Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 21.06.2005

Rechtsprechung
   OVG Sachsen, 13.07.2005 - NC 2 E 86/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,2876
OVG Sachsen, 13.07.2005 - NC 2 E 86/05 (https://dejure.org/2005,2876)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 13.07.2005 - NC 2 E 86/05 (https://dejure.org/2005,2876)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 13. Juli 2005 - NC 2 E 86/05 (https://dejure.org/2005,2876)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,2876) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2006, 219
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (106)Neu Zitiert selbst (3)

  • OVG Sachsen, 16.12.2003 - NC 2 E 246/03

    Hochschulzulassungsrecht, Streitwert

    Auszug aus OVG Sachsen, 13.07.2005 - NC 2 E 86/05
    Sowohl in hochschulzulassungsrechtlichen Verfahren nach § 123 Abs. 1 VwGO als auch in hochschulzulassungsrechtlichen Klageverfahren ist der Streitwert unabhängig davon, ob der Antrag auf die Teilnahme an einem vom Verwaltungsgericht anzuordnenden Auswahlverfahren beschränkt ist, gemäß § 52 Abs. 2 i.V.m. Abs. 1 GKG auf 2.500,-- EUR festzusetzen (Änderung der Senatsrechtsprechung, vgl. Beschl. v. 16.12.2003 - NC 2 E 246/03 -, SächsVBl. 2004, 160).

    In Abänderung der bisherigen Rechtsprechung des Senats (vgl. etwa Beschl. v. 16.12.2003 - NC 2 E 246/03 -, SächsVBl. 2004, 160) ist der Streitwert in hochschulzulassungsrechtlichen Verfahren nach § 123 Abs. 1 VwGO gemäß § 53 Abs. 3 Nr. 1, § 52 Abs. 2 i.V.m. Abs. 1 GKG auf 2.500,-- EUR festzusetzen.

    Insoweit hält der Senat an seiner bisherigen Rechtsprechung (Beschl. v. 16.12.2003, aaO) fest.

  • BVerwG, 22.03.1995 - 11 A 1.95

    Mitwirkungsrecht der anerkannten Naturschutzverbände - Planfeststellung -

    Auszug aus OVG Sachsen, 13.07.2005 - NC 2 E 86/05
    Der Umstand, dass sich das mit dem Antrag verfolgte Ziel einer konkreten wirtschaftlichen Bewertung entzieht, schließt aber nicht aus, dass die Auswirkungen der begehrten Entscheidung auf die Interessen des Antragstellers es rechtfertigen, einen vom Auffangstreitwert des § 52 Abs. 2 GKG n.F. abweichenden Streitwert festzusetzen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.3.1995 - 11 A 1.95 -, NVwZ-RR 1996, 237 und Beschl. des Senats v. 21.9.2004 - 2 E 109/04).
  • BVerfG, 22.10.1991 - 1 BvR 393/85

    Zulassung zum Studium

    Auszug aus OVG Sachsen, 13.07.2005 - NC 2 E 86/05
    Typischerweise bedarf es zu einer effektiven Durchsetzung des jedem Bürger durch Art. 12 Abs. 1 GG in Verbindung mit Art. 3 Abs. 1 GG und dem Sozialstaatsprinzip verfassungsrechtlich gewährleisteten Rechts auf Zulassung zum Hochschulstudium seiner Wahl (vgl. BVerfG, etwa Beschl. v. 22.10.1991 - 1 BvR 393, 610/85 -, BVerfGE 85, 36 [53 f.]) im Hinblick auf die Konkurrenzsituation der Studienbewerber je eines Antrags nach § 123 Abs. 1 VwGO und ggf. einer Klage gegen eine Mehr- oder gar Vielzahl von Hochschulen bzw. - wie im Freistaat Sachen - von Ländern, wobei auch bei der zweiten Fallgruppe je Hochschule ein gesonderter Antrag zu stellen bzw. eine gesonderte Klage zu erheben ist.
  • OVG Sachsen, 28.01.2015 - NC 2 E 106/13

    Hochschulzulassung, Klageverfahren, Streitwert, Anfangswert

    GKG auf 5.000,00 EUR festzusetzen (Änderung der Senatsrechtssprechung, vgl. Beschluss vom 13. Juli 2005 -NC 2 E 86/05-,.

