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   VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.07.2002 - VerfGH 2/01   

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VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.07.2002 - VerfGH 2/01 (https://dejure.org/2002,8482)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23.07.2002 - VerfGH 2/01 (https://dejure.org/2002,8482)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23. Juli 2002 - VerfGH 2/01 (https://dejure.org/2002,8482)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen PDF

    Unzulässiger Organstreit eines Landesverbandes betreffend des landeswahlrechtlichen Erfordernisses von Unterstützungsunterschriften für Kreiswahlvorschläge

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Durchführung eines Organstreitverfahrens; Anforderungen an die Wahl eines Abgeordneten; Notwendigkeit von Unterstützungsunterschriften für Kreiswahlvorschläge und Landesreservelisten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges (4)

  • nrw.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)

    Antragsschrift

  • nrw.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)
  • nrw.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)
  • nrw.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 83
  • DÖV 2003, 30
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 28.08.2001 - VerfGH 14/00

    Beschränkung des Wählers auf eine Stimme und 5 v.H.-Sperrklausel im

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.07.2002 - VerfGH 2/01
    Der Antragsteller kann als Landesverband einer politischen Partei zwar Beteiligter eines Organstreitverfahrens nach Art. 75 Nr. 2 LV, § 12 Nr. 5, §§ 43 ff. VerfGHG sein (vgl. VerfGH NRW, OVGE 44, 301, 303; NWVBl. 1999, 383, 383; NWVBl. 2001, 467, 468).

    Er hat näher darzulegen, in welcher Maßnahme oder Unterlassung er den Verfassungsverstoß erblickt (§ 44 Abs. 2 VerfGHG); sein Sachvortrag muss außerdem eine Verletzung oder Gefährdung des ihm verfassungsrechtlich eingeräumten Rechtsstatus als möglich erscheinen lassen (vgl. VerfGH NRW, OVGE 44, 301, 304; NWVBl. 2001, 467, 469; ebenso zum bundesrechtlichen Organstreit: BVerfGE 2, 347, 366; 70, 324, 350).

    Gesetzliche Bestimmungen, die auf bestimmte Verhältnisse bezogen sind, hat der Gesetzgeber unter Kontrolle zu halten (vgl. VerfGH NRW, OVGE 44, 301, 310; NWVBl. 1999, 383, 384; NWVBl. 2001, 467, 470; BVerfGE 1, 208, 259; 82, 322, 338; jeweils betreffend wahlrechtliche Sperrklauseln).

    Die Nichterfüllung einer gesetzgeberischen Überprüfungs- oder Änderungspflicht ist mit der Organklage angreifbar (VerfGH NRW, OVGE 44, 301, 305 f.; NWVBl. 2001, 467, 470; offen lassend für den bundesrechtlichen Organstreit: BVerfGE 92, 80, 87; 103, 164, 170).

  • BVerfG, 03.06.1954 - 1 BvR 183/54

    Gesamtdeutscher Block

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.07.2002 - VerfGH 2/01
    Die dahingehende Argumentation des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 3, 383, 394 ff.) sei aufgrund zwischenzeitlicher Wahlrechtsänderungen überholt.

    Denn hierdurch könnte die ursprüngliche Rechtfertigung des Unterschriftenquorums mit der "stärkeren Betonung des Mehrheitsprinzips" (BVerfGE 3, 383, 396) obsolet geworden sein, da die Ausgleichsmandate erklärtermaßen dem Zweck dienen, "die Verrechnung der von einzelnen Parteien in den Wahlkreisen errungenen Mehrsitze (...) den Grundsätzen eines vollkommenen Verhältniswahlrechts (anzupassen)" (vgl. die Begründung des Gesetzesentwurfs der FDP-Fraktion vom 10. Oktober 1957, LT NRW-Drs. 3/595, S. 3).

