Weitere Entscheidung unten: OVG Nordrhein-Westfalen, 24.01.2005

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 25.10.2004 - 11 S 1992/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,4633
VGH Baden-Württemberg, 25.10.2004 - 11 S 1992/04 (https://dejure.org/2004,4633)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25.10.2004 - 11 S 1992/04 (https://dejure.org/2004,4633)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25. Oktober 2004 - 11 S 1992/04 (https://dejure.org/2004,4633)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Angabe einer ladungsfähigen Anschrift im einstweiligen Rechtsschutzverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeitserfordernis der Angabe einer ladungsfähigen Anschrift; Zeitpunkt der Beurteilung der Zulässigkeit von Beschwerden; Angabe einer Wohnung, wenn die zuvor der Ausländerbehörde bekannte Wohnung aufgelöst wurde

  • Judicialis

    VwGO § 82 Abs. 1 Satz 1; ; VwGO § 123

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 82 Abs. 1 Satz 1; VwGO § 123
    Gerichtsverfahrensrecht - Bezeichnung des Antragstellers, Ladungsfähige Anschrift

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 55, 127 (Ls.)
  • NVwZ-RR 2006, 151
  • VBlBW 2005, 151
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 13.04.1999 - 1 C 24.97

    Angabe einer Postfachanschrift; Anschrift; anwaltliche Vertretung; Bezeichnung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.10.2004 - 11 S 1992/04
    An diesen Zwecken haben sich die Anforderungen im Einzelfall auszurichten, wobei auch von Bedeutung ist, ob es sich um eine Wohnanschrift im Inland oder im Ausland handelt (vgl. zu all dem ausführlich BVerwG, Urteil vom 13.4.1999 - 1 C 24.97 -, DVBl 1999, 989 = VBlBW 1999, 420 unter Hinweis auf BVerfG, Kammerbeschluss vom 2.2.1996 - 1 BvR 2211/94 -, NJW 1996, 1272; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.3.1998 - 18 A 4002/96 -, InfAuslR 1998, 446; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.4.2002 - 11 S 331/02 -, EZAR 013 Nr. 2).

    Denn, wie bereits ausgeführt, ist die Angabe der Anschrift auch dann erforderlich, wenn der Rechtsschutzsuchende anwaltlich vertreten ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 13.4.1999, a.a.O.).

  • BVerwG, 28.01.1991 - 1 B 95.90

    Wert des Streitgegenstandes - Befristung der Wirkung der Ausweisung - Eheführung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.10.2004 - 11 S 1992/04
    Eine Zusammenrechnung nach dieser Vorschrift scheidet nur dann aus, wenn es sich um einen wirtschaftlich identischen Streitgegenstand handelt, was dann der Fall sein kann, wenn sich mehrere Kläger in Rechtsgemeinschaft gegen einen Verwaltungsakt wenden oder den Erlass eines Verwaltungsakts erstreben (vgl. BVerwG, Beschluss v. 28.1.1991 - 1 B 95/90 -, NVwZ-RR 1991, 669; Hamburgisches OVG, Beschluss v. 4.5.2001 - 4 Bs 324/00 -, NVwZ-RR 2002, 308).

    Damit vergleichbar ist, wenn sich Ehegatten im Interesse der nach Art. 6 Abs. 1 GG geschützten ehelichen Lebensgemeinschaft gegen die Ausweisung des einen Ehegatten wehren (BVerwG, Beschluss v. 28.1.1991, a.a.O.) oder Eltern und ihre Kinder im Interesse der Fortführung der familiären Lebensgemeinschaft (Art. 6 Abs. 1 GG) die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis für einen von ihnen begehren (vgl. Hamburgisches OVG, Beschluss v. 4.5.2001, a.a.O.).

  • OVG Hamburg, 04.05.2001 - 4 Bs 324/00

    Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis ohne Durchführung eines ordnungsgemäßen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.10.2004 - 11 S 1992/04
    Eine Zusammenrechnung nach dieser Vorschrift scheidet nur dann aus, wenn es sich um einen wirtschaftlich identischen Streitgegenstand handelt, was dann der Fall sein kann, wenn sich mehrere Kläger in Rechtsgemeinschaft gegen einen Verwaltungsakt wenden oder den Erlass eines Verwaltungsakts erstreben (vgl. BVerwG, Beschluss v. 28.1.1991 - 1 B 95/90 -, NVwZ-RR 1991, 669; Hamburgisches OVG, Beschluss v. 4.5.2001 - 4 Bs 324/00 -, NVwZ-RR 2002, 308).

    Damit vergleichbar ist, wenn sich Ehegatten im Interesse der nach Art. 6 Abs. 1 GG geschützten ehelichen Lebensgemeinschaft gegen die Ausweisung des einen Ehegatten wehren (BVerwG, Beschluss v. 28.1.1991, a.a.O.) oder Eltern und ihre Kinder im Interesse der Fortführung der familiären Lebensgemeinschaft (Art. 6 Abs. 1 GG) die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis für einen von ihnen begehren (vgl. Hamburgisches OVG, Beschluss v. 4.5.2001, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.1998 - 18 A 4002/96

    Klage; Zulässigkeit; Klageschrift; Keine Angabe der Anschrift; Strafurteil;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.10.2004 - 11 S 1992/04
    An diesen Zwecken haben sich die Anforderungen im Einzelfall auszurichten, wobei auch von Bedeutung ist, ob es sich um eine Wohnanschrift im Inland oder im Ausland handelt (vgl. zu all dem ausführlich BVerwG, Urteil vom 13.4.1999 - 1 C 24.97 -, DVBl 1999, 989 = VBlBW 1999, 420 unter Hinweis auf BVerfG, Kammerbeschluss vom 2.2.1996 - 1 BvR 2211/94 -, NJW 1996, 1272; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.3.1998 - 18 A 4002/96 -, InfAuslR 1998, 446; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.4.2002 - 11 S 331/02 -, EZAR 013 Nr. 2).

    Insbesondere können die Antragsteller ihr Verhalten nicht mit der Angst vor der ihrer Auffassung nach widerrechtlichen Abschiebung rechtfertigen (vgl. hierzu OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.3.1998, a.a.O.).

  • BVerfG, 02.02.1996 - 1 BvR 2211/94

    Verfassungsmäßigkeit der Verpflichtung zur Angabe der ladungsfähigen Anschrift

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.10.2004 - 11 S 1992/04
    An diesen Zwecken haben sich die Anforderungen im Einzelfall auszurichten, wobei auch von Bedeutung ist, ob es sich um eine Wohnanschrift im Inland oder im Ausland handelt (vgl. zu all dem ausführlich BVerwG, Urteil vom 13.4.1999 - 1 C 24.97 -, DVBl 1999, 989 = VBlBW 1999, 420 unter Hinweis auf BVerfG, Kammerbeschluss vom 2.2.1996 - 1 BvR 2211/94 -, NJW 1996, 1272; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.3.1998 - 18 A 4002/96 -, InfAuslR 1998, 446; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.4.2002 - 11 S 331/02 -, EZAR 013 Nr. 2).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.12.1997 - A 12 S 3426/95

    Asylrechtsstreit: Wegfall des Rechtsschutzinteresses im Falle eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.10.2004 - 11 S 1992/04
    OVG, Beschluss v. 21.8.2000 - 3 W 3/00 -, juris; Hess. VGH, Beschluss v. 18.8.2000 - 12 UE 420.97.A -, AuAS 2000, 211; Bayer. VGH, Beschluss v. 24.3.1999 - 10 ZB 98.2730 -, AuAS 1999, 98; s. auch VGH Bad.-Württ., Urt. v. 11.12.1997 - A 12 S 3426/95 -, AuAS 1998, 119).
  • BVerfG, 30.04.1997 - 2 BvR 817/90

    Durchsuchungsanordnung I

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.10.2004 - 11 S 1992/04
    Einen Instanzenzug gewährleistet die Rechtsschutzverbürgung des Art. 19 Abs. 4 GG nämlich nicht, sondern nur, dass im Falle der Eröffnung einer - verfassungsrechtlich nicht gebotenen -weiteren Instanz in dieser eine wirksame gerichtliche Kontrolle zu erlangen ist (vgl. BVerfG, Beschluss v. 30.4.1997 - 2 BvR 817/90 -, BVerfGE 96, 27; st. Rspr).
  • BVerfG, 14.12.1995 - 2 BvR 2552/95

