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   OVG Schleswig-Holstein, 25.04.2002 - 1 K 9/01   

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https://dejure.org/2002,17292
OVG Schleswig-Holstein, 25.04.2002 - 1 K 9/01 (https://dejure.org/2002,17292)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 25.04.2002 - 1 K 9/01 (https://dejure.org/2002,17292)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 25. April 2002 - 1 K 9/01 (https://dejure.org/2002,17292)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anfechtung eines Bebauungsplans ; Notwendigkeit eines Wendehammers zur Erschließung des Gebiets

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bauleitplanung: Auswirkungen fehlerhafter Abwägungen im Kern, Festsetzung der Höhe baulicher Anlagen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 98
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 10.11.1998 - 4 BN 45.98

    Bebauungsplan; Mängel der Satzung; Abwägungsfehler; ergänzendes Verfahren.

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 25.04.2002 - 1 K 9/01
    Er betrifft somit den Kern der Abwägung und ist deshalb nicht gemäß § 215 a Abs. 1 BauGB heilbar, sondern führt zur Nichtigkeit des Bebauungsplanes (BVerwG, Beschl. v. 10.11.1998 - 4 BN 45/98-, BRS 60, Nr. 53).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.05.2019 - 5 S 2015/17

    Zulässigkeit der Festsetzung der Entsprechung der zulässigen Größe der

    Denn Festsetzungen eines Bebauungsplans müssen über viele Jahre hinweg bestimmt sein, nachträgliche Geländeveränderungen können jedoch nicht immer nachvollzogen werden (vgl. OVG Schlesw.-H., Urteil vom 25.4.2002 - 1 K 9/01 - NVwZ-RR 2003, 98, juris Rn.29; OVG NRW, Urteil vom 8.3.2017 - 10 D 6/16.NE - juris Rn. 35; auch bei unterschiedlichen Geländehöhen eine Bestimmtheit verneinend: OVG NRW, Urteil vom 1.2.2017 - 7 D 71/15.NE - BauR 2017, 842, juris Rn. 32 ff.; Söfker in Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, § 18 BauNVO Rn. 3a; Hartmann/Schilder in Bönker/Bischopink, BauNVO, 2. Aufl., § 18 Rn. 7; Jaeger in Spannowsky/Hornmann/Kämper, BeckOK BauNVO, § 18 Rn. 7; a. A. OVG Rh.-Pf., Urteil vom 20.2.2014 - 1 C 10824/13 - juris Rn. 45; HessVGH, Urteil vom 6.3.2003 - 3 N 1891/01 - UPR 2003, 394, juris Rn. 41 sogar zu einem stark hangfälligen Gelände; BayVGH, Urteil vom 27.4.2010 - 1 N 08.2703 - juris Rn. 32).
  • BVerwG, 23.08.2017 - 4 BN 14.17

    Anforderungen des Bestimmtheitsgebots bzgl. Festsetzungen zur Gebäudehöhe in

    Die angeführte Entscheidung erörtert, ob die natürliche Geländeoberfläche als unterer Bezugspunkt nach § 18 Abs. 1 BauNVO festgesetzt werden darf, obwohl sie veränderbar ist, und bejaht diese Frage (a.a.O. S. 231 = juris Rn. 41; ebenso OVG Koblenz, Urteil vom 20. Februar 2014 - 1 C 10824/13 - juris Rn. 45; VGH München, Urteil vom 27. April 2010 - 1 N 08.27 03 - juris Rn. 32; König, in: König/Roeser/Stock, BauNVO, 3. Aufl. 2014, § 18 Rn. 4; ablehnend OVG Schleswig, Urteil vom 25. April 2002 - 1 K 9/01 - NVwZ-RR 2003, 98 ; Hartmann, in: Bönker/Bischopink, BauNVO, § 18 Rn. 6; Fickert/Fieseler, BauNVO, 12. Aufl. 2014, § 18 Rn. 3; Jaeger, in: BeckOK BauNVO, Stand Juli 2017, § 18 Rn. 7; zurückhaltend auch Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Stand Februar 2017, § 18 BauNVO Rn. 3; Decker, in: Jäde/Dirnberger, BauGB/BauNVO, 8. Aufl. 2017, § 18 BauNVO Rn. 2).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.11.2023 - 5 S 3639/21

    Festsetzung eines Bebauungsplans; Diskussion in nichtöffentlicher Sitzung;

    Deshalb ist die vorhandene Geländehöhe als Bezugspunkt ungeeignet (vgl. OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 25.4.2002 - 1 K 9/01 - juris Rn. 29; Fickert/Fieseler, BauNVO, 12. Auflage, § 18 Rn. 3).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.05.2021 - 8 C 10697/20

