Weitere Entscheidung unten: VGH Bayern, 03.11.2003

Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 09.09.2003 - 8 B 11269/03   

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https://dejure.org/2003,7329
OVG Rheinland-Pfalz, 09.09.2003 - 8 B 11269/03 (https://dejure.org/2003,7329)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 09.09.2003 - 8 B 11269/03 (https://dejure.org/2003,7329)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 09. September 2003 - 8 B 11269/03 (https://dejure.org/2003,7329)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2004, 224
  • DVBl 2003, 1472 (Ls.)
  • DÖV 2004, 167
  • BauR 2004, 59
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Hamburg, 19.09.1994 - Bs II 35/94

    Eilverfahren bei Nachbarwiderspruch gegen Baugenehmigung?

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 09.09.2003 - 8 B 11269/03
    Im Ergebnis ist danach festzuhalten, dass der Antragsteller im baurechtlichen Nachbarstreit kein behördliches Aussetzungsverfahren betreiben muss, bevor er gerichtlichen Eilrechtsschutz in Anspruch nimmt (ebenso: HessVGH, Beschluss vom 1. August 1991, NVwZ 1993, 491 [VGH Hessen 01.08.1991 - 4 TH 1244/91] ; OVG Bremen, Beschluss vom 24. Januar 1992, NVwZ 1993, 592; VGH BW, Beschluss vom 23. September 1994, NVwZ 1995, 1003; OVG Hamburg, Beschluss vom 19. September 1994, NVwZ-RR 1995, 551; Schoch, a.a.O.; Kopp/Schenke, a.a.O., Rn. 21; Sodan/Ziekow, VwGO, § 80 a Rn. 16 ff.; Eyermann/Schmidt, VwGO, 11. Aufl., § 80 a Rn. 19).
  • OVG Bremen, 24.01.1992 - 1 B 1/92

    Vorläufiger Rechtsschutz im baurechtlichen Nachbarstreit; Bauwichgarage;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 09.09.2003 - 8 B 11269/03
    Im Ergebnis ist danach festzuhalten, dass der Antragsteller im baurechtlichen Nachbarstreit kein behördliches Aussetzungsverfahren betreiben muss, bevor er gerichtlichen Eilrechtsschutz in Anspruch nimmt (ebenso: HessVGH, Beschluss vom 1. August 1991, NVwZ 1993, 491 [VGH Hessen 01.08.1991 - 4 TH 1244/91] ; OVG Bremen, Beschluss vom 24. Januar 1992, NVwZ 1993, 592; VGH BW, Beschluss vom 23. September 1994, NVwZ 1995, 1003; OVG Hamburg, Beschluss vom 19. September 1994, NVwZ-RR 1995, 551; Schoch, a.a.O.; Kopp/Schenke, a.a.O., Rn. 21; Sodan/Ziekow, VwGO, § 80 a Rn. 16 ff.; Eyermann/Schmidt, VwGO, 11. Aufl., § 80 a Rn. 19).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.06.1993 - 8 B 11088/93

    Vorläufiger Rechtsschutz im Baurecht

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 09.09.2003 - 8 B 11269/03
    Soweit der Senat hierzu früher einen abweichenden Rechtsstreitpunkt vertreten hat (grundlegend: Beschluss vom 14. Juni 1993, NVwZ 1994, 1015 [OVG Rheinland-Pfalz 14.06.1993 - 8 B 11088/93] ), hält er daran nach erneuter Prüfung aus nachstehenden Erwägungen nicht mehr fest:.
  • VGH Hessen, 01.08.1991 - 4 TG 1244/91

    Vorläufiger Rechtsschutz des Nachbarn gegen Bauvorhaben

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 09.09.2003 - 8 B 11269/03
    Im Ergebnis ist danach festzuhalten, dass der Antragsteller im baurechtlichen Nachbarstreit kein behördliches Aussetzungsverfahren betreiben muss, bevor er gerichtlichen Eilrechtsschutz in Anspruch nimmt (ebenso: HessVGH, Beschluss vom 1. August 1991, NVwZ 1993, 491 [VGH Hessen 01.08.1991 - 4 TH 1244/91] ; OVG Bremen, Beschluss vom 24. Januar 1992, NVwZ 1993, 592; VGH BW, Beschluss vom 23. September 1994, NVwZ 1995, 1003; OVG Hamburg, Beschluss vom 19. September 1994, NVwZ-RR 1995, 551; Schoch, a.a.O.; Kopp/Schenke, a.a.O., Rn. 21; Sodan/Ziekow, VwGO, § 80 a Rn. 16 ff.; Eyermann/Schmidt, VwGO, 11. Aufl., § 80 a Rn. 19).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 08.12.2006 - 1 M 234/06

    Ausnahmegenehmigung vom Sonntagsfahrverbot für den Transport von Zuckerrüben

    Dies ergibt sich aus der Gesetzesbegründung (BT-Drucks. 11/7030, S. 24 f.), in der auf die entsprechende Regelung im finanzgerichtlichen Verfahren Bezug genommen und eine "Ausdehnung der Regelung über den Bereich der Abgabenangelegenheiten hinaus" ausdrücklich abgelehnt wurde (im Ergebnis ebenso: OVG Rheinl.-Pf., Beschluss vom 09.09.2003 - 8 B 11269/03 -, NVwZ-RR 2004, 224; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 23.09.1994 - 8 S 2380/94 -, NVwZ 1995, 1004; Hess. VGH, Beschluss vom 01.08.1994 - 4 TG 1244/91 -, NVwZ 1993, 491).
  • VG München, 16.02.2024 - M 7 SN 23.2209

    Anerkennung einer Stiftung, Drittanfechtung, Antragsbefugnis, drittschützende

    Bei dem Verweis von § 80a Abs. 3 Satz 2 VwGO auf § 80 Abs. 6 VwGO handelt es sich um eine Rechtsgrundverweisung (vgl. VGH BW, B.v. 29.6.1994 - 10 S 2510/93 - juris Rn. 6; OVG Bremen, B.v. 24.1.1992 - 1 B 1/92 - juris Rn. 6 ff.; ausführlich OVG Hamburg, B.v. 14.3.2017 - 1 Bs 266/16 - juris Rn. 7 ff.; NdsOVG, B.v. 9.8.2019 - 12 MS 34/19 - juris Rn. 12; OVG RhPf, B.v. 9.9.2003 - 8 B 11269/03 - juris Ls. 1).
  • VG Neustadt, 08.08.2005 - 4 L 1226/05

    Anfechtung einer Baugenehmigung durch Gemeinde wegen fehlendem Einvernehmen

    Nach der Rechtsprechung des OVG Rheinland-Pfalz (NVwZ-RR 2004, 224, s. auch Kopp/Schenke, a.a.O. § 80 a Rdnr. 21; aA OVG Niedersachsen, NVwZ-RR 2005, 69), der die Kammer folgt, handelt es sich bei dem Verweis in § 80 a Abs. 3 Satz 2 VwGO auf § 80 Abs. 6 VwGO um eine Rechtsgrundverweisung, so dass die erfolglose Anrufung der Behörde nur in den seltenen Fällen des Verwaltungsakts  mit Doppelwirkung in Abgaben- und Kostenangelegenheiten Zulässigkeitsvoraussetzung ist; beim Verwaltungsakt  mit Doppelwirkung bedarf es daher grundsätzlich keines vorangegangenen erfolglosen Behördenantrages.
  • VG Trier, 03.05.2013 - 5 L 324/12

    Änderungsgenehmigung für eine Windkraftanlage

    Dabei steht der Zulässigkeit des Antrags die in § 80 Abs. 6 VwGO getroffene Sonderregel, die ein behördliches Vorverfahren vor Anrufung des Verwaltungsgerichts vorschreibt, nicht entgegen, denn diese betrifft trotz der Verweisung des § 80a Abs. 3 Satz 2 VwGO nur Verwaltungsakte auf dem Gebiet des Abgaben- und Kostenrechts, nicht aber baurechtliche bzw. immissionsschutzrechtliche Nachbarstreitigkeiten (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 8. September 2003 - 8 B 11269/03.OVG -, DVBl 2003, S. 1472).
  • VG Trier, 16.03.2021 - 7 L 436/21