    NVwZ-RR 2006, 219).

    Hiergegen wendet sich die Klägerin mit dem Vorbringen, nach der bisherigen Rechtsprechung des Senates (vgl. Senatsbeschl. v. 13. Juli 2005 - NC 2 E 86/05 -, NVwZ-RR 2006, 219; Senatsbeschl. v. 18. Mai 2010 - NC 2 E 53/10 -, juris) sei in hochschulzulassungsrechtlichen Verfahren nach § 123 Abs. 1 VwGO wie in hochschulzulassungsrechtlichen Klageverfahren der Streitwert einheitlich auf 2.500,- EUR festzusetzen.

    4 Der Senat schließt sich dieser Empfehlung im Hinblick auf das hochschulzulassungsrechtliche Klageverfahren ausdrücklich an und hält an seiner hiervon abweichenden bisherigen Rechtsprechung (vgl. Senatsbeschl. v. 13. Juli 2005 - NC 2 E 86/05 -, NVwZ-RR 2006, 219) nicht mehr fest.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.03.2009 - 13 C 264/08
    Ebenso VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 24. September 2008 - NC 9 S 2079/08 -, juris; OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 19. März 2008 - 5 NC 125.07 -, juris; OVG Bremen, Beschluss vom 6. März 2008 - 1 B 41/08 -, juris; Hess. VGH, Beschluss vom 13. Juli 2007 - 8 MM 3140/06.W6 -, juris; OVG M.-V., Beschluss vom 18. Juni 2008 - 1 N 1/07 -, juris; Nds. OVG, Beschluss vom 21. April 2006 - 2 NB 348/05 -, juris; OVG S.-A., Beschluss vom 29. Mai 2008 - 3 N 145/09 -, juris; Schl.-H. VG, Beschluss vom 27. November 2006 - 9 C 71/06 -, juris; anders Bay. VGH, Beschluss vom 17. Oktober 2008 - 7 CE 08.10627 u.a. -, juris (2.500,- EUR) ; Hamb. OVG, Beschluss vom 11. August 2005 - 3 So 76/05 -, NVwZ-RR 2006, 655 (3.750,- EUR); OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 6. April 2006 - 6 D 10151/06 -, juris (2.500,- EUR); OVG Saarl., Beschluss vom 2. August 2005 - 3 Y 12/05 -, juris (differenzierend 1.000,- EUR oder 5.000,- EUR); Sächs. OVG, Beschluss vom 13. Juli 2005 - 2 E 86/05.NC -, NVwZ-RR 2006, 219 (2.500,- EUR).
  • OVG Sachsen, 28.01.2015 - NC 2 E 116/14

    Hochschulzulassung, Klageverfahren, Streitwert, Auffangwert

    Im hochschulzulassungsrechtlichen Klageverfahren ist der Streitwert entsprechend der Empfehlung in Ziffer 18.1 des Streitwertkatalogs für die Verwaltungsgerichtsbarkeit gemäß § 52 Abs. 2 i. V. m. Abs. 1 GKG auf 5.000,00 EUR festzusetzen (Änderung der Senatsrechtsprechung, vgl. Beschluss vom 13. Juli 2005 - NC 2 E 86/05 -, NVwZ-RR 2006, 219).

    Die Entscheidung des Senats vom 13. Juli 2005 - NC 2 E 86/05 - sei in Bezug auf eine im einstweiligen Rechtsschutz begehrte Zulassung zum Studium ergangen und erwähne die Halbierung des Auffangwerts auch für das Hauptsacheverfahren lediglich als "obiter dictum".

    5 Der Senat schließt sich dieser Empfehlung im Hinblick auf das hochschulzulassungsrechtliche Klageverfahren ausdrücklich an und hält an seiner hiervon abweichenden bisherigen Rechtsprechung (vgl. Senatsbeschl. v. 13. Juli 2005 - NC 2 E 86/05 -, NVwZ-RR 2006, 219) nicht mehr fest.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 21.06.2005 - 11 S 806/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,7328
VGH Baden-Württemberg, 21.06.2005 - 11 S 806/05 (https://dejure.org/2005,7328)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21.06.2005 - 11 S 806/05 (https://dejure.org/2005,7328)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21. Juni 2005 - 11 S 806/05 (https://dejure.org/2005,7328)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,7328) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Streitwert im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes gegen Zwangsgeldfestsetzung und Zwangsgeldandrohung

  • Wolters Kluwer

    Streitwertfestsetzung hinsichtlich einer Zwangsgeldfestsetzung; Vertretungszwang beim Oberverwaltungsgericht; Verfassungsrechtliche Rechtmäßigkeit dieser Regelung

  • Judicialis

    GKG § 52 Abs. 1; ; GKG § 52 Abs. 3; ; GKG § 53 Abs. 3 Nr. 2

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Streitwert - Streitwertfestsetzung, Selbständiges Vollstreckungsverfahren, Zwangsgeldfestsetzung, Zwangsgeldandrohung, Hauptsacheverfahren, Vorläufiges Rechtsschutzverfahren, Streitwertkatalog für die Verwaltungsgerichtsbarkeit 2004, Ziff. 1.5 und 1.6., Streitwertkatalog ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2006, 218
  • NVwZ-RR 2006, 219
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • VGH Baden-Württemberg, 06.02.1980 - III 1381/79

    Zwangsgeldandrohung für mehrere Auflagen - Zustellung an Eheleute -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.06.2005 - 11 S 806/05
    Beide Verfahrensgegenstände, soweit in einem selbstständigen Vollstreckungsverfahren ergangen, haben in Hauptsacheverfahren und demgemäß auch in vorläufigen Rechtsschutzverfahren bei der Bemessung des Streitwerts jeweils eigenständige - kumulative - Bedeutung (insofern st. Rspr., vgl. etwa VGH Bad.-Württ., Urteil vom 6.2.1980 - III 1381/79 - [Juris], Beschluss vom 6.3.1998 - 5 S 441/98 -, NVwZ-RR 1998, 692; OVG Münster, Beschluss vom 8.9.1992 - 11 B 3495/92 -, NVwZ 1993, 383; Sächsisches OVG, Beschluss vom 4.11.2003 - 4 Bs 332/03 -, SächsVBl.

    wonach in selbständigen Vollstreckungsverfahren der Streitwert der Hälfte des angedrohten Zwangsgeldes entspricht (ebenso bereits Ziffer I.8 Satz 3 des Streitwertkatalogs in der vorangegangenen Fassung von Januar 1996 - abgedruckt in Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. im Anhang zu § 164 VwGO - und im Anschluss daran VGH Bad. Württ., Beschluss vom 6.3.1998 [anknüpfend an § 13 Abs. 1 Satz 1 GKG a.F.] und Sächs. OVG, Beschluss vom 4.11.2003 a.a.O; anders noch VGH Bad.-Württ., Urteil vom 6.2.1980 a.a.O. [anknüpfend an § 13 Abs. 2 GKG a.F]).

  • OVG Sachsen, 04.11.2003 - 4 BS 332/03

    Androhung, Festsetzung, Verwaltungsvollstreckung, Zwangsgeld

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.06.2005 - 11 S 806/05
    Beide Verfahrensgegenstände, soweit in einem selbstständigen Vollstreckungsverfahren ergangen, haben in Hauptsacheverfahren und demgemäß auch in vorläufigen Rechtsschutzverfahren bei der Bemessung des Streitwerts jeweils eigenständige - kumulative - Bedeutung (insofern st. Rspr., vgl. etwa VGH Bad.-Württ., Urteil vom 6.2.1980 - III 1381/79 - [Juris], Beschluss vom 6.3.1998 - 5 S 441/98 -, NVwZ-RR 1998, 692; OVG Münster, Beschluss vom 8.9.1992 - 11 B 3495/92 -, NVwZ 1993, 383; Sächsisches OVG, Beschluss vom 4.11.2003 - 4 Bs 332/03 -, SächsVBl.

