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   OVG Sachsen, 21.02.2003 - 4 BS 435/02   

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OVG Sachsen, 21.02.2003 - 4 BS 435/02 (https://dejure.org/2003,21130)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 21.02.2003 - 4 BS 435/02 (https://dejure.org/2003,21130)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 21. Februar 2003 - 4 BS 435/02 (https://dejure.org/2003,21130)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Beschwerde; Anforderungen an die aufschiebende Wirkung eines Widerspruchsbescheides

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 475
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Baden-Württemberg, 12.04.2002 - 7 S 653/02

    Inhalt der Beschwerdebegründung - bestimmter Antrag

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.02.2003 - 4 BS 435/02
    Vielmehr muss er durch den Vortrag von rechtlichen Argumenten aufzeigen, aus welchen Gründen sich die Fehlerhaftigkeit der Erwägung des Verwaltungsgerichts ergeben soll (vgl. zum Ganzen VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 12.4.2002, VBlBW 2002, 398).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.02.1996 - 5 S 334/96

    Kosten der Ersatzvornahme keine Maßnahme der Verwaltungsvollstreckung -

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.02.2003 - 4 BS 435/02
    Der Zweck von Regelungen wie § 11 Satz 1 Sachs VwVG, der darin bestehe, eine Behinderung des Vollzugs bestandskräftiger oder sofort vollziehbarer Verwaltungsakte zu vermeiden, werde nicht in Frage gestellt, wenn man Rechtsbehelfen gegen solche Leistungsbescheide aufschiebende Wirkung zuerkenne (vgl. nur VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 16.1.1991, NVwZ-RR 91, 512; Beschl. v. 5.2.1996, NVwZ-RR 97, 74; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 28.7.1998, NVwZ-RR.
  • VGH Baden-Württemberg, 16.01.1991 - 8 S 34/91

    Suspensiveffekt des Widerspruchs bei Anforderung der Kosten einer Ersatzvornahme

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.02.2003 - 4 BS 435/02
    Der Zweck von Regelungen wie § 11 Satz 1 Sachs VwVG, der darin bestehe, eine Behinderung des Vollzugs bestandskräftiger oder sofort vollziehbarer Verwaltungsakte zu vermeiden, werde nicht in Frage gestellt, wenn man Rechtsbehelfen gegen solche Leistungsbescheide aufschiebende Wirkung zuerkenne (vgl. nur VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 16.1.1991, NVwZ-RR 91, 512; Beschl. v. 5.2.1996, NVwZ-RR 97, 74; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 28.7.1998, NVwZ-RR.
  • OVG Niedersachsen, 21.02.2013 - 1 ME 6/13

    Kosten der Ersatzvornahme als sofort vollziehbare öffentliche Abgaben oder Kosten

    Aufgrund des klaren Wortlauts der Vorschrift und des Umstandes, dass es sich bei ihr um eine Ausnahmevorschrift handelt, ist sie restriktiv anzuwenden, so dass die mit Leistungsbescheid vom 3. Dezember 2012 geltend gemachten Kosten der Ersatzvornahme nicht unter § 64 Abs. 4 Satz 1 Nds. SOG fallen (vgl. VGH München, Beschluss vom 25. Februar 2009 - 2 CS 07.1702 -, NVwZ-RR 2009, 787 = juris Rn. 14; OVG Weimar, Beschluss vom 12. März 2008 - 3 EO 283/07-, juris Rn. 10f.; OVG Magdeburg, Beschluss vom 22. Oktober 2012 - 2 M 22/12 -, juris Rn. 35 und Beschluss vom 4. September 2003 - 2 M 519/02 -, juris Rn. 6; OVG Bautzen, Beschluss vom 21. Februar 2003 - 4 BS 435/02 -, NVwZ-RR 2003, 475; OVG Koblenz, Beschluss vom 28. Juli 1998 - 1 B 11553/98 -, NVwZ-RR 1999, 27 = juris Rn. 7; vgl. im Ergebnis schon Senatsbeschluss vom 21. Juli 2005 - 1 ME 131/05 -, V.n.b.; Saipa, Nds. SOG, Stand: Dezember 2012, § 64 Rn. 5; Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Bd. I, Stand: August 2012, § 80 Rn. 190, Kopp/Schenke, VwGO, 18. Auflage 2012, § 80 Rn. 70; a.A. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 5. Dezember 2011 - 20 GrS 1.11 -, juris Rn. 13 ff., Beschluss vom 23. Dezember 2005, - 2 S 122.05 -, BRS 69 Nr. 196 = NVwZ-RR 2006, 376, = juris Rn. 8 und Beschluss vom 3. März 1997 - 2 S 24.96 -, NVwZ-RR 1999, 156 = juris Rn. 10; unter Bezugnahme auf die Entscheidung des OVG Berlin vom 3. März 1997, Große-Suchsdorf/Lindorf/Schmaltz/Wiechert, NBauO, 8. Auflage 2006, § 89 Rn. 135).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.12.2005 - 2 S 122.05

    Kosten der Ersatzvornahme; nachträgliche Anforderung durch Leistungsbescheid;

