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   VGH Bayern, 29.09.2005 - 3 CE 05.1705   

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VGH Bayern, 29.09.2005 - 3 CE 05.1705 (https://dejure.org/2005,21107)
VGH Bayern, Entscheidung vom 29.09.2005 - 3 CE 05.1705 (https://dejure.org/2005,21107)
VGH Bayern, Entscheidung vom 29. September 2005 - 3 CE 05.1705 (https://dejure.org/2005,21107)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufhebung der Ausschreibung einer Dienstpostenbesetzung (hier: Konrektorenstelle an einer städtischen Berufsschule); Anspruch des Konkurrenten auf Fortführung des Stellenbesetzungsverfahrens auf Grund bisheriger Ausschreibung; Entscheidung über die im Rahmen der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2006, 344
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (5)

  • OVG Niedersachsen, 14.09.2006 - 5 ME 219/06

    Voraussetzungen für den Abruch eines Besetzungsverfahrens durch eine Behörde und

    Soweit der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (Beschl. v. 29.09.2005 - 3 CE 05.1705 -, NVwZ-RR 2006, 344 [345]) unter Bezugnahme auf das Bundesverfassungsgericht (Beschl. v. 28.04.2005 - 1 BvR 2231/02 - u. a., JURIS, RdNr. 40 des Langtextes) einen Abbruch dann für unzulässig hält, wenn dieser allein mit der Fehlerhaftigkeit des bisherigen Besetzungsverfahrens begründet werde und zur Beeinträchtigung einer schützenswerten aus einem Bewerbungsverfahrensanspruch resultierenden Rechtsposition des Bewerbers führe, betrifft dies nicht die hiesige Fallgestaltung.

    Einen weiteren anerkannten Grund für den Abbruch dieses Auswahlverfahrens stellt das im Hinblick auf den seit der ersten Ausschreibung verstrichenen erheblichen Zeitraum gerechtfertigte Bestreben dar, den Bewerberkreises zu aktualisieren und zu vergrößern (vgl. OVG Rhld -Pf., Beschl. v. 06.11.1997 - 10 B 12387/97 -, JURIS, RdNr. 6 des Langtextes, und Bay. VGH, Beschl. v. 29.09.2005 - 3 CE 05.1705 -, a. a. O.).

  • OLG Stuttgart, 27.07.2011 - 4 U 78/08

    Amtshaftungsprozess: Schadensersatz wegen Nichternennung zum Notar bei

    Deshalb erfordert die Wahrung der Grundrechte aus Art. 12 Abs. 1, 33 Abs. 2 GG eine dem Grundrechtsschutz angemessene Verfahrensgestaltung (BVerfG NJW-RR 2003, 203; BVerfGE 73, 280 [296]; BGH BeckRS 2006, 05651 Tz 16 [NotZ 40/05]; BGH, Beschluss vom 28. November 2005, NotZ 30/05 Tz 18 [in NJW-RR 2006, 641 nicht abgedruckt]; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof NVwZ-RR 2006, 344 [345]).

    Soweit sich der Kläger zur Begründung seiner gegenteiligen Ansicht auf eine Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 29. September 2005 beruft (NVwZ-RR 2006, 344), betrifft diese eine nicht vergleichbare Sachverhaltskonstellation, weil ein in der Sache noch offenes Bewerbungsverfahren abgebrochen wurde, die damalige Konkurrentin noch im ersten Bewerbungsverfahren berücksichtigt werden konnte und es offensichtlich an einem sachlichen Grund für den Abbruch fehlte.

    Die Entscheidung hält deshalb auch daran fest, dass ein eingeleitetes Bewerbungsverfahren aus sachlichen Gründen jederzeit beendet werden kann (a.a.O. NVwZ-RR 2006, 344 [345]).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2018 - 1 B 1160/17

    Fortsetzung eines abgebrochenen Stellenbesetzungsverfahrens in der Bundesanstