Weitere Entscheidung unten: OVG Schleswig-Holstein, 15.01.1999

Rechtsprechung
   BVerfG, 26.02.1999 - 2 BvR 1268/96   

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BVerfG, 26.02.1999 - 2 BvR 1268/96 (https://dejure.org/1999,1604)
BVerfG, Entscheidung vom 26.02.1999 - 2 BvR 1268/96 (https://dejure.org/1999,1604)
BVerfG, Entscheidung vom 26. Februar 1999 - 2 BvR 1268/96 (https://dejure.org/1999,1604)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Kreisangehörige Gemeinde - Haushaltssatzung des Kreises - Zahlung von Kreisumlage - Kommunale Selbstverwaltung

  • Judicialis

    KrO § 2 Abs. 1 Satz 1; ; KrO § 20; ; BVerfGG § 93 b; ; BVerfGG § 93 a; ; BVerfGG § 93 Abs. 3; ; BVerfGG § 91; ; BVerfGG § 91 Satz 1; ; BVerfGG § 92; ; BVerfGG § 23 Abs. 1 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Kommunalverfassungsbeschwerde

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1999, 417
  • DVBl 1999, 840
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 23.06.1987 - 2 BvR 826/83

    Landes-Raumordnungsprogramm Niedersachsen

    Auszug aus BVerfG, 26.02.1999 - 2 BvR 1268/96
    Ob die Haushaltssatzung des Kreises von 1994 als zulässiger Verfahrensgegenstand betrachtet werden kann, um eine mit der Rechtsschutzfunktion der Kommunalverfassungsbeschwerde sonst unvereinbare Lücke (vgl. BVerfGE 26, 228 ; 76, 107 ) zu schließen, kann dahinstehen.
  • BVerfG, 15.10.1985 - 2 BvR 1808/82

    Kommunalverfassungsbeschwerden

    Auszug aus BVerfG, 26.02.1999 - 2 BvR 1268/96
    Gegen die Auferlegung einzelner Ausgabepflichten bietet Art. 28 Abs. 2 GG jedoch - auch wenn man in ihm eine insgesamt zureichende Finanzausstattung mitgarantiert ansieht, was das Bundesverfassungsgericht bisher nicht entschieden hat - jedenfalls solange keinen Schutz, wie diese Finanzausstattung selber nicht in Frage gestellt wird (BVerfGE 71, 25 ; 83, 363 ).
  • BVerfG, 24.06.1969 - 2 BvR 446/64

    Sorsum

    Auszug aus BVerfG, 26.02.1999 - 2 BvR 1268/96
    Ob die Haushaltssatzung des Kreises von 1994 als zulässiger Verfahrensgegenstand betrachtet werden kann, um eine mit der Rechtsschutzfunktion der Kommunalverfassungsbeschwerde sonst unvereinbare Lücke (vgl. BVerfGE 26, 228 ; 76, 107 ) zu schließen, kann dahinstehen.
  • BVerfG, 07.02.1991 - 2 BvL 24/84

    Krankenhausumlage

    Auszug aus BVerfG, 26.02.1999 - 2 BvR 1268/96
    Gegen die Auferlegung einzelner Ausgabepflichten bietet Art. 28 Abs. 2 GG jedoch - auch wenn man in ihm eine insgesamt zureichende Finanzausstattung mitgarantiert ansieht, was das Bundesverfassungsgericht bisher nicht entschieden hat - jedenfalls solange keinen Schutz, wie diese Finanzausstattung selber nicht in Frage gestellt wird (BVerfGE 71, 25 ; 83, 363 ).
  • StGH Hessen, 21.05.2013 - P.St. 2361

    1. Die Gemeinden haben einen aus dem kommunalen Selbstverwaltungsrecht

    - Vgl. zur Belastung der Kommunen mit Abgaben und Geldleistungspflichten BVerfGE 83, 363 (386); BVerfG(K), Beschluss vom 26.02.1999 - 2 BvR 1268/96 -, DVBl. 1999, 840; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 27.01.1999 - 10 L 6960/95 -, DVBl. 1999, 842 [843 f.] -.
  • BVerfG, 09.03.2007 - 2 BvR 2215/01

