Weitere Entscheidung unten: OVG Rheinland-Pfalz, 08.11.2001

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   BFH, 11.04.2001 - VII B 304/00   

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https://dejure.org/2001,1364
BFH, 11.04.2001 - VII B 304/00 (https://dejure.org/2001,1364)
BFH, Entscheidung vom 11.04.2001 - VII B 304/00 (https://dejure.org/2001,1364)
BFH, Entscheidung vom 11. April 2001 - VII B 304/00 (https://dejure.org/2001,1364)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com

    AO 1977 § 37 Abs. 2, § 218 Abs. 2 Satz 2, § 251 Abs. 2 Satz 1 (a. F.), § 314; FGO § 100 Abs. 1 Satz 4, § 116, § 142 Abs. 1; InsO § 209 Abs. 1, § 210; KO § 55, § 57, § 59 Abs. 1 Nr. 1, § 60

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 37 Abs. 2, § 218 Abs. 2 Satz 2, § 251 Abs. 2 Satz 1 (a.F.), § 314; FGO § 100 Abs. 1 Satz 4, § 116, § 142 Abs. 1; InsO § 209 Abs. 1, § 210; KO § 55, § 57, § 59 Abs. 1 Nr. 1, § 60

  • Wolters Kluwer
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Forderungspfändung trotz Vollstreckungsverbotes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 194, 338
  • ZIP 2001, 1549
  • NVwZ-RR 2002, 612
  • NZI 2001, 612
  • BB 2001, 1518
  • DB 2001, 1866
  • BStBl II 2001, 525
 
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Wird zitiert von ... (69)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 23.07.1996 - VII R 88/94

    - Vollstreckung des FA in Konkursmasse bei Unzulänglichkeit der Konkursmasse:

    Auszug aus BFH, 11.04.2001 - VII B 304/00
    Wie der Senat schon mehrfach entschieden hat, ist eine Vollstreckungsgegenklage, die bei entsprechender Sachlage vor den Zivilgerichten erhoben werden kann, im steuerlichen Vollstreckungsverfahren (mit Ausnahme eines bestimmten, hier nicht einschlägigen Falles) grundsätzlich ausgeschlossen (vgl. zuletzt das Senatsurteil vom 23. Juli 1996 VII R 88/94, BFHE 181, 202, BStBl II 1996, 511).

    Schon in seinem Urteil in BFHE 181, 202, BStBl II 1996, 511 hielt der Senat die Vollstreckung wegen einer Masseverbindlichkeit, die allerdings bereits vor Anzeige der Masseunzulänglichkeit begründet worden war, nach Eintritt der Anzeige der Masseunzulänglichkeit für unzulässig.

  • BVerfG, 30.03.1993 - 1 BvR 1045/89

    Verfassungsmäßigkeit der Vergütung des Konkursverwalters

    Auszug aus BFH, 11.04.2001 - VII B 304/00
    Insofern könne nichts anderes gelten als wie für die Vergütung des Konkursverwalters für die Zeit nach Eintritt der Masseunzulänglichkeit, die nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 5. Dezember 1991 IX ZR 275/90 (BGHZ 116, 233) und den Beschlüssen des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 30. März 1993 1 BvR 1045/89 u. a. (BVerfGE 88, 145, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1993, 2861) und vom 24. Juni 1993 1 BvR 338/91 (NJW 1993, 3129) im massearmen Konkurs bevorrechtigt zu bedienen sei.

    In Anwendung dieser Grundsätze hat der Senat unlängst in seinem Urteil vom 1. August 2000 VII R 31/99 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 2001, 215, BFHE 193, 1) die Aufrechnung von sog. Neuforderungen, die erst nach Feststellung der Masseunzulänglichkeit begründet worden sind, in analoger Anwendung des § 55 KO für unzulässig erachtet und dabei ausgeführt, dass die Möglichkeit einer solchen Aufrechnung ebenso wie Einzelzwangsvollstreckungsmaßnahmen die von § 60 KO vorgegebene Verteilung der verbleibenden Masse und insbesondere den verfassungsrechtlich gebotenen Vorrang der Konkursverwaltervergütung im massearmen Konkurs (Hinweis auf die Beschlüsse des BVerfG in NJW 1993, 2861 und 3129) unterlaufen würde (ebenso FG Düsseldorf, Urteil vom 31. Juli 1998 18 K 7008/95 AO, EFG 1998, 1500).