    wonach in selbständigen Vollstreckungsverfahren der Streitwert der Hälfte des angedrohten Zwangsgeldes entspricht (ebenso bereits Ziffer I.8 Satz 3 des Streitwertkatalogs in der vorangegangenen Fassung von Januar 1996 - abgedruckt in Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. im Anhang zu § 164 VwGO - und im Anschluss daran VGH Bad. Württ., Beschluss vom 6.3.1998 [anknüpfend an § 13 Abs. 1 Satz 1 GKG a.F.] und Sächs. OVG, Beschluss vom 4.11.2003 a.a.O; anders noch VGH Bad.-Württ., Urteil vom 6.2.1980 a.a.O. [anknüpfend an § 13 Abs. 2 GKG a.F]).

  • BVerfG, 17.03.1959 - 1 BvL 5/57

    Wahlklage

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.06.2005 - 11 S 806/05
    § 67 Abs. 1 VwGO ist vielmehr mit dem Grundgesetz vereinbar (vgl. BVerwG, Beschl. v. 30.01.1980 - 7 B 1.80 -, NJW 1980, 1706 und Beschl. v. 18.12.1987 - 4 CB 53.87 -, juris, jeweils unter Hinweis auf die Rechtsprechung des BVerfG, unter anderem: Beschl. v. 17.03.1959 - 1 BvL 5/57 -, BVerfGE 9, 194 und Beschl. v. 12.01.1960 - 1 BvL 17/59 -, BVerfGE 10, 264; s. auch BVerwG, Beschl. v. 28.06.1985 - 4 CB 17.85 - unter Hinweis auf den Beschluss des BVerfG vom 12.11.1984 - 1 BvR 1108/84 - vgl. im Einzelnen auch den den Beteiligten bekannte Beschluss des Senats vom 17.09.2004 im Verfahren 11 S 2119/04 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.09.1992 - 11 B 3495/92

    Öffentlich- rechtliches Nachbarstreitverfahren ; Stillegung; Gerichtliche

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.06.2005 - 11 S 806/05
    Beide Verfahrensgegenstände, soweit in einem selbstständigen Vollstreckungsverfahren ergangen, haben in Hauptsacheverfahren und demgemäß auch in vorläufigen Rechtsschutzverfahren bei der Bemessung des Streitwerts jeweils eigenständige - kumulative - Bedeutung (insofern st. Rspr., vgl. etwa VGH Bad.-Württ., Urteil vom 6.2.1980 - III 1381/79 - [Juris], Beschluss vom 6.3.1998 - 5 S 441/98 -, NVwZ-RR 1998, 692; OVG Münster, Beschluss vom 8.9.1992 - 11 B 3495/92 -, NVwZ 1993, 383; Sächsisches OVG, Beschluss vom 4.11.2003 - 4 Bs 332/03 -, SächsVBl.
  • BVerfG, 12.01.1960 - 1 BvL 17/59

    Verfasungsmäßigkeit der Vorschußplicht des Antragstellers im

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.06.2005 - 11 S 806/05
    § 67 Abs. 1 VwGO ist vielmehr mit dem Grundgesetz vereinbar (vgl. BVerwG, Beschl. v. 30.01.1980 - 7 B 1.80 -, NJW 1980, 1706 und Beschl. v. 18.12.1987 - 4 CB 53.87 -, juris, jeweils unter Hinweis auf die Rechtsprechung des BVerfG, unter anderem: Beschl. v. 17.03.1959 - 1 BvL 5/57 -, BVerfGE 9, 194 und Beschl. v. 12.01.1960 - 1 BvL 17/59 -, BVerfGE 10, 264; s. auch BVerwG, Beschl. v. 28.06.1985 - 4 CB 17.85 - unter Hinweis auf den Beschluss des BVerfG vom 12.11.1984 - 1 BvR 1108/84 - vgl. im Einzelnen auch den den Beteiligten bekannte Beschluss des Senats vom 17.09.2004 im Verfahren 11 S 2119/04 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.03.1998 - 5 S 441/98

