Weitere Entscheidung unten: OVG Sachsen, 15.04.2003

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 10.06.2003 - 14 S 1155/03   

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VGH Baden-Württemberg, 10.06.2003 - 14 S 1155/03 (https://dejure.org/2003,7681)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 10.06.2003 - 14 S 1155/03 (https://dejure.org/2003,7681)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 10. Juni 2003 - 14 S 1155/03 (https://dejure.org/2003,7681)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Urteilsberichtigung: offenbare Unrichtigkeit - vertauschte Rechtsmittelbelehrung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung; Bewilligung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung seines Prozessbevollmächtigten; Belehrung über die Erfordernisse einer "zugelassenen Berufung" als offensichtliche Unrichtigkeit; Rechtmäßigkeit einer Rechtsmittelbelehrung

  • Judicialis

    VwGO § 118; ; VwGO § 124 a Abs. 1; ; VwGO § 124 a Abs. 2; ; VwGO § 124 a Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsmittel, Rücknahme Rechtsmittel, Zulassungsantrag, Sonstiges Gerichtsverfahrensrecht: Urteilsberichtigung, Offenbare Unrichtigkeit, Berufungszulassung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 53, 225
  • NVwZ-RR 2003, 693
  • VBlBW 2003, 404
  • DÖV 2003, 1000
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Hessen, 13.06.1991 - 9 TE 1264/91

    Hinsichtlich der Berufungszulassung fehlerhafte Rechtsmittelbelehrung; offenbare

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.06.2003 - 14 S 1155/03
    Anders als in der Fallgestaltung, die dem Beschluss des Hess. VGH vom 13.06.1991 (NVwZ-RR 1992, 668) zugrunde lag, ergibt sich die Unrichtigkeit der Rechtsmittelbelehrung vorliegend nicht erst unter Heranziehung rechtlicher Vorschriften, nach denen eine zulassungsfreie Berufung nur unter speziellen, seinerzeit nicht gegebenen Voraussetzungen möglich war.
  • OVG Schleswig-Holstein, 09.06.1994 - 3 O 15/94

    Rechtsmittelbelehrung; Berufung; Zulassungsentscheidung; Urteilsberichtigung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.06.2003 - 14 S 1155/03
    Die Aussagen in einer Rechtsmittelbelehrung sind dagegen ungeachtet dessen, dass sie von den Unterschriften der Richter umfasst sind, regelmäßig nicht als eine derartige Willenserklärung zu deuten, weil es sich hierbei nicht um eine Willenserklärung, sondern um eine Wissenserklärung handelt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20.03.1981, Buchholz 310, § 131 Nr. 1; OVG Schleswig, Beschluss vom 09.06.1994, NVwZ-RR 1995, 59).
  • OVG Hamburg, 31.01.1961 - Bs I 53/60
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.06.2003 - 14 S 1155/03
    Die dem Urteil ursprünglich beigefügte Rechtsmittelbelehrung über die Formerfordernisse einer Berufung konnte mithin nach dieser Vorschrift durch eine der Rechtslage entsprechende Belehrung über die Statthaftigkeit eines Berufungszulassungsantrags ersetzt werden (in diesem Sinne auch OVG Münster, Beschluss vom 07.11.1975 - XIV B 623/75 - Juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 31.01.1961, NJW 1961, 1084).
  • BVerwG, 28.02.1985 - 2 C 14.84

