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   OVG Rheinland-Pfalz, 30.06.1997 - 2 B 11653/97   

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OVG Rheinland-Pfalz, 30.06.1997 - 2 B 11653/97 (https://dejure.org/1997,4903)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 30.06.1997 - 2 B 11653/97 (https://dejure.org/1997,4903)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 30. Juni 1997 - 2 B 11653/97 (https://dejure.org/1997,4903)
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Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anforderungsprofil; Organisationsermessen; Spitzenamt; Auswahlverfahren; Bewerbungsverfahrensanspruch; Leistungsprinzip; Befähigungsprofil

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1999, 49
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 25.04.1996 - 2 C 21.95

    Beamtenrecht: Beendigung eines Beförderungsverfahrens

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 30.06.1997 - 2 B 11653/97
    Das dem Dienstherrn zustehende Organisationsermessen deckt nämlich nicht nur die besoldungsrechtliche Neubewertung der Stelle einschließlich ihres nachträglich veränderten Aufgabenzuschnittes, sondern auch das zu ihrer Vergabe eingeleitete Auswahlverfahren (vgl. BVerwG, Urteil vom 31. Mai 1990 - 2 C 16.89 -, Buchholz 237.6 § 14 Nr. 1; Urteil vom 25. April 1996 - 2 C 21.95 -, IÖD 1997, 2 f. = DÖV 1996, 920).

    Unter diesen Voraussetzungen ist es mit Rücksicht auf die dienende Funktion der Stellenausschreibung und des sich anschließenden Auswahlverfahrens zur Gewinnung geeigneter Bewerber nicht ermessensfehlerhaft, das eingeleitete Bewerbungsverfahren abzubrechen und den Dienstposten mit optimiertem Anforderungsprofil neu auszuschreiben (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. April 1996 - 2 C 21.95 -, DÖV 1996, 920 m.w.N.).

    Damit liegt das Organisationsermessen dem vom Leistungsgrundsatz beherrschten Bewerbungsverfahrensanspruch gegenständlich und zeitlich voraus (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. April 1996, aaO, S. 920), so daß das Interesse des Beamten an einem angemessenen beruflichen Fortkommen regelmäßig auf den ihm organisationsrechtlich vorgegebenen Rahmen beschränkt bleibt.

  • BVerwG, 28.11.1991 - 2 C 7.89

    Beamtenrecht - Rechtliche Bewertung von Dienstposten - Besoldungsrecht -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 30.06.1997 - 2 B 11653/97
    Die Betätigung des Organisationsermessens dient nämlich ausschließlich dem öffentlichen Interesse an der sachgerechten Gestaltung der Ämterordnung und der bestmöglichen Besetzung der in sie integrierten Dienstposten (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. November 1991 - 2 C 7.89 -, Buchholz 237.7 § 28 Nr. 9 m.w.N.).
  • BVerwG, 31.05.1990 - 2 C 16.89

    Dienstpostenbewertung - Planstelle - Beförderungsanspruch - Haushaltsplan -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 30.06.1997 - 2 B 11653/97
    Das dem Dienstherrn zustehende Organisationsermessen deckt nämlich nicht nur die besoldungsrechtliche Neubewertung der Stelle einschließlich ihres nachträglich veränderten Aufgabenzuschnittes, sondern auch das zu ihrer Vergabe eingeleitete Auswahlverfahren (vgl. BVerwG, Urteil vom 31. Mai 1990 - 2 C 16.89 -, Buchholz 237.6 § 14 Nr. 1; Urteil vom 25. April 1996 - 2 C 21.95 -, IÖD 1997, 2 f. = DÖV 1996, 920).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.01.2003 - 1 B 2230/02

    Rechtmäßigkeit der Einleitung eines neuen Auswahlverfahrens mit verändertem

    OVG NRW, Beschluss vom 20.11.1998 - 12 B 2446/98 - und Beschluss vom 14.9.1998 - 12 B 333/98 - sowie OVG Rh.-Pf., Beschlüsse vom 30.6.1997 - 2 B 11323 und 11653/97 -, NVwZ-RR 1999, 49-51.
  • VG Koblenz, 01.07.2008 - 6 K 1816/07

    Zum Streit um den Chefposten beim OLG Koblenz

    Die Dienstpostenbeschreibung bindet diesen daher lediglich für das jeweilige Auswahlverfahren, entfaltet darüber hinaus aber keine Auswirkungen für künftige Auswahlverfahren (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. August 2001 - 2 A 3/00 -, NVwZ-RR 2002, 47; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30. Juni 1997 - 2 B 11653/97 -, NVwZ-RR 1999, 49).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.03.2002 - 4 S 457/02

    Bewerberauswahl für Beförderungsdienstposten

    (vgl. etwa BVerwGE 101, 112; BVerwG, Beschluss vom 24.05.2000, Buchholz 236.1 § 3 SG Nr. 22; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 14.03.1994, IÖD 1994, 294, und Beschluss vom 30.06.1997, NVwZ-RR 1999, 49; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.12.1999, IÖD 2000, 196; OVG Lüneburg, Beschluss vom 25.11.1996, IÖD 1997, 81; Hessischer VGH, Beschluss vom 23.08.1994, ZBR 1995, 107).

