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   OVG Niedersachsen, 02.07.2003 - 2 PA 177/03   

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OVG Niedersachsen, 02.07.2003 - 2 PA 177/03 (https://dejure.org/2003,10277)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 02.07.2003 - 2 PA 177/03 (https://dejure.org/2003,10277)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 02. Juli 2003 - 2 PA 177/03 (https://dejure.org/2003,10277)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Zur Prozesskostenhilfe für das Prozesskostenhilfebeschwerdeverfahren

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 67 Abs 1 S 2 VwGO; § 146 VwGO; § 166 VwGO; § 114 ZPO
    Anwaltszwang; Ausschluss; Beschwerde; Bewilligung; PKH; Prozesskostenhilfe; Prozesskostenhilfebeschwerdeverfahren; Prozesskostenhilfeprüfungsverfahren; Vertretungszwang

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 790
  • FamRZ 2003, 1764
  • Rpfleger 2003, 667
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 22.08.1990 - 5 ER 639.90

    Antrag auf Prozesskostenhilfe für das Bewilligungsverfahren

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.07.2003 - 2 PA 177/03
    Nach allgemeiner Ansicht (s. etwa BGH, Beschl. v. 30.5.1984 - VIII ZR 298/83 -, NJW 1984, 2106 = MDR 194, 931 = BGHZ 91, 311; BVerwG, Beschl. v. 22.8.1990 - BVerwG 5 ER 639.90 -, Buchholz 310 § 166 VwGO Nr. 21 = RPfleger 1991, 1991, 63 = JurBüro 1991, Sp. 570(571); Hanseatisches OVG, Beschl. v. 4.4.1990 - Bs IV 8/90 -, NVwZ 1990.975(976); OLG Bamberg, Beschl. v. 18.10.2000 - 2 WF 159/00 -, FamRZ 2001, 922; Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO.

    Der unbemittelte Beteiligte hat vielmehr seit dem 1. Januar 2002 nach Aufhebung des Anwaltszwangs für das Prozesskostenhilfebeschwerdeverfahren (wieder) die Möglichkeit, - ggf. nach Inanspruchnahme von Beratungshilfe und durch Antragstellung zu Protokoll der Geschäftsstelle - selbst gegen einen die Bewilligung von Prozesskostenhilfe ablehnenden Beschluss des Verwaltungsgerichts vorzugehen und im Wege der Beschwerde um die Bewilligung von Prozesskostenhilfe nachzusuchen, wobei das Oberverwaltungsgericht in diesem Beschwerdeverfahren die Erfolgsaussichten der beabsichtigten Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung von Amts wegen zu prüfen hat (BVerwG, Beschl. v. 22.8.1990, aaO, S. 2); denn die (einschränkende) Bestimmung des § 146 Abs. 4 VwGO, insbesondere die des § 146 Abs. 4 Satz 6 VwGO findet auf das Prozesskostenhilfebeschwerdeverfahren keine Anwendung.

    Mithin bestehen für einen unbemittelten Beteiligten zumindest seit dem 1. Januar 2002 im Prozesskostenhilfebeschwerdeverfahren keine Nachteile (mehr), die unter Abweichung von dogmatischen Grundsätzen (vgl. Philippi, aaO) im Interesse einer effektiven Rechtsschutzgewährung (Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG) durch die Anerkennung einer Bewilligung von Prozesskostenhilfe für ein Prozesskostenhilfe-Prüfungsverfahren auszugleichen wären (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.8.1990, aaO).

  • VGH Baden-Württemberg, 25.01.2000 - 6 S 2641/99

    Kein Vertretungszwang im Prozeßkostenhilfe-Verfahren bzw Beschwerdeverfahren;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.07.2003 - 2 PA 177/03
    Der beschließende Senat kann offen lassen, ob der Ansicht des 12. Senats zu einem für einen unbemittelten Prozessbeteiligten bestehenden Wahlrecht unter Geltung der §§ 67, 146 VwGO a. F. zu folgen ist oder ob nach dem bisherigen Recht stattdessen für das Prozesskostenhilfebeschwerdeverfahren ein Anwaltszwang nicht bestanden hat (so z. B. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 23.7.1997 - 3 S 1544/97 -, VBlBW 1997, 425(426); Beschl. v. 25.1.2000 - 6 S 2641/99 -, VGHBW-Ls 96/2000; Beschl. v. 22.5.2001 - 7 S 646/01 -, NVwZ-RR 2001, 802(803)).
  • BGH, 30.05.1984 - VIII ZR 298/83