    Normenkontrollverfahren gegen einen Bebauungsplan: Bezugspunkt bei der

    Dem steht vor allem entgegen, dass die Festsetzungen eines Bebauungsplans über viele Jahre hinweg bestimmt sein müssen; nachträgliche Geländeveränderungen jedoch nicht immer nachvollzogen werden können (vgl. VGH BW, Urteil vom 9. Mai 2019, a.a.O., Rn. 157, m.w.N.; OVG RP, Urteil vom 19. August 2020, a.a.O.; vgl. auch OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 25. April 2002 - 1 K 9/01 -, juris Rn. 29: offen gelassen).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.04.2018 - 8 S 2573/15

    Sicherung gebietsfremder Wohnnutzung in einem Sondergebiet; Wahrscheinlichkeit

    Inwiefern die EFH zusammen mit dem - gegen Veränderungen nicht gesicherten und daher als unterer Bezugspunkt ebenfalls ungeeigneten (vgl. OVG SH, Urt. v. 25.04.2002 - 1 K 9.01 -, NVwZ-RR 2003, 98; Söfker, a.a.O., § 18 BauNVO Rn. 3a) - natürlichen Gelände sowie unter Heranziehung der bauordnungsrechtlichen Vorschrift des § 2 Abs. 6 Satz 2 LBO hinreichend definiert sein bzw. die EFH grundsätzlich dem "natürlichen Gelände" entsprechen sollte, erschließt sich dem Senat nicht; auch dem Schriftsatz der Antragsgegnerin vom 20.04.2018 vermag der Senat solches nicht zu entnehmen.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.02.2014 - 1 C 10824/13

    Anwendung der internen Unbeachtlichkeitsklausel bei Veränderung des sich aus der

    Die Auffassung, die natürliche Geländeoberfläche eigne sich deshalb nicht als Bezugspunkt, weil sie nicht ausreichend gegen Veränderungen gesichert sei (so OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 25. April 2002 - 1 K 9/01 -, juris; Fickert/Fieseler, BauNVO, § 18 Nr. 3; Söfker in Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, § 18 BauNVO, Nr. 2) teilt der Senat nicht.
  • VGH Bayern, 27.04.2010 - 1 N 08.2703

    Normenkontrolle; Erforderlichkeit von Festsetzungen im Bebauungsplan;

    Der Bestimmtheit der Festsetzung steht nicht entgegen, dass das natürliche Gelände tatsächlich verändert werden kann (vgl. HessVGH vom 6.3.2003 BRS 66 Nr. 42; a.A. OVG SH vom 25.4.2002 NVwZ-RR 2003, 98), zumal in der Planzeichnung die Höhenlinien des "Urgeländes" (vgl. den Hinweis in Nr. C der Satzung) dargestellt sind, die - soweit ersichtlich - den Messungen des Ingenieurbüros Dipl.-Ing.
  • OVG Schleswig-Holstein, 22.02.2023 - 1 KN 2/18

    Bestimmtheit; Bezugspunkt; Gebäudehöhe; Höhenlinie; Inanspruchnahme privater

    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 25. April 2002 (1 K 9/01, juris, Rn. 29) ebenfalls die Problematik der (nachträglichen) Veränderbarkeit einer im Zeitpunkt des Satzungsbeschlusses in Bezug genommenen vorhandenen Geländehöhe thematisiert und dort bezüglich eines etwaig neuen Planaufstellungsverfahrens für einen aus anderen Gründen für unwirksam erklärten Bebauungsplan darauf hingewiesen, dass die vorhandene Geländehöhe in der Literatur eben wegen ihrer Veränderbarkeit als Bezugspunkt für ungeeignet erachtet werde.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 09.05.2023 - 1 A 10188/23

    Bauplanung; Bezugspunkt für die Festsetzung der Gebäudehöhe; eigenständige

    Die Auffassung, die natürliche Geländeoberfläche eigne sich deshalb nicht als Bezugspunkt, weil sie nicht ausreichend gegen Veränderungen gesichert sei (so OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 25. April 2002 - 1 K 9/01 -, juris; Fickert/Fieseler, BauNVO, § 18 Nr. 3; Söfker in Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, § 18 BauNVO, Nr. 2) teilt der Senat nicht.
  • VG Würzburg, 14.01.2021 - W 5 K 19.361

    Unwirksamkeit eines Bebauungsplanes wegen fehlenden Hinweises auf die Möglichkeit

    Der Bestimmtheit der Festsetzung steht nicht entgegen, dass das natürliche Gelände tatsächlich verändert werden kann, zumal wenn in der Planzeichnung die Höhenlinien des "Urgeländes" dargestellt sind (vgl. BayVGH, U.v. 27.4.2010 - 1 N 08.2703 - juris Rn. 32: HessVGH, U.v. 6.3.2003 - 3 C 394/19.N - juris Rn. 33; a. A. OVG SH, U.v. 25.4.2002 - 1 K 9.01 - NVwZ-RR 2003, 98).
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