  • BVerfG, 08.03.2001 - 2 BvK 1/97

    ÖDP

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.07.2002 - VerfGH 2/01
    Die Nichterfüllung einer gesetzgeberischen Überprüfungs- oder Änderungspflicht ist mit der Organklage angreifbar (VerfGH NRW, OVGE 44, 301, 305 f.; NWVBl. 2001, 467, 470; offen lassend für den bundesrechtlichen Organstreit: BVerfGE 92, 80, 87; 103, 164, 170).
  • BVerfG, 30.06.1953 - 2 BvE 1/52

    Kehler Hafen

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.07.2002 - VerfGH 2/01
    Er hat näher darzulegen, in welcher Maßnahme oder Unterlassung er den Verfassungsverstoß erblickt (§ 44 Abs. 2 VerfGHG); sein Sachvortrag muss außerdem eine Verletzung oder Gefährdung des ihm verfassungsrechtlich eingeräumten Rechtsstatus als möglich erscheinen lassen (vgl. VerfGH NRW, OVGE 44, 301, 304; NWVBl. 2001, 467, 469; ebenso zum bundesrechtlichen Organstreit: BVerfGE 2, 347, 366; 70, 324, 350).
  • BVerfG, 05.04.1952 - 2 BvH 1/52

    7,5%-Sperrklausel

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.07.2002 - VerfGH 2/01
    Gesetzliche Bestimmungen, die auf bestimmte Verhältnisse bezogen sind, hat der Gesetzgeber unter Kontrolle zu halten (vgl. VerfGH NRW, OVGE 44, 301, 310; NWVBl. 1999, 383, 384; NWVBl. 2001, 467, 470; BVerfGE 1, 208, 259; 82, 322, 338; jeweils betreffend wahlrechtliche Sperrklauseln).
  • BVerfG, 14.01.1986 - 2 BvE 14/83

    Haushaltskontrolle der Nachrichtendienste

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.07.2002 - VerfGH 2/01
    Er hat näher darzulegen, in welcher Maßnahme oder Unterlassung er den Verfassungsverstoß erblickt (§ 44 Abs. 2 VerfGHG); sein Sachvortrag muss außerdem eine Verletzung oder Gefährdung des ihm verfassungsrechtlich eingeräumten Rechtsstatus als möglich erscheinen lassen (vgl. VerfGH NRW, OVGE 44, 301, 304; NWVBl. 2001, 467, 469; ebenso zum bundesrechtlichen Organstreit: BVerfGE 2, 347, 366; 70, 324, 350).
  • BVerfG, 23.01.1995 - 2 BvE 6/94

    Erfolglose Organstreitverfahren betreffend die Beibehaltung der im

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.07.2002 - VerfGH 2/01
    Die Nichterfüllung einer gesetzgeberischen Überprüfungs- oder Änderungspflicht ist mit der Organklage angreifbar (VerfGH NRW, OVGE 44, 301, 305 f.; NWVBl. 2001, 467, 470; offen lassend für den bundesrechtlichen Organstreit: BVerfGE 92, 80, 87; 103, 164, 170).
  • BVerfG, 29.09.1990 - 2 BvE 1/90

    Gesamtdeutsche Wahl

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.07.2002 - VerfGH 2/01
    Gesetzliche Bestimmungen, die auf bestimmte Verhältnisse bezogen sind, hat der Gesetzgeber unter Kontrolle zu halten (vgl. VerfGH NRW, OVGE 44, 301, 310; NWVBl. 1999, 383, 384; NWVBl. 2001, 467, 470; BVerfGE 1, 208, 259; 82, 322, 338; jeweils betreffend wahlrechtliche Sperrklauseln).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 16.12.2008 - VerfGH 12/08

    "Sperrklausel" im Kommunalwahlgesetz NRW verfassungswidrig

    Das Recht der politischen Parteien auf Chancengleichheit ergibt sich aus der Bedeutung, die der Freiheit der Parteigründung und dem Mehrparteienprinzip für die freiheitliche Demokratie zukommt, und aus dem vom Grundgesetz gewollten freien und offenen Prozess der Meinungs- und Willensbildung des Volkes (vgl. BVerfG, Urteil vom 13.2.2008 - 2 BvK 1/07 -, NVwZ 2008, 407 ; VerfGH NRW, OVGE 47, 304 ; Beschluss vom 23.7.2002 - VerfGH 2/01 -, NWVBl. 2003, 12, jeweils m. w. N.).