    Beeinträchtigung der kommunalen Selbstverwaltung durch Änderung des

    Allerdings hat das Bundesverfassungsgericht bisher nicht entschieden, ob über eine eigenverantwortliche Einnahmen- und Ausgabenwirtschaft hinaus zu der durch Art. 28 Abs. 2 GG gewährleisteten kommunalen Finanzhoheit auch eine angemessene Finanzausstattung oder jedenfalls eine finanzielle Mindestausstattung gehört (vgl. BVerfGE 26, 172 ; 71, 25 ; 83, 363 ; Beschluss der 1. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 23. September 1994 - 2 BvR 1547/85 -, NVwZ 1995, S. 370 ; Beschlüsse der 2. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 7. Januar 1999 - 2 BvR 929/97 -, NVwZ 1999, S. 520 , und vom 26. Februar 1999 - 2 BvR 1268/96 -, DVBl 1999, S. 840).

    aa) Zu einem eine solche Behauptung ausreichend substantiiert begründenden Vortrag gehört zum einen die Darlegung, welchen Gesamtumfang die Finanzausstattung des Beschwerdeführers hat und zu welcher Minderung die angegriffene Vorschrift führt (vgl. BVerfGE 71, 25 ; Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Februar 1999 - 2 BvR 1268/96 -, DVBl 1999, S. 840).

    bb) Zum anderen hätte der Beschwerdeführer im einzelnen darlegen müssen, dass er wegen der Minderung der Landeszuweisungen die ihm obliegenden Aufgaben - gegebenenfalls nach einem Überdenken der Prioritäten - nicht mehr angemessen oder im erforderlichen Mindestmaß erfüllen kann (vgl. BVerfGE 71, 25 ; Beschluss der 1. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 23. September 1994 - 2 BvR 1547/85 -, NVwZ 1995, S. 370 ; Beschlüsse der 2. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 7. Januar 1999 - 2 BvR 929/97 -, NVwZ 1999, S. 520 , und vom 26. Februar 1999 - 2 BvR 1268/96 -, DVBl 1999, S. 840).

  • VG Gelsenkirchen, 28.11.2008 - 15 K 2695/06

    Stadt Waltrop klagt erfolglos gegen Hebesatz der Kreisumlage 2006

    vgl. Hessischer VGH, Urteil vom 27. Januar 1999 - 8 N 3392/94 -, DVBl 1999, 840 (841); Kirchhof/Plückhahn, in Kirchhof/Wansleben/Becker/ Plückhahn, Kreisordnung für das Land Nordrhein-Westfalen, § 56 Anm. 3.3.

    Solche Verpflichtungen verletzen das gemeindliche Selbstverwaltungsrecht jedoch erst, wenn dadurch die angemessene Finanzausstattung der Gemeinden selbst in Frage gestellt, d.h. in den Kernbestand ihrer Finanzhoheit eingegriffen wird, vgl. BVerfG, Beschluß vom 7. Februar 1991 - 2 BvL 24/84 -, BVerfGE 83, 363 (386) zur Krankenhausfinanzierungsumlage in Rheinland-Pfalz, sowie Beschluß der 2. Kammer des Zweiten Senats vom 26. Februar 1999 - 2 BvR 1268/96 -, DVBl 1999, 840; OVG Schleswig, Urteil vom 20. Dezember 1994 - 2 K 4/94 -, DVBl 1995, 469 (471); OVG Lüneburg, Urteil vom 27. Januar 1999 - 10 L 6960/95 -, DVBl 1999, 842 (843).

    vgl. BVerfG, Beschluß der 2. Kammer des Zweiten Senats vom 26. Februar 1999 - 2 BvR 1268/96 -, DVBl 1999, 840.