    Berufungsgericht - Entscheidung - Annahme - Berufung - Streitgegenstand -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.06.2003 - 14 S 1155/03
    Die Zulassung der Berufung ist eine Willenserklärung des Gerichts, die regelmäßig nur durch einen Ausspruch im Tenor, ggf. auch in den Gründen der Entscheidung (vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 08.02.1982, Buchholz 310, § 131 Nr. 2; Urteil vom 28.2.1985, BayVBl. 1986, 534) rechtswirksam zum Ausdruck gebracht werden kann.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.11.1975 - XIV B 623/75
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.06.2003 - 14 S 1155/03
    Die dem Urteil ursprünglich beigefügte Rechtsmittelbelehrung über die Formerfordernisse einer Berufung konnte mithin nach dieser Vorschrift durch eine der Rechtslage entsprechende Belehrung über die Statthaftigkeit eines Berufungszulassungsantrags ersetzt werden (in diesem Sinne auch OVG Münster, Beschluss vom 07.11.1975 - XIV B 623/75 - Juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 31.01.1961, NJW 1961, 1084).
  • VGH Bayern, 04.08.1993 - 12 C 93.2003
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.06.2003 - 14 S 1155/03
    Denn dies bedarf keiner näheren Erörterung, weil der Senat im Rahmen der eingelegten Beschwerde selbst abschließend über die Rechtmäßigkeit des Berichtigungsbeschlusses zu entscheiden hat (vgl. hierzu BayVGH, Beschluss vom 04.08.1993 - 12 C 93.2003 - Juris).
  • VGH Bayern, 06.12.2004 - 1 C 03.2374

    Hauptsacheerledigung; Berichtigung der Rechtsmittelbelehrung; unstatthafte

    a) Entgegen der allgemeinen Meinung (OVG Hamburg vom 31.1.1961 NJW 1961; Hess VGH vom 13.6.1991 NVwZ-RR 1992, 668/669; ThürOVG vom 14.7.1995 ThürVBl 1995, 236/237; VGH BW vom 10.6.2003 NVwZ-RR 2003, 693/694; Kilian in Sodan/Ziekow, VwGO, § 118 RdNrn. 24 und 33; Clausing in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 118 RdNrn. 5 und 8; Meyer-Ladewig/Rudisile in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 146 RdNr. 7; Rennert in Eyermann, VwGO, 11. Aufl., § 118 RdNrn. 3 und 5; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl., § 118 RdNrn. 2 und 6, § 146 RdNr. 3; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl., § 58 RdNr. 8, § 118 RdNrn. 6 und 12, § 146 RdNr. 7; Kuntze in Bader/Funke-Kaiser/Kuntze/von Albedyll, VwGO, 2. Aufl., § 118 RdNr. 3) können Einwendungen gegen die Berichtigung einer Rechtsbehelfsbelehrung nicht im Rahmen einer Beschwerde gegen den Berichtigungsbeschluss, sondern nur im Rahmen der gegen die Sachentscheidung zulässigen Rechtsbehelfe geltend gemacht werden.
  • OVG Schleswig-Holstein, 13.06.2022 - 5 O 3/22

    Beschwerde gegen die Berichtigung einer Rechtsmittelbelehrung

    Die Aussagen in einer Rechtsmittelbelehrung sind dagegen ungeachtet dessen, dass sie von den Unterschriften der Richter umfasst sind, regelmäßig nicht als eine derartige Willenserklärung zu deuten, weil es sich hierbei nicht um eine Willenserklärung, sondern um eine Wissenserklärung handelt (BVerwG, Beschluss vom 8. Februar 1982 - 5 CB 111.81 -, juris Rn. 5; Urteil vom 28. Februar 1985 - 2 C 14.84 -, juris Rn. 14; Beschluss vom 1. Dezember 1987 - 8 B 58/87 -, juris Rn. 6; Urteil vom 16. Dezember 1988 - 7 C 93.86 -, NVwZ-RR 1989, 581, 582 f.; Urteil vom 22. März 1990 - 5 C 63.86 -, juris Rn. 9; OVG D-Stadt, Beschluss vom 9. Juni 1994 - 3 O 15/94 -, NVwZ-RR 1995, 59; VGH Mannheim, Beschluss vom 19. September 1995 - 10 S 2646/94 -, juris Rn. 7; Beschluss vom 10. Juni 2003 - 14 S 1155/03 -, juris Rn. 3; OVG Greifswald, Beschluss vom 17. Mai 2004 - 2 L 120/03 -, juris Rn. 9; VGH München, Beschluss vom 6. Dezember 2004 - 1 C 03.2374 -, juris Rn. 13; BGH, Beschluss vom 28. März 2013 - AnwZ (Brfg) 44/12 -, juris Rn. 4).
  • OVG Hamburg, 20.04.2021 - 1 So 32/21