  • BFH, 01.08.2000 - VII R 31/99

    Aufrechnung im Konkurs

    Auszug aus BFH, 11.04.2001 - VII B 304/00
    In Anwendung dieser Grundsätze hat der Senat unlängst in seinem Urteil vom 1. August 2000 VII R 31/99 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 2001, 215, BFHE 193, 1) die Aufrechnung von sog. Neuforderungen, die erst nach Feststellung der Masseunzulänglichkeit begründet worden sind, in analoger Anwendung des § 55 KO für unzulässig erachtet und dabei ausgeführt, dass die Möglichkeit einer solchen Aufrechnung ebenso wie Einzelzwangsvollstreckungsmaßnahmen die von § 60 KO vorgegebene Verteilung der verbleibenden Masse und insbesondere den verfassungsrechtlich gebotenen Vorrang der Konkursverwaltervergütung im massearmen Konkurs (Hinweis auf die Beschlüsse des BVerfG in NJW 1993, 2861 und 3129) unterlaufen würde (ebenso FG Düsseldorf, Urteil vom 31. Juli 1998 18 K 7008/95 AO, EFG 1998, 1500).
  • FG Düsseldorf, 31.07.1998 - 18 K 7008/95

    Zulässigkeit der Verrechnung von Forderungen gegen Massekosten; Konkurseröffnung

    Auszug aus BFH, 11.04.2001 - VII B 304/00
    In Anwendung dieser Grundsätze hat der Senat unlängst in seinem Urteil vom 1. August 2000 VII R 31/99 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 2001, 215, BFHE 193, 1) die Aufrechnung von sog. Neuforderungen, die erst nach Feststellung der Masseunzulänglichkeit begründet worden sind, in analoger Anwendung des § 55 KO für unzulässig erachtet und dabei ausgeführt, dass die Möglichkeit einer solchen Aufrechnung ebenso wie Einzelzwangsvollstreckungsmaßnahmen die von § 60 KO vorgegebene Verteilung der verbleibenden Masse und insbesondere den verfassungsrechtlich gebotenen Vorrang der Konkursverwaltervergütung im massearmen Konkurs (Hinweis auf die Beschlüsse des BVerfG in NJW 1993, 2861 und 3129) unterlaufen würde (ebenso FG Düsseldorf, Urteil vom 31. Juli 1998 18 K 7008/95 AO, EFG 1998, 1500).
  • BFH, 12.08.1997 - VII B 212/96
    Auszug aus BFH, 11.04.2001 - VII B 304/00
    Der Senat ist aber dadurch nicht gehindert, auch hierüber zu entscheiden, denn im Beschwerdeverfahren gegen die Ablehnung von PKH ist der BFH nicht darauf beschränkt, die Entscheidung des FG auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen; vielmehr hat er das Begehren des Antragstellers im Rahmen des Antrags in jeder Hinsicht einer (erneuten) rechtlichen Überprüfung zu unterziehen (vgl. den Senatsbeschluss vom 12. August 1997 VII B 212/96, BFH/NV 1998, 433).
  • BFH, 05.03.1987 - VII B 139/86