    Insofern hätte aber ein verlässlicher und auch für das Gericht nachvollziehbarer Eignungsvergleich bereits bei der Vorauswahl wohl nur anhand zeitnaher dienstlicher Beurteilungen von Antragstellerin und Beigeladener, die von hierfür zuständigen Bediensteten der Antragsgegnerin erstellt worden wären, vorgenommen werden können (vgl. auch Hessischer VGH, Beschlüsse vom 19.09.2000, IÖD 2001, 26, und vom 23.08.1994, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13.04.2000, DÖD 2001, 127; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30.06.1997, a.a.O.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 25.11.1996, a.a.O.), was jedoch ausweislich der vorgelegten Personal- und Besetzungsakten ebenso wenig erfolgt ist wie frühere Regelbeurteilungen von Antragstellerin und Beigeladenen.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.11.1997 - 10 B 12387/97

    Auswahlverfahren; Beförderungsstelle; Bewerbungsverfahrensanspruch; Abbruch eines

    Der angefochtene Beschluß weicht nicht von den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. April 1996 - 2 C 21.95 -, ZBR 1996, S. 310 f., und des 2. Senats des erkennenden Gerichts vom 30. Juni 1997 - 2 B 11653/97.OVG - ab (§ 146 Abs. 4 i.V.m. § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO).
  • OVG Saarland, 29.05.2002 - 1 W 9/02

    Bestimmung der Voraussetzungen hinsichtlich eines Abbruchs eines

    Bedenken des Dienstherrn bezüglich der Eignung des einzig verbliebenen Bewerbers, weshalb ein breiterer Interessentenkreis angesprochen werden soll so BVerwG, Urteil vom 25.4.1996, a.a.O., Abrücken des Dienstherrn von seinem ursprünglichen Besetzungsvorschlag, weil er aus nachvollziehbaren Gründen einen Konkurrentenantrag für erfolgversprechend hält so HessVGH, Beschluß vom 17.6.1992, ZBR 1993, 210, Optimierung des Anforderungsprofils für die zu besetzende Stelle nach einer Neuorganisation der Dienststelle so OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 30.6.1997, NVwZ-RR 1999, 49, lange Dauer eines Stellenbesetzungsverfahrens so OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 6.11.1997, DÖD 1998, 167, nicht mißbräuchlicher Widerstand der Personalvertretung gegen den Besetzungsvorschlag des Dienstherrn so OVG Münster, Beschluß vom 5.4.2001, RiA 2002, 95; zu weiteren Fallgestaltungen siehe OVG Niedersachsen, Beschluß vom 8.7.1994, ZBR 1995, 179; HessVGH, Beschluß vom 15.5.1992, ESVGH 43, 72 Leits.; OVG Sachsen, Beschluß vom 11.4.2001, BDVR-Rundschreiben 2001, 116, und OVG Saarland, Beschluß vom 10.3.1994 - 1 W 12/94 -, SKZ 1994, 258 Leits.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2000 - 12 B 1132/00

    Anordnungsanspruch im Rahmen einer vorläufigen Untersagung über die Besetzung

    2 B 11653/97 .., NVwZ..RR 1999, 49 (50); Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 21. November 1995 .
  • VG Ansbach, 30.11.2010 - AN 1 E 10.02207

    Konkurrentenstreit um einen Beförderungsdienstposten; Erfüllung des konstitutiven

    Auf diese Weise werden nicht etwa die nach dem Grundsatz der Bestenauslese anzulegenden Maßstäbe des Leistungsprinzips beschränkt, sondern konkretisiert und zugleich modifiziert; beschränkt wird nur der diesen Maßstäben unterfallende Bewerberkreis (vgl. BayVGH, B. v. 13.3.2008, 3 CE 08.53, BayVBl 2009, 345 f.; B. v. 25.9.2007,3 CE 07.1954, unter Hinweis auf BVerwG, U. v. 16.8.2001, 2 A 3/00, BayVBl 2002, 500 f.; B. v. 19.1.2000, 3 CE 99.3309, BayVBl 2001, 214 = DVBl 2000, 1140 ff., unter Hinweis auf BVerwG, U. v. 25.4.1996, 2 C 21/95, BVerwGE 101, 112 ff. = DÖV 1996, 920 = DVBl 1996, 1146 ff.; OVG Koblenz, B. v. 30.6.1997, 2 B 11323/97, NVwZ-RR 1999, 49).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 31.10.2002 - 2 B 11557/02

    Einstweilige Anordnung zwecks Sicherung des Bewerbungsverfahrensanspruchs;

    Sein Ermessensspielraum geht dabei so weit, dass er bei der Befriedigung seines Informationsbedürfnisses in Abweichung von der Regel das Informationspotential der dienstlichen Beurteilungen hinter das der sonstigen Informationsbeiträge zurücktreten lassen kann (vgl. dazu OVG RP, Beschluss vom 30. Juni 1997 - 2 B 11653/97.OVG -).
  • OVG Saarland, 29.05.2002 - 1 W 8/02

    Einstweilige Untersagung der Ernennung zum Vizepräsidenten des

    so OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 30.06.1997, NVwZ-RR 1999, 49,.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.10.2001 - 2 A 11154/01
    Die rechtliche Überprüfung einer auf Grund der Organisationsgewalt beschlossenen Maßnahme beschränkt sich nach der Rechtsprechung (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. November 1991, NVwZ 1992, 573 sowie Beschluss des Senats vom 30. Juli 1997 - 2 B 11653/97.OVG -) auf die Frage, ob sich ein Missbrauch des Organisationsermessens aufdrängt und ob der Maßnahme die objektive Zwecktauglichkeit abgesprochen werden kann.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 28.10.1998 - 2 B 12176/98

    Rechtliche Beurteilung eines Hebungsverfahrens und Besetzungsverfahrens der

  • VG Gelsenkirchen, 29.10.2003 - 1 L 1393/03

    Ausschreibung, Begrenzung, Bewerberkreis, Lehrer, Mehrfachbewerbung,

  • VG Ansbach, 25.06.2010 - AN 11 E 10.00985

    Im Einzelfall unbegründeter Konkurrentenantrag eines Beamten im Verhältnis zu

  • VG Ansbach, 25.06.2010 - AN 11 E 10.00986

    Im Einzelfall unbegründeter Konkurrentenantrag eines Beamten im Verhältnis zu

  • VG Ansbach, 30.12.2010 - AN 11 E 10.02377

    Im Einzelfall unbegründeter Eilantrag bei Beförderungskonkurrenz

  • VG Göttingen, 01.11.2002 - 3 B 3467/02

    Anforderungsprofil; Beförderung; Bewerbungsverfahrensanspruch; Laufbahnbefähigung

  • VG Darmstadt, 26.01.2001 - 1 G 1805/00

    Übertragung eines höherwertigen Dienstpostens lediglich zur Bewährung; Vorsprung

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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 26.08.1997 - 6 A 257/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,12398
OVG Nordrhein-Westfalen, 26.08.1997 - 6 A 257/96 (https://dejure.org/1997,12398)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26.08.1997 - 6 A 257/96 (https://dejure.org/1997,12398)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26. August 1997 - 6 A 257/96 (https://dejure.org/1997,12398)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Sonderzuwendungen; Urlaubsgeld; Befristete Teilzeitbeschäftigung; Erziehungsurlaub; Beamter

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1999, 49
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • VG Karlsruhe, 26.05.2003 - 11 K 4677/02

    Keine Unterbrechung zeitlich befristeter Teilzeit durch Erziehungsurlaub

    Die hiernach anzuwendende ErzUrlVO i. d. F vom 01.12.1992 (GBl. 1992, S. 751) enthält keine Regelung einer Unterbrechung des Zeitraums der Teilzeitbeschäftigung (vgl. OVG Münster, Urt. v. 26.08.1997, NVwZ-RR 1999, 49 zu § 78 b NWBG).

    Mit Ablauf der Frist der Teilzeitbeschäftigung als einer Ausnahmeregelung tritt für den betroffenen Beamten die regelmäßige Arbeitszeit (§ 72 Abs. 1 BBG) wieder ein, ohne dass es hierzu einer weiteren und ausdrücklichen Entscheidung des Dienstherrn bedarf (OVG Münster, Urt. v. 26.08.1997, a.a.O., S. 49 zu § 78 b NWBG).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2000 - 6 A 4299/98

    Meldung zum Dienstantritt unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Probe zum

    Urteil vom 26. August 1997 - 6 A 257/96 -, NVwZ-RR 1999, 49, gehindert.
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