    Beschwerde gegen einen Berichtigungsbeschluss; Bezeichnung des Spruchkörpers

    Grundsätzlich ist deshalb die Beschwerde sowohl gegen den Berichtigungsbeschluss nach § 118 Abs. 1 VwGO als auch gegen den eine Berichtigung ablehnenden Beschluss des Verwaltungsgerichts statthaft (vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 10.6.2003, 14 S 1155/03, NVwZ-RR 2003, 693, juris Rn. 1; Schoch/Schneider, VwGO, Stand: 39. EL Juli 2020, § 118 Rn. 8; Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 118 Rn. 33; Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 118 Rn. 5).
  • VG Osnabrück, 13.09.2005 - 1 A 335/05
    Ein solcher Widerspruch ist insbesondere - wie hier - in dem Fall gegeben, indem im Tenor des Urteils - entsprechend der tatsächlich getroffenen Entscheidung des Gerichts - ausdrücklich die Berufung zugelassen wird, während die dem Urteil beigefügte Rechtsmittelbelehrung nicht über die Einlegung der Berufung, sondern über den Antrag auf Zulassung der Berufung belehrt (VGH Mannheim, Beschl. v. 06.10.2003 - 14 S 1155/03 - NVwZ-RR 2003, 693; OVG Münster, Beschl. v. 07.11.1975 - XIV B 623/75 - OVGE 31, 246; OVG Hamburg, Beschl. v. 31.01.1961 - OVG Bs I 53/60 - NJW 1961, 1084; vgl. auch VGH Kassel, Beschl. v. 13.06.1991 - 9 TE 1264/91 - NVwZ-RR 1992, 668 sowie OVG Bremen, Beschl. v. 09.12.1981 - 2 BA 67/81 - NVwZ 1982, 636).
  • VG Hannover, 15.04.2019 - 3 B 1256/19

    Anordnung der sofortigen Vollziehung; Auswechslung der Zielstaatsbezeichnung;

    Dies ist weder durch § 58 VwGO noch durch andere Vorschriften ausgeschlossen (vgl. BVerwG, Urteil vom 2.4.1987 - 5 C 67/84 -, NVwZ 1988, 153; VGH Mannheim, Beschluss vom 10.6.2003 - 14 S 1155/03 -, NVwZ-RR 2003, 693; OVG Münster, Beschluss vom 21.12.2010 - 1 A 1993/09 -, BeckRS 2011, 45043; Meissner/Schenk in: Schoch/Schneider/Bier, Verwaltungsgerichtsordnung, 35. EL September 2018, § 58, Rn 53).
  • VGH Bayern, 23.10.2009 - 10 ZB 09.2312

    Urteilsberichtigung; Entscheidung über die Zulassung der Berufung in den

    Vielmehr kann die Berufungszulassung auch in den Entscheidungsgründen wirksam ausgesprochen werden, wenn dies in eindeutiger und unmissverständlicher Weise geschieht (vgl. BayVGH vom 6.12.2004 NVwZ-RR 2006, 582/583; VGH BW vom 10.6.2003 NVwZ-RR 2003, 693/694; Eyermann/Happ a.a.O. RdNr. 2 zu § 124a m.w.N.).
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Rechtsprechung
   OVG Sachsen, 15.04.2003 - 1 BS 332/02   

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OVG Sachsen, 15.04.2003 - 1 BS 332/02 (https://dejure.org/2003,9851)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 15.04.2003 - 1 BS 332/02 (https://dejure.org/2003,9851)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 15. April 2003 - 1 BS 332/02 (https://dejure.org/2003,9851)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Sachsen

    VwGO § 58 Abs. 1, § 146 Abs. 4 S. 1

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an eine ordnungsgemäßen Rechtsmittelbelehrung; Möglichkeit der Beschwerde gegen Beschlüsse des Verwaltungsgerichts in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes; Erforderlichkeit des Hinweises auf die Beschwerdebegründungsfrist im zweiteiligen ...