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Rechtsprechung
   OVG Schleswig-Holstein, 15.01.1999 - 3 M 61/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,7000
OVG Schleswig-Holstein, 15.01.1999 - 3 M 61/98 (https://dejure.org/1999,7000)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 15.01.1999 - 3 M 61/98 (https://dejure.org/1999,7000)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 15. Januar 1999 - 3 M 61/98 (https://dejure.org/1999,7000)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Spruchkörper; Finanzgericht; Finanzrichter

Verfahrensgang

  • VG Schleswig - 11 B 85/98
  • OVG Schleswig-Holstein, 15.01.1999 - 3 M 61/98

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1999, 417
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (21)

  • OVG Schleswig-Holstein, 01.02.1996 - 3 M 89/95

    Dienstliche Beurteilung; Besetzungsbericht; Besetzungsvorschlag;

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 15.01.1999 - 3 M 61/98
    Eine Ernennung des Beigeladenen zum Vorsitzenden Richter am Finanzgericht und dessen Einweisung in die entsprechende Planstelle wäre im Falle eines Erfolges des Antragstellers nicht mehr rückgängig zu machen (vgl. BVerwG, Urt. v. 14.06.1966 - 11 C 89.64 -, Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 4; OVG Schleswig, Beschlüsse v. 02.08.1995 - 3 M 38/95 - und v. 01.02 .1996 - 3 M 89/95 -).

    (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10.11.1993 - 2 ER 301.93 -, ZBR 1994, 52 = DöD 1994, 31 = IÖD 1994, 74; OVG Schleswig, Beschlüsse v. 13.12.1995 - 3 M 90/95 - und v. 01.02.1996 - 3 M 89/95 -).

    1996, 75 = NVwZ 1996, 806 = DVBI.

    Ein ordnungsgemäßes Auswahlverfahren setzt voraus, daß das für die Personalentscheidung zuständige Organ in die Lage versetzt wird, in materieller Hinsicht eine selbständige Eignungsbeurteilung hinsichtlich der Besetzung des höherwertigen Dienstpostens vorzunehmen (vgl. OVG Schleswig, Beschlüsse v. 20.01.1994 - 3 M 4/94 -, v. 21.11.1994 - 3 M 45/94 - und v. 01.02.1996 - 3 M 89/95 -, a.a.O., jeweils mit Hinweis auf HessVGH, Beschl. v. 13.08.1992 - 1 TG 924/92 -, NVwZ-RR 1993, 320) und eine Rangfolge unter den Bewerbern nach Eignungsgraden aufzustellen (vgl. Schnellenbach, Die dienstliche Beurteilung der Beamten und Richter, 2. Aufl., S. 284, Rn. 30).

    Dieses stellt eine Zusammenfassung der Einzelmerkmale dar und läßt im Auswahlverfahren einen Vergleich der Bewerber zu (vgl. OVG Schleswig, Beschlüsse v. 22.06.1994 - 3 M 22/94 -, v. 16.01.1995 -3 M 91/94 -, v. 01.02.1995 - 3 M 1/95 - und v. 01.02.1996 - 3 M 89/95 -. a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.1998 - 1 A 3522/96

    Dienstherr; Änderung bestehender Beurteilungsrichtlinien; Mitbestimmung;

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 15.01.1999 - 3 M 61/98
    Die auf einheitlichen Richtlinien beruhenden dienstlichen Beurteilungen sind regelmäßig geeigneter Ausgangspunkt für die Auswahlentscheidung (vgl. hierzu auch OVG NW, Beschl. v. 20.05.1998 - 1 A 3522/96.PVL -, NWVBI 1999, 23).

    Eine strikte Bindung an das Gesamturteil der dienstlichen Beurteilungen besteht nicht (vgl. HessVGH, Beschl. v. 02.07.1996 - 1 TG 1445/96 -, ZBR 1997, 157, OVG NW, Beschlüsse v. 21.04.1995 - 12 B 82/95 -, RiA 1996, 206 und v. 20.05.1998 - 1 A 3522/96.PVL -, NWVB1 1999, 23).

