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   VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 2 S 807/01   

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VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 2 S 807/01 (https://dejure.org/2002,5600)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27.06.2002 - 2 S 807/01 (https://dejure.org/2002,5600)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27. Juni 2002 - 2 S 807/01 (https://dejure.org/2002,5600)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Hinterliegergrundstück-dauerhafte Vorteilssicherung;Herstellung der Anlage-Genehmigung der Gemeinde

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Heranziehung zu Abwasserbeiträgen für Grundstücke; Erforderlichkeit der Übernahme einer Baulast durch den Eigentümer eines Anliegergrundstücks; Beitragssatzung für die Herstellung von Grundstücksentwässerungsanlagen; Tatbestandsmerkmale für die Entstehung einer ...

  • Judicialis

    KAG § 10

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KAG § 10
    Anschluss, Anschlussmöglichkeit, rechtliche Sicherung, Grunddienstbarkeit, Baulast, Genehmigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 455
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Baden-Württemberg, 10.12.1998 - 2 S 2656/97

    Beitragspflicht für Anliegergrundstück und Hinterliegergrundstück bei

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 2 S 807/01
    Wie der Senat entschieden hat, steht, wenn Anliegergrundstück und Hinterliegergrundstück im selben Eigentum stehen, der Umstand, dass das planungsrechtlich als bebaubar ausgewiesene Hinterliegergrundstück noch nicht an die Entwässerungseinrichtung der Gemeinde angeschlossen ist, der Annahme einer bei diesem wegen der Eigentümeridentität rechtlich gegebenen Anschlussmöglichkeit und damit der Entstehung der Beitragspflicht nicht entgegen (Urteil vom 10.12.1998 - 2 S 2656/97 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.04.1999 - 3 B 68/99

    Erschließungsbeitrag; Erschlossensein; Hinterliegergrundstück; Notwegerecht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 2 S 807/01
    Dies könnte jedoch - wenn überhaupt - nur für ein bebautes Hinterliegergrundstück gelten (krit. insoweit aber OVG NW, Beschluss 15.4.1999 - 3 B 68/99 -), was bei beiden in Rede stehenden Grundstücken aber im damaligen Zeitpunkt noch nicht der Fall war.
  • VGH Baden-Württemberg, 26.03.1998 - 2 S 830/95

    Kommunalabgabe: Entstehung der Beitragspflicht bei Anschlußmöglichkeit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 2 S 807/01
    (a) Wie in der Rechtsprechung geklärt ist (dazu das Urteil des Senats vom 26.3.1998 - 2 S 830/95 - m.w.N.), sind die Voraussetzungen für eine rechtliche Sicherung der Anschlussmöglichkeit unmittelbar aus § 10 Abs. 1 KAG herzuleiten, wenn dort eine Anschlussmöglichkeit vorausgesetzt ist, die einen "nicht nur vorübergehenden Vorteil" bieten muss.
  • BGH, 04.11.1959 - V ZR 49/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 2 S 807/01
    Zwar könnte erwogen werden, die Sicherung kraft Notleitungsrechts nach § 918 BGB für ausreichend zu erachten (vgl. BGH, Urteil vom 4.11.1959, NJW 1960, 93; Urteil vom 30.1.1981, NJW 1981, 1036).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.10.1984 - 2 S 2803/82

    Entwässerungsbeitrag und Wasserversorgungsbeitrag - einzelne Fragen der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 2 S 807/01
    Mit § 14 Abs. 1 der Satzung werden zwar auch solche Fälle erfasst, in denen die Baugenehmigung bereits vor Inkrafttreten der Satzung erteilt worden ist (Senat, Urteil vom 18.10.1984, VBlBW 1985, 299).
  • BGH, 30.01.1981 - V ZR 6/80

    Änderung eines Notleitungsrechts (Notwegrechts)

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 2 S 807/01
    Zwar könnte erwogen werden, die Sicherung kraft Notleitungsrechts nach § 918 BGB für ausreichend zu erachten (vgl. BGH, Urteil vom 4.11.1959, NJW 1960, 93; Urteil vom 30.1.1981, NJW 1981, 1036).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 02.11.2005 - 1 L 105/05

    Kanalbaubeitrag; Anschlussbeitrag; Festsetzungsverjährung; sachliche

    So kann etwa im Ortsrecht ein entsprechendes zusätzliches Merkmal gefordert werden (z. B.: Vorliegen eines Revisionsschachtes, vgl. dazu OVG Greifswald, Beschl. v. 30.08.2005 -1 L 231/05 - Genehmigung des Anschlusses oder seiner Änderung durch die Gemeinde, vgl. VGH Mannheim, Urt. v. 27.06.2002 - 2 S 807/01 -, NVwZ-RR 2003, 455; bei einer Straßenbaubeitragssatzung der Grunderwerb als Herstellungsmerkmal, vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 29.08.2003 - 9 ME 421/02 -, NVwZ-RR 2005, 133; ferner - ungeschrieben - das Vorliegen der letzten Unternehmerrechnung, vgl. Driehaus, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, 7. Aufl., § 19 Rn. 8 m.w.N.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.09.2004 - 8 A 10380/04

    Beitragspflicht während eines Umlegungsverfahrens

    Die Dauerhaftigkeit der grundstücksbezogenen Vorteilslage ist aber Voraussetzung der Beitragsentstehung (s. z.B. Nds. OVG, Beschluss vom 04. Juni 2003 - 9 ME 60/03; juris; Bad.-Württemb. VGH, Urteil vom 27. Juni 2002 -2 S 807/01 - juris; Lohmann, aaO., Rn 857).
  • OVG Sachsen, 30.09.2014 - 5 A 588/13

    Zulassung der Berufung (abgelehnt), Hinterliegergrundstück, Vorteil,

    Das Verwaltungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, dass die Möglichkeit der Inanspruchnahme der Abwasseranlage nur dann besteht, wenn die Inanspruchnahme der Anlage nur noch vom Willen des Grundstückseigentümers abhängt (allgemeine Auffassung; vgl. z. B. SächsOVG, Urt. v. 17. Juli 2013 - 5 A 150/11 -, juris Rn. 49; für das jeweilige Landesrecht OVG NRW, Urt. v. 2. März 2004, NVwZ-RR 2004, 679, 680; VGH BW, Urt. v. 27. Juni 2002, NVwZ-RR 2003, 455; für das Erschließungsbeitragsrecht BVerwG, Urt. v. 28. März 2007, BVerwGE 128, 246 Rn. 11).

    Gehören Vorderlieger- und Hinterliegergrundstücke verschiedenen Eigentümern, muss das Anschlussrecht dauerhaft grundbuchrechtlich (dinglich) gesichert sein; bloß schuldrechtliche Vereinbarungen genügen nicht (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 7. September 2010 - 5 B 66/10 -, juris Rn. 8; für das dortige Landesrecht OVG NRW, Urt. v. 2. März 2004, NVwZ-RR 2004, 679, 680; VGH BW, Urt. v. 27. Juni 2002, NVwZ-RR 2003, 455).

  • OVG Sachsen, 07.09.2010 - 5 B 108/10

    Abwasserbeitrag, Hinterliegergrundstück, Notleitungsrecht, Anschlussmöglichkeit,

    Ansonsten bedarf es für die Annahme eines dauerhaft gewährten Vorteils grundsätzlich einer Sicherung in Form einer öffentlich-rechtlichen Baulast oder einer Grunddienstbarkeit bzw. beschränkt persönlichen Dienstbarkeit (vgl. auch Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschl. v. 15.11.1990 - 23 B 88.03688 - und Beschl. v. 30.5.2001 - 23 B. 01.470 -, beide juris; Verwaltungsgerichtshof Baden- Württemberg, Urt. v. 27.6.2002 - 2 S 807/01 -, juris).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 20.07.2009 - 4 L 66/09

    Zur Entstehung der sachlichen Beitragspflicht bei einem Hinterliegergrundstück,

    Bei einem tatsächlich hergestellten Anschluss für ein auf Entwässerung angewiesenes Hinterliegergrundstück ergibt sich aber dann eine rechtlich dauerhafte Sicherung, wenn in entsprechender Anwendung des § 917 Abs. 1 BGB ein wirksames Notleitungsrecht besteht (so auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 20. März 2007 - 15 A 4728/04 -, zit. nach JURIS m.w.N; offen gelassen von VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 27. Juni 2002 - 2 S 807/01 -, zit. nach JURIS; vgl. auch VGH Bayern, Beschl. v. 28. August 2008 - 4 ZB 08.1071 - zit. nach JURIS zu § 918 Abs. 2 BGB).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.01.2016 - 1 L 1/12

    Ausbaubeiträge; hier: Grunderwerb als Voraussetzung der Entstehung der sachlichen

    So kann etwa im Ortsrecht ein entsprechendes zusätzliches Merkmal gefordert werden (z. B.: Vorliegen eines Revisionsschachtes, vgl. dazu OVG Greifswald, Beschl. v. 30.08.2005 - 1 L 231/05 - Genehmigung des Anschlusses oder seiner Änderung durch die Gemeinde, vgl. VGH Mannheim, Urt. v. 27.06.2002 - 2 S 807/01 -, NVwZ-âEUR‹RR 2003, 455; bei einer Straßenbaubeitragssatzung der Grunderwerb als Herstellungsmerkmal, vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 29.08.2003 - 9 ME 421/02 -, NVwZ-âEUR‹RR 2005, 133; ferner - ungeschrieben - das Vorliegen der letzten Unternehmerrechnung, vgl. Driehaus, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, 7. Aufl., § 19 Rn. 8 m.w.N.; vgl. zum Ganzen OEufach0000000005, Urt. v. 02.11.2005 - 1 L 105/05 -, NordÖR 2006, 157 - zitiert nach juris; Urt. v. 10.10.2012 - 1 L 128/09 -, NVwZ-RR 2013, 331 - zitiert nach juris, Rn. 32; zum Grunderwerb ausdrücklich OVG Greifswald, Beschl. v. 17.11.2003 - 1 M 169/03 -, LKV 2004, 230 - zitiert nach juris).
  • VG Magdeburg, 27.09.2012 - 9 A 105/11

    Kommunalabgaben: Schmutzwasseranschlussbeiträge; dingliche Sicherung

    Die Kläger können sich zur Begründung ihrer Rechtsauffassung nicht auf die zur dinglichen Sicherung der Anschlussmöglichkeit bei Hinterliegergrundstücken aufgrund eines wirksamen Notleitungsrechts entwickelte Rechtsprechung (OVG LSA, Beschluss vom 20.07.2009, 4 L 66/09; mit Verweis auf: OVG NRW, U. v. 20.03.2007, 15 A 4728/04 m. w. N.; offen gelassen: VGH Baden-Württemberg, U. v. 27.06.2002, 2 S 807/01 und Bay. VGH, B. v. 28.08.2008, 4 ZB 08.1071; alle juris) berufen.
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