    Der Grundsatz der Wahlgleichheit ist zudem Ausprägung des Demokratieprinzips, das auf der Ebene des Landesverfassungsrechts durch Art. 2 LV garantiert ist (vgl. VerfGH NRW, OVGE 47, 304 ; Beschluss vom 23.7.2002 - VerfGH 2/01 -, NWVBl. 2003, 12).

  • VerfGH Thüringen, 11.04.2008 - VerfGH 22/05

    Fünf-Prozent-Klausel für Kommunalwahlen nichtig

    Den für ihre Landesverfassungen vertretenen gegenteiligen Ansichten des Verfassungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (vgl. 29. September 1994 - 7/94, NWVBl. 1994, 553 ff. sowie 21. November 1995 - 21/94 - NWVBl. 1995, 58 ff. und 23. Juli 2002 - 2/01 - DÖV 2003, 30) und des Landesverfassungsgerichts Mecklenburg-Vorpommern (vgl. 14. Dezember 2000 - LVerfG 4/99 - LVerfGE 11, 306, 321 ff.) sowie des vorlegenden Verwaltungsgerichts folgt das Gericht für die Thüringer Verfassung nicht.
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 25.11.2008 - VerfGH 12/08

    Verletzung des Rechts auf Chancengleichheit als politische Partei durch

    Das Recht der politischen Parteien auf Chancengleichheit ergibt sich aus der Bedeutung, die der Freiheit der Parteigründung und dem Mehrparteienprinzip für die freiheitliche Demokratie zukommt, und aus dem vom Grundgesetz gewollten freien und offenen Prozess der Meinungs- und Willensbildung des Volkes (vgl. BVerfG, Urteil vom 13. Februar 2008 - 2 BvK 1/07 -, NVwZ 2008, 407 ; VerfGH NRW, OVGE 47, 304 ; Beschluss vom 23. Juli 2002 - VerfGH 2/01 -, NWVBl. 2003, 12, jeweils m.w.N.).

    Der Grundsatz der Wahlgleichheit ist zudem Ausprägung des Demokratieprinzips, das auf der Ebene des Landesverfassungsrechts durch Art. 2 LV garantiert ist (vgl. VerfGH NRW, OVGE 47, 304 ; Beschluss vom 23. Juli 2002 - VerfGH 2/01 -, NWVBl. 2003, 12).

  • VerfGH Thüringen, 18.07.2006 - VerfGH 8/05

    5-vom-Hundert-Sperrklausel im Kommunalwahlrecht

    VerfGH 8/05 9 (2) Die gegenteilige Ansicht kann entgegen der für die dortigen Landesverfassungen vertretenen Ansichten des Verfassungsgerichtshofs für das Land Nordrhein- Westfalen (vgl. Entscheidungen vom 29. September 1994 - 7/94 -, NWVBl. 1994, 553 ff., sowie 21. November 1995 - 21/94 - NWVBl. 1995, 58 ff. und vom 23. Juli 2002 - 2/01 - DÖV 2003, 30) und des Landesverfassungsgerichts Mecklenburg- Vorpommern (vgl. Entscheidung vom 14. Dezember 2000 - LVerfG 4/99 - LVerf- GE 11, 306, 321 ff.) nicht auf die Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers gestützt werden.
  • BVerfG, 09.08.2004 - 2 BvE 2/04

    Verwerfung des Antrags einer politischen Partei im Organstreitverfahren wegen

    Auch die - gegenüber landesverfassungsgerichtlichen Rechtsschutzmöglichkeiten subsidiäre - Zuständigkeit des Bundesverfassungsgerichts nach Art. 93 Abs. 1 Nr. 4, 3. Alt. GG i.V.m. § 13 Nr. 8, 3. Alt., §§ 71 f. BVerfGG scheidet auf Grund des eröffneten Rechtswegs zum Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen aus (Art. 75 Nr. 2 der Landesverfassung Nordrhein-Westfalen i.V.m. §§ 43 ff. des Gesetzes über den Verfassungsgerichtshof; vgl. NWVerfGH, NVwZ-RR 2003, S. 83 m.w.N.).
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