    Erfolgsaussichten bei Klagen gegen die Eintragung einer Sicherungshypothek als

    Auszug aus BFH, 11.04.2001 - VII B 304/00
    Richtet sich die Folgenbeseitigung indes allein auf die Rückgängigmachung der durch die Vollstreckungsmaßnahme bewirkten Vermögensverschiebung, ist bei der Beurteilung des Feststellungsinteresses aber zu berücksichtigen, wie es das FG, gestützt auf den Senatsbeschluss vom 5. März 1987 VII B 139/86 (BFH/NV 1987, 663), auch getan hat, dass aus einer Rechtswidrigkeit der Vollstreckungsmaßnahme nicht zwangsläufig gefolgert werden kann, dass die Vollstreckungsbehörde die erlangten Beträge zu erstatten oder zurückzuzahlen habe.
  • BFH, 23.07.1998 - V R 40/96

    Umsatzsteuer-Voranmeldung per Telefax - Verspätungszuschlag - Untätigkeitsklage -

    Auszug aus BFH, 11.04.2001 - VII B 304/00
    Als berechtigtes Interesse i. S. des § 100 Abs. 1 Satz 4 FGO genügt jedes konkrete, durch die Sachlage gerechtfertigte Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Art (vgl. BFH-Urteil vom 23. Juli 1998 V R 40/96, BFH/NV 1998, 1457).
  • BFH, 16.12.1986 - VIII B 115/86

    Antrag auf Prozeßkostenhilfe - Ablehnender Beschluß - Begründung - Abweisung der

    Auszug aus BFH, 11.04.2001 - VII B 304/00
    Er darf nicht von vornherein aussichtslos erscheinen (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH -, vgl. BFH-Beschlüsse vom 16. Dezember 1986 VIII B 115/86, BFHE 148, 215, BStBl II 1987, 217; vom 15. September 1992 VII B 62/92, BFH/NV 1994, 149, und vom 22. Februar 1994 VII B 114/92, BFH/NV 1994, 822, m. w. N.).
  • BVerfG, 24.06.1993 - 1 BvR 338/91

    Verfassungskonforme Auslegung von § 60 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 2 KO

    Auszug aus BFH, 11.04.2001 - VII B 304/00
    Insofern könne nichts anderes gelten als wie für die Vergütung des Konkursverwalters für die Zeit nach Eintritt der Masseunzulänglichkeit, die nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 5. Dezember 1991 IX ZR 275/90 (BGHZ 116, 233) und den Beschlüssen des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 30. März 1993 1 BvR 1045/89 u. a. (BVerfGE 88, 145, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1993, 2861) und vom 24. Juni 1993 1 BvR 338/91 (NJW 1993, 3129) im massearmen Konkurs bevorrechtigt zu bedienen sei.
  • BFH, 22.02.1994 - VII B 114/92

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für die Inanspruchnahme als Haftender für

    Auszug aus BFH, 11.04.2001 - VII B 304/00
    Er darf nicht von vornherein aussichtslos erscheinen (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH -, vgl. BFH-Beschlüsse vom 16. Dezember 1986 VIII B 115/86, BFHE 148, 215, BStBl II 1987, 217; vom 15. September 1992 VII B 62/92, BFH/NV 1994, 149, und vom 22. Februar 1994 VII B 114/92, BFH/NV 1994, 822, m. w. N.).
  • FG Berlin, 04.08.1986 - VIII 238/85
  • BFH, 15.09.1992 - VII B 62/92

    Haftung eines Geschäftsführers einer GmbH für die Nichtabgabe von

  • BFH, 07.08.1979 - VII R 14/77

    Fortsetzungsfeststellungsklage - Erledigung des Verwaltungsaktes vor Klageehebung

  • BGH, 05.12.1991 - IX ZR 275/90

    Vergütung und Auslagen des Konkursverwalters für die Zeit ab Feststellung der

  • BFH, 06.05.1986 - VII R 16/85

    Wirksamkeit der Pfändung einer Höchstbetragshypothek wegen Steuerrückständen

  • BGH, 18.05.1995 - IX ZR 189/94

    Vereinbarungen des Konkursverwalters mit dem zur Rückgewähr Verpflichteten

  • FG Köln, 30.10.2009 - 15 K 2191/09

    Fortsetzungsfeststellungsklage

    In diesem Fall kann mit der Erhebung der Fortsetzungsfeststellungsklage nach § 100 Abs. 1 Satz 4 FGO beim FG die Feststellung der Rechtswidrigkeit des erledigten Verwaltungsakts begehrt werden (BFH-Beschluss vom 11. April 2001 VII B 304/00, BFHE 194, 338, BStBl II 2001, 525 m.w.N.).

