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   VGH Baden-Württemberg, 14.08.2002 - 5 S 1608/02   

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https://dejure.org/2002,5504
VGH Baden-Württemberg, 14.08.2002 - 5 S 1608/02 (https://dejure.org/2002,5504)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14.08.2002 - 5 S 1608/02 (https://dejure.org/2002,5504)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14. August 2002 - 5 S 1608/02 (https://dejure.org/2002,5504)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Beschränkung des Gemeingebrauchs umfaßt Sondernutzungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beeinträchtigungen eines Gaststättenbetriebs durch Bauarbeiten; Straßenrechtliche Grundlage für eine Beschränkung des Gemeingebrauchs durch die Straßenbaubehörde; Berücksichtigung von Erwerbschancen aufgrund erteilter Sondernutzungserlaubnisse; Anhörungspflicht der ...

  • Judicialis

    StrG § 14 Abs. 1; ; LVwVfG § 28 Abs. 2 Nr. 4; ; LVwVfG § 35 Abs. 2 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Straßen, Wege und Schienen - Anliegergebrauch, Anliegerrecht, Straßenbauarbeiten, Vorbeugender vorläufiger Rechtsschutz, Vorwegnahme der Hauptsache

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 311
  • VBlBW 2003, 121
  • DÖV 2003, 214
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Koblenz, 07.06.2000 - 1 U 964/97

    Haftung für Schäden durch Kanal- und Straßenbauarbeiten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.08.2002 - 5 S 1608/02
    Eine Anhörungspflicht wird überwiegend nur bei umfangreichen Arbeiten wie etwa beim U-Bahn-Bau für notwendig gehalten (vgl. OLG Koblenz, Entsch. v. 7.6.2000 - 1 U 964/97 - Juris; weitergehend Lorenz a.a.O. § 14 Rdnr. 15 m.w.N.).

    Im Übrigen hält der Senat die Unterrichtung der Betroffenen, so wie sie die Antragsgegnerin glaubhaft dargelegt hat, für ausreichend (vgl. auch OLG Koblenz, Entscheidung vom 07.06.2000 - 1 U 964/97 - a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 28.11.1994 - 8 S 2412/94

    Befreiung von der Betriebspflicht für einen Flughafen wegen Bauarbeiten -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.08.2002 - 5 S 1608/02
    Insoweit reicht aus, dass der jeweils Betroffene einen rechtlichen Bezug zu der Straße hat und auf dessen Benutzbarkeit angewiesen ist (vgl. auch zur - unzulässigen - Klage eines Reiseveranstalters gegen die zeitweise Befreiung eines Flughafenunternehmers von der Betriebspflicht gemäß § 45 Abs. 1 Satz 3 LuftVZO, VGH Bad.-Württ., Urt. v. 28.11.1994 - 8 S 2412/94 -, ESVGH 45, 129).
  • BVerwG, 26.06.2000 - 11 VR 8.00

    Verlegung von Straßenbahngleisen ohne Planfeststellung; einstweilige Anordnung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.08.2002 - 5 S 1608/02
    Dass die Antragsteller ansonsten durch die beabsichtigten Baumaßnahmen in ihren materiellen Rechten verletzt würden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 26.06.2000 - 11 VR 8.00 - Buchholz 442.01 § 28 PBefG Nr. 6 = NVwZ 2001, 89 m.w.N.), ist weder geltend gemacht noch sonst ersichtlich.
  • BVerwG, 29.05.1981 - 4 C 97.77

    Beseitigung einer Teilstrecke eines oberirdischen Gewässers - Drittschützende

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.08.2002 - 5 S 1608/02
    Soweit die Antragsteller auch vorbringen, die Antragsgegnerin habe sie zu spät von den beabsichtigten Bauarbeiten unterrichtet, berufen sie sich auf einen Verfahrensfehler, welcher von vornherein nicht geeignet sei, einen Anspruch auf Unterlassung bzw. Aufschub der Bauarbeiten zu begründen (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.02.1980 - 4 24.77 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 33; Urt. v. 29.05.1981 - IV C 97.77 - BVerwGE 62, 243 = NJW 1981, 2769).
  • BVerwG, 11.05.1999 - 4 VR 7.99