    Die Bauarbeiten an der Jugendherberge "Saarblick" dürfen fortgeführt werden

    Ferner steht ihr das erforderliche Rechtsschutzbedürfnis zur Seite, da sie ihren Widerspruch gegen die der Beigeladenen erteilte Baugenehmigung fristgemäß erhoben hat und ein vorheriges, erfolgloses Nachsuchen um eine behördliche Eilentscheidung vorliegend nicht erforderlich ist (vgl. VG Trier, Beschluss vom 3. Mai 2013 - 5 L 324/13.TR -, Rn. 11, juris mit Verweis auf OVG RP, Beschluss vom 8. September 2003 - 8 B 11269/03.OVG -, DVBl 2003, S. 1472).
  • OVG Berlin, 28.11.2003 - 2 B 15.99

    Wie werden Gauben bauordnungsrechtlich erfasst?

    In diesen Ausnahmefällen ist dieser nicht schutzbedürftig, sodass für einen gerichtlichen Rechtsschutz auf Grund von Abstandflächenunterscheidungen kein Raum ist (vgl. Urteil des Senats vom 25. Februar 1994, BRS 56 Nr. 172 sowie OVG RP, Beschluss vom 9. September 2003, DVBl. 2003, S. 1472 LS).
  • VG Trier, 21.06.2019 - 7 L 2043/19

    Umbau und Erweiterung der Jugendherberge "Saarblick" vorläufig gestoppt

    Der Antragstellerin steht auch das erforderliche Rechtsschutzbedürfnis zur Seite, da sie ihren Widerspruch gegen die der Beigeladenen erteilte Baugenehmigung fristgemäß erhoben hat und ein vorheriges, erfolgloses Nachsuchen um eine behördliche Eilentscheidung vorliegend nicht erforderlich ist (vgl. VG Trier, Beschluss vom 3. Mai 2013 - 5 L 324/13.TR -, Rn. 11, juris mit Verweis auf OVG RP, Beschluss vom 8. September 2003 - 8 B 11269/03.OVG -, DVBl 2003, S. 1472).
  • VG Trier, 18.09.2009 - 5 L 477/09

    Baugenehmigung für Großsporthalle/Mehrzweckhalle in Wittlich verstößt nicht gegen

    Dabei steht der Zulässigkeit des Antrags die in § 80 Abs. 6 VwGO getroffene Sonderregel, die ein behördliches Vorverfahren vor Anrufung des Verwaltungsgerichts vorschreibt, nicht entgegen, denn diese betrifft trotz der Verweisung des § 80a Abs. 3 Satz 2 VwGO nur Verwaltungsakte auf dem Gebiet des Abgaben- und Kostenrechts, nicht aber baurechtliche bzw. immissionsschutzrechtliche Nachbarstreitigkeiten (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 8. September 2003 - 8 B 11269/03.OVG -, DVBl 2003, S. 1472).
  • VG Koblenz, 12.10.2007 - 7 L 1610/07

    Keine Beeinträchtigung des Ortsbildes durch neue Fassade

    Die Verweisung gilt daher nicht für sonstige Verwaltungsakte mit Doppelwirkung (außerhalb des Abgaben- und Kostenrechts) und damit insbesondere nicht für baurechtliche Nachbarstreitigkeiten (siehe zur Begründung im Einzelnen: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 8. September 2003 - 8 B 11269/03 .OVG -, BauR 2004, 59 [OVG Rheinland-Pfalz 09.09.2003 - 8 B 11269/03] = DÖV 2004, 167).
  • VG Trier, 13.12.2021 - 7 L 3134/21

    Eilantrag gegen Bauvorhaben in Saarburg erfolglos

    Ferner steht den Antragstellern das erforderliche Rechtsschutzbedürfnis zur Seite, da sie ihren Widerspruch gegen die der Beigeladenen zu 1) erteilte Baugenehmigung fristgemäß erhoben haben (vgl. Bl. 226 d. VA.) und ein vorheriges, erfolgloses Nachsuchen um eine behördliche Eilentscheidung vorliegend nicht erforderlich ist (vgl. VG Trier, Beschluss vom 3. Mai 2013 - 5 L 324/13.TR -, juris, Rn. 11, mit Verweis auf OVG RP, Beschluss vom 8. September 2003 - 8 B 11269/03.OVG -, DVBl 2003, S. 1472).
  • VG Trier, 21.06.2019 - L 2043/19