    Sind die Bewertungen der zu betrachtenden Gesamtbeurteilung zu wenig differenziert, um Eignungsunterschiede feststellen zu können, so fordert dies einen Rückgriff auf die Einzelleistungs- und -befähigungsmerkmale, um so zu versuchen, dem Prinzip der Bestenauslese wieder stärker Geltung zu verschaffen und damit die Anwendung von Hilfskriterien zurückzudrängen (vgl. hierzu auch OVG NW, Beschlüsse v. 05.06.1989 - 12 B 1024/89 -, ZfBR 1990 119, v, 19.03.1998 - 6 B 3021/97 -, v. 27.03.1998 - 1 A 7537/95.PVL - und v. 20.05.1998 - 1 A 3522/96.PVL -, a.a.O.).

  • VGH Hessen, 02.07.1996 - 1 TG 1445/96

    Personalauswahlentscheidung: Bewerbung um ein höheres Richteramt - Eignungs- und

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 15.01.1999 - 3 M 61/98
    Eine strikte Bindung an das Gesamturteil der dienstlichen Beurteilungen besteht nicht (vgl. HessVGH, Beschl. v. 02.07.1996 - 1 TG 1445/96 -, ZBR 1997, 157, OVG NW, Beschlüsse v. 21.04.1995 - 12 B 82/95 -, RiA 1996, 206 und v. 20.05.1998 - 1 A 3522/96.PVL -, NWVB1 1999, 23).

    Ob und in welchem Grade ein Richter die für ein Amt mit höherem Endgrundgehalt als dem eines Eingangsamtes erforderliche Eignung, Befähigung und fachliche Leistung aufweist, kann nicht allein an allgemeinen, für sämtliche Richterämter gleichermaßen geltenden Maßstäben gemessen werden (vgl. HessVGH, Beschlüsse v. 26.11.1992 - 1 TG 1792/92 ESVGH 43, 86 = NVwZ 1993, 282 = DRiZ 1994, 180 und v. 02.07.1996 - 1 TG 1445/96 NVwZ 1997, 615 = DRiZ 997, 105).

  • BVerwG, 10.11.1993 - 2 ER 301.93

    Beamtenrecht - Beförderung - Beförderungsauswahl - Planstellen -

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 15.01.1999 - 3 M 61/98
    (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10.11.1993 - 2 ER 301.93 -, ZBR 1994, 52 = DöD 1994, 31 = IÖD 1994, 74; OVG Schleswig, Beschlüsse v. 13.12.1995 - 3 M 90/95 - und v. 01.02.1996 - 3 M 89/95 -).

    Er kann jedoch beanspruchen, daß über seine Bewerbung ohne Rechtsfehler entschieden und von praktizierten ermessensbindenden Richtlinien nicht grundlos zu seinem Nachteil abgewichen wird (BVerwG, Urt. v. 26.06.1986 - 2 C 41.84 -, Buchholz 237.4 § 8 Nr. 1 = DVBI 1986, 1156; Urt. v. 26.11.1987 - 2 C 41.87 -, Buchholz 310 § 142 Nr. 10 = ZBR 1988, 222; Beschl. v. 10.11.1993 - 2 ER 301.9-1 -, ZBR 1994, 52 DöD 1994, 31 = IÖD 1994, 74).

  • VGH Hessen, 26.11.1992 - 1 TG 1792/92

    Besetzung der Stelle eines Vorsitzenden Richters am Verwaltungsgericht -

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 15.01.1999 - 3 M 61/98
    Ob und in welchem Grade ein Richter die für ein Amt mit höherem Endgrundgehalt als dem eines Eingangsamtes erforderliche Eignung, Befähigung und fachliche Leistung aufweist, kann nicht allein an allgemeinen, für sämtliche Richterämter gleichermaßen geltenden Maßstäben gemessen werden (vgl. HessVGH, Beschlüsse v. 26.11.1992 - 1 TG 1792/92 ESVGH 43, 86 = NVwZ 1993, 282 = DRiZ 1994, 180 und v. 02.07.1996 - 1 TG 1445/96 NVwZ 1997, 615 = DRiZ 997, 105).
  • BGH, 19.06.1962 - GSZ 1/61

    Vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 15.01.1999 - 3 M 61/98
    Ein Vorsitzender wird nur dann seinen Aufgaben in dem gesetzlich gebotenen Maße gerecht, wenn er durch den Umfang seiner Tätigkeit im Spruchkörper einen richtunggebenden Einfluß auf die Rechtsprechung dieses Spruchkörpers ausüben kann, nicht in irgendeiner Form des Dirigismus oder Lenkung, sondern durch seine geistige Überzeugungskraft aufgrund der bereits angesprochenen Sachkunde, Erfahrung und Menschenkenntnis (vgl. hierzu BGH, Beschl. des Großen Senats für Zivilsachen v. 19.06.1962 - GSZ 1/61 -, BGHZ 37, 210 = NJW 1962, 1570 DRiZ 1962, 205; ebenso Kissel, a.a.O.).
  • BVerwG, 26.11.1987 - 2 C 41.87

    Revisionsverfahren - Unzulässige Klageänderung - Beförderungsauswahl - Sachfremde

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 15.01.1999 - 3 M 61/98
    Er kann jedoch beanspruchen, daß über seine Bewerbung ohne Rechtsfehler entschieden und von praktizierten ermessensbindenden Richtlinien nicht grundlos zu seinem Nachteil abgewichen wird (BVerwG, Urt. v. 26.06.1986 - 2 C 41.84 -, Buchholz 237.4 § 8 Nr. 1 = DVBI 1986, 1156; Urt. v. 26.11.1987 - 2 C 41.87 -, Buchholz 310 § 142 Nr. 10 = ZBR 1988, 222; Beschl. v. 10.11.1993 - 2 ER 301.9-1 -, ZBR 1994, 52 DöD 1994, 31 = IÖD 1994, 74).
  • BVerwG, 26.06.1986 - 2 C 41.84

    Beamtenrecht - Beförderung - Polizeidienst

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 15.01.1999 - 3 M 61/98
    Er kann jedoch beanspruchen, daß über seine Bewerbung ohne Rechtsfehler entschieden und von praktizierten ermessensbindenden Richtlinien nicht grundlos zu seinem Nachteil abgewichen wird (BVerwG, Urt. v. 26.06.1986 - 2 C 41.84 -, Buchholz 237.4 § 8 Nr. 1 = DVBI 1986, 1156; Urt. v. 26.11.1987 - 2 C 41.87 -, Buchholz 310 § 142 Nr. 10 = ZBR 1988, 222; Beschl. v. 10.11.1993 - 2 ER 301.9-1 -, ZBR 1994, 52 DöD 1994, 31 = IÖD 1994, 74).
  • OLG Koblenz, 16.06.1989 - 2 U 25/88

    Wann sind die Kosten eines Privatgutachtens erstattungsfähig?

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 15.01.1999 - 3 M 61/98
    Sind die Bewertungen der zu betrachtenden Gesamtbeurteilung zu wenig differenziert, um Eignungsunterschiede feststellen zu können, so fordert dies einen Rückgriff auf die Einzelleistungs- und -befähigungsmerkmale, um so zu versuchen, dem Prinzip der Bestenauslese wieder stärker Geltung zu verschaffen und damit die Anwendung von Hilfskriterien zurückzudrängen (vgl. hierzu auch OVG NW, Beschlüsse v. 05.06.1989 - 12 B 1024/89 -, ZfBR 1990 119, v, 19.03.1998 - 6 B 3021/97 -, v. 27.03.1998 - 1 A 7537/95.PVL - und v. 20.05.1998 - 1 A 3522/96.PVL -, a.a.O.).
  • BVerwG, 20.10.1983 - 2 C 11.82