  • Judicialis

    VwGO § 58 Abs. 1; ; VwGO § 146 Abs. 4 Satz 1

  • rechtsportal.de

    VwGO § 58 Abs. 1; VwGO § 146 Abs. 4 Satz 1
    Beschwerdebegründung, Frist, Rechtsmittel, zweiteiliges Rechtsmittelbelehrung, vorläufiger Rechtsschutz

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 693
  • DÖV 2003, 867
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 30.06.1998 - 9 C 6.98

    Verwaltungsprozeßrecht; Asylverfahrensrecht - Berufungsbegründung im

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.04.2003 - 1 BS 332/02
    Dass die Beschwerdeeinlegung - zunächst - ohne Begründung erfolgen kann, dass andererseits die Begründung davon abhängt, dass - vorher - Beschwerde eingelegt worden ist und dass schließlich Beschwerde und Beschwerdebegründung in einem und demselben Schriftsatz erfolgen können, ändert nichts daran, dass das Rechtsmittel an das Oberverwaltungsgericht aus zwei Teilen besteht (so bereits BVerwG, Beschluss des Großen Senats vom 5.7.1957, BVerwGE 5, 178 [179] für die insoweit gleich liegende Konstellation von Revisionseinlegung und Revisionsbegründung nach dem seinerzeit geltenden § 57 Abs. 1 und Abs. 2 BVerwGG, fortgeführt durch BVerwG, Urt. v. 30.6.1998, BVerwGE 107, 117 für das ebenfalls zweistufig aufgebaute Rechtsmittel des Antrags auf Zulassung der Berufung und fristgebundene Begründung der Berufung nach deren Zulassung).
  • BVerwG, 05.07.1957 - Gr. Sen. 1.57

    Hinweis auf die Revisionsbegründungsfrist in einer Rechtsmittelbelehrung einer

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.04.2003 - 1 BS 332/02
    Dass die Beschwerdeeinlegung - zunächst - ohne Begründung erfolgen kann, dass andererseits die Begründung davon abhängt, dass - vorher - Beschwerde eingelegt worden ist und dass schließlich Beschwerde und Beschwerdebegründung in einem und demselben Schriftsatz erfolgen können, ändert nichts daran, dass das Rechtsmittel an das Oberverwaltungsgericht aus zwei Teilen besteht (so bereits BVerwG, Beschluss des Großen Senats vom 5.7.1957, BVerwGE 5, 178 [179] für die insoweit gleich liegende Konstellation von Revisionseinlegung und Revisionsbegründung nach dem seinerzeit geltenden § 57 Abs. 1 und Abs. 2 BVerwGG, fortgeführt durch BVerwG, Urt. v. 30.6.1998, BVerwGE 107, 117 für das ebenfalls zweistufig aufgebaute Rechtsmittel des Antrags auf Zulassung der Berufung und fristgebundene Begründung der Berufung nach deren Zulassung).
  • OVG Sachsen, 04.04.1997 - 1 S 120/97

    Rechtsmittelbelehrung; Zulassungsbeschwerde; Begründungserfordernis;

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.04.2003 - 1 BS 332/02
    Mit der dargestellten Auslegung setzt sich der Senat nicht in Widerspruch zu seiner im Beschluss vom 4.4.1997 (SächsVBl 1997, 222 f, NVwZ 1997, 100 f) vertretenen Auffassung Sie bezog sich auf die abweichende Rechtslage für das - nach der seit dem 1.1.2002 im vorläufigen Rechtsschutz nicht mehr gegebene - Verfahren des Antrags auf Zulassung der Beschwerde.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2012 - 13 B 1396/11