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass ein solches besonderes Feststellungsinteresse angenommen werden kann, wenn die Feststellungsklage zum Zwecke der Beseitigung von Folgen einer aufgehobenen Pfändungsverfügung erhoben wird (BFH in BFHE 194, 338 m. w. N.).

    Nach § 37 Abs. 2 AO trifft die Finanzbehörde nämlich nur eine Verpflichtung, vereinnahmte Beträge zu erstatten, die ohne rechtlichen Grund geleistet worden sind (vgl. BFH in BFHE 194, 338).

    Eine Steuerfestsetzung stellt jedenfalls in solchen Fällen für das FA keinen Behaltensgrund i.S. des § 37 Abs. 2 AO dar (BFH in BFHE 194, 338).

    (vgl. BFH in BFHE 194, 338).

    Ein Vollstreckungsverbot im Sinne eines generell per Gesetz bestimmten Unzulässigkeit jeglicher (Einzel-) Zwangsvollstreckungsmaßnahme in bestimmte von diesem Verbot geschützte Vermögensbereiche ist z.B. gemäß § 251 Abs. 2 AO Normen der Insolvenzordnung zu entnehmen (vgl. Stöber in: Zöller, ZPO, 27. Auflage 2009, Vor § 704, Rn. 38; vgl. zu Normen der früheren Konkursordnung BFH in BFHE 194, 338 sowie § 79 Abs. 2 BVerfGG - vgl. BFH-Urteil v. 18.10.1994 VII R 20/94, BFHE 175, 519; BStbl II 1995, 42).

  • FG Niedersachsen, 12.12.2023 - 13 K 97/23

    Attribut; Berichtigung; Bestreiten; Feststellungsbescheid;

    Richtet sich die begehrte Folgenbeseitigung auf die Rückgängigmachung der durch die Vollstreckungsmaßnahme bewirkten Vermögensverschiebung, hat die Finanzbehörde gemäß § 37 Abs. 2 AO nur dann eine Verpflichtung zur Erstattung oder Rückzahlung der erlangten Beträge, wenn diese ohne rechtlichen Grund geleistet worden sind (vgl. BFH-Beschluss vom 11. April 2001 VII B 304/00, BFHE 194, 338, BStBl II 2001, 525, Rz. 14 bei juris; BFH-Beschluss vom 2. November 2007 VII S 20/07 (PKH), BFH/NV 2008, 331, Rz. 12 bei juris; Urteil des Sächsischen FG vom 17. März 2004 - 2 K 979/99, Rz. 21 bei juris; Urteil des FG Köln vom 30. Oktober 2009 - 15 K 2191/09, EFG 2010, 661, Rz. 19 bei juris; Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 1. März 2017 - 7 K 7188/16, Rz. 31 bei juris).

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass ein besonderes Feststellungsinteresse angenommen werden kann, wenn die Feststellungsklage zum Zwecke der Beseitigung von Folgen einer aufgehobenen Pfändungsverfügung erhoben wird (vgl. BFH-Urteil vom 6. Mai 1986 VII R 16/85, BFH/NV 1987, 780, Rz. 14 bei juris; BFH-Beschluss vom 11. April 2001 VII B 304/00, BFHE 194, 338, BStBl II 2001, 525, Rz. 13 bei juris; BFH-Beschluss vom 19. April 2007 VII B 162/06, BFH/NV 2007, 1519, Rz. 6 bei juris; Urteil des Sächsischen FG vom 17. März 2004 - 2 K 979/99, Rz. 22 bei juris; Urteil des FG Köln vom 30. Oktober 2009 - 15 K 2191/09, EFG 2010, 661, Rz. 19 bei juris; Urteil des FG Köln vom 22. September 2016 - 13 K 66/13, EFG 2017, 101, Rz. 44 bei juris; Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 1. März 2017 - 7 K 7188/16, Rz. 31 bei juris).

    Eine Steuerfestsetzung stellt in solchen Fällen keinen Behaltensgrund im Sinne des § 37 Abs. 2 AO dar (BFH-Beschluss vom 11. April 2001 VII B 304/00, BFHE 194, 338, BStBl II 2001, 525, Rz. 16 bei juris).

  • VG Hannover, 29.03.2004 - 6 A 844/02

    Adresse; Anspruchsgegner; Anzeigepflicht; Bekanntgabe; Bescheid; Beweislast;

    Dies ist nämlich dann der richtige Rechtsbehelf, wenn sich eine Pfändungs- und Einziehungsverfügung - wie hier - bereits vor Erhebung einer ansonsten zulässigen Anfechtungsklage mit der Durchführung und Beendigung der Vollstreckung, d.h. mit der Zahlung der gepfändeten Forderung durch den Drittschuldner an den Vollstreckungsgläubiger, erledigt hat (vgl. BFH, Beschluss vom 11.04.2001 - VII B 304/00 - zitiert nach juris Web = NVwZ-RR 2002, 612 u.a.).

    Maßgeblich ist in diesem Zusammenhang nämlich nicht vorrangig, ob die Vollstreckungsmaßnahme als solche (bloß) rechtswidrig war, sondern ob ein wirksamer Leistungsbescheid vorliegt und dieser ggf. einen wirksamen Rechtsgrund für das Behaltendürfen der vereinnahmten Beträge bildet (vgl. dazu auch BFH, Beschluss vom 11.04.2001, a.a.O.).

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Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 08.11.2001 - 2 E 11624/01.OVG   

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https://dejure.org/2001,12062
OVG Rheinland-Pfalz, 08.11.2001 - 2 E 11624/01.OVG (https://dejure.org/2001,12062)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 08.11.2001 - 2 E 11624/01.OVG (https://dejure.org/2001,12062)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 08. November 2001 - 2 E 11624/01.OVG (https://dejure.org/2001,12062)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2002, 612
  • DÖV 2002, 483
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Baden-Württemberg, 04.07.1997 - 13 S 973/97

    Zulassung der Beschwerde: verweigerte Akteneinsicht - Gehörsrüge - Umfang der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.11.2001 - 2 E 11624/01
    Eine eventuelle Verkürzung des Rechtes auf Akteneinsicht kann nämlich als Gehörsverstoß bzw. als Verstoß gegen den Anspruch auf ein faires gerichtliches Verfahren ohne weiteres nach Maßgabe von § 124 Abs. 2 Nr. 5 VwGO im Verfahren auf Zulassung des Hauptsacherechtsmittels gerügt werden (vgl. VGH BW, Beschluss vom 4. Juli 1997 - 13 S 973/97 -, NVwZ-RR 1998, 687 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.05.1987 - 21 B 20684/87
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.11.2001 - 2 E 11624/01
    Vielmehr haben sie als Mittel der gerichtlichen Verfahrensförderungs- und -gestaltungspflicht den Charakter prozessleitender Verfügungen, gegen die der Rechtsbehelf der Beschwerde nach Maßgabe von § 146 Abs. 2 VwGO nicht statthaft ist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 18. Februar 1982 - 8 C 81 A 2385 -, DÖV 1982, 604; Beschluss vom 29. Juli 1997 - 7 C 97.1151 -, NVwZ-RR 1998, 686 f.; OVG NRW, Beschluss vom 25. Mai 1987 - 20 684/87 -, NJW 1988, 221).
  • VGH Bayern, 29.07.1997 - 7 C 97.1151
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.11.2001 - 2 E 11624/01
    Vielmehr haben sie als Mittel der gerichtlichen Verfahrensförderungs- und -gestaltungspflicht den Charakter prozessleitender Verfügungen, gegen die der Rechtsbehelf der Beschwerde nach Maßgabe von § 146 Abs. 2 VwGO nicht statthaft ist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 18. Februar 1982 - 8 C 81 A 2385 -, DÖV 1982, 604; Beschluss vom 29. Juli 1997 - 7 C 97.1151 -, NVwZ-RR 1998, 686 f.; OVG NRW, Beschluss vom 25. Mai 1987 - 20 684/87 -, NJW 1988, 221).
  • BVerwG, 10.02.1981 - 7 B 26.81

    Voraussetzungen für das Recht auf Gewährung von Akteneinsicht der Beteiligten in

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.11.2001 - 2 E 11624/01
    Unabhängig davon ist die von den Prozessbevollmächtigten des Antragstellers in eigenem Namen erhobene Beschwerde auch deshalb unzulässig, weil ihnen aufgrund ihrer Stellung als Organ der Rechtspflege kein eigenes Recht auf Akteneinsicht zusteht (vgl. dazu BVerwG, Beschluss vom 10. Februar 1981 - 7 B 26.81 -, Buchholz 316 § 29 VwVfG Nr. 1).
  • BFH, 31.08.1993 - XI B 31/93

    Akteneinsicht durch Prozeßbevollmächtigten (§ 78 FGO )

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.11.2001 - 2 E 11624/01
    Um diese Funktionen im Rechtsschutzsystem wirksam werden zu lassen, bedarf es, entgegen der in Rechtsprechung und Schrifttum verschiedentlich vertretenen Auffassung (vgl. BFH, Beschluss vom 31. August 1993 - XI B 31/93 -, NJW 1994, 751 f.; HessVGH, Beschluss vom 7. Oktober 1993 - 1 TJ 1705/93 - NJW 1994, 398; Lang, in: Sodan/Ziekow, Kommentar zur VwGO, § 100 Rn. 44 f.; Guckelberger, in: Sodann/Ziekow, Kommentar zur VwGO, Bd. II, § 146 Rn. 23 m.w.N.), keines selbständigen Zwischenrechtsstreits über Art und Umfang des Akteneinsichtsrechtes.
  • VGH Hessen, 07.10.1993 - 1 TJ 1705/93

    Gewährung von Akteneinsicht in Personalakte des Mitbewerbers im

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.11.2001 - 2 E 11624/01
    Um diese Funktionen im Rechtsschutzsystem wirksam werden zu lassen, bedarf es, entgegen der in Rechtsprechung und Schrifttum verschiedentlich vertretenen Auffassung (vgl. BFH, Beschluss vom 31. August 1993 - XI B 31/93 -, NJW 1994, 751 f.; HessVGH, Beschluss vom 7. Oktober 1993 - 1 TJ 1705/93 - NJW 1994, 398; Lang, in: Sodan/Ziekow, Kommentar zur VwGO, § 100 Rn. 44 f.; Guckelberger, in: Sodann/Ziekow, Kommentar zur VwGO, Bd. II, § 146 Rn. 23 m.w.N.), keines selbständigen Zwischenrechtsstreits über Art und Umfang des Akteneinsichtsrechtes.
  • OLG Karlsruhe, 28.10.2020 - 6 W 35/20

    Anfechtbarkeit der Bewilligung von Akteneinsicht in die Gerichtsakte

    Dementsprechend wird etwa auch die Entscheidung über die Akteneinsicht Verfahrensbeteiligter im Verwaltungsprozess überwiegend für nicht anfechtbar erachtet (OVG Koblenz, NVwZ-RR 2002, 612; BayVGH, NVwZ-RR 2001, 544; Eyermann/Schübel-Pfister, VwGO, 15. Aufl., § 100 Rn. 27; BeckOK-VwGO/Posser, Stand Okt.
  • VGH Baden-Württemberg, 13.07.2010 - 4 S 1383/10

    Ablehnung der Aktenübersendung an die Kanzlei des bevollmächtigten Rechtsanwalts

    Die Ermessensentscheidung des Kammervorsitzenden nach § 100 Abs. 2 Satz 2 VwGO, die Aktenübersendung an die Kanzlei des bevollmächtigten Rechtsanwalts abzulehnen, ist eine prozessleitende Verfügung im Sinne des § 146 Abs. 2 VwGO, gegen die die Beschwerde nicht statthaft ist (im Anschluss an: VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 14.11.2007 - 13 S 1760/07 - und vom 08.11.1983 - 10 S 2236/83 -, VBlBW 1984, 374; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23.03.2010 - 9 L 14.10 -, Juris; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 08.11.2001 - 2 E 11624/01 -, NVwZ-RR 2002, 612, OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25.05.1987 - 21 B 20684/87 -, NJW 1988, 221).

    Die Ermessensentscheidung des Kammervorsitzenden nach § 100 Abs. 2 Satz 2 VwGO, die Aktenübersendung an die Kanzlei des bevollmächtigten Rechtsanwalts abzulehnen, ist eine prozessleitende Verfügung im Sinne des § 146 Abs. 2 VwGO (VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 14.11.2007 - 13 S 1760/07 - und vom 08.11.1983 - 10 S 2236/83 -, VBlBW 1984, 374; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23.03.2010 - 9 L 14.10 -, Juris; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 08.11.2001 - 2 E 11624/01 -, NVwZ-RR 2002, 612; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25.05.1987 - 21 B 20684/87 -, NJW 1988, 221; Meyer-Ladewig/Rudisile, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 146 RdNr. 10), da sie nur die Verfahrensausgestaltung - hier den Ort der Akteneinsicht - und damit den Fortgang und den Ablauf des Verfahrens betrifft.

  • VGH Bayern, 19.04.2013 - 5 CE 13.643

    Antrag auf Übersendung von Behördenakten (hier: Ausländer- und

    Das Gesetz mutet es mit § 44a VwGO dem Antragsteller zu, den Erlass der behördlichen Entscheidung abzuwarten und den geltend gemachten Anspruch auf Übersendung der Akten in die Kanzleiräume seiner Bevollmächtigten erst möglicherweise in einem sich anschließenden Prozess durchsetzen zu können (vgl. OVG RhPf, B. v. 8.11.2001 - 2 E 11624/01 - juris).
  • OVG Brandenburg, 27.02.2003 - 4 E 10/03

    Melderecht, Beschwerde gegen verweigerte Akteneinsicht, Vorlage von

    Ob es sich deshalb insoweit - also bezüglich des "ob" der Akteneinsicht - um eine Entscheidung im Sinne des § 146 Abs. 1 VwGO handelt, die mit der Beschwerde angreifbar ist (in diesem Sinne etwa Hess. VGH, Beschluss vom 7. Oktober 1993 - 1 TJ 1705/93 -, NVwZ 1994, 398; wohl auch Rudisile in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 100 Rdn. 32; Lang in Sodan/Ziekow, VwGO § 100 Rdn. 46), oder ob eine versagte Akteneinsicht nur im Zusammenhang mit der Endentscheidung angegriffen werden kann (so etwa OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 8. November 2001 - 2 E 11624/01.OVG -, NVwZ-RR 2002, 612), bedarf hier keiner Entscheidung, weil der Beschwerde jedenfalls aus einem anderen Grund der Erfolg versagt bleiben muss.
  • VG Schleswig, 03.04.2018 - 11 B 42/18

    Anspruch auf Akteneinsicht; gerichtliche Einklagbarkeit des Anspruchs auf

    Dem Betroffenen ist zuzumuten, den Erlass der behördlichen Entscheidung abzuwarten und den geltend gemachten Anspruch auf Übersendung der Akten in die Kanzleiräume seiner Bevollmächtigten erst möglicherweise in einem sich anschließenden Prozess durchsetzen zu können (vgl. OVG RhPf, Beschluss vom 08.11.2001 - 2 E 11624/01 - juris).
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