    Vorläufiger Rechtsschutz in einem Asylverfahren

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.10.2004 - 11 S 1992/04
    Diese ständige fachgerichtliche Rechtsprechung ist verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl. BVerfG, Beschlüsse der 1. Kammer des 2. Senats v. 31.8.1999 - 2 BvR 1523/99 -, InfAuslR 2000, 67 und v. 14.12.1995 - 2 BvR 2552/95 -, AuAS 1996, 31).
  • OVG Saarland, 21.08.2000 - 3 W 3/00

    Anspruch eines Asylbewerbers auf vorübergehende Duldung wegen eines laufenden

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.10.2004 - 11 S 1992/04
    OVG, Beschluss v. 21.8.2000 - 3 W 3/00 -, juris; Hess. VGH, Beschluss v. 18.8.2000 - 12 UE 420.97.A -, AuAS 2000, 211; Bayer. VGH, Beschluss v. 24.3.1999 - 10 ZB 98.2730 -, AuAS 1999, 98; s. auch VGH Bad.-Württ., Urt. v. 11.12.1997 - A 12 S 3426/95 -, AuAS 1998, 119).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.03.2000 - 9 S 411/00

    Verbesserung der Endpunktzahl in der Zweiten juristischen Staatsprüfung -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.10.2004 - 11 S 1992/04
    Die Bedeutung entspricht dem Interesse des Klägers an der erstrebten Entscheidung, wobei allerdings nicht jede denkbare Folgewirkung der Entscheidung zu berücksichtigen ist (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss v. 16.3.2000 - 9 S 411/00 - zu § 13 Abs. 1 Satz 2 GKG a.F.).
  • VGH Bayern, 24.03.1999 - 10 ZB 98.2730
  • VG Sigmaringen, 09.08.2004 - 7 K 1464/04

    Abschiebung eines bosniakischen Volkszugehörigen in den Kosovo

  • BVerfG, 31.08.1999 - 2 BvR 1523/99

    Fehlende Eilbedürftigkeit wegen unbekannten Aufenthaltsorts des Beschwerdeführers

  • VGH Bayern, 01.06.1992 - 12 CE 92.1201
  • VGH Hessen, 18.08.2000 - 12 UE 420/97

    Asylverfahren: fehlendes Rechtsschutzinteresse - unbekannter Aufenthaltsort des

  • OVG Niedersachsen, 18.03.1999 - 13 L 1192/97

    Wohnraumsituation; Kirchenasyl; Duldung

  • VGH Baden-Württemberg, 10.04.2002 - 11 S 331/02

    Ladungsfähige Anschrift im Ausland; Aufenthaltsberechtigung - Ausweisungsgründe

  • VGH Bayern, 15.05.2023 - 7 CE 23.666

    Amtsgericht muss anonymisierte Fassung eines Strafbefehls an Journalisten

    a) Zu den zwingenden Bestandteilen einer ordnungsgemäßen Antragsschrift gehört nach § 82 Abs. 1 Satz 1 VwGO, der in selbständigen Beschlussverfahren nach §§ 80, 80a und 123 VwGO über die Regelung des § 122 VwGO hinaus entsprechend gilt (vgl. BayVGH, B.v. 10.8.2022 - 7 CE 22.1099 - juris Rn. 9; VGH BW, B.v. 25.10.2004 - 11 S 1992/04 - NVwZ-RR 2006, 151 Rn. 4 m.w.N.; Happ in Eyermann, VwGO, 16. Aufl. 2022, § 122 Rn. 5 m.w.N.), die Bezeichnung des Antragstellers.
  • LSG Baden-Württemberg, 09.06.2016 - L 7 SO 4619/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Berufung - Berufungseinlegung -

    Zur Bezeichnung des (Berufungs-)Klägers gehören grundsätzlich die Angabe des vollständigen Namens und der ladungsfähigen Anschrift - also der Anschrift mit Angabe der Wohnung nach Ort, Straße, Hausnummer und ggf. weiteren Unterscheidungsmerkmalen ohne Rücksicht auf den Wohnsitz im Rechtssinne (dazu nur Bundesverwaltungsgericht , Urteil vom 13. April 1999 - 1 C 24/97 - ; Bundesgerichtshof , Urteil vom 4. März 1986 - VI ZR 242/84 - m.w.N.) -, unter der der Beteiligte tatsächlich jedenfalls für eine gewisse Zeit zu erreichen ist; die bloße Angabe einer Email-Adresse, einer Telefonnummer oder eines Postfachs genügen nicht (Bundessozialgericht , Beschluss vom 18. November 2003 - B 1 KR 1/02 S - m.w.N.; Bayerisches LSG, Beschluss vom 1. März 2012 - L 8 SO 3/12 B ER - ; Leitherer a.a.O., § 92 Rdnr. 4; Jaritz a.a.O., § 92 Rdnr. 24 m.w.N.; Binder a.a.O., § 92 Rdnr. 5; Eschner a.a.O., § 92 Rdnr. 9; siehe zum finanzgerichtlichen Verfahren und zur Abgrenzung zum Zivilprozess auch Bundesfinanzhof , Beschluss vom 30. Juni 2015 - X B 28/15 - ; vgl. auch BVerwG a.a.O. m.w.N. und Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 25. Oktober 2004 - 11 S 1992/04 - , jeweils zu § 82 Abs. 1 der Verwaltungsgerichtsordnung ).
  • VG Freiburg, 02.03.2005 - A 4 K 10077/05

    Unzulässigkeit eines Eilantrags bei Untertauchen des Asylbewerbers

    Als Wohnung ist ohne Rücksicht auf den Wohnsitz im Rechtssinn jede Räumlichkeit anzusehen, die die betreffende Person tatsächlich für bestimmte Zeit bewohnt (BVerwG, Urt. v. 13.04.1999, VBlBW 1999, 420; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 25.10.2004 - 11 S 1992/04 -).

    Die erforderliche Angabe einer Wohnungsanschrift dient auch im Eilverfahren, in dem in Ausnahmefällen durchaus auch einmal eine mündliche Verhandlung oder ein Erörterungstermin nach § 87 Abs. 1 VwGO in Betracht kommen und im Einzelfall sogar erforderlich sein kann, den von § 82 Abs. 1 Satz 1 VwGO vorausgesetzten Zwecken; dazu gehört insbesondere, die Individualisierbarkeit des jeweiligen Antragstellers, die Unterrichtung des Gerichts über dessen Erreichbarkeit und die Sicherung der durch den Prozess entstehenden Kostenforderungen des Prozessgegners und - außer in gerichtskostenfreien Verfahren wie hier - auch des Gerichts zu ermöglichen (vgl. hierzu VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 25.10.2004, a.a.O., m.w.N.; OVG NW, Beschl. v. 30.07.2003 - 17 B 1070/03 -).

    Dieses Motiv stellt jedoch keinen von der Rechtsordnung gebilligten Grund für die Nichtangabe einer Wohnungsanschrift dar (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 25.10.2004, a.a.O.; OVG NW, Urt. v. 17.03.1998, InfAuslR 1998, 446, sowie Beschl. v. 29.03.2004, AuAS 2004, 115, und v. 30.07.2003, a.a.O., m.w.N.); vielmehr entspricht es einer Pflicht der Antragstellerin, der gesetzlichen Ausreisepflicht nachzukommen und es stellt - umgekehrt - eine gesetzliche Pflicht der für die Abschiebung zuständigen Behörde - das ist hier das Regierungspräsidium F. und damit keine Behörde der Antragsgegnerin - dar (vgl. § 58 Abs. 1 AufenthG), einen vollziehbar ausreisepflichtigen Ausländer abzuschieben.