    Prozesskostenhilfe für das Prozesskostenhilfeverfahren; Prozesskostenhilfe für

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.07.2003 - 2 PA 177/03
    Nach allgemeiner Ansicht (s. etwa BGH, Beschl. v. 30.5.1984 - VIII ZR 298/83 -, NJW 1984, 2106 = MDR 194, 931 = BGHZ 91, 311; BVerwG, Beschl. v. 22.8.1990 - BVerwG 5 ER 639.90 -, Buchholz 310 § 166 VwGO Nr. 21 = RPfleger 1991, 1991, 63 = JurBüro 1991, Sp. 570(571); Hanseatisches OVG, Beschl. v. 4.4.1990 - Bs IV 8/90 -, NVwZ 1990.975(976); OLG Bamberg, Beschl. v. 18.10.2000 - 2 WF 159/00 -, FamRZ 2001, 922; Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO.
  • OVG Saarland, 06.08.1997 - 8 Y 10/97

    Verwaltungsprozeßrecht: Vertretungszwang bei Antrag auf Zulassung der Beschwerde

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.07.2003 - 2 PA 177/03
    12 O 3876/00 -) die Auffassung vertreten worden (vgl. auch Atzler, NdsVBl. 1998, 153 u. OVG Saarland, Beschl. v. 6.8.1997 - 8 Y 10/97 -, NVwZ 1998, 413), die Vorschriften des § 67 und des § 146 VwGO a. F. müssten unter Berücksichtigung des Verfassungsgebots des Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG verfassungskonform in der Weise ausgelegt werden, dass ein unbemittelter Beteiligter ein Wahlrecht dahingehend habe, ob er - ohne Kostenrisiko - das Beschwerdezulassungs- und das Beschwerdeverfahren selbst betreiben oder ob er diese Verfahren nach entsprechender Bewilligung von Prozesskostenhilfe (bei hinreichender Erfolgsaussicht) mit anwaltlicher Vertretung führen wolle, ihm mithin unter Abweichung von dem o. g. Grundsatz gleichwohl Prozesskostenhilfe für die Durchführung eines Prozesskostenhilfebeschwerdeverfahrens bzw. des ihm vorgeschalteten Zulassungsverfahrens bewilligt werden könnte (a. A. für den Fall einer schon bestehenden anwaltlichen Vertretung: 4. Senat des Niedersächsischen OVG, Beschl. v. 3.11.2000.
  • VGH Baden-Württemberg, 23.07.1997 - 3 S 1544/97

    Keine Prozeßkostenhilfe für das Prozeßkostenhilfe-Bewilligungsverfahren

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.07.2003 - 2 PA 177/03
    Der beschließende Senat kann offen lassen, ob der Ansicht des 12. Senats zu einem für einen unbemittelten Prozessbeteiligten bestehenden Wahlrecht unter Geltung der §§ 67, 146 VwGO a. F. zu folgen ist oder ob nach dem bisherigen Recht stattdessen für das Prozesskostenhilfebeschwerdeverfahren ein Anwaltszwang nicht bestanden hat (so z. B. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 23.7.1997 - 3 S 1544/97 -, VBlBW 1997, 425(426); Beschl. v. 25.1.2000 - 6 S 2641/99 -, VGHBW-Ls 96/2000; Beschl. v. 22.5.2001 - 7 S 646/01 -, NVwZ-RR 2001, 802(803)).
  • BVerfG, 12.01.1983 - 2 BvR 964/82