    Jede Entkoppelung von Vollstreckungsmaßnahme und Kostenersatz durch die formale vollstreckungsrechtliche Betrachtung, dass nur die Vollstreckungsmaßnahme selbst das eigentliche Zwangsmittel mit Beugecharakter sei, mit dem die behördliche Anordnung durchgesetzt werde, und nicht die nachträgliche Kostenanforderung, zumal Rechtsbehelfe gegen diese die Vollstreckung nicht mehr hindern könnten (so OVG RP, Beschluss vom 28. Juli 1998, NVwZ-RR 1999, 27 = BRS 60 Nr . 172; SächsOVG, Beschluss vom 21. Februar 2003, NVwZ-RR 2003, 475; OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 3. August 2005 - OVG 9 S 1.05 - zum Berliner Vollstreckungsrecht), berücksichtigt nicht das daraus möglicherweise folgende faktische Vollzugshindernis für die mit der Vollstreckung belasteten Behörden.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.12.2011 - 20 GrS 1.11

    Ersatzvornahme; vorhergehende Androhung und Festsetzung; nachträgliche

    Der Große Senat verkennt nicht, dass die von dem vorlegenden Senat zutreffend zitierte h.M. (BayVGH, Beschluss vom 25. Februar 2009 - 2 CS 07.1702 -, NVwZ-RR 2009, 787, juris, Rz. 14; ThürOVG, Beschluss vom 12. März 2008 - 3 EO 283/07 - juris, Rz. 10 f.; OVG LSA, Beschluss vom 4. September 2003 - 2 M 519/02 - juris, Rz. 6; SächsOVG, Beschluss vom 21. Februar 2003 - 4 BS 435/02 -, NVwZ-RR 2003, 475, juris; OVG Rh-Pf, Beschluss vom 28. Juli 1998 - 1 B 11553/98 -, NVwZ-RR 1999, 27, juris, Rz. 7; Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: Juni 2011, Rz. 136p zu § 80; Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, Rz. 67 zu § 80; Kopp/Schenke, VwGO, 17. Aufl. 2011, Rdnr. 70 zu § 80) die Heranziehung des Pflichtigen zu den durch eine Ersatzvornahme entstandenen Kosten nicht als eine nach den jeweiligen landesrechtlichen Bestimmungen sofort vollziehbare Maßnahme (in) der Verwaltungsvollstreckung ansieht.
  • OVG Thüringen, 12.03.2008 - 3 EO 283/07

    Brand- und Katastrophenschutz einschl. Rettungsdienstrecht,

    Zu diesen Maßnahmen gehören nur diejenigen, die getroffen werden, um einen Verwaltungsakt zwangsweise durchzusetzen (vgl. VGH BW, Beschluss vom 5. Februar 1996 - 5 S 334/96 -, Juris, Rdn. 5, und Kopp, VwGO, 15. Aufl., 2007, § 80 Rdn. 70 a. E., jeweils m.w.N. [auch zur Gegenmeinung]; vgl. ferner zur hier vertretenen Ansicht: SächsOVG, Beschluss vom 21. Februar 2003 - 4 BS 435/02 - OVG Rh-Pf, Beschluss vom 28. Juli 1998 - 1 B 11553/98 -, mit zahlreichen weiteren Nachweisen; OVG NRW, Beschluss vom 26. September 1983 - 4 B 1650/83 - zur Gegenmeinung: OVG Berlin, Beschluss vom 3. März 1997 - 2 S 24/96 - ihm folgend OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 23. Dezember 2005 - 2 S 122/05 - HessVGH, Beschluss vom 6. Juni 1997 - 4 TG 4252/96 - alle zitiert nach Juris).
  • VG Dresden, 19.06.2003 - 13 K 862/02

    Umweltrecht - Altlastenhaftung der Insolvenzmasse

    Die hiergegen eingelegte Beschwerde hat das Sächsische Oberverwaltungsgericht mit Beschluss vom 21.02.2003 zurückgewiesen (Az.: 4 BS 435/02).

    Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf den Inhalt der Gerichtsakten in diesem und in den Verfahren 13 K 843/02, 13 K 850/02, 13 K 851/02, 13 K 852/02 und 13 K 861/02, den Beschwerdeverfahren vor dem Sächsischen Oberverwaltungsgericht (Az.: 4 BS 433/02, 4 BS 434/02 und 4 BS 435/02) sowie der Behördenakten (sechs Ordner, Seiten 1 bis 2954, sowie zwei Ordner "Erweitertes Sanierungskonzept" und "Detaillierte Erkundung" - SKB HARLES), der Akten des Regierungspräsidiums Dresden zum Widerspruchsverfahren, der Akten zum Gesamtvollstreckungsverfahren 35 N 289/98 vor dem Amtsgericht Potsdam (Auszug) sowie zum Zwangsverwaltungsverfahren 523 L 80/98 vor dem Amtsgericht Dresden (Auszug) verwiesen.

  • VG Gera, 22.03.2005 - 2 E 253/05

    Abfallbeseitigungsrecht; Kosten der Ersatzvornahme; Leistungsbescheid

    VwGO, Loseblatt, Stand: September 2004, § 80 RdNr. 136 p; OVG Bautzen, Beschluss vom 21. Februar 2003 - 4 BS 435/02 - NVwZ-RR 2003, 475; OVG Koblenz, Beschluss vom 28. Juli 1998 - 1 B 11553/98 - zitiert nach juris; VGH Mannheim, Beschluss vom 5. Februar 1996 - 5 S 334/96 - zitiert nach juris), ist die Kammer der Auffassung, dass die Anforderung der voraussichtlichen Kosten der Ersatzvornahme nach § 50 Abs. 3 ThürVwVfG eine Maßnahme in der Zwangsvollstreckung ist.
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