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   VGH Baden-Württemberg, 29.07.1999 - 5 S 1916/97   

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VGH Baden-Württemberg, 29.07.1999 - 5 S 1916/97 (https://dejure.org/1999,4087)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29.07.1999 - 5 S 1916/97 (https://dejure.org/1999,4087)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29. Juli 1999 - 5 S 1916/97 (https://dejure.org/1999,4087)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Abgrenzung von Innenbereich und Außenbereich

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abgrenzung Innenbereich - Außenbereich; Beeinträchtigung öffentlicher Belange

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2000, 481
  • ZfBR 2000, 143 (Ls.)
  • ZfBR 2000, 143 BauR 2000, 612 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 26.05.1967 - IV C 25.66

    Im Zusammenhang bebauter Ortsteil und Gemeindegebiet; Gefahr der Entstehung einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.07.1999 - 5 S 1916/97
    Eine Zersiedelung wird zumindest bei Wohnbauten regelmäßig anzunehmen sein, weil der Außenbereich grundsätzlich von allen nicht unmittelbar seinem Wesen und seiner Funktion entsprechenden Bauten freigehalten werden soll (BVerwG, Urt. v. 26.05.1967 - IV C 25.66 -, BVerwGE 27, 137/139 = PBauE § 34 Abs. 1 BauGB Nr. 1; Urt. v. 03.06.1977 - IV C 37.75 -, BVerwGE 54, 73/76 = PBauE § 35 Abs. 2 + 3 BauGB Nr. 13).

    Ein eine andere Beurteilung rechtfertigender Ausnahmefall, daß ein Bauvorhaben in eine organische Beziehung zu der bereits vorhandenen Bebauung träte (vgl. BVerwG, Urt. v. 26.05.1967 a.a.O.), ist nicht gegeben.

    Die Gefahr der Zersiedelung des Außenbereichs ist auch nicht ausnahmsweise deshalb zu verneinen, weil, wie der Kläger meint, sich die Streubebauung als herkömmliche Siedlungsform darstellte (vgl. auch hierzu BVerwG, Urt. v. 26.05.1967 a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 10.05.1996 - 5 S 393/95

    Abgrenzung des Innenbereichs vom Außenbereich

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.07.1999 - 5 S 1916/97
    Nach diesen Grundsätzen, denen der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung folgt (vgl. z.B. Urt. v. 10.05.1996 - 5 S 393/95 -, VBlBW 1996, 381), liegt das zur Bebauung vorgesehene Grundstück Flst.Nr. 167 des Klägers außerhalb des Bebauungszusammenhangs, so daß offenbleiben kann, ob die Umgebungsbebauung - die vom Verwaltungsgericht verneinte - Ortsteilqualität besitzt.

    Deshalb hat der erkennende Senat eine 280 m bzw. 240 m lange unbebaute Fläche nicht mehr als Baulücke angesehen (Urt. v. 10.05.1996 a.a.O. u. Urt. v. 06.05.1997 - 5 S 743/97 - ohne Ls).

  • BVerwG, 19.09.1986 - 4 C 15.84

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Bebauungszusammenhangs i.S. von § 34 Abs.

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.07.1999 - 5 S 1916/97
    Mit den Merkmalen Geschlossenheit und Zusammengehörigkeit soll zum Ausdruck gebracht werden, daß das unbebaute Grundstück gedanklich übersprungen werden kann, weil es ein verbindendes Element gibt, nämlich die Verkehrsanschauung, die das unbebaute Grundstück als eine sich zur Bebauung anbietende "Lücke" erscheinen läßt (vgl. BVerwG, Urt. v. 06.11.1968 - IV C 2.66 -, BVerwGE 31, 22 = PBauE § 34 Abs. 1 BauGB Nr. 3; Urt. v. 19.09.1986 - 4 C 15.84 -, ZfBR 1987, 44 jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 10.05.1968 - IV C 18.66

    Bindungswirkung einer Bodenverkehrsgenehmigung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.07.1999 - 5 S 1916/97
    Seine für die Zulässigkeit sprechenden Darstellungen sind jedoch ungeeignet, die einem Vorhaben entgegenstehenden materiellen öffentlichen Belange auszuräumen, d.h. entgegen derartigen öffentlichen Belangen die Zulässigkeit eines Vorhabens zu begründen (BVerwG, Urt. v. 10.05.1968 - IV C 18.66 -, NJW 1969, 68/69; Beschl. v. 04.07.1990 - 4 B 103.90 -, BauR 1991, 50/51).
  • BVerwG, 04.07.1990 - 4 B 103.90

    Grenzlinie zwischen Innen- und Außenbereich

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.07.1999 - 5 S 1916/97
    Seine für die Zulässigkeit sprechenden Darstellungen sind jedoch ungeeignet, die einem Vorhaben entgegenstehenden materiellen öffentlichen Belange auszuräumen, d.h. entgegen derartigen öffentlichen Belangen die Zulässigkeit eines Vorhabens zu begründen (BVerwG, Urt. v. 10.05.1968 - IV C 18.66 -, NJW 1969, 68/69; Beschl. v. 04.07.1990 - 4 B 103.90 -, BauR 1991, 50/51).
  • BVerwG, 06.11.1968 - IV C 31.66

    Bebauungszusammenhang i.S. von §§ 34, 19 Abs. 1 BBauG; Fehlende Bindungswirkung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.07.1999 - 5 S 1916/97
    Mit den Merkmalen Geschlossenheit und Zusammengehörigkeit soll zum Ausdruck gebracht werden, daß das unbebaute Grundstück gedanklich übersprungen werden kann, weil es ein verbindendes Element gibt, nämlich die Verkehrsanschauung, die das unbebaute Grundstück als eine sich zur Bebauung anbietende "Lücke" erscheinen läßt (vgl. BVerwG, Urt. v. 06.11.1968 - IV C 2.66 -, BVerwGE 31, 22 = PBauE § 34 Abs. 1 BauGB Nr. 3; Urt. v. 19.09.1986 - 4 C 15.84 -, ZfBR 1987, 44 jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 03.06.1977 - 4 C 37.75

    Verfestigung oder Erweiterung einer Splittersiedlung im Außenbereich; Keine

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.07.1999 - 5 S 1916/97
    Eine Zersiedelung wird zumindest bei Wohnbauten regelmäßig anzunehmen sein, weil der Außenbereich grundsätzlich von allen nicht unmittelbar seinem Wesen und seiner Funktion entsprechenden Bauten freigehalten werden soll (BVerwG, Urt. v. 26.05.1967 - IV C 25.66 -, BVerwGE 27, 137/139 = PBauE § 34 Abs. 1 BauGB Nr. 1; Urt. v. 03.06.1977 - IV C 37.75 -, BVerwGE 54, 73/76 = PBauE § 35 Abs. 2 + 3 BauGB Nr. 13).
  • BVerwG, 12.06.1970 - IV C 77.68

    Bauvorhaben im unbeplanten Innenbereich; Nichtberücksichtung des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.07.1999 - 5 S 1916/97
    Es ist aber in der Rechtsprechung anerkannt, daß das Vorliegen einer Baulücke um so unwahrscheinlicher wird, je größer die unbebaute Fläche ist (BVerwG, Urt. v. 12.06.1970 - IV C 77.68 -, BVerwGE 35, 256/257; Urt. v. 01.12.1972 - IV C 6.71 -, BVerwGE 41, 227/234; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 22.12.1982 - 8 S 2581/82 -, BWGZ 1983, 671).
  • BVerwG, 25.08.1997 - 4 B 139.97