    Straßenplanung; Anliegergebrauch; Bestimmung von Inhalt und Schranken des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.08.2002 - 5 S 1608/02
    Wie weit der Anliegergebrauch bzw. das Anliegerrecht gewährleistet ist, richtet sich nach dem einschlägigen Straßenrecht (vgl. § 15 StrG), das insoweit im Sinn von Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG Inhalt und Schranken des Eigentums an Anliegergrundstück bestimmt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 11.05.1999 - 4 VR 7.99 -, Buchholz 407.4 § 8a FStrG Nr. 11 = NVwZ 1999, 1341).
  • BVerwG, 21.01.1999 - 11 VR 8.98

    Planfeststellung für den Ausbau eines Schienenweges; Anordnung der aufschiebenden

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.08.2002 - 5 S 1608/02
    Zulässig ist eine Vorwegnahme der Hauptsache durch den Erlass einer einstweiligen Anordnung nur, wenn die begehrte Regelung zur Gewährung effektiven Rechtsschutzes schlechthin notwendig ist, das heißt, wenn die sonst zu erwartenden Nachteile für die Antragsteller unzumutbar wären (vgl. BVerwG, Beschl. v. 21.1.1999 - 11 VR 8.98 -, Buchholz 442.09 § 20 AEG Nr. 26 = NVwZ 1999, 650).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.07.1996 - 5 S 1570/96

    Einschränkung des Anliegergebrauchs für einen Feldweg zum Schutze eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.08.2002 - 5 S 1608/02
    Die Antragsgegnerin hat nicht etwa gegenüber den Antragstellern eine Anordnung im Sinn von § 14 Abs. 1 StrG erlassen, der ausnahmsweise schon vor Aufstellung der entsprechenden Verkehrszeichen Regelungsqualität zukommen könnte (vgl. zu einem solchen Fall VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 30.7.1996 - 5 S 1570/96 - BWGZ 1997, 495 = NuR 1997, 290).
  • BVerwG, 11.12.1996 - 11 C 15.95

    Abschleppen eines ursprünglich ordnungsgemäß geparkten Kraftwagens

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.08.2002 - 5 S 1608/02
    Denn die Anordnung nach § 14 Abs. 1 StrG wird erst mit ihrer Bekanntgabe nach § 14 Abs. 2 Satz 2 StrG durch Aufstellung der diesbezüglichen Verkehrszeichen wirksam (vgl. auch BVerwG, Urt. v. 11.12.1996 - 11 C 15.95 -, BVerwGE 102, 316 = NJW 1997, 1021).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.12.2004 - 5 S 1914/03

    Entschädigungsansprüche des Straßenanliegers nach § 15 Abs 3 StrG BW wegen

    Im Übrigen hat das Verwaltungsgericht den Rechtsstreit zutreffend als Streitigkeit über das Bestehen und die Höhe eines Ausgleichsanspruchs im Rahmen des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG beurteilt (vgl. zu § 15 StrG als Inhalts- und Schrankenbestimmung des Grundstückseigentums Senatsurt. v. 14.08.2002 - 5 S 1608/02 - VBlBW 2003, 121; vgl. auch Eyermann/Rennert, VwGO, 11. Aufl. § 40 VwGO Rdnrn. 108, 111 m.w.N. unter Hinweis auf BVerwG, Urt. v. 24.06.1993 - 7 C 26.92 - BVerwGE 94, 1), für den schon vor Inkrafttreten von § 40 Abs. 2 Satz 1 Halbs. 2 VwGO i.d.F. von Art. 1 Nr. 4 des Rechtsmittelbereinigungsgesetzes, BGBl. I 2001 S. 3987, die Verwaltungsgerichte zuständig waren (Eyermann/Rennert VwGO, Nachtrag zur 11. Aufl., § 40 N115).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.03.2009 - 5 S 3047/08