    Berücksichtigung von Beamtenbewerbern - Laufbahnbefähigung - Anderes Bundesland

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 15.01.1999 - 3 M 61/98
    Dabei bleibt es der Entscheidung des Dienstherrn überlassen, welchen der zur Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung zu rechnenden Umstände er das größere Gewicht beimißt (BVerwG, Urt. v. 20.10.1981 - 2 C 11.82 -, E 68, 109 = NVwZ 1984, 446 = DVBI 1984, 432 = DÖV 1984, 337).
  • BVerwG, 25.08.1988 - 2 C 51.86

    Auswahlkriterien - Abgelehnter Bewerber - Beförderungsamt - Schadensersatz -

  • VGH Hessen, 13.08.1992 - 1 TG 924/92

    Übertragung eines höherbewerteten Dienstpostens an Gemeindebediensteten als

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.04.1995 - 12 B 82/95

    Besetzung einer Stelle; Entscheidung des Dienstvorgesetzten; Beurteilung der

  • VG Schleswig, 07.04.1992 - 11 B 11/92
  • OVG Schleswig-Holstein, 14.05.1992 - 3 M 17/92

    Bindung des Richterwahlausschusses an den Leistungsgrundsatz und das Prinzip der

  • OVG Schleswig-Holstein, 20.01.1994 - 3 M 4/94

    Auswahlverfahren; Personalentscheidung; Eignungsbeurteilung; Dienstposten

  • OVG Schleswig-Holstein, 16.01.1995 - 3 M 91/94
  • OVG Schleswig-Holstein, 01.02.1995 - 3 M 1/95

    Fliegende Stelle; Justizdienst; Anforderungsprofil; Dienstliche Beurteilung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.1998 - 1 A 7537/95

    Beamter; Beurteilung; Gleiche Qualifikation; Billigung einer Beförderung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.06.1989 - 12 B 1024/89
  • OVG Sachsen-Anhalt, 11.05.1993 - 3 M 25/92
  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.06.2007 - 10 B 10457/07

    Präsidentenstelle: Unterlegener Mitbewerber legt Beschwerde ein

    Dieses Mehrheitsverständnis gilt auch für die Beschlussfassung des Richterwahlausschusses ungeachtet der Tatsache, dass dieser zur internen Mitwirkung an einer in einem individuellen öffentlich-rechtlichen Rechtsverhältnis zu treffenden Verwaltungsentscheidung berufen ist (vgl. z.B. BVerwG, Urteile vom 6. November 1995, BVerwGE 99, 371 und 19. Juni 1997, BVerwGE 105, 89; HessVGH, Urteil vom 20. Dezember 1989, DVBl. 1990, 306; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 15. Januar 1999, NVwZ-RR 1999, 417).

    Schließlich ergibt sich auch aus dem Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein vom 15. Januar 1999, a.a.O., nicht, dass ein seit jeher in der Gerichtsbarkeit, um deren Spitzenamt es geht, tätiger Richter für das Amt regelmäßig besser geeignet ist, als ein sich aus einer anderen Gerichtsbarkeit heraus auf die Stelle bewerbender Konkurrent.

  • VGH Baden-Württemberg, 16.07.2007 - 4 S 1163/07

    Auswahlverfahren für die Besetzung einer Richterstelle; Eignungsbeurteilung

    Ein Vorsitzender wird danach nur seinen Aufgaben in dem gesetzlich gebotenen Maße gerecht, wenn er durch den Umfang seiner Tätigkeit im Spruchkörper einen richtunggebenden Einfluss auf die Rechtsprechung dieses Spruchkörpers ausüben kann (vgl. OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 15.01.1999, NVwZ-RR 1999, 417; VG Karlsruhe, Beschluss vom 12.08.1999 - 2 K 1814/99 -, Juris; Kissel, GVG, 4. Aufl., 2005, § 59 RdNr. 7 m.w.N.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 21.10.2019 - 2 MB 3/19