    Antrag eines Bachelorabsolventen im Bereich Physiotherapie mit der Gesamtnote gut

    vgl. BVerwG, Großer Senat, Beschluss vom 5. Juli 1957 - 1.57 -, BVerwGE 5, 178 = NJW 1957, 1571 (zur Revisionseinlegung und -begründung); BVerwG, Urteil vom 30. Juni 1998 9 C 6.98 -,NVwZ 1998, 1311, 1313 (zum Antrag auf Zulassung der Berufung und zur Zulassungsbegründung nach § 124a VwGO); Sächs. OVG, Beschluss vom 15. April 2003 1 BS 332/02 -, NVwZ-RR 2003, 693 (zur Beschwerdeeinlegung und begründung nach § 146 Abs. 4, § 147 VwGO); Kimmel, in: Posser/Wolff, BeckOK VwGO, Stand: Oktober 2011, § 58 Rn. 16, sowie Kaufmann, a.a.O., § 146 Rn. 11; Kopp/Schenke, Kommentar zur VwGO, 17. Aufl. 2011, § 146 Rn. 38; Kuhlmann, in: Wysk, Kommentar zur VwGO, 2011, § 146 Rn. 20; a.A. Meyer-Ladewig/Rudisile, in: Schoch/SchmidtAßmann/ Pietzner, Kommentar zur VwGO, Stand: September 2011, § 146 Rn. 13a.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 14.07.2011 - 2 O 97/10

    Beschwerde gegen Ablehnung eines Vollstreckungsantrags nach §§ 167 ff. VwGO

    Soweit die Rechtsmittelbelehrung des Verwaltungsgerichts über die erhöhten Anforderungen der Beschwerdebegründung nicht belehrt, hat dies, weil die Rechtsbehelfsbelehrung insoweit unrichtig erteilt ist, lediglich Auswirkungen auf die Beschwerdebegründungsfrist, für die die Jahresfrist nach § 58 Abs. 2 VwGO gilt (vgl. OVG Bautzen, Beschl. v. 14. März 2003 - 1 BS 332/02 -, zit. nach juris Rn. 4; a.A. jedoch ohne Begründung: OVG Münster, Beschl. v. 14. Januar 2009 - 14 B 1865/08 -, zit. nach juris Rn. 1).

    Denn die Beschwerdebegründungsfrist gehört zu den Erfordernissen, die von § 58 Abs. 1 VwGO erfasst sind (vgl. OVG Bautzen, Beschl. v. 14. März 2003, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 12.03.2007 - 5 S 2405/06

    Monatsfrist für die Stellung des Berufungszulassungsantrags bei bezüglich des

    Die Gliederung des Verfahrens in zwei Stufen lässt auch die gesonderte Betrachtung unter dem Aspekt der Ordnungsmäßigkeit der Rechtsbehelfsbelehrung ohne Weiteres zu, so dass es bei der - von der Beklagten hier versäumten - Monatsfrist für die Antragstellung selbst verbleibt (vgl. auch Sächs.OVG Beschl. V. 15.04.2003 - 1 BS 332/02 - NVwZ-RR 2003, 693) .
  • OVG Sachsen-Anhalt, 15.05.2006 - 1 M 84/06

    Zum Anspruch auf Beförderung und zur Besetzung der Stelle eines Schulleiters

    Eine schlichte Bezugnahme auf bestimmte frühere Anträge oder Schriftsätze, erstinstanzlich in das Verfahren eingeführte Unterlagen etc. oder gar ein Pauschalverweis auf das erstinstanzliche Vorbringen oder den Inhalt der Gerichtsakten bzw. Verwaltungsvorgänge ist im Hinblick auf die durch § 146 Abs. 4 Satz 1 und 3 VwGO normierten besonderen Darlegungslasten und -anforderungen unzureichend, weil sich die Beschwerdeschrift mit der angefochtenen Entscheidung - unter substantiiertem Vorbringen - auseinander setzen muss (so OVG LSA in ständiger Rechtsprechung, etwa: Beschluss vom 10. Februar 2006 - Az.: 1 M 28/06 - [m. w. N.]; vgl. zudem: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 11. April 2002 - Az.: 1 S 705/02 -, NVwZ-RR 2002, 797; Beschluss vom 12. April 2002 - Az.: 7 S 653/02 -, NVwZ 2002, 883, Beschluss vom 1. Juli 2002 - Az.: 11 S 1293/02 -, NVwZ 2002, 1388, BayVGH, Beschluss vom 16. Januar 2003 - Az.: 1 CS 02.1922 -, NVwZ 2003, 632; OVG Sachsen, Beschluss vom 15. April 2003 - Az.: 1 BS 332/02 -, NVwZ-RR 2003, 693; siehe auch: Kopp/Schenke, VwGO, 14. Auflage, § 146 Rn. 41 [m. w. N.]).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 21.01.2019 - 2 M 138/18