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Umbau einer Jugendherberge

  • VG Trier, 15.08.2006 - 5 L 628/06

    Windkraftanlage; Lärmimmission; Gebot der Rücksichtnahme

  • VG Trier, 30.10.2006 - 5 L 876/06

    Erfolgloser Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruches

  • VG Freiburg, 18.06.2004 - 1 K 654/04

    Windkraftanlage, Außenbereich, Nachbarschutz, Streitwert

  • VG Trier, 11.07.2007 - 5 L 498/07

    Baugenehmigung zur Herstellung von Lagerplätzen für Mineralstoffe, Baustoffe

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Rechtsprechung
   VGH Bayern, 03.11.2003 - 22 ZB 03.2451   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,16239
VGH Bayern, 03.11.2003 - 22 ZB 03.2451 (https://dejure.org/2003,16239)
VGH Bayern, Entscheidung vom 03.11.2003 - 22 ZB 03.2451 (https://dejure.org/2003,16239)
VGH Bayern, Entscheidung vom 03. November 2003 - 22 ZB 03.2451 (https://dejure.org/2003,16239)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Unterbliebene Vorabentscheidung über den Rechtsweg; Behandlung des Hilfsantrages beim Eintritt einer innerprozessualen Bedingung; Allgemeiner Immissionsabwehranspruch; Verwaltungsrechtsweg beim Verlangen nach Einschreiten der zuständigen Immissionsschutzbehörde; ...

  • Judicialis

    GVG § 17 Abs. 1 Satz 2; ; GVG § 17 Abs. 2 Satz 1; ; GVG § 17 a Abs. 1; ; GVG § 17 a Abs. 2 Satz 1; ; GVG § 17 a Abs. 5; ; VwGO § 91 Abs. 1; ; VwGO § 91 Abs. 2

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2004, 224
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 15.01.1998 - I ZB 20/97

    Rechtsweg für Streitigkeiten zwischen einer Betriebskrankenkasse und einer AOK

    Auszug aus VGH Bayern, 03.11.2003 - 22 ZB 03.2451
    Sie hatte den Vorteil, dass nach Wirksamwerden eines etwaigen Verweisungsbeschlusses sogleich selbstständig über den Antrag auf behördliches Einschreiten im Verwaltungsgerichtsweg hätte entschieden werden müssen; im anderen Fall hätte dagegen die Verweisungswirkung den Hilfsantrag zunächst miterfasst, so dass erst nach einer möglichen Abweisung des Hauptantrags im Zivilrechtsweg eine Rückverweisung des weiteren Rechtsschutzbegehrens an das Verwaltungsgericht und damit eine Sachentscheidung in Betracht gekommen wäre (vgl. BGH vom 28.5. 1956, NJW 1956, 1357; vom 26.2. 1998, NJW 1998, 2743/2744; Gummer, in: Zöller, ZPO, RdNr. 13a zu § 17a GVG; M. Wolf in: Münchner Kommentar zur ZPO, RdNr. 16 u. 19 zu § 17a GVG; teilweise a. A. Kissel, GVG, 3. Aufl., § 17 RdNr. 49).
  • BGH, 23.09.1992 - I ZB 3/92

    Keine Rechtswegprüfung bei Rechtsmittelentscheidung in der Hauptsache

    Auszug aus VGH Bayern, 03.11.2003 - 22 ZB 03.2451
    Wird gegen eine solche Entscheidung Berufung eingelegt bzw. Antrag auf Zulassung der Berufung gestellt, so ist das Rechtsmittelgericht an der (erneuten) Prüfung der Rechtswegfrage auch durch die Vorschrift des § 17 a Abs. 5 GVG nicht gehindert; die Abweisung der Klage als unzulässig allein wegen fehlender Entscheidungskompetenz des Gerichts stellt im Sinne dieser Vorschrift keine "Entscheidung in der Hauptsache" dar (BGHZ 119, 246/249 f.; BGH vom 19.3. 1993, MDR 1993, 755/756; OVG Münster vom 6.8. 1993, NVwZ 1994, 179; VGH Kassel vom 9.12.1993, NVwZ-RR 1994, 700/701; vgl. auch BVerwG vom 22.11.1997, BayVBl 1998, 603).
  • VGH Hessen, 09.12.1993 - 6 UE 571/93