    Bauplanungsrecht - Festsetzungen eines unwirksamen Bebauungsplans und

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.07.1999 - 5 S 1916/97
    Im übrigen haben auch die Festsetzungen eines unwirksamen Bebauungsplans, ein Vertrauen auf die Wirksamkeit und die jahrelange Anwendung für die Beurteilung eines Außenbereichsvorhabens, das den Festsetzungen des unwirksamen Bebauungsplans entspricht, keine Bedeutung, insbesondere nicht als Gründe, die öffentliche Belange i.S.d. § 35 Abs. 3 BauGB überwinden könnten (BVerwG, Beschl. v. 25.08.1997 - 4 B 139.97 -, PBauE § 35 Abs. 2 + 3 BauGB Nr. 33).
  • BVerwG, 01.12.1972 - IV C 6.71

    Beachtlichkeit eines während des Revisionsverfahrens zustandekommenden

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.07.1999 - 5 S 1916/97
    Es ist aber in der Rechtsprechung anerkannt, daß das Vorliegen einer Baulücke um so unwahrscheinlicher wird, je größer die unbebaute Fläche ist (BVerwG, Urt. v. 12.06.1970 - IV C 77.68 -, BVerwGE 35, 256/257; Urt. v. 01.12.1972 - IV C 6.71 -, BVerwGE 41, 227/234; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 22.12.1982 - 8 S 2581/82 -, BWGZ 1983, 671).
  • BVerwG, 01.04.1997 - 4 B 11.97

    Bauplanungsrecht - Abgrenzung zwischen unbeplantem Innen- und Außenbereich,

  • VGH Baden-Württemberg, 22.12.1982 - 8 S 2581/82

    Bauvorhaben; Abgrenzung Innenbereich und Außenbereich; Bebauungszusammenhang;

  • VGH Baden-Württemberg, 19.03.1993 - 8 S 2701/92

    Abgrenzung zwischen Innenbereich und Außenbereich; Stellplätze eines Autohauses;

  • BVerwG, 06.11.1968 - IV C 2.66

    Bebauungszusammenhang i.S. von §§ 34, 19 Abs. 1 BBauG

  • VGH Baden-Württemberg, 14.11.2006 - 5 S 330/06

    Zulässigkeit weiterer Bebauung in einem Bebauungszusammenhang, der aus nur

    So hat der Senat Flächen mit einer Ausdehnung von 280, 240 und 210 m nicht mehr als Baulücke angesehen (Urt. v. 10.05.1996 - 5 S 393/95 - VBlBW 1996, 381; Urt. v. 06.05.1997 - 5 S 743/97 - Urt. v. 29.07.1999 - 5 S 1916/97- NVwZ-RR 2000, 481).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.09.2006 - 8 S 1989/05

    Ausfertigung eines Bebauungsplans durch Bürgermeister

    Es soll damit zum Ausdruck gebracht werden, dass das unbebaute Grundstück - gedanklich - übersprungen werden kann, weil es ein verbindendes Element gibt, nämlich die Verkehrsanschauung, die das unbebaute Grundstück als eine sich zur Bebauung anbietende Lücke erscheinen lässt (vgl. u.a. BVerwG, Urt. vom 19.09.1986 - 4 C 15.84 - BVerwGE 75, 34, 36 ff.; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 10.10.2003 - 5 S 747/02 -, BWGZ 2004, 88; vom 29.07.1999 - 5 S 1916/97 -, NVwZ-RR 2000, 481 und vom 08.02.1996 - 3 S 379/95 -, NuR 1998, 142).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.04.2009 - 5 S 1054/08

    Erlass einer Klarstellungs- und Ergänzungssatzung

    Nach diesen Grundsätzen, denen der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung folgt (vgl. z. B. Urt. v. 29.07.1999 - 5 S 1916/97 -, NVwZ-RR 2000, 481; Urt. v. 14.11.2006 - 5 S 330/06 -, VBlBW 2007, 305; Urt. v. 25.09.2008 - 5 S 1647/07 -), reißt nach dem Ergebnis des Augenscheins der Bebauungszusammenhang des Ortsteils xxxxxxxxxxxxx auf der Höhe des Grundstücks xxxxxxxxxxstraße 10 - dessen Gebäude als letzte noch dem Innenbereich zuzurechnen sind - ab.
  • VG Greifswald, 26.07.2016 - 5 A 1222/14

    Baugenehmigung für ein Bootshaus im Uferbereich - Erweiterung einer

    Eine solche Zersiedlung wird zumindest bei Wohnbauten regelmäßig anzunehmen sein, weil der Außenbereich grundsätzlich von allen nicht unmittelbar seinem Wesen und seiner Funktion entsprechenden Bauten freigehalten werden soll (BVerwG, Urteil vom 26. Mai 1967 - IV C 25.66 -, BVerwGE 27, 137-141, Rn. 15; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 29. Juli 1999 - 5 S 1916/97 -, Rn. 18, juris; Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 12. Aufl., § 35 Rn. 94).

    Das ist dann der Fall, wenn die Streubebauung mit behördlicher Billigung solange besteht, dass sie nach der Verkehrsauffassung als typische Siedlungsstruktur der Region zu beurteilen ist (BVerwG, Urteil vom 26. Mai 1967 - IV C 25.66 -, BVerwGE 27, 137-141, Rn. 15; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 29. Juli 1999 - 5 S 1916/97 -, Rn. 19, juris; Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 12. Aufl., § 35 Rn. 97; Bracher/Reidt/Schiller, Bauplanungsrecht, 8. Aufl., Rn. 2377).

  • VGH Baden-Württemberg, 10.10.2003 - 5 S 747/02

    Bebauungszusammenhang

    So hat der Senat Flächen mit einer Ausdehnung von 280 m, 240 m und 210 m nicht mehr als Baulücke angesehen (Urt. v. 10.05.1996 - 5 S 393/95 - VBlBW 1996, 381; Urt. v. 06.05.1997 - 5 S 743/97 - Urt. v. 29.07.1999 - 5 S 1916/97- NVwZ-RR 2000, 481).
  • VG Greifswald, 06.09.2016 - 5 A 760/15

    (Fiktive) Baugenehmigung für Anbau eines Wintergartens an ein Wochenendhaus;

    Eine solche Zersiedlung wird zumindest bei Wohnbauten regelmäßig anzunehmen sein, weil der Außenbereich grundsätzlich von allen nicht unmittelbar seinem Wesen und seiner Funktion entsprechenden Bauten freigehalten werden soll (BVerwG, Urteil vom 26. Mai 1967 - IV C 25.66 -, BVerwGE 27, 137-141, Rn. 15; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 29. Juli 1999 - 5 S 1916/97 -, Rn. 18, juris; Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 12. Aufl., § 35 Rn. 94).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.11.2010 - 5 S 2112/09

    Lichtimmissionen einer Flutlichtanlage gegenüber Gärtnereibetrieb

    Bei Zugrundelegung dieser Grundsätze, denen der erkennende Gerichtshof in ständiger Rechtsprechung folgt (vgl. z. B. Urt. v. 29.07.1999 - 5 S 1916/97 - NVwZ-RR 2000, 481, Urt. v. 14.11.2006 - 5 S 330/96 -, VBlBW 2007, 305; Urt. v. 10.03.2010 - 3 S 2627/08 -, juris Rdnr. 21f) befinden sich sowohl das Sportgelände des Beigeladenen als auch das Gärtnereigelände nicht im Außenbereich, sondern innerhalb der bebauten Ortslage.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.11.2012 - 2 B 3.11

    Teltow-Seehof; Restitutionsverfahren; Baugenehmigung; Innenbereich; Außenbereich;

    Vielmehr ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass es sich bei einer - durch verbindliche Bauleitplanung nicht geordneten - Ausweitung eines im Zusammenhang bebauten Ortsteils in den Außenbereich hinein um einen Vorgang der städtebaulich unerwünschten unorganischen Siedlungsweise handelt, die zu vermeiden ein öffentlicher Belang i.S.d. § 35 Abs. 2 und 3 BauGB ist (BVerwG, Urteil vom 25. Januar 1985 - 4 C 29/81 -, NVwZ 1985, 747; vgl. ferner Bayer. VGH, Beschluss vom 27. Januar 2010 - 9 ZB 08.37 -, juris Rn. 5; VGH Mannheim, Urteil vom 29. Juli 1999 - 5 S 1916/97 -, NVwZ-RR 2000, 481 [482]).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.11.2012 - 2 B 5.11

    Teltow-Seehof; Restitutionsverfahren; Bauvorbescheid; Innenbereich; Außenbereich;

    Vielmehr ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass es sich bei einer - durch verbindliche Bauleitplanung nicht geordneten - Ausweitung eines im Zusammenhang bebauten Ortsteils in den Außenbereich hinein um einen Vorgang der städtebaulich unerwünschten unorganischen Siedlungsweise handelt, die zu vermeiden ein öffentlicher Belang i.S.d. § 35 Abs. 2 und 3 BauGB ist (BVerwG, Urteil vom 25. Januar 1985 - 4 C 29/81 -, NVwZ 1985, 747; vgl. ferner Bayer. VGH, Beschluss vom 27. Januar 2010 - 9 ZB 08.37 -, juris Rn. 5; VGH Mannheim, Urteil vom 29. Juli 1999 - 5 S 1916/97 -, NVwZ-RR 2000, 481 [482]).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.11.2012 - 2 B 4.11

    Teltow-Seehof; Restitutionsverfahren; Baugenehmigung; Innenbereich; Außenbereich;

    Vielmehr ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass es sich bei einer - durch verbindliche Bauleitplanung nicht geordneten - Ausweitung eines im Zusammenhang bebauten Ortsteils in den Außenbereich hinein um einen Vorgang der städtebaulich unerwünschten unorganischen Siedlungsweise handelt, die zu vermeiden ein öffentlicher Belang i.S.d. § 35 Abs. 2 und 3 BauGB ist (BVerwG, Urteil vom 25. Januar 1985 - 4 C 29/81 -, NVwZ 1985, 747; vgl. ferner Bayer. VGH, Beschluss vom 27. Januar 2010 - 9 ZB 08.37 -, juris Rn. 5; VGH Mannheim, Urteil vom 29. Juli 1999 - 5 S 1916/97 -, NVwZ-RR 2000, 481 [482]).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.01.2000 - 5 S 1855/97

    Normenkontrolle einer Grünbestandssatzung

  • VG Freiburg, 11.07.2012 - 4 K 276/12

    Wirksamkeit einer Veränderungssperre

  • VG Gelsenkirchen, 05.02.2018 - 5 L 3024/17

    Klage gegen die Erteilung einer Baugenehmigung zur Errichtung von drei

  • VG Freiburg, 08.03.2012 - 4 K 276/12

    Wirksamkeit von Veränderungssperren auf Grundlage einer einheitlichen

  • VG München, 07.07.2016 - M 11 K 15.2582

    Zum Begriff des Bebauungszusammenhangs und der Außenbereichsinsel im Innenbereich

  • VG Greifswald, 26.07.2016 - 5 A 658/14

    Baugenehmigung für Kindertagesstätte - Abgrenzung Innenbereich Außenbereich

  • VG München, 07.07.2016 - M 11 K 15.2583

    Unwirksamkeit eines Bebauungsplans wegen eines Abwägungsmangels

  • VG München, 26.11.2015 - M 11 K 14.3572

    Baugenehmigung für eine großflächige Plakatwerbetafel

  • VG Gelsenkirchen, 09.07.2018 - 5 L 588/18
  • VG Freiburg, 12.10.2001 - 6 K 940/01
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