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   VGH Baden-Württemberg, 08.10.1996 - 10 S 3/96   

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https://dejure.org/1996,6229
VGH Baden-Württemberg, 08.10.1996 - 10 S 3/96 (https://dejure.org/1996,6229)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08.10.1996 - 10 S 3/96 (https://dejure.org/1996,6229)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08. Oktober 1996 - 10 S 3/96 (https://dejure.org/1996,6229)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Öffentlich-rechtlicher Vertrag zwischen einem Energieversorger und einer Gemeinde über eine Hochspannungsfreileitung: Eingriff in die Rechte Dritter wegen fehlender Zustimmung des Dritten; Sittenwidrigkeit und unzulässige Rechtsausübung verneint

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Prüfungsfolge beim verwaltungsrechtlichen Vertrag

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 351
  • VBlBW 1997, 16 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 06.07.1973 - IV C 22.72

    Rechtsweg bei Streitigkeit um einen sog. Folgekostenvertrag

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.10.1996 - 10 S 3/96
    Unter diesen Umständen kann von der Ausbeutung einer (ausweglosen) Zwangslage der Beklagten oder vom Mißbrauch einer relevanten, dem Vertrag vorgegebenen Überlegenheit der klagenden Gemeinde nicht die Rede sein (vgl BVerwG, Urteil vom 06.07.1973, BVerwGE 42, 331, 342f).
  • BGH, 22.02.1984 - VIII ZR 316/82

    Fehlen einer Typ-Prüfung als Sachmangel

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.10.1996 - 10 S 3/96
    Das von der Beklagten weiter angeführte Urteil des BGH vom 22.02.1984 (BGHZ 90, 198, 204f) betrifft ein mißbräuchliches Wandlungsverlangen und gibt daher ebenfalls für ihre Argumentation gegen das Erfüllungsbegehren der Klägerin nichts her.
  • BVerwG, 19.12.1985 - 7 C 65.82

    Wyhl

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.10.1996 - 10 S 3/96
    Einer derartigen rechtlichen Beurteilung ist die Klägerin unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Anwendbarkeit der §§ 29ff BBauG bei bodenrechtlich relevanten, aber baurechtlich verfahrensfreien Vorhaben entgegengetreten (BVerwG, Urteil vom 19.12.1985, BVerwGE 72, 300 = DVBl 1986, 190, 197; vgl auch Kühling, Fachplanungsrecht, 1988, S 219ff; vgl ferner Langer, BayVBl 1989, 641ff; Labbe/Wölfel, BayVBl 1990, 161 ff; zur Frage von Vetorechten der Gemeinde gegen die Errichtung von Freileitungen neuerdings BVerwG, Urteil vom 30.08.1995, UPR 1995, 448 = BauR 1995, 802, 804).
  • BVerwG, 30.08.1995 - 4 B 86.95

    Klagebefugnis - Raumordnung - Beurteilung - Planungshoheit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.10.1996 - 10 S 3/96
    Einer derartigen rechtlichen Beurteilung ist die Klägerin unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Anwendbarkeit der §§ 29ff BBauG bei bodenrechtlich relevanten, aber baurechtlich verfahrensfreien Vorhaben entgegengetreten (BVerwG, Urteil vom 19.12.1985, BVerwGE 72, 300 = DVBl 1986, 190, 197; vgl auch Kühling, Fachplanungsrecht, 1988, S 219ff; vgl ferner Langer, BayVBl 1989, 641ff; Labbe/Wölfel, BayVBl 1990, 161 ff; zur Frage von Vetorechten der Gemeinde gegen die Errichtung von Freileitungen neuerdings BVerwG, Urteil vom 30.08.1995, UPR 1995, 448 = BauR 1995, 802, 804).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.05.1987 - 2 S 1732/85

    Kündigung eines öffentlich-rechtlichen Vertrages über den Verzicht auf die

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.10.1996 - 10 S 3/96
    Vielmehr kann der Beklagten zugemutet werden, an ihrer vertraglichen Verpflichtung festgehalten zu werden (vgl auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 07.05.1987, VBlBW 1987, 388, 394f).
  • BGH, 22.05.1989 - II ZR 206/88

    Zustellung der Anfechtungsklage gegen eine Aktiengesellschaft; Anforderungen an

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.10.1996 - 10 S 3/96
    Die im Urteil des BGH vom 22.05.1989 (BGHZ 107, 296, 311) behandelte Fallgestaltung betrifft nicht Fragen mißbräuchlicher Klagen auf Vertragserfüllung, sondern die völlig anders gelegene Problematik einer Anfechtungsklage nach § 246 AktG, die Minderheitsaktionäre in der "grob eigennützigen" Absicht erhoben hatten, sich ihr Anfechtungsrecht abkaufen zu lassen, ohne einen Rechtsanspruch auf derartige Zahlungen zu haben.
  • VGH Baden-Württemberg, 31.03.2015 - 3 S 2016/14

    Vertragliche Rückbauverpflichtung für Freiflächen-Photovoltaikanlage nach

    Eine Gegenleistung ist angemessen, wenn sie bei wirtschaftlicher Betracht des Gesamtvorgangs nicht außer Verhältnis zu der Bedeutung und dem wirtschaftlichen Wert der Leistungen der Behörde steht und auch sonst keine Anhaltspunkte dafür gegeben sind, dass die Gegenleistung eine unzumutbare Belastung für den Vertragspartner darstellt (BVerwG, Urt. v. 25.11.2005 - 4 C 15.04 - BVerwGE 124, 385; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 8.10.1996 - 10 S 3/96 -NVwZ-RR 1998, 351; BayVGH, Urt. v. 18.12.2008 - 4 BV 07.3067 - BayVBl. 2009, 722; Bonk/Neumann, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, § 56 Rn. 54; Brüning/Bosesky, in: Mann/Sennekamp/Uechtritz, VwVfG, § 56 Rn. 47).
  • VG Stuttgart, 17.07.2013 - 7 K 4182/11

    Bürgerbegehren zur Kündigung der Projektverträge zur Finanzierung des Projekts

    Ein Kündigungsrecht kann sich entsprechend § 60 LVwVfG auch aus dem Fehlen der - nicht zum eigentlichen Vertragsinhalt erhobenen - Geschäftsgrundlage ergeben (im Anschluss an VGH BW, Urteil vom 08.10.1996 - 10 S 3/96 -, juris).

    Es entspricht der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württembergs, dass ein gemeinsamer Irrtum über die Rechtslage, auf dem der Geschäftswille aufbaut, eine Kündigung eines öffentlich-rechtlichen Vertrages entsprechend § 60 LVwVfG rechtfertigen kann, wenn ohne diesen Irrtum der öffentlich-rechtliche Vertrag nicht oder nicht so geschlossen worden wäre (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 08.10.1996 - 10 S 3/96 -, NVwZ-RR 1998, 351 ff.; vgl. auch Stelkens/Bonk/Sachs,VwVfG, 7. Aufl., § 60, Rn. 16).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.07.2003 - 4 S 308/03

    Vertragsanpassung - Leistungsklage; Rückforderung überzahlter Anwärterbezüge

    Diese Vorschrift, die nach ihrem Wortlaut nur dann eingreift, wenn sich die Verhältnisse seit Abschluss des Vertrages geändert haben, ist entsprechend anzuwenden, wenn dem Vertrag von Anfang an die Geschäftsgrundlage fehlte, weil beide Vertragsparteien im Zeitpunkt des Vertragsschlusses irrtümlich von bestimmten tatsächlichen oder rechtlichen Verhältnissen ausgingen (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 08.10.1996, NVwZ-RR 1998, 351, 353; VG Berlin, Urteil vom 03.03.1995 - 3 A 2094.93 ; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 7. Aufl. § 60 RdNr. 11; Lorenz, DVBl 1997, 865, 866).

    Die Geschäftsgrundlage eines öffentlich-rechtlichen Vertrags wird gebildet durch die nicht zum eigentlichen Vertragsinhalt erhobenen, beim Vertragsschluss aber zutage getretenen gemeinsamen Vorstellungen beider Vertragsparteien - oder durch die dem Vertragspartner erkennbaren und von ihm nicht beanstandeten Vorstellungen einer Vertragspartei - über das Vorhandensein bestimmter Umstände, auf denen der Geschäftswille aufbaut (VGH Bad.-Württ., Urteile vom 08.10.1996, a.a.O., und vom 09.03.1999, NVwZ-RR 2000, 206f.; BGH, Urteil vom 23.02.1995, NJW 1995, 1425, 1428; VG Gera, Urteil vom 21.11.2002 - 4 K 1149/00 ; Kopp/Ramsauer, VwVfG, a.a.O., RdNr 10).

    Ein gemeinsamer Irrtum über die Rechtslage, auf dem der Geschäftswille aufbaut, kann danach eine Vertragsanpassung rechtfertigen, wenn der Vertrag ohne diesen Irrtum nicht mit dem gleichen Inhalt geschlossen worden wäre (BGH, Urteil vom 05.09.2001, NJW 2001, 3618, 3620; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 08.10.1996, a.a.O.).

  • VG Freiburg, 06.03.2020 - 4 K 4288/19

    Ausreisepflichtiger Ehegatte eines deutschen Staatsangehörigen; Vorabzustimmung

    In der Folge hat der Antragsteller ein berechtigtes, rechtlich geschütztes Interesse daran, in einem (neuen) gerichtlichen Verfahren - in der Hauptsache im Wege einer Leistungsklage - klären zu lassen, ob die von ihm erhobenen Einwendungen gegen den Vergleich berechtigt sind und einen Anspruch auf dessen Anpassung begründen (zum Ganzen, BVerwG, Urt. v. 18.07.2012 - 8 C 4.11 -, juris; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 28.02.1997 - 9 S 1610/96 -, NVwZ-RR 1998, 465; Urt. v. 08.10.1996 - 10 S 3/96 -, NVwZ-RR 1998, 351; Bayer. VGH, Urt. v. 21.12.1999 - 20 N 96.2625 / 20 B 96.2509 -, NVwZ 2000, 1310; Urt. v. 21.03.2019 - 13 A 18.1676 -, juris Rn. 51, m.w.N.; Bonk/Neumann/Siegel, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 9. Aufl. 2018, § 60 Rn. 24; Mann, in: ders./Sennekamp/Uechtritz, VwVfG, 2. Aufl. 2019, § 60 Rn. 18; Ramsauer/Tegethoff, in: Kopp/Ramsauer, VwVfG, 18. Aufl. 2017, § 60 Rn. 22).
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