    Bekanntgabe eines Verkehrszeichens durch Aufstellung wirkt gegen alle

    OVG, Urt. v. 18.07.2006 - 12 LC 270/04 -, NJW 2007, 1609 ), berücksichtigt indes nicht hinreichend die neuere - von den Obergerichten ganz überwiegend übernommene - Rechtsprechung dieses Gerichts, wonach Verkehrszeichen bereits durch ihre Aufstellung (vgl. §§ 39 Abs. 2 u. 2a, 45 Abs. 4 StVO) als eine besondere Form der ö f f e n t l i c h e n Bekanntgabe bekanntgegeben werden (vgl. BVerwG, Urt. v. 11.12.1996 - 11 C 15.95 -, BVerwGE 102, 316; ebenso HessVGH, Urt. v. 20.08.1996 - 11 UE 284/96 -, NJW 1997, 1023; ebenso Senat, Urt. v. 14.08.2002 - 5 S 1608/02 -, NVwZ-RR 2003, 311 ; OVG SH, Urt. v. 19.03.2002 - 4 L 118/01 -, NVwZ-RR 2003, 647; Hamburg.
  • VG Sigmaringen, 14.06.2013 - 4 K 4268/11

    Keine langfristige Tonnagebeschränkung auf straßenrechtlicher Grundlage

    § 14 Abs. 1 StrG ist die straßenrechtliche Grundlage für eine Beschränkung des Gemeingebrauchs durch die Straßenbaubehörde (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 14.8.2002 - 5 S 1608/02 -, Juris).
  • VG Neustadt, 01.08.2016 - 3 K 74/16

    Hotelbetreiber hat keinen Anspruch auf Verlegung der Bushaltestelle gegenüber der

    Je erheblicher der Eingriff und bedeutsamer das vom Eingriff betroffene Rechtsgut, desto eher wird eine Pflicht zur Anhörung anzunehmen sein (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. August 2002 - 5 S 1608/02 -, NVwZ-RR 2003, 311).
  • VG Braunschweig, 26.11.2014 - 6 A 6/14

    Zu berücksichtigende Gesichtspunkte bei Entscheidung über Sondernutzungserlaubnis

    Dass sie im Einzelfall als Ermessensgesichtspunkt berücksichtigt werden können (VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 14.08.2002 - 5 S 1608/02 -, juris), ist vorliegend wegen des generellen Ausschlusses der Altkleider- und Schuhsammlung, der insoweit keinen Spielraum mehr lässt, nicht erheblich.
  • VGH Baden-Württemberg, 05.03.2009 - 5 S 3146/08
    OVG, Urt. v. 18.07.2006 -12 LC 270104 -, NJW 2007, 1609 <1610», berücksichtigt indes nicht hinreichend die neuere -von den Obergerichten ganz überwiegend übernommene -Rechtsprechung dieses Gerichts, wonach Verkehrszeichen '-w. bereits durch ihre Aufstellung (vgl. §§ 39 Abs. 2 u. 2a, 45 Abs. 4 StVO) als eine besondere Form der ö f f e n t I ich e n Bekanntgabe bekanntgegeben werden (vgl. BVerwG, Urt. v. 11.12.1996-11 C 15.95 -, BVerwGE 102, 316; ebenso HessVGH, Urt. v. 20.08.1996 -11 UE 284/96 -, NJW 1997, 1023; ebenso Senat, Urt. v. 14.08.2002-5 S 1608/02 -, NVwZ-RR 2003, 311 ; OVG SH, Urt. v. 19.03.2002 -4 L 118/01 -, NVwZ-RR 2003, 647; Hamburg.
  • VG Freiburg, 08.05.2003 - 4 K 1713/02

    Straßenfest; Erlaubnisermessen; Beeinträchtigung von Werbeanlagen; Klagebefugnis

    Die Klägerin ist nach Maßgabe des § 42 Abs. 2 VwGO auch klagebefugt, denn es erscheint im Hinblick auf möglicherweise betroffene Grundrechte der Klägerin und die Ausgleichs- und Verteilungsfunktion der angegriffenen Erlaubnis nach § 29 Abs. 2 StVO nicht von vornherein und nach jeder denkbaren Betrachtungsweise ausgeschlossen, dass die angegriffene Erlaubnis rechtlich geschützte Interessen der Klägerin verletzt (zur Ausgleichs- und Verteilungsfunktion vgl. OVG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 17.03.1995 - 4 N 25/95 -, JURIS; vgl. auch VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 14.08.2002 - 5 S 1680/02 -, NVwZ-RR 2003, 311 - zur Klagebefugnis bei Beschränkung des Gemeingebrauchs nach § 14 Abs. 1 StrG).
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