    Überprüfung der Rechtswegzuständigkeit durch das Rechtsmittelgericht; Rechtsweg

    Auszug aus VGH Bayern, 03.11.2003 - 22 ZB 03.2451
    Wird gegen eine solche Entscheidung Berufung eingelegt bzw. Antrag auf Zulassung der Berufung gestellt, so ist das Rechtsmittelgericht an der (erneuten) Prüfung der Rechtswegfrage auch durch die Vorschrift des § 17 a Abs. 5 GVG nicht gehindert; die Abweisung der Klage als unzulässig allein wegen fehlender Entscheidungskompetenz des Gerichts stellt im Sinne dieser Vorschrift keine "Entscheidung in der Hauptsache" dar (BGHZ 119, 246/249 f.; BGH vom 19.3. 1993, MDR 1993, 755/756; OVG Münster vom 6.8. 1993, NVwZ 1994, 179; VGH Kassel vom 9.12.1993, NVwZ-RR 1994, 700/701; vgl. auch BVerwG vom 22.11.1997, BayVBl 1998, 603).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.08.1993 - 22 B 1709/93

    Entscheidung in der Hauptsache; Entscheidung in der Sache; Entscheidung über

    Auszug aus VGH Bayern, 03.11.2003 - 22 ZB 03.2451
    Wird gegen eine solche Entscheidung Berufung eingelegt bzw. Antrag auf Zulassung der Berufung gestellt, so ist das Rechtsmittelgericht an der (erneuten) Prüfung der Rechtswegfrage auch durch die Vorschrift des § 17 a Abs. 5 GVG nicht gehindert; die Abweisung der Klage als unzulässig allein wegen fehlender Entscheidungskompetenz des Gerichts stellt im Sinne dieser Vorschrift keine "Entscheidung in der Hauptsache" dar (BGHZ 119, 246/249 f.; BGH vom 19.3. 1993, MDR 1993, 755/756; OVG Münster vom 6.8. 1993, NVwZ 1994, 179; VGH Kassel vom 9.12.1993, NVwZ-RR 1994, 700/701; vgl. auch BVerwG vom 22.11.1997, BayVBl 1998, 603).
  • BGH, 05.02.1993 - V ZR 62/91

    Klageanträge bei immissionsrechtlicher Unterlassungsklage - Lärmimmissionen eines

    Auszug aus VGH Bayern, 03.11.2003 - 22 ZB 03.2451
    Dabei war zu berücksichtigen, dass die Ermittlung der Zumutbarkeit von Immissionen in jedem Falle eine umfassende Bewertung der örtlichen Gesamtsituation erfordert, die einer strikten Bindung des Tatrichters an den Wortlaut des Klageantrags in der Regel entgegensteht (§ 88 Hs. 2 VwGO; zum zivilgerichtlichen Verfahren s. BGH vom 5.2. 1993, NJW 1993, 1656/1657).
  • BGH, 28.05.1956 - III ZR 326/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus VGH Bayern, 03.11.2003 - 22 ZB 03.2451
    Sie hatte den Vorteil, dass nach Wirksamwerden eines etwaigen Verweisungsbeschlusses sogleich selbstständig über den Antrag auf behördliches Einschreiten im Verwaltungsgerichtsweg hätte entschieden werden müssen; im anderen Fall hätte dagegen die Verweisungswirkung den Hilfsantrag zunächst miterfasst, so dass erst nach einer möglichen Abweisung des Hauptantrags im Zivilrechtsweg eine Rückverweisung des weiteren Rechtsschutzbegehrens an das Verwaltungsgericht und damit eine Sachentscheidung in Betracht gekommen wäre (vgl. BGH vom 28.5. 1956, NJW 1956, 1357; vom 26.2. 1998, NJW 1998, 2743/2744; Gummer, in: Zöller, ZPO, RdNr. 13a zu § 17a GVG; M. Wolf in: Münchner Kommentar zur ZPO, RdNr. 16 u. 19 zu § 17a GVG; teilweise a. A. Kissel, GVG, 3. Aufl., § 17 RdNr. 49).
  • BVerwG, 22.11.1997 - 2 B 104.97