    Richter - Revision - Beschwerdeführer - Entscheidung - Wiederaufnahmeantrag -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.07.2003 - 2 PA 177/03
    Dabei kommt eine Änderung von Entscheidungen in Betracht, die im offensichtlichen Widerspruch zum Gesetz stehen, insbesondere auf einem Verfassungs- und Grundrechtsverstoß beruhen und andernfalls nur über den 'Umweg' einer Verfassungsbeschwerde korrigiert werden könnten (vgl. BVerfG, Beschl. v. 12.1.1983 - 2 BvR 964/82 - , NJW 1983, 1900 u. Beschl. v. 25.3.1986 - 1 BvL 5/80 u. a. - , BVerfGE 72, 84 (88) sowie Meyer-Ladewig, aaO, RdNr. 18).
  • BVerfG, 25.03.1986 - 1 BvL 5/80

    Rechtliches Gehör - Urteil des BverfG - Abänderung eines Urteils -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.07.2003 - 2 PA 177/03
    Dabei kommt eine Änderung von Entscheidungen in Betracht, die im offensichtlichen Widerspruch zum Gesetz stehen, insbesondere auf einem Verfassungs- und Grundrechtsverstoß beruhen und andernfalls nur über den 'Umweg' einer Verfassungsbeschwerde korrigiert werden könnten (vgl. BVerfG, Beschl. v. 12.1.1983 - 2 BvR 964/82 - , NJW 1983, 1900 u. Beschl. v. 25.3.1986 - 1 BvL 5/80 u. a. - , BVerfGE 72, 84 (88) sowie Meyer-Ladewig, aaO, RdNr. 18).
  • OVG Niedersachsen, 09.11.2000 - 12 O 3705/00

    Beschwerde; Beschwerdeverfahren; Beschwerdezulassung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.07.2003 - 2 PA 177/03
    12 O 3876/00 -) die Auffassung vertreten worden (vgl. auch Atzler, NdsVBl. 1998, 153 u. OVG Saarland, Beschl. v. 6.8.1997 - 8 Y 10/97 -, NVwZ 1998, 413), die Vorschriften des § 67 und des § 146 VwGO a. F. müssten unter Berücksichtigung des Verfassungsgebots des Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG verfassungskonform in der Weise ausgelegt werden, dass ein unbemittelter Beteiligter ein Wahlrecht dahingehend habe, ob er - ohne Kostenrisiko - das Beschwerdezulassungs- und das Beschwerdeverfahren selbst betreiben oder ob er diese Verfahren nach entsprechender Bewilligung von Prozesskostenhilfe (bei hinreichender Erfolgsaussicht) mit anwaltlicher Vertretung führen wolle, ihm mithin unter Abweichung von dem o. g. Grundsatz gleichwohl Prozesskostenhilfe für die Durchführung eines Prozesskostenhilfebeschwerdeverfahrens bzw. des ihm vorgeschalteten Zulassungsverfahrens bewilligt werden könnte (a. A. für den Fall einer schon bestehenden anwaltlichen Vertretung: 4. Senat des Niedersächsischen OVG, Beschl. v. 3.11.2000.
  • VGH Baden-Württemberg, 22.05.2001 - 7 S 646/01

    Kein Vertretungszwang für PKH-Beschwerde; verspätete Entscheidung über PKH im

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.07.2003 - 2 PA 177/03
    Der beschließende Senat kann offen lassen, ob der Ansicht des 12. Senats zu einem für einen unbemittelten Prozessbeteiligten bestehenden Wahlrecht unter Geltung der §§ 67, 146 VwGO a. F. zu folgen ist oder ob nach dem bisherigen Recht stattdessen für das Prozesskostenhilfebeschwerdeverfahren ein Anwaltszwang nicht bestanden hat (so z. B. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 23.7.1997 - 3 S 1544/97 -, VBlBW 1997, 425(426); Beschl. v. 25.1.2000 - 6 S 2641/99 -, VGHBW-Ls 96/2000; Beschl. v. 22.5.2001 - 7 S 646/01 -, NVwZ-RR 2001, 802(803)).
  • OLG Bamberg, 18.10.2000 - 2 WF 159/00

    Zur Frage des Zeitpunkts der Beurteilung der Erfolgsaussicht bei beantragter

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.07.2003 - 2 PA 177/03
    Nach allgemeiner Ansicht (s. etwa BGH, Beschl. v. 30.5.1984 - VIII ZR 298/83 -, NJW 1984, 2106 = MDR 194, 931 = BGHZ 91, 311; BVerwG, Beschl. v. 22.8.1990 - BVerwG 5 ER 639.90 -, Buchholz 310 § 166 VwGO Nr. 21 = RPfleger 1991, 1991, 63 = JurBüro 1991, Sp. 570(571); Hanseatisches OVG, Beschl. v. 4.4.1990 - Bs IV 8/90 -, NVwZ 1990.975(976); OLG Bamberg, Beschl. v. 18.10.2000 - 2 WF 159/00 -, FamRZ 2001, 922; Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO.
  • OVG Hamburg, 21.12.1990 - Bf IV 8/90

    Sozialhilfe; Notwendiger Lebensunterhalt; Aidsvorsorge;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.03.2014 - 5 M 10.14

    Personalausweis; Gebühr; 28,80 ?; gebührenfreie Erteilung; Ermäßigung oder

    Dies gilt auch für das hierauf bezogene Beschwerdeverfahren (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. März 2010 - 6 S 2429/09 -, juris Rn. 12; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Mai 2009 - 18 E 510/09 -, juris Rn. 1; OVG Niedersachsen, Beschlüsse vom 5. Dezember 2008 - 2 PA 563/08 -, juris Rn. 5, und vom 2. Juli 2003 - 2 PA 177/03 -, juris Rn. 6; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. September 2008 - OVG 3 M 65.08 - Bayerischer VGH, Beschluss vom 1. April 2004 - 12 C 04.747 -, juris Rn. 1).
  • OVG Niedersachsen, 05.12.2008 - 2 PA 563/08

    Länderübergreifende Wechsel eines lediglich nach § 60a Abs. 2 S. 1

    Soweit die Kläger am Ende ihres Beschwerdeschriftsatzes vom 18. August 2008 - neben der Einlegung der Beschwerde gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts vom 6. August 2008 - "des Weiteren" die Bewilligung von Prozesskostenhilfe beantragt haben, ist darauf hinzuweisen, dass die Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Beschwerdeverfahren gegen die Nichtbewilligung von Prozesskostenhilfe ausgeschlossen ist (Senat, Beschl. v. 6.5.2008 - 2 PA 595/07 - Beschl. v. 2.7.2003 - 2 PA 177/03 -, NVwZ-RR 2003, 790 m. w. N.).
  • OVG Niedersachsen, 06.11.2009 - 11 PA 290/09

    Auswirkungen einer Erledigung vor Klageerhebung auf einen isolierten

    Das Prozesskostenhilfegesuch ist noch keine Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung, sondern soll diese erst ermöglichen (vgl. zum Vorstehenden: BVerwG, Beschl. v. 22.8.1990 - 5 ER 640/90 - VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 18.4.2000 - 8 S 826/00 - 2. Senat des Nds. OVG, Beschl. v. 2.7.2003 - 2 PA 177/03 -, NVwZ-RR 2003, 790; OVG NRW, Beschl. v. 12.5.2009 - 18 E 510/09 - Neumann in: Sodan/Ziekow, 2. Aufl., § 166 Rn. 59; Kopp/Schenke, Komm., 15. Aufl., § 166 Rn. 2; Bader, a.a.O., § 166 Rn. 3).
  • VGH Hessen, 28.01.2013 - 7 D 228/13

    Keine Prozesskostenhilfe für Prozesskostenhilfebeschwerdeverfahren

    Das gilt auch für eine gegen die erstinstanzliche Versagung von Prozesskostenhilfe gerichtete Beschwerde nach §§ 146 ff. VwGO (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 8. Oktober 2010 - 8 B 1344/10 - LKRZ 2011, 33; OVG Lüneburg, Beschluss vom 2. Juli 2003 - 2 PA 177/03 - NVwZ-RR 2003, 790; Zöller, ZPO, 29. Aufl. 2012, § 114 Rdnr. 3).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.06.2010 - 10 M 8.10

    Prozesskostenhilfe; keine PKH für PKH-Beschwerde; PKH-Beschwerde nur gegen

    Dies gilt auch für das hierauf bezogene Beschwerdeverfahren (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. März 2010 - 6 S 2429/09 -, juris Rn. 12; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Mai 2009 - 18 E 510/09 -, juris Rn. 1; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 5. Dezember 2008 - 2 PA 563/08 -, FamRZ 2009, 1149, juris Rn. 5 und Beschluss vom 2. Juli 2003 - 2 PA 177/03 -, NVwZ-RR 2003, 790, juris Rn. 6; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. September 2008 - OVG 3 M 65.08 - Bayerischer VGH, Beschluss vom 1. April 2004 - 12 C 04.747 -, juris Rn. 1; Neumann in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 166 Rn. 59 f.).
  • OVG Niedersachsen, 14.05.2019 - 2 PA 490/18

    Ordnungsmaßnahme; Überweisung an eine andere Schule; vorläufiger Rechtsschutz;

    Der Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Prozesskostenhilfebeschwerdeverfahren ist abzulehnen, denn eine Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Prozesskostenhilfebeschwerdeverfahren, für das ein Anwaltszwang nicht besteht, kommt nicht in Betracht (vgl. Senatsbeschl. v. 2.7.2003 - 2 PA 177/03 - juris; HessVGH Beschl. v. 28.1.2013 - 7 D 228/13 -, juris).
  • VGH Hessen, 08.10.2010 - 8 B 1344/10

    PKH für Beschwerdeverfahren

    10 Nach allgemeiner und vom Senat geteilter Ansicht (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 24. Mai 2005 - 8 TP 887/05 -) kommt nach § 166 VwGO i.V.m. § 114 Abs. 1 Satz 1 ZPO eine Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Prozesskostenhilfebewilligungsverfahren nicht in Betracht, denn unter "Prozessführung" i.S.d. § 114 Abs. 1 Satz 1 ZPO ist nicht auch das Prozesskostenhilfe-Prüfungsverfahren, sondern nur das eigentliche Streitverfahren zu verstehen (vgl. u. a. BVerwG, Beschluss vom 22. August 1990 - 5 ER 640/90 und OVG Lüneburg, Beschluss vom 2. Juli 2003 - 2 PA 177/03 - NVwZ-RR 2003 S. 790 ff. = juris Rdnr. 4).
  • OVG Niedersachsen, 20.04.2020 - 1 PA 35/20

    Bauaufsicht; Foto

    Das gilt auch für das Beschwerdeverfahren (OVG Lüneburg, Beschl. v. 2.7.2003 - 2 PA 177/03 -, NVwZ-RR 2003, 790 = juris Rn. 3 ff.; VGH Kassel, Beschl. v. 28.1.2013 - 7 D 228/13 -, NJW 2013, 1690 = juris Rn. 2 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 11.3.2013 - L 11 AS 1495/12 B -, juris Rn. 10).
  • VGH Bayern, 10.02.2023 - 9 C 23.22

    Rückwirkende Bewilligung von Prozesskostenhilfe und Ablehnung der

    Nach § 166 VwGO i.V.m. § 114 Abs. 1 Satz 1 ZPO kann Prozesskostenhilfe für das Prozesskostenhilfeverfahren nicht bewilligt werden, denn unter "Prozessführung" i.S.d. § 114 Abs. 1 Satz 1 ZPO ist nicht auch das Prozesskostenhilfe-Prüfungsverfahren, sondern nur das eigentliche Streitverfahren zu verstehen (vgl. BVerwG, B.v. 22.8.1990 - 5 ER 640.90 - juris; NdsOVG, B.v. 2.7.2003 - 2 PA 177/03 - juris Rn. 4; Zimmermann-Kreher in BeckOK, VwGO, § 166 Rn. 2.1 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.05.2009 - 18 E 510/09

    Prozesskostenhilfe Beschwerde

    vgl. näher BVerwG, Beschluss vom 22. August 1990 - 5 ER 640.90 - Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 2. Juli 2003 - 2 PA 177/03 -, jeweils mit weiteren Nachweisen.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.03.2006 - 10 M 2.06

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Anforderungen an die

  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.02.2006 - 10 M 2.06
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