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   OVG Niedersachsen, 25.03.1998 - 4 L 3057/96   

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OVG Niedersachsen, 25.03.1998 - 4 L 3057/96 (https://dejure.org/1998,1940)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 25.03.1998 - 4 L 3057/96 (https://dejure.org/1998,1940)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 25. März 1998 - 4 L 3057/96 (https://dejure.org/1998,1940)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)

    § 2 SGB VIII; § 3 SGB VIII; § 4 SGB VIII; § 12 SGB VIII; § 74 SGB VIII; § 79 SGB VIII; § 80 SGB VIII
    Jugendhilfe; Jugendarbeit; Öffentliche Jugendhilfe; Freie Jugendhilfe

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Jugendhilfe; Jugendarbeit; Öffentliche Jugendhilfe; Freie Jugendhilfe

  • jugendhilfe-netz.de (Leitsatz)

    Förderung eines Jugendverbandes

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1999, 127
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 18.07.1967 - 2 BvF 3/62

    Jugendhilfe

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 25.03.1998 - 4 L 3057/96
    Wie dieser schreibt er nicht eine bestimmte Höhe der Förderung vor (und sei es in bezug auf die vom freien Jugendhilfeträger aufgebrachte Eigenleistung; dazu grundlegend BVerfG, Urt. v. 18. Juli 1967, BVerfGE 22, 180, 207).

    Wie die Entstehungsgeschichte bestätigt, will § 4 Abs. 2 SGB VIII (lediglich) die Vorgängervorschrift des § 5 Abs. 3 Satz 2 JWG in der Bedeutung weiterführen, die ihm das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 18. Juli 1967 (BVerfGE 22, 180) beigemessen hat (BT-Drs. 11/5948, abgedruckt auch bei Hauck, aaO, M 010, S. 16 ff).

    Wo geeignete Einrichtungen der Jugendämter ausreichend zur Verfügung stehen, kann von ihnen weder eine Förderung neuer Einrichtungen der Träger der freien Jugendhilfe verlangt werden, noch eine Schließung bereits vorhandener öffentlicher Einrichtungen zugunsten freier Einrichtungen, die erst noch geschaffen werden müssen" (BVerfGE 22, 180, 201).

    Dem Träger der öffentlichen Jugendhilfe ist vielmehr ein - nur durch die Verpflichtungen des SGB VIII eingeschränkter - Kernbestand eigenverantwortlicher und unmittelbarer demokratischer Kontrolle unterliegender Finanzverantwortung belassen, der es - von Extremfällen abgesehen - grundsätzlich hindert, den Haushaltsansatz daraufhin zu überprüfen, ob die Belange der Jugendhilfe ermessensfehlerfrei gewürdigt worden sind (vgl. dazu auch OVG Berlin, Beschl. v. 14. Dezember 1993 - 8 B 81.93 -, LKV 1994, 262, 263; Preis/Steffan, aaO, 203; in diesem Sinne bereits BVerfG, Urt. v. 18. Juli 1967, BVerfGE 22, 180, 204 ff).

  • OVG Berlin, 14.12.1993 - 8 B 81.93
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 25.03.1998 - 4 L 3057/96
    Zwischen den Beteiligten ist zu Recht nicht streitig, daß §§ 4 Abs. 3, 12 Abs. 1, 74 Abs. 1 und 3 in der hier maßgeblichen Bekanntmachung der Neufassung des Achten Buches Sozialgesetzbuch vom 3. Mai 1993 (BGBl. I, 637) - SGB VIII - einem Träger der freien Jugendhilfe einen strikten Anspruch auf Förderung seiner freiwilligen Tätigkeit auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendhilfe selbst dann nicht einräumt, wenn er, wie der Kläger, die in § 74 Abs. 1 Satz 1 Nrn. 1 bis 5 SGB VIII angeführten Voraussetzungen erfüllt (einhellige Auffassung; vgl. etwa: OVG Berlin, Beschl. v. 14. Dezember 1993 - 8 B 81.93 -, LKV 1994, 262, 263; OVG NW, Urt. v. 5. Dezember 1995 - 16 A 5462/94 -, NWVBl 1996, 310; Hauck, SGB VIII, § 74 Rdnr. 4, 10; Wiesner u.a., SGB VIII, § 74 Rdnr. 41; Schellhorn/Wienand, Kommentar zum Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII), § 74 Rdnr. 12, 12; Münder u.a., Frankfurter Lehr- und Praxiskommentar zum KJHG, § 74 Rnr. 12; Bernzen, Die rechtliche Stellung der freien Jugendhilfe, S. 54; Neumann/Mönch-Kalina, Jugendhilferechtliche Sozial- und Teilhabeansprüche im Kindergartenbereich, S. 84; Balz, Anmerkung zum Urt. des OVG NW v. 5. Dezember 1995, NDV-RD 1996, 104).

    Dem Träger der öffentlichen Jugendhilfe ist vielmehr ein - nur durch die Verpflichtungen des SGB VIII eingeschränkter - Kernbestand eigenverantwortlicher und unmittelbarer demokratischer Kontrolle unterliegender Finanzverantwortung belassen, der es - von Extremfällen abgesehen - grundsätzlich hindert, den Haushaltsansatz daraufhin zu überprüfen, ob die Belange der Jugendhilfe ermessensfehlerfrei gewürdigt worden sind (vgl. dazu auch OVG Berlin, Beschl. v. 14. Dezember 1993 - 8 B 81.93 -, LKV 1994, 262, 263; Preis/Steffan, aaO, 203; in diesem Sinne bereits BVerfG, Urt. v. 18. Juli 1967, BVerfGE 22, 180, 204 ff).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.12.1995 - 16 A 4932/94

    Fehlen einer Jugendhilfeplanung; Träger der öffentlichen Jugendhilfe; Förderung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 25.03.1998 - 4 L 3057/96
    Der im Subventionsrecht geltende Grundsatz, daß ein Subventionsempfänger (zumindest) mit dem zukünftigen Wegfall eines Teils der Subvention rechnen muß (vgl. z.B. BVerwG, Urt. v. 8. April 1997 - 3 C 6.95 -, GewArch 1997, 365; Urt. v. 17. April 1970 - 7 C 60.68 -, BVerwGE 35, 159, 161 ff; Nds. OVG, Beschl. v. 26. November 1976 - V B 76/76 -, NJW 1977, 773, und Urt. v. 23. Oktober 1968 - V A 25/68 -, OVGE 25, 331, 337 f.; BGH, Urt. v. 21./22. Mai 1975 - III ZR 8/72 -, DÖV 1975, 823) gilt auch im Jugendhilferecht (vgl. Preis/ Steffan, aaO, 203; OVG NW, Urt. v. 5. Dezember 1995 - 16 A 4932/94 -, NDV-RD 1996, 100, 103, Baltz, aaO, 104), zumal § 74 Abs. 3 SGB VIII die Förderung ausdrücklich von der Existenz verfügbarer Haushaltsmittel abhängig macht, die hier, gemessen am Bedarf, nur in begrenzter Höhe zur Verfügung standen.
  • BVerwG, 17.04.1970 - VII C 60.68

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage bei Erledigung eines Anspruchs auf Erlass

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 25.03.1998 - 4 L 3057/96
    Der im Subventionsrecht geltende Grundsatz, daß ein Subventionsempfänger (zumindest) mit dem zukünftigen Wegfall eines Teils der Subvention rechnen muß (vgl. z.B. BVerwG, Urt. v. 8. April 1997 - 3 C 6.95 -, GewArch 1997, 365; Urt. v. 17. April 1970 - 7 C 60.68 -, BVerwGE 35, 159, 161 ff; Nds. OVG, Beschl. v. 26. November 1976 - V B 76/76 -, NJW 1977, 773, und Urt. v. 23. Oktober 1968 - V A 25/68 -, OVGE 25, 331, 337 f.; BGH, Urt. v. 21./22. Mai 1975 - III ZR 8/72 -, DÖV 1975, 823) gilt auch im Jugendhilferecht (vgl. Preis/ Steffan, aaO, 203; OVG NW, Urt. v. 5. Dezember 1995 - 16 A 4932/94 -, NDV-RD 1996, 100, 103, Baltz, aaO, 104), zumal § 74 Abs. 3 SGB VIII die Förderung ausdrücklich von der Existenz verfügbarer Haushaltsmittel abhängig macht, die hier, gemessen am Bedarf, nur in begrenzter Höhe zur Verfügung standen.
  • BVerwG, 08.04.1997 - 3 C 6.95

    Verfassungsrecht - Gleichbehandlung bei Vertrauensschutz in das Fortbestehen von

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 25.03.1998 - 4 L 3057/96
    Der im Subventionsrecht geltende Grundsatz, daß ein Subventionsempfänger (zumindest) mit dem zukünftigen Wegfall eines Teils der Subvention rechnen muß (vgl. z.B. BVerwG, Urt. v. 8. April 1997 - 3 C 6.95 -, GewArch 1997, 365; Urt. v. 17. April 1970 - 7 C 60.68 -, BVerwGE 35, 159, 161 ff; Nds. OVG, Beschl. v. 26. November 1976 - V B 76/76 -, NJW 1977, 773, und Urt. v. 23. Oktober 1968 - V A 25/68 -, OVGE 25, 331, 337 f.; BGH, Urt. v. 21./22. Mai 1975 - III ZR 8/72 -, DÖV 1975, 823) gilt auch im Jugendhilferecht (vgl. Preis/ Steffan, aaO, 203; OVG NW, Urt. v. 5. Dezember 1995 - 16 A 4932/94 -, NDV-RD 1996, 100, 103, Baltz, aaO, 104), zumal § 74 Abs. 3 SGB VIII die Förderung ausdrücklich von der Existenz verfügbarer Haushaltsmittel abhängig macht, die hier, gemessen am Bedarf, nur in begrenzter Höhe zur Verfügung standen.
  • BGH, 21.05.1975 - III ZR 8/72

    Klage auf Schadensersatz wegen Vornahme einer Amtspflichtverletzung - Erwecken

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 25.03.1998 - 4 L 3057/96
    Der im Subventionsrecht geltende Grundsatz, daß ein Subventionsempfänger (zumindest) mit dem zukünftigen Wegfall eines Teils der Subvention rechnen muß (vgl. z.B. BVerwG, Urt. v. 8. April 1997 - 3 C 6.95 -, GewArch 1997, 365; Urt. v. 17. April 1970 - 7 C 60.68 -, BVerwGE 35, 159, 161 ff; Nds. OVG, Beschl. v. 26. November 1976 - V B 76/76 -, NJW 1977, 773, und Urt. v. 23. Oktober 1968 - V A 25/68 -, OVGE 25, 331, 337 f.; BGH, Urt. v. 21./22. Mai 1975 - III ZR 8/72 -, DÖV 1975, 823) gilt auch im Jugendhilferecht (vgl. Preis/ Steffan, aaO, 203; OVG NW, Urt. v. 5. Dezember 1995 - 16 A 4932/94 -, NDV-RD 1996, 100, 103, Baltz, aaO, 104), zumal § 74 Abs. 3 SGB VIII die Förderung ausdrücklich von der Existenz verfügbarer Haushaltsmittel abhängig macht, die hier, gemessen am Bedarf, nur in begrenzter Höhe zur Verfügung standen.
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 26.11.1976 - V B 76/76
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 25.03.1998 - 4 L 3057/96
    Der im Subventionsrecht geltende Grundsatz, daß ein Subventionsempfänger (zumindest) mit dem zukünftigen Wegfall eines Teils der Subvention rechnen muß (vgl. z.B. BVerwG, Urt. v. 8. April 1997 - 3 C 6.95 -, GewArch 1997, 365; Urt. v. 17. April 1970 - 7 C 60.68 -, BVerwGE 35, 159, 161 ff; Nds. OVG, Beschl. v. 26. November 1976 - V B 76/76 -, NJW 1977, 773, und Urt. v. 23. Oktober 1968 - V A 25/68 -, OVGE 25, 331, 337 f.; BGH, Urt. v. 21./22. Mai 1975 - III ZR 8/72 -, DÖV 1975, 823) gilt auch im Jugendhilferecht (vgl. Preis/ Steffan, aaO, 203; OVG NW, Urt. v. 5. Dezember 1995 - 16 A 4932/94 -, NDV-RD 1996, 100, 103, Baltz, aaO, 104), zumal § 74 Abs. 3 SGB VIII die Förderung ausdrücklich von der Existenz verfügbarer Haushaltsmittel abhängig macht, die hier, gemessen am Bedarf, nur in begrenzter Höhe zur Verfügung standen.
  • OVG Niedersachsen, 16.06.1997 - 4 M 1219/97

    Träger der freien Jugendhilfe; Kindertagesstätte; Anspruch auf Förderung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 25.03.1998 - 4 L 3057/96
    Einen Anspruch auf eine Förderung in bestimmter Höhe kann es demgemäß nur geben, wenn das Ermessen des örtlichen Jugendhilfeträgers, dem die Förderungsentscheidung aufgegeben ist, entsprechend reduziert ist (vgl. dazu auch Preis/Steffan, Anspruchsrechte, Planungspflichten und Förderungsgrundsätze im Kinder- und Jugendhilferecht, FuR 1993, 185, 199 ff; zur Ermessensreduzierung in dem durch gesetzliche Besonderheiten ausgezeichneten Bereich der Förderung von Kindertagesstätten vgl. Senat, Beschl. v. 16. Juni 1997 - 4 M 1219/97 -, Nds. VBl. 1997, 238 = Nds.Rpfl. 1997, 230 = ZfJ 1997, 473 = DNG 1997, 129).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.12.1995 - 16 A 5462/94

    Beratungsstelle; Eheberatung; Gleichartige Maßnahme; Erziehungsberatungsstelle

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 25.03.1998 - 4 L 3057/96
    Zwischen den Beteiligten ist zu Recht nicht streitig, daß §§ 4 Abs. 3, 12 Abs. 1, 74 Abs. 1 und 3 in der hier maßgeblichen Bekanntmachung der Neufassung des Achten Buches Sozialgesetzbuch vom 3. Mai 1993 (BGBl. I, 637) - SGB VIII - einem Träger der freien Jugendhilfe einen strikten Anspruch auf Förderung seiner freiwilligen Tätigkeit auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendhilfe selbst dann nicht einräumt, wenn er, wie der Kläger, die in § 74 Abs. 1 Satz 1 Nrn. 1 bis 5 SGB VIII angeführten Voraussetzungen erfüllt (einhellige Auffassung; vgl. etwa: OVG Berlin, Beschl. v. 14. Dezember 1993 - 8 B 81.93 -, LKV 1994, 262, 263; OVG NW, Urt. v. 5. Dezember 1995 - 16 A 5462/94 -, NWVBl 1996, 310; Hauck, SGB VIII, § 74 Rdnr. 4, 10; Wiesner u.a., SGB VIII, § 74 Rdnr. 41; Schellhorn/Wienand, Kommentar zum Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII), § 74 Rdnr. 12, 12; Münder u.a., Frankfurter Lehr- und Praxiskommentar zum KJHG, § 74 Rnr. 12; Bernzen, Die rechtliche Stellung der freien Jugendhilfe, S. 54; Neumann/Mönch-Kalina, Jugendhilferechtliche Sozial- und Teilhabeansprüche im Kindergartenbereich, S. 84; Balz, Anmerkung zum Urt. des OVG NW v. 5. Dezember 1995, NDV-RD 1996, 104).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 23.10.1968 - V A 25/68
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 25.03.1998 - 4 L 3057/96
    Der im Subventionsrecht geltende Grundsatz, daß ein Subventionsempfänger (zumindest) mit dem zukünftigen Wegfall eines Teils der Subvention rechnen muß (vgl. z.B. BVerwG, Urt. v. 8. April 1997 - 3 C 6.95 -, GewArch 1997, 365; Urt. v. 17. April 1970 - 7 C 60.68 -, BVerwGE 35, 159, 161 ff; Nds. OVG, Beschl. v. 26. November 1976 - V B 76/76 -, NJW 1977, 773, und Urt. v. 23. Oktober 1968 - V A 25/68 -, OVGE 25, 331, 337 f.; BGH, Urt. v. 21./22. Mai 1975 - III ZR 8/72 -, DÖV 1975, 823) gilt auch im Jugendhilferecht (vgl. Preis/ Steffan, aaO, 203; OVG NW, Urt. v. 5. Dezember 1995 - 16 A 4932/94 -, NDV-RD 1996, 100, 103, Baltz, aaO, 104), zumal § 74 Abs. 3 SGB VIII die Förderung ausdrücklich von der Existenz verfügbarer Haushaltsmittel abhängig macht, die hier, gemessen am Bedarf, nur in begrenzter Höhe zur Verfügung standen.
  • BVerwG, 17.07.2009 - 5 C 25.08

    Eigenleistung, angemessene; Festbetragsfinanzierung, zweckkonforme Verwendung;

    Hieraus folgt, dass Träger der freien Jugendhilfe zwar nicht eine Förderung beanspruchen können, die ihnen eine - im Vergleich zum Träger der öffentlichen Jugendhilfe - bessere Personalausstattung oder bessere Entlohnung ermöglicht (zum zuwendungsrechtlichen Besserstellungsverbot s. etwa BayVGH, Urteil vom 25. Februar 1998 - 19 B 94.3076 - RsDE 44, 87) oder den Träger der öffentlichen Jugendhilfe zur Kürzung der Haushaltsansätze für eigene Maßnahmen zwingt (s. NdsOVG, Urteil vom 25. März 1998 - 4 L 3057/96 - NVwZ-RR 1999, 127).
  • OVG Sachsen, 12.04.2006 - 5 B 370/04

    Fördermittelvergabe der Landeshauptstadt Dresden teilweise rechtswidrig

    Dies bedeutet, dass ein Rechtsanspruch des Klägers auf die beantragte, weitergehende Förderung nur in Betracht kommt, wenn eine Ermessensreduzierung auf Null vorliegt (vgl. NdsOVG, Urt. v. 25.3.1998 - 4 L 3057/96 -, NVwZ-RR 1999, 127).

    Denn nur insoweit kann eine Vergleichbarkeit gegeben sein, die zu einer Gleichbehandlung des freien mit dem öffentlichen Träger zwingt (vgl. NdsOVG, Urt. v. 25.3.1998 - 4 L 3057/96 -, NVwZ-RR 1999, 127, Wiesner/Mörsberger/Oberloskamp/Struck, SGB VIII, Kinder- und Jugendhilfe, 2. Auflage 2000, § 74 RdNr. 51).

    Demzufolge kann insoweit auch keine Vergleichbarkeit bestehen (vgl. NdsOVG, Urt. v. 25.3.1998 - 4 L 3057/96 -, NVwZ-RR 1999, 127; Wabnitz, Subventionsfinanzierung nach § 74 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe) - objektive Verpflichtung und subjektive Rechtsansprüche, ZfJ 2003, 165).

  • OVG Sachsen, 06.05.2008 - 1 B 301/06

    Anspruch auf Gewährung eines Personalkostenzuschusses und Sachkostenzuschusses

    Dies bedeutet, dass ein Rechtsanspruch des Klägers auf die beantragte, weitergehende Förderung nur in Betracht kommt, wenn eine Ermessensreduzierung auf Null vorliegt (vgl. NdsOVG, Urt. v. 25.3.1998 - 4 L 3057/96 -, NVwZ-RR 1999, 127).

    Denn nur insoweit kann eine Vergleichbarkeit gegeben sein, die zu einer Gleichbehandlung des freien mit dem öffentlichen Träger zwingt (vgl. NdsOVG, Urt. v. 25.3.1998 - 4 L 3057/96 -, NVwZ-RR 1999, 127, Wiesner/Mörsberger/Oberloskamp/Struck, SGB VIII, Kinder- und Jugendhilfe, 2. Auflage 2000, § 74 RdNr. 51).

    Demzufolge kann insoweit auch keine Vergleichbarkeit bestehen (vgl. NdsOVG, Urt. v. 25.3.1998 - 4 L 3057/96 -, NVwZ-RR 1999, 127; Wabnitz, Subventionsfinanzierung nach § 74 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe) - objektive Verpflichtung und subjektive Rechtsansprüche, ZfJ 2003, 165).

  • OVG Sachsen, 12.04.2006 - 5 B 328/04

    Fördermittelvergabe der Landeshauptstadt Dresden teilweise rechtswidrig

    Dies bedeutet, dass ein Rechtsanspruch des Klägers auf die beantragte, weitergehende Förderung nur in Betracht kommt, wenn eine Ermessensreduzierung auf Null vorliegt (vgl. NdsOVG, Urt. v. 25.3.1998 - 4 L 3057/96 -, NVwZ-RR 1999, 127).

    Denn nur insoweit kann eine Vergleichbarkeit gegeben sein, die zu einer Gleichbehandlung des freien mit dem öffentlichen Träger zwingt (vgl. NdsOVG, Urt. v. 25.3.1998 - 4 L 3057/96 -, NVwZ-RR 1999, 127, Wiesner/Mörsberger/Oberloskamp/Struck, SGB VIII, Kinder- und Jugendhilfe, 2. Auflage 2000, § 74 RdNr. 51).

    Demzufolge kann insoweit auch keine Vergleichbarkeit bestehen (vgl. NdsOVG, Urt. v. 25.3.1998 - 4 L 3057/96 -, NVwZ-RR 1999, 127; Wabnitz, Subventionsfinanzierung nach § 74 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe) - objektive Verpflichtung und subjektive Rechtsansprüche, ZfJ 2003, 165).

  • BVerwG, 17.07.2009 - 5 C 27.08

    Förderung freier Jugendhilfeträger für Maßnahmen der offenen Jugendarbeit

    Hieraus folgt, dass Träger der freien Jugendhilfe zwar nicht eine Förderung beanspruchen können, die ihnen eine im Vergleich zum Träger der öffentlichen Jugendhilfe bessere Personalausstattung oder bessere Entlohnung ermöglicht (zum zuwendungsrechtlichen Besserstellungsverbot s. etwa BayVGH, Urteil vom 25. Februar 1998 19 B 94.3076 RsDE 44, 87) oder den Träger der öffentlichen Jugendhilfe zur Kürzung der Haushaltsansätze für eigene Maßnahmen zwingt (s. NdsOVG, Urteil vom 25. März 1998 4 L 3057/96 NVwZ-RR 1999, 127).
  • VGH Hessen, 06.09.2005 - 10 UE 3025/04

    Kindergarten; Förderung; Jugendhilfe; Zuständigkeit; Haushaltsmittel; Ermessen;

    Allerdings ist der Regelung § 74 Abs. 3 Satz 1 SGB VIII, wonach über die Art und Höhe der Förderung der Träger der öffentlichen Jugendhilfe im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel nach pflichtgemäßem Ermessen entscheidet, zu entnehmen, dass ein Anspruch eines Trägers der freien Jugendhilfe auf eine bestimmte Art und Weise der Förderung nicht besteht (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 5. Dezember 1995 - 16 A 5462/94 -, NWVBl 1996, 310; Niedersächsisches OVG; Urteil vom 25. März 1998 - 4 L 3057/96 -, NVwZ 1999, 127).

    Der Träger der öffentlichen Jugendhilfe soll verpflichtet werden, freie Träger bei der Förderungsentscheidung nicht schlechter zu stellen als bei der Finanzierung eigener Maßnahmen; andererseits darf er aber einen freien Träger auch nicht besser stellen (Niedersächsisches OVG, Urteil vom 25. März 1998 - 4 L 3057/96 -, NVwZ-RR 1999, 127).

  • OVG Sachsen, 12.04.2006 - 5 B 336/04

    Fördermittelvergabe der Landeshauptstadt Dresden teilweise rechtswidrig

    Dies bedeutet, dass ein Rechtsanspruch des Klägers auf die beantragte, weitergehende Förderung nur in Betracht kommt, wenn eine Ermessensreduzierung auf Null vorliegt (vgl. NdsOVG, Urt. v. 25.3.1998 - 4 L 3057/96 -, NVwZ-RR 1999, 127).

    Denn nur insoweit kann eine Vergleichbarkeit gegeben sein, die zu einer Gleichbehandlung des freien mit dem öffentlichen Träger zwingt (vgl. NdsOVG, Urt. v. 25.3.1998 - 4 L 3057/96 -, NVwZ-RR 1999, 127, Wiesner/Mörsberger/Oberloskamp/Struck, SGB VIII, Kinder- und Jugendhilfe, 2. Auflage 2000, § 74 RdNr. 51).

    Demzufolge kann insoweit auch keine Vergleichbarkeit bestehen (vgl. NdsOVG, Urt. v. 25.3.1998 - 4 L 3057/96 -, NVwZ-RR 1999, 127; Wabnitz, Subventionsfinanzierung nach § 74 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe) - objektive Verpflichtung und subjektive Rechtsansprüche, ZfJ 2003, 165).

  • OVG Sachsen, 12.04.2006 - 5 B 337/04

    Fördermittelvergabe der Landeshauptstadt Dresden teilweise rechtswidrig

    Dies bedeutet, dass ein Rechtsanspruch des Klägers auf die beantragte, weitergehende Förderung nur in Betracht kommt, wenn eine Ermessensreduzierung auf Null vorliegt (vgl. NdsOVG, Urt. v. 25.3.1998 - 4 L 3057/96 -, NVwZ-RR 1999, 127).

    Denn nur insoweit kann eine Vergleichbarkeit gegeben sein, die zu einer Gleichbehandlung des freien mit dem öffentlichen Träger zwingt (vgl. NdsOVG, Urt. v. 25.3.1998 - 4 L 3057/96 -, NVwZ-RR 1999, 127, Wiesner/Mörsberger/Oberloskamp/Struck, SGB VIII, Kinder- und Jugendhilfe, 2. Auflage 2000, § 74 RdNr. 51).

    Demzufolge kann insoweit auch keine Vergleichbarkeit bestehen (vgl. NdsOVG, Urt. v. 25.3.1998 - 4 L 3057/96 -, NVwZ-RR 1999, 127; Wabnitz, Subventionsfinanzierung nach § 74 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe) - objektive Verpflichtung und subjektive Rechtsansprüche, ZfJ 2003, 165).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2007 - 12 A 217/05

    Verfahren zur Zuschussvergabe zu den Personalkosten für das Angebot

    10.05 -, a. a. O., und Beschluss vom 8. April 1997 - 3 C 6.95 -, NVwZ 1998, 273, 275; OVG NRW, Urteil vom 15. Januar 1997 - 16 A 2389/96 -, a. a. O., und Beschluss vom 26. September 2003 - 12 B 1727/03 -, a. a. O.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. September 1997 - 12 A 10610/97 -, a. a. O.; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 25. März 1998 - 4 L 3057/96 -, NVwZ-RR 1999, 127; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10. April 2001.

    - 4 L 3057/96 -, a. a. O.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10. April 2001 - 1 S 245/00 -, a. a. O.

  • VGH Hessen, 06.09.2005 - 10 UE 1513/05

    Kindergarten; freier Träger, Förderungsanspruch; Zuständigkeit; Eigenleistung;

    Allerdings ist der Regelung § 74 Abs. 3 Satz 1 SGB VIII, wonach über die Art und Höhe der Förderung der Träger der öffentlichen Jugendhilfe im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel nach pflichtgemäßem Ermessen entscheidet, zu entnehmen, dass ein Anspruch eines Trägers der freien Jugendhilfe auf eine bestimmte Art und Weise der Förderung nicht besteht (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 5. Dezember 1995 - 16 A 5462/94 -, NWVBl 1996, 310; Niedersächsisches OVG; Urteil vom 25. März 1998 - 4 L 3057/96 -, NVwZ 1999, 127).

    Der Träger der öffentlichen Jugendhilfe soll verpflichtet werden, freie Träger bei der Förderungsentscheidung nicht schlechter zu stellen als bei der Finanzierung eigener Maßnahmen; andererseits darf er aber einen freien Träger auch nicht besser stellen (Niedersächsisches OVG, Urteil vom 25. März 1998 - 4 L 3057/96 -, NVwZ-RR 1999, 127).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.09.2003 - 12 B 1727/03

    Gewährung von Zuschüssen zu den Personalkosten für sozialpädagogische Fachkräfte

  • BVerwG, 17.07.2009 - 5 C 28.08

    Förderung freier Jugendhilfeträger für Maßnahmen der offenen Jugendarbeit

  • BVerwG, 17.07.2009 - 5 C 26.08

    Förderung freier Jugendhilfeträger für Maßnahmen der offenen Jugendarbeit

  • OVG Schleswig-Holstein, 02.11.2023 - 5 LA 192/20

    Gleichheitsgerechte Bescheidung eines Förderantrags eines anerkannten Trägers der

  • OVG Niedersachsen, 17.05.2005 - 12 ME 93/05

    Einrichtung; Ermessensreduzierung; Förderanspruch; Förderermessen; Förderung;

  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 12.07.2005 - LVG 4/04

    §§ 3 Abs. 3 und 11 des Kinderförderungsgesetzes vom 5. März 2003 verfassungsgemäß

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.03.2005 - 12 B 2444/04

    Personalüberhang im Bereich der sozialpädagogischen Familienhilfe ;

  • VG Münster, 22.12.2008 - 6 K 2008/06

    Zuschuss zu den Personalausgaben an Träger von Zufluchtstätten für misshandelte

  • VG Braunschweig, 18.01.2007 - 3 A 77/06

    Anpassung; Auslastung; Bedarf; Bescheid; Eigenleistung; Einrichtung; Ermessen;

  • VG Braunschweig, 18.01.2007 - 3 A 80/06

    Anpassung; Auslastung; Bedarf; Bescheid; Eigenleistung; Einrichtung; Ermessen;

  • VG Kassel, 20.08.2001 - 5 E 1997/96
  • VG Braunschweig, 18.01.2007 - 3 A 79/06

    Anpassung; Auslastung; Bedarf; Bescheid; Eigenleistung; Einrichtung; Ermessen;

  • VG Braunschweig, 18.01.2007 - 3 A 78/06

    Eigenleistung; Ermessen; freier Träger; Förderung; Gruppenschließung;

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