    Verstoß gegen den Bewerbungsverfahrensanspruch, wenn bei der Wahl von

    Der Senat hält an der ständigen Rechtsprechung des vormals zuständigen 3. Senats des Schleswig-Holsteinischen Oberverwaltungsgerichts fest, wonach der Antragsgegner bei der Besetzung von Richterämtern eine selbstständige, den Art. 33 Abs. 2 GG zu beachtende Auswahlentscheidung trifft (vgl. OVG für das Land Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14. Mai 1992 - 3 M 17/92 -, NVwZ 1992, 1222 [1223]; Beschluss vom 1. Februar 1996 - 3 M 89/95 -, Rn. 49 ff., juris; Beschluss vom 15. Januar 1999 - 3 M 61/98 -, Rn. 22, juris).
  • OVG Saarland, 29.05.2002 - 1 W 9/02

    Bestimmung der Voraussetzungen hinsichtlich eines Abbruchs eines

    Dem Dienstherrn überlassen ist demgegenüber insbesondere, welchen sachlichen Umständen er das größere Gewicht beimißt so u.a. OVG Schleswig-Holstein, Beschlüsse vom 1.2.1996, DVBl. 1996, 521, sowie vom 15.1.1999, NVwZ-RR 1999, 417; OVG Hamburg, Beschluß vom 9.8.2001, DRiZ 2001, 456 [OVG Hamburg 09.08.2001 - 1 BS 195/01] ; HessVGH, Beschluß vom 11.3.2002, BDVR-Rundschreiben 2002, 83; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 20.6.2000, AS 28, 312; Beschlüsse des Senats vom 3.6.1992 -1 W 15/92-, SKZ 1992, 245 Leits.

    Demgegenüber kann dem Beschluß des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein vom 15.1.1999 a.a.O.; ablehnend zu diesem Beschluß Ziekow-Guckelberger, NordÖR 1999, 218, und Ewer, SchlHA 1999, 33, wonach ein Vorsitzender Richter an einem Fachgericht bereits bei seiner Ernennung fundierte Kenntnisse auf dem entsprechenden Fachgebiet besitzen müsse, in seiner Absolutheit und den hieraus vom Antragsteller für den konkreten Fall abgeleiteten Folgerungen nicht zugestimmt werden wie hier OVG Hamburg, Beschluß vom 9.8.2001, a.a.O..

  • OVG Saarland, 29.05.2002 - 1 W 8/02

    Einstweilige Untersagung der Ernennung zum Vizepräsidenten des

    so u.a. OVG Schleswig-Holstein, Beschlüsse vom 01.02.1996, DVBl. 1996, 521, sowie vom 15.01.1999, NVwZ-RR 1999, 417; OVG Hamburg, Beschluß vom 09.08.2001, DRiZ 2001, 456 [OVG Hamburg 09.08.2001 - 1 BS 195/01]; HessVGH, Beschluß vom 11.03.2002, BDVR-Rundschreiben 2002, 83; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 20.06.2000, AS 28, 312; Beschlüsse des Senats vom 03.06.1992 -1 W 15/92-, SKZ 1992, 245 Leits.
  • OVG Hamburg, 11.01.2012 - 5 Bs 213/11

    Einstweilige Anordnung betreffend die Besetzung einer Beförderungsstelle; kein

    Senat und Richterwahlausschuss haben sich bei ihrer Entscheidung an den sich aus Art. 33 Abs. 2 GG bzw. Art. 59 Abs. 1 HV ergebenden Grundsatz zu halten, dass Beförderungsdienstposten nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung zu vergeben sind (vgl. zur Bindung auch des Richterwahlausschusses ungeachtet seiner besonderen Stellung als in der Verfassung vorgesehenes Kollegialorgan z.B. OVG Hamburg, Beschl. v. 1.12.2010, 5 Bs 205/10; OVG Schleswig, Beschl. v. 15.1.1999, NordÖR 1999, 253, 254).
  • OVG Schleswig-Holstein, 07.10.2013 - 2 MB 31/13

    Beförderungsauswahlentscheidung anhand von weiteren leistungsbezogenen

    Auch der 3. Senat des erkennenden Gerichts habe bereits in seinem Beschluss vom 15. Januar 1999 - 3 M 61/98 - auf ausformulierte Passagen zurückgegriffen, um so einen Leistungsvorsprung feststellen zu können.
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