    Inhalt einer Rechtsbehelfsbelehrung; Abschiebungsschutz wegen unmittelbar

    Der Hinweis auf die Beschwerdebegründungsfrist ist gemäß § 58 Abs. 1 VwGO zwingender Inhalt einer Rechtsbehelfsbelehrung zur Erhebung einer Beschwerde nach § 146 Abs. 4 VwGO (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 15.04.2003 - 1 BS 332/02 -, juris RdNr. 4; OVG NW, Beschl. v. 30.01.2012 - 13 B 1396/11 -, juris RdNr. 2; Kopp/Schenke, VwGO, 24. Aufl., § 146 RdNr. 38; a.A. Rudisile, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, § 146 RdNr. 13a).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 21.04.2006 - 1 M 54/06

    Zur Beförderungskonkurrenz

    Eine schlichte Bezugnahme auf bestimmte frühere Anträge oder Schriftsätze, erstinstanzlich in das Verfahren eingeführte Unterlagen etc. oder gar ein Pauschalverweis auf das erstinstanzliche Vorbringen oder den Inhalt der Gerichtsakten bzw. Verwaltungsvorgänge ist im Hinblick auf die durch § 146 Abs. 4 Satz 1 und 3 VwGO normierten besonderen Darlegungslasten und -anforderungen unzureichend, weil sich die Beschwerdeschrift mit der angefochtenen Entscheidung - unter substantiiertem Vorbringen - auseinander setzen muss (so OVG LSA in ständiger Rechtsprechung, etwa: Beschluss vom 10. Februar 2006 - Az.: 1 M 28/06 - [m. w. N.]; vgl. zudem: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 11. April 2002 - Az.: 1 S 705/02 -, NVwZ-RR 2002, 797; Beschluss vom 12. April 2002 - Az.: 7 S 653/02 -, NVwZ 2002, 883, Beschluss vom 1. Juli 2002 - Az.: 11 S 1293/02 -, NVwZ 2002, 1388, BayVGH, Beschluss vom 16. Januar 2003 - Az.: 1 CS 02.1922 -, NVwZ 2003, 632; OVG Sachsen, Beschluss vom 15. April 2003 - Az.: 1 BS 332/02 -, NVwZ-RR 2003, 693; siehe auch: Kopp/Schenke, VwGO, 14. Auflage, § 146 Rn. 41 [m. w. N.]).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.07.2010 - 2 S 36.10

    Beschwerde; aufschiebende Wirkung; Aufenthaltserlaubnis; Verlängerung;

    Zwar ist die Monatsfrist für die Begründung der Beschwerde (§ 146 Abs. 4 Satz 1 VwGO) gemäß § 58 Abs. 1 VwGO nicht in Gang gesetzt worden, da die vom Verwaltungsgericht erteilte Rechtsmittelbelehrung insoweit unvollständig und irreführend ist, als darin nicht auf die Beschwerdebegründungsfrist hingewiesen wird (vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 7. November 2002 - 12 CE 02.1404 -, juris; Sächs. OVG, Beschluss vom 15. April 2003 - 1 BS 332/02 -, NVwZ-RR 2003, 693; Hess. VGH, Beschluss vom 18. Mai 2004 - 8 TG 1420/03 -, juris).
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