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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 24.01.2005 - 4 E 1437/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,5078
OVG Nordrhein-Westfalen, 24.01.2005 - 4 E 1437/04 (https://dejure.org/2005,5078)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24.01.2005 - 4 E 1437/04 (https://dejure.org/2005,5078)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24. Januar 2005 - 4 E 1437/04 (https://dejure.org/2005,5078)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Auftritt von Steuerberatern vor dem Oberverwaltungsgericht als Prozessbevollmächtigte in Rechtsstreitigkeiten die Steuersachen und Monopolsachen betreffen; Ausschluss von Steuerberatern von einer Prozessvertretung in Streitigkeiten um sonstige Abgaben

  • Institut für Kammerrecht (Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Arnsberg - 13 K 3394/04
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.01.2005 - 4 E 1437/04

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2006, 151
  • DVBl 2005, 860 (Ls.)
  • DÖV 2005, 527
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.03.2000 - 4 E 62/00

    Zulässigkeit der Prozessvertretung durch Steuerberater und Wirtschaftsprüfer vor

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 24.01.2005 - 4 E 1437/04
    So auch Bay.VGH, Beschluss vom 8.4.1998 - 7 B 97.3556 - juris; Bader, VwGO, 2. Aufl., § 67 Rn. 24; Eyermann/Fröhler, VwGO, 11. Aufl., § 67 Rn. 9; ferner Brandt/Sachs, Handbuch Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozess, 2. Aufl., Rn. 315f; noch offen gelassen, der Tendenz nach aber bereits in diesem Sinne: OVG NRW, Beschluss vom 20.3.2000 - 4 E 62/00 - juris; a. A. Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 67 Rn. 38b; Redeker/v. Oertzen, VwGO, 14. Aufl., § 67 Rn. 9g; Sodan/Ziekow, VwGO, § 67 Rn. 91.
  • VGH Baden-Württemberg, 06.09.1996 - 9 S 2152/96

    Steuerbevollmächtigte im gerichtlichen Verfahren um Beitrag zur IHK nicht

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 24.01.2005 - 4 E 1437/04
    so zutreffend VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 6.9.1996 - 9 S 2152/96 -, DVBl 1997, 659, .
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.06.1991 - 3 B 1858/90

    Verwaltungsrechtsweg; Steuersache; Streit über Erschließungsbeiträge; Besorgung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 24.01.2005 - 4 E 1437/04
    zur Einstufung als "sonstige Angelegenheit" ferner: Bay.VGH, a.a.O., für einen Beitrag zu einer Steuerberaterkammer; OVG NRW, Beschluss vom 22.9.1980 - 2 B 976/80 -, OVGE 35, 113, für einen Kanalanschlussbeitrag; OVG NRW, Beschluss vom 27.6.1991 - 3 B 1858/90 -, NVwZ-RR 1992, 446, für einen Erschließungsbeitrag,.
  • VGH Bayern, 08.04.1998 - 7 B 97.3556
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 24.01.2005 - 4 E 1437/04
    So auch Bay.VGH, Beschluss vom 8.4.1998 - 7 B 97.3556 - juris; Bader, VwGO, 2. Aufl., § 67 Rn. 24; Eyermann/Fröhler, VwGO, 11. Aufl., § 67 Rn. 9; ferner Brandt/Sachs, Handbuch Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozess, 2. Aufl., Rn. 315f; noch offen gelassen, der Tendenz nach aber bereits in diesem Sinne: OVG NRW, Beschluss vom 20.3.2000 - 4 E 62/00 - juris; a. A. Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 67 Rn. 38b; Redeker/v. Oertzen, VwGO, 14. Aufl., § 67 Rn. 9g; Sodan/Ziekow, VwGO, § 67 Rn. 91.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.09.1980 - 2 B 976/80
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 24.01.2005 - 4 E 1437/04
    zur Einstufung als "sonstige Angelegenheit" ferner: Bay.VGH, a.a.O., für einen Beitrag zu einer Steuerberaterkammer; OVG NRW, Beschluss vom 22.9.1980 - 2 B 976/80 -, OVGE 35, 113, für einen Kanalanschlussbeitrag; OVG NRW, Beschluss vom 27.6.1991 - 3 B 1858/90 -, NVwZ-RR 1992, 446, für einen Erschließungsbeitrag,.
  • VGH Bayern, 16.05.2014 - 4 B 13.1161

    Keine Vertretung durch Steuerberater in Sachen Fremdenverkehrsbeitrag

    Der Senat schließt sich der hierzu in der Rechtsprechung vertretenen Rechtsauffassung an, wonach der Begriff "Abgabenangelegenheiten" dahingehend auszulegen ist, dass er eine Tätigkeit der Steuerberater nur im Rahmen des ihnen berufsrechtlich Erlaubten eröffnet und damit Streitigkeiten um Beiträge und Gebühren nicht umfasst (HessVGH B.v. 21.5.2013 - 5 A 875/13.Z - KStZ 2013, 158 zu einem Rechtsstreit über Müllgebühren; OVG Hamburg B.v. 29.4.2010 - 3 Bf 368/09.Z - NVwZ-RR 2010, 859 zu einer gebührenrechtlichen Streitigkeit; BayVGH U.v. 22.6.2007 - 7 N 06.480 - juris Rn. 13 m.w.N. und BayVGH B.v. 8.4.1998 - 7 B 97.3556 - juris; OVG NRW B.v. 24.1.2005 - 4 E 1437/04 - DÖV 2005, 527 zum Kammerbeitrag eines Steuerberaters; VGH BW B.v. 6.9.1996 - 9 S 2152/96 - DVBl 1997, 659; VG Köln B.v. 25.2.2009 - 14 K 616/09 - juris; OVG NW B.v. 22.9.1980 - 2 B 976/80 - KStZ1981, 156 f.; a.A .: Meissner/Schenk in Schoch/Schneider/Bier, VwGO, § 67 Rn. 51; Anders/Anders, Reichweite der Postulationsfähigkeit von Steuerberatern in der Verwaltungsgerichtsbarkeit, DStR 2013, 2789 jeweils ohne überzeugende Begründung).
  • VG Köln, 25.02.2009 - 14 K 616/09

    Vertretungsbefugnis für Steuerberater in Abgabenangelegenheiten insbesondere

    Nur so lässt sich der Widerspruch der widerstreitenden Regelungen des § 162 Abs. 2 Satz 1 VwGO und § 1 RBerG auflösen, im Ergebnis ähnlich OVG NW Beschluss vom 24.01..2005 - 4 E 1437/04 - DVBl 2005, 860.

    Soweit zu diesen Angelegenheiten nach § 33 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 FGO auch Abgabenangelegenheiten gehören, werden durch den Begriff der Abgabenangelegenheit zwar auch Beiträge und Gebühren als Unterfälle des Oberbegriffs Abgaben erfasst, so BFH vom 25.07.1995 - VII B 1/95 - BFH/ NV 1996, 155, 156; Birkenfeld in Hübschmann, Hepp, Spitaler Kommentar zur AO und FGO, § 33 AO Rdnr. 181, a. A. zum Begriff Abgabenangelegenheiten im in der FGO wohl OVG NW, Beschluss vom 24.01..2005 - 4 E 1437/04- DVBl 2005, 860 und Bay.VGH Urteil vom 8.04.1998 - 7 B 97.3556 - in Juris, allerdings nur insoweit als diese Abgaben der Gesetzgebung und der Verwaltung Bundes- oder Landesfinanzbehörden unterliegen.

  • OVG Hamburg, 29.04.2010 - 3 Bf 368/09

    Abgabenangelegenheit im Sinne von VwGO § 67 Abs 2 Nr 4

    Demnach war Steuerberatern eine geschäftsmäßige entgeltliche und unentgeltliche Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten außerhalb der in §§ 31 Abs. 1, 33 StBerG festgelegten Grenzen nicht erlaubt (vgl. insgesamt zur Auslegung des Begriffs der Abgabenangelegenheit in § 67 Abs. 1 Satz 5 VwGO a.F.: VGH München, Beschl. v. 8.4.1998, 7 B 97.3556, juris; Urt. v. 22.6.2007, DStR 2008, 844; OVG Münster, Beschl. v. 24.1.2005, NVwZ-RR 2006, 151; sowie zu der davor geltenden Rechtslage nach § 67 VwGO in der bis zum 31.12.1996 geltenden Fassung: VGH Mannheim, 6.9.1996, DVBl. 1997, 659).
  • VGH Hessen, 21.05.2013 - 5 A 875/13