    Zulässigkeit des Rechtsweges - Parteirüge - Rechtsmittelverfahren

    Auszug aus VGH Bayern, 03.11.2003 - 22 ZB 03.2451
    Wird gegen eine solche Entscheidung Berufung eingelegt bzw. Antrag auf Zulassung der Berufung gestellt, so ist das Rechtsmittelgericht an der (erneuten) Prüfung der Rechtswegfrage auch durch die Vorschrift des § 17 a Abs. 5 GVG nicht gehindert; die Abweisung der Klage als unzulässig allein wegen fehlender Entscheidungskompetenz des Gerichts stellt im Sinne dieser Vorschrift keine "Entscheidung in der Hauptsache" dar (BGHZ 119, 246/249 f.; BGH vom 19.3. 1993, MDR 1993, 755/756; OVG Münster vom 6.8. 1993, NVwZ 1994, 179; VGH Kassel vom 9.12.1993, NVwZ-RR 1994, 700/701; vgl. auch BVerwG vom 22.11.1997, BayVBl 1998, 603).
  • BGH, 19.03.1993 - V ZR 247/91

    Rechtswegprüfung durch Revisionsgericht - Ansprüche aus

    Auszug aus VGH Bayern, 03.11.2003 - 22 ZB 03.2451
    Wird gegen eine solche Entscheidung Berufung eingelegt bzw. Antrag auf Zulassung der Berufung gestellt, so ist das Rechtsmittelgericht an der (erneuten) Prüfung der Rechtswegfrage auch durch die Vorschrift des § 17 a Abs. 5 GVG nicht gehindert; die Abweisung der Klage als unzulässig allein wegen fehlender Entscheidungskompetenz des Gerichts stellt im Sinne dieser Vorschrift keine "Entscheidung in der Hauptsache" dar (BGHZ 119, 246/249 f.; BGH vom 19.3. 1993, MDR 1993, 755/756; OVG Münster vom 6.8. 1993, NVwZ 1994, 179; VGH Kassel vom 9.12.1993, NVwZ-RR 1994, 700/701; vgl. auch BVerwG vom 22.11.1997, BayVBl 1998, 603).
  • VGH Bayern, 02.02.2004 - 22 B 03.2451

    Rechtsweg für einen Immissionsabwehranspruch bei Ausgehen der Belästigungen von

    Auszug aus VGH Bayern, 03.11.2003 - 22 ZB 03.2451
    Soweit die Berufung zugelassen worden ist, wird das Verfahren unter dem Aktenzeichen 22 B 03.2451 fortgesetzt; der Einlegung einer Berufung bedarf es nicht.
  • FG Sachsen-Anhalt, 15.09.2015 - 5 K 150/15

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage - Doppelte Rechtshängigkeit - Zitiergebot -

    Eine Identität des Streitgegenstandes und damit eine doppelte Rechtshängigkeit ist vielmehr erst dann gegeben, wenn das Klagebegehren - selbst wenn es in den betroffenen Verfahren unterschiedlich formuliert wurde - dem Inhalt nach auf dieselbe gerichtlichen Entscheidung abzielt [BVerwG, Beschluss vom 15. November 1995 - 6 P 4.94 - NVwZ-RR 1996, S. 403 (404); BayVGH, Beschluss vom 03. November 2003 - 22 ZB 03.2451 - NVwZ-RR 2004, S. 224 (225)].
  • VG Stuttgart, 25.01.2022 - 2 K 2277/19

    Präklusion nach dem Umweltrechtsbehelfsgesetz; Wahrung der Klagebegründungsfrist

    Die nachträgliche Einbeziehung eines zusätzlichen Klagebegehrens, die zu einer Eventualklagehäufung im Sinne des § 44 VwGO führte, ist an die Voraussetzungen des § 91 VwGO gebunden (vgl. BayVGH, Beschl. v. 03.11.2003 - 22 ZB 03.2451 - juris Rn. 17).

    Die Sachdienlichkeit ist in der Regel zu verneinen, wenn der Rechtstreit ohne die Berücksichtigung des nachträglichen Hilfsantrags bereits entscheidungsreif wäre, während dessen Zulassung weitere Ermittlungen oder Prüfungen erforderte, die das Verfahren verzögerten (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 14.10.1993 - 2 S 2689/91 - juris Rn. 29; OVG NRW, Beschl. v. 30.10.2000 - 5 A 291/00 - juris Rn. 33; BayVGH, Beschl. v. 03.11.2003 - 22 ZB 03.2451 - juris Rn. 17).

  • VG Stuttgart, 25.01.2021 - 2 K 2277/19

    Nachbarklage gegen immissionsschutzrechtliche Genehmigung; Präklusion; Verspätete

    Die nachträgliche Einbeziehung eines zusätzlichen Klagebegehrens, die zu einer Eventualklagehäufung im Sinne des § 44 VwGO führte, ist an die Voraussetzungen des § 91 VwGO gebunden (vgl. BayVGH, Beschl. v. 03.11.2003 - 22 ZB 03.2451 - juris Rn. 17).

    Die Sachdienlichkeit ist in der Regel zu verneinen, wenn der Rechtstreit ohne die Berücksichtigung des nachträglichen Hilfsantrags bereits entscheidungsreif wäre, während dessen Zulassung weitere Ermittlungen oder Prüfungen erforderte, die das Verfahren verzögerten (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 14.10.1993 - 2 S 2689/91 - juris Rn. 29; OVG NRW, Beschl. v. 30.10.2000 - 5 A 291/00 - juris Rn. 33; BayVGH, Beschl. v. 03.11.2003 - 22 ZB 03.2451 - juris Rn. 17).

  • VG Sigmaringen, 06.12.2023 - 6 K 1929/21

    Soldatenrecht; verlangte Erstattung von Ausbildungsgeld nach Entlassung; Hinweise

    Daher kann auch offen bleiben, ob dieser erstmals in der mündlichen Verhandlung gestellte Verpflichtungsantrag ein ?aliud' zu dem auf Aufhebung der gesamten Rückforderung gerichteten Hauptantrag dargestellt (so wohl VG Ansbach, Urteil vom 19. Juli 2021 - AN 2 K 20.01510 -, juris Rdnr. 41) und in diesem Falle als nachträgliche Eventualklagehäufung im Sinne des § 44 VwGO auch die Voraussetzungen des § 91 Abs. 1 VwGO erfüllt hätte (vgl. hierzu BayVGH, Beschluss vom 3. November 2003 - 22 ZB 03.2451 -, NVwZ-RR 2004, 224 [226]; VG Stuttgart, Urteil vom 25. Januar 2022 - 2 K 2277/19 -, juris Rdnr. 88).
  • VG Berlin, 01.03.2019 - 1 K 441.16

    Rigaer Straße: Klage gegen Polizeieinsatz von 2016 ist unzulässig

    Dies gilt insbesondere, wenn eine Behandlung des Streitgegenstandes die Entscheidung über die Klage erheblich verzögern würde (vgl. VGH München, Beschluss vom 3. November 2003 - 22 ZB 03.2451, juris Rn. 17).
  • VG Arnsberg, 10.06.2014 - 4 L 867/13

    Untersagung der Veröffentlichung eines Berichts über die Umweltinspektion in

    vgl. hierzu Kopp/Schenke, VwGO, 19. Auflage 2013, § 91 Rdnr. 2; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (VGH), Beschluss vom 3. November 2003 - 22 ZB 03.2451 -, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht-Rechtsprechungsreport (NVwZ-RR) 2004, 224 (226).
  • OLG Nürnberg, 01.08.2013 - 4 W 1247/13

    Rechtsweg für ein selbständiges Beweissicherungsverfahren auf Feststellung von

    Auf welche rechtlichen Gesichtspunkte der behauptete Anspruch gestützt werden könnte, ist nicht bei der Bestimmung des Streitgegenstandes, sondern erst im Rahmen der Begründetheitsprüfung zu erörtern (BayVGH 22 ZB 03.2451 Rn 15 zitiert nach juris).
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