    Streitwertfestsetzung - Zwangsgeldandrohung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.06.2005 - 11 S 806/05
    Beide Verfahrensgegenstände, soweit in einem selbstständigen Vollstreckungsverfahren ergangen, haben in Hauptsacheverfahren und demgemäß auch in vorläufigen Rechtsschutzverfahren bei der Bemessung des Streitwerts jeweils eigenständige - kumulative - Bedeutung (insofern st. Rspr., vgl. etwa VGH Bad.-Württ., Urteil vom 6.2.1980 - III 1381/79 - [Juris], Beschluss vom 6.3.1998 - 5 S 441/98 -, NVwZ-RR 1998, 692; OVG Münster, Beschluss vom 8.9.1992 - 11 B 3495/92 -, NVwZ 1993, 383; Sächsisches OVG, Beschluss vom 4.11.2003 - 4 Bs 332/03 -, SächsVBl.
  • BVerwG, 28.06.1985 - 4 CB 17.85
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.06.2005 - 11 S 806/05
    § 67 Abs. 1 VwGO ist vielmehr mit dem Grundgesetz vereinbar (vgl. BVerwG, Beschl. v. 30.01.1980 - 7 B 1.80 -, NJW 1980, 1706 und Beschl. v. 18.12.1987 - 4 CB 53.87 -, juris, jeweils unter Hinweis auf die Rechtsprechung des BVerfG, unter anderem: Beschl. v. 17.03.1959 - 1 BvL 5/57 -, BVerfGE 9, 194 und Beschl. v. 12.01.1960 - 1 BvL 17/59 -, BVerfGE 10, 264; s. auch BVerwG, Beschl. v. 28.06.1985 - 4 CB 17.85 - unter Hinweis auf den Beschluss des BVerfG vom 12.11.1984 - 1 BvR 1108/84 - vgl. im Einzelnen auch den den Beteiligten bekannte Beschluss des Senats vom 17.09.2004 im Verfahren 11 S 2119/04 m.w.N.).
  • BVerwG, 30.01.1980 - 7 B 1.80

    Anforderungen an die Verfassungsmäßigkeit des Anwaltszwangs bei einem Verfahren

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.06.2005 - 11 S 806/05
    § 67 Abs. 1 VwGO ist vielmehr mit dem Grundgesetz vereinbar (vgl. BVerwG, Beschl. v. 30.01.1980 - 7 B 1.80 -, NJW 1980, 1706 und Beschl. v. 18.12.1987 - 4 CB 53.87 -, juris, jeweils unter Hinweis auf die Rechtsprechung des BVerfG, unter anderem: Beschl. v. 17.03.1959 - 1 BvL 5/57 -, BVerfGE 9, 194 und Beschl. v. 12.01.1960 - 1 BvL 17/59 -, BVerfGE 10, 264; s. auch BVerwG, Beschl. v. 28.06.1985 - 4 CB 17.85 - unter Hinweis auf den Beschluss des BVerfG vom 12.11.1984 - 1 BvR 1108/84 - vgl. im Einzelnen auch den den Beteiligten bekannte Beschluss des Senats vom 17.09.2004 im Verfahren 11 S 2119/04 m.w.N.).
  • BVerwG, 18.12.1987 - 4 CB 53.87
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.06.2005 - 11 S 806/05
    § 67 Abs. 1 VwGO ist vielmehr mit dem Grundgesetz vereinbar (vgl. BVerwG, Beschl. v. 30.01.1980 - 7 B 1.80 -, NJW 1980, 1706 und Beschl. v. 18.12.1987 - 4 CB 53.87 -, juris, jeweils unter Hinweis auf die Rechtsprechung des BVerfG, unter anderem: Beschl. v. 17.03.1959 - 1 BvL 5/57 -, BVerfGE 9, 194 und Beschl. v. 12.01.1960 - 1 BvL 17/59 -, BVerfGE 10, 264; s. auch BVerwG, Beschl. v. 28.06.1985 - 4 CB 17.85 - unter Hinweis auf den Beschluss des BVerfG vom 12.11.1984 - 1 BvR 1108/84 - vgl. im Einzelnen auch den den Beteiligten bekannte Beschluss des Senats vom 17.09.2004 im Verfahren 11 S 2119/04 m.w.N.).
  • FG Hessen, 05.02.1993 - 10 Ko 74/93
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.06.2005 - 11 S 806/05
    2004, 41: Hessisches FG, Beschluss vom 5.2.1993 - 10 Ko 74/93 - [Juris]).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.04.2007 - 1 S 2751/06

    Entkräftung der auf strafgerichtlicher Verurteilung beruhenden Regelvermutung

    Die Folgeanordnungen fallen ebenso wenig wie die Nebenentscheidungen - mit Ausnahme der Zwangsgeldandrohung, die mit einem Achtel des Betrags einzustellen ist (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 21.06.2005 - 11 S 806/05 -, NVwZ-RR 2006, 219) - für die Streitwertfestsetzung ins Gewicht.
  • VGH Baden-Württemberg, 12.04.2011 - 1 S 2849/10

    Zum allgemeinen Hundehaltungsverbot auf der Grundlage der polizeilichen

    Wird demnach in dem angefochtenen Bescheid neben einer Grundverfügung zugleich ein Zwangsgeld angedroht, so bleibt dies für die Streitwertfestsetzung grundsätzlich außer Betracht (ebenso VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 18.08.2004 - 6 S 1478/04 - juris; Beschl. v. 21.06.2005 - 11 S 806/05 - NVwZ-RR 2006, 219; Beschl. v. 21.12.2010 - 9 S 2343/10 - juris Rn. 35; HessVGH, Beschl. v. 01.02.2007 - 6 TE 2258/06 - VBlBW 2007, 482).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2018 - 4 B 1181/18

    Verbot des Zurverfügungstellens von Tabakprodukten zur Nutzung und zum Verbrauch

    An dieser Auffassung, die in der Rechtsprechung sowohl des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen als auch anderer Oberverwaltungsgerichte und Verwaltungsgerichtshöfe verbreitet geteilt wird, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 6.7.2006 - 18 B 1077/06 -, juris, Rn. 5, und vom 23.5.2018 - 19 B 578/18 -, Beschlussabdruck, Seiten 2 und 3; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 21.6.2005 - 11 S 806/05 -, NVwZ-RR 2006, 219 = juris, Rn. 6 ff.; OVG S.-A., Beschlüsse vom 13.5.2013 - 3 M 161/13 -, KKZ 2014, 111 = juris, Rn. 30, und vom 3.5.2016 - 2 M 6/16 -, NVwZ-RR 2016, 839 (Leitsatz) = juris, Rn. 35; OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 17.10.2014 - 2 S 96.13 -, juris, vor Rn. 1, Rn. 2; vgl. für eine selbständige Zwangsgeldandrohung auch Bay. VGH, Beschluss vom 10.6.2008 - 1 C 08.1115 -, juris, Rn. 15; vgl. für Zwangsgeldfestsetzungen ohne gleichzeitige Androhungen weiterer Zwangsgelder auch OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 16.3.2009 - 1 S 224.08 -, juris, vor Rn. 1, Rn. 5; OVG NRW, Beschluss vom 28.10.2016 - 13 B 904/16 -, juris, Rn. 52, hält der Senat auch in Ansehung abweichender obergerichtlicher Entscheidungen- auch von Senaten des erkennenden Gerichts - fest, in denen der Streitwert - wie vom Verwaltungsgericht - auf die Hälfte des Betrages des festgesetzten Zwangsgeldes zuzüglich eines Viertels des Betrages des angedrohten weiteren Zwangsgeldes festgesetzt worden ist.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2018 - 4 E 739/18