    Abgabenangelegenheiten im Sinne von § 67 Abs. 2 Satz 2 Nr. 3 VwGO

    Aus der Anknüpfung des Gesetzgebers an die besondere Sachkenntnis von Steuerberatern ergibt sich, dass mit dem Begriff "Abgabenangelegenheiten" nur solche Verfahren gemeint sind, für die Steuerberater gemäß §§ 1, 33 Abs. 1, 33 Steuerberatungsgesetz - StBerG - zugelassen sind, also Steuersachen, einschließlich Steuerstrafsachen und Monopolsachen (vgl. ebenso Kopp/Schenke, VwGO, 17. Aufl. 2011, § 67 Rn. 16; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24. Januar 2005 - 4 E 1437/04 -, NVwZ-RR 2006, 151; Bay. VGH, Urteil vom 22. Juni 2007 - 7 N 06.480 -, DStR 2008, 844; OVG Hamburg, Beschluss vom 29. April 2010 - 3 Bf 368/09.Z -, DÖV 2010, 703; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 08. November 2010 - 1 L 152/10 -, NJW 2011, 1019) .
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.09.2005 - 14 E 650/04

    Unerlaubte Rechtsberatung - Der Steuerberater als Prozessbevollmächtigter vor dem

    Denn diese Änderung wirft allenfalls die Frage auf, ob sie eine Erweiterung von Steuersachen auf andere Abgabensachen beinhaltet, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 24.1.2005 - 4 E 1437/04 -, KStZ 2005, 132, betrifft aber nicht die Zuweisung gemäß § 83 Abs. 1 Satz 1 II. WoBauG.
  • VGH Hessen, 22.07.2013 - 6 A 1260/13

    Abgabenangelegenheiten im Sinne von § 67 Abs. 2 Satz 2 Nr. 3 VwGO

    Aus der Anknüpfung des Gesetzgebers an die besondere Sachkenntnis von Steuerberatern etc. ergibt sich, dass mit dem Begriff "Abgabenangelegenheiten" nur solche Verfahren gemeint sind, für die Steuerberater gemäß §§ 1, 32 und 33 StBerG (zuletzt geändert durch Art. 13 Gesetz vom 26.06.2013, BGBl I S. 1809) zugelassen sind, also Steuersachen, einschließlich Steuerstrafsachen und Monopolsachen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.01.2005 - 4 E 1437/04 -, NVwZ-RR 2006, 151; Bay. VGH, Urteil vom 22.06.2007 - 7 N 06.480 -, DStR 2008, 844; OVG Hamburg, Beschluss vom 29.04.2010 - 3 Bf 368/09.Z -, NVwZ-RR 2010, 859; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 08.11.2010 - 1 L 152/10 -, NJW 2011, 1019; Hess. VGH, Beschluss vom 21.05.2013 - 5 A 875/13.Z - ebenso Kopp/Schenke, VwGO, 19. Aufl. 2013, § 67 Rn. 16).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2021 - 12 A 1905/19

    Zulassung der Berufung eines Steuerberaters unter Beiordnung eines Notanwalts in

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 24. Januar 2005- 4 E 1437/04 -, juris Rn. 3; Hamb. OVG, Beschluss vom 29. April 2010 - 3 Bf 368/09.Z -, juris Rn. 3; OVG Sachs.-Anh., Beschluss vom 8. November 2010 - 1 L 152/10 -, juris Rn. 5.; Hess. VGH, Beschluss vom 21. Mai 2013 - 5 A 875/13.Z -, juris Rn. 3.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 08.11.2010 - 1 L 152/10

    Befugnis zur Prozessvertretung von Steuerberatern

    Die Erhebung eines Mitgliedsbeitrags für eine IHK stellt keine Steuersache im Sinne von § 1 Abs. 1 und 2 StBerG dar (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 24.01.2005 - 4 E 1437/04 - juris).
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