicht mehr möglich ist, vgl. Urteil des Senats vom 30.9.1992 - 4 A 3840/91 -, NWVBl 1993, 194, mit weiteren Nachweisen, kann auch bei Uneinbringlichkeit des Zwangsgelds die Ersatzzwangshaft angeordnet werden.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.06.1989 - 17 B 1975/86
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.07.1996 - 4 E 461/95
    Sie ist das letzte Mittel des Staates zur Durchsetzung eines vollstreckbaren Anspruchs und nur in Ausnahmefällen unter besonderer Beachtung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes zulässig (vgl. BVerwG, Urteil vom 6.12.1956 - I C 10.56 -, BVerwGE 4, 196; OVG NW, Beschluß vom 15.8.1983 - 4 B 1216/83 - und Beschluß vom 13.6.1989 - 17 B 1975/86 -, NWVBl 1990, 19; Engelhardt/App, Verwaltungsvollstreckungsgesetz, Verwaltungszustellungsgesetz , Kommentar, 3. Auflage 1992, Anm. 1 zu § 16 VwVG ; Erlenkemper, Verwaltungsvollstreckungsgesetz Nordrhein-Westfalen, Kommentar, 3. Auflage, § 61 Anm. 1 und 3 b).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2012 - 5 A 2152/10

    Festsetzung eines Zwangsgeldes in Höhe von 500,-- Euro wegen Rückkehr eines

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 21. Dezember 1988 - 7 A 2555/87 -, NVwZ-RR 1990, 17, 18; Beschlüsse vom 10. Oktober 1991 - 13 B 1522/91 -, DVBl. 1992, 783, 784, vom 10. Juli 1995 - 5 B 1353/95 -, vom 18. Juli 1996 - 4 E 461/95 -, NVwZ-RR 1997, 764, vom 18. Dezember 1996 - 5 E 1035/95 -, NVwZ-RR 1997, 763, vom 20. April 1999 - 5 E 251/99 -, NVwZ-RR 1999, 802, vom 10. November 2006 - 10 B 1941/06 -, vom 15. November 2007 - 7 A 272/07 -, vom 15. April 2009 - 10 A 2848/08 - und vom 2. Juni 2010 - 13 B 191/10 -.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.05.2011 - 10 B 7.10

    Nutzungsuntersagung; Hundezwinger; Unterlassungsgebot; Beitreibung von

    Soweit das Verwaltungsgericht die Auffassung vertreten hat, bei einem Verstoß gegen ein Unterlassungsgebot sei für die weitere Vollstreckung entscheidend und hinreichend, dass der Pflichtige nach der jeweiligen Zwangsgeldandrohung während einer Zeit, in welcher das Unterlassungsgebot gelte, gegen dieses verstoßen habe (so auch OVG Bremen, Urteil vom 25. Juni 1970 - I A 6/68, II BA 33/69 -, DVBl. 1971, 282 und Beschluss vom 30. Dezember 1994 - 1 B 109/94 -, juris Rn. 5; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. Dezember 1988 - 7 A 2555/87 -, NVwZ-RR 1990, 17, 18 und Beschluss vom 18. Juli 1996 - 4 E 461/95 -, NVwZ-RR 1997, 764, juris Rn. 6; unter Hinweis auf eine gesetzliche Neuregelung auch Beschluss vom 2. Juni 2010 - 13 B 191/10 -, DVBl. 2010, 1254, juris Rn. 10 f.; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13. März 1996 - 2 L 60/95 -, DÖV 1996, 926, juris Rn. 27 ff.; OVG Saarland, Urteil vom 27. November 2001, a.a.O., Rn. 29 f.; OVG Brandenburg, Beschluss vom 24. März 2004 - 3 B 147/03 -, BA S. 3; Lemke, a.a.O., § 15 VwVG Rn. 19; App/Wettlaufer, a.a.O., § 37 Rn. 27), vermag der Senat dem nicht zu folgen.

    Nicht überzeugend erscheint schließlich die Argumentation, ohne die Möglichkeit nachträglicher Zwangsgeldbeitreibung sei das Zwangsgeld zur Erzwingung von Unterlassungen ein "sehr stumpfes Schwert" (App/Wettlaufer, a.a.O., § 37 Rn. 27), die Beugefunktion des Zwangsgeldes gebiete seine weitere Durchsetzung, weil die Zwangsgeldandrohung nur dann geeignet sei, den zur Einwirkung auf den Pflichtigen notwendigen Druck auszuüben, wenn diesem bewusst sei, dass jede Zuwiderhandlung ohne weiteres die Festsetzung und Beitreibung des Zwangsgeldes nach sich ziehe (Lemke, a.a.O., § 15 VwVG Rn. 19; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. Dezember 1988, a.a.O., S. 18 und Beschluss vom 18. Juli 1996, a.a.O., Rn. 8; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13. März 1996, a.a.O., Rn. 28 f.; OVG Saarland, Urteil vom 27. November 2001, a.a.O., Rn. 30).

  • VG Minden, 22.07.1998 - 3 K 3471/97

    Rechtmäßigkeit der behördlichen Beitreibung ausstehender Zwangsgelder durch

    Die Zulässigkeit, ein Zwangsgeld auch nachträglich noch beizutreiben - eventuell sogar, nachdem die Grundverfügung von dem Pflichtigen befolgt wurde, vgl. OVG NW, Beschluß vom 18. Juli 1996 - 4 E 461/95, NVwZ-RR 1997, S. 764 -, ergibt sich des weiteren aus seiner Funktion als Beugemittel.

    vgl. OVG NW, Urteil vom 21. Dezember 1988, a.a.O. m.w.N.; Urteil vom 30. September 1992, a.a.O.; Beschluß vom 10. Juli 1995 - 5 B 1353/95 - und Beschluß vom 18. Juli 1996, a.a.O.; Hessischer Verwaltungsgerichtshof (Hess. VGH), Beschluß vom 18. November 1996 - 4 TG 2986/95 -, S. 7 f. des Entscheidungsumdrucks; Bettermann, DVBl. 1969, S. 120.

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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 20.11.1996 - 17 A 4978/96   

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https://dejure.org/1996,7943
OVG Nordrhein-Westfalen, 20.11.1996 - 17 A 4978/96 (https://dejure.org/1996,7943)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20.11.1996 - 17 A 4978/96 (https://dejure.org/1996,7943)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20. November 1996 - 17 A 4978/96 (https://dejure.org/1996,7943)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Prozeßbevollmächtigter Rechtsbeistand; Akten ; Einsicht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 764
 
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Wird zitiert von ...

  • BVerfG, 12.02.1998 - 1 BvR 272/97

    Verletzung des GG Art 3 Abs 1 durch Ablehnung des Antrags eines verkammerten

    In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde des Herrn P ... gegen a) den Beschluß des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 9. Januar 1997 - 17 A 4978/96 -, b) den Beschluß des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 20. November 1996 - 17 A 4978/96 - hat die 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch den Richter Kühling, die Richterin Jaeger und den Richter Steiner am 12. Februar 1998 einstimmig beschlossen:.

    Die Beschlüsse des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 9. Januar 1997 - 17 A 4978/96 - und vom 20. November 1996 - 17 A 4978/96 - verletzen den Beschwerdeführer in seinem Grundrecht aus Artikel 3 Absatz 1 des Grundgesetzes.

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