    Verbot des Zurverfügungstellens von Tabakprodukten zur Nutzung und zum Verbrauch

    An dieser Auffassung, die in der Rechtsprechung sowohl des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen als auch anderer Oberverwaltungsgerichte und Verwaltungsgerichtshöfe verbreitet geteilt wird, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 6.7.2006 - 18 B 1077/06 -, juris, Rn. 5, und vom 23.5.2018 - 19 B 578/18 -, Beschlussabdruck, Seiten 2 und 3; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 21.6.2005 - 11 S 806/05 -, NVwZ-RR 2006, 219 = juris, Rn. 6 ff.; OVG S.-A., Beschlüsse vom 13.5.2013 - 3 M 161/13 -, KKZ 2014, 111 = juris, Rn. 30, und vom 3.5.2016 - 2 M 6/16 -, NVwZ-RR 2016, 839 (Leitsatz) = juris, Rn. 35; OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 17.10.2014 - 2 S 96.13 -, juris, vor Rn. 1, Rn. 2; vgl. für eine selbständige Zwangsgeldandrohung auch Bay. VGH, Beschluss vom 10.6.2008 - 1 C 08.1115 -, juris, Rn. 15; vgl. für Zwangsgeldfestsetzungen ohne gleichzeitige Androhungen weiterer Zwangsgelder auch OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 16.3.2009 - 1 S 224.08 -, juris, vor Rn. 1, Rn. 5; OVG NRW, Beschluss vom 28.10.2016 - 13 B 904/16 -, juris, Rn. 52, hält der Senat auch in Ansehung abweichender obergerichtlicher Entscheidungen- auch von Senaten des erkennenden Gerichts - fest, in denen der Streitwert - wie vom Verwaltungsgericht - auf die Hälfte des Betrages des festgesetzten Zwangsgeldes zuzüglich eines Viertels des Betrages des angedrohten weiteren Zwangsgeldes festgesetzt worden ist.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.03.2011 - 4 B 1619/10

    Streitwertrelevanz einer neben der Zwangsgeldfestsetzung im selbstständigen

    vgl. auch VGH Bad.-Württ, Beschluss vom 21. Juni 2005 - 11 S 806/05 -, NVwZ-RR 2006, 218 m.w.N.

    vgl. in diesem Zusammenhang auch VGH Bad.-Württ, Beschluss vom 21. Juni 2005 - 11 S 806/05 -, NVwZ-RR 2006, 218.

  • VG Karlsruhe, 17.04.2019 - 12 K 11614/18

    Verhältnismäßigkeit der Androhung und Festsetzung eines Zwangsgelds bei

    Die Streitwertfestsetzung beruht auf § 52 Abs. 1 GKG i.V.m. Nr. 1.5, Nr. 1.7 Satz 1 und 2 der Empfehlungen des Streitwertkatalogs für die Verwaltungsgerichtsbarkeit 2013 (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 21.06.2005 - 11 S 806/05 - juris).
  • VGH Bayern, 10.06.2008 - 1 C 08.1115

    Streitwertbeschwerde; Überschreitung des Beschwerdewerts; Vertretungszwang

    Für das vorläufige Rechtsschutzverfahren, das hier der Streitwertfestsetzung zu Grunde lag, reduziert sich dieser Betrag auf ein Viertel (Nr. 1.5 Satz 1 Streitwertkatalog), weil die Androhung eines Zwangsgeldes einen auf eine bezifferte Geldleistung gerichteten Verwaltungsakt betrifft (vgl. VGH BW vom 21.6.2005 NVwZ-RR 2006, 219; OVG NRW vom 6.7.2006 - 18 B 1077/06 - Juris).
  • VGH Bayern, 10.06.2008 - 1 C 08.1116

    Streitwertbeschwerde; Überschreitung des Beschwerdewerts; Vertretungszwang

    Für das vorläufige Rechtsschutzverfahren, das hier der Streitwertfestsetzung zu Grunde lag, reduziert sich dieser Betrag auf ein Viertel (Nr. 1.5 Satz 1 Streitwertkatalog), weil die Androhung eines Zwangsgeldes einen auf eine bezifferte Geldleistung gerichteten Verwaltungsakt betrifft (vgl. VGH BW vom 21.6.2005 NVwZ-RR 2006, 219; OVG NRW vom 6.7.2006 - 18 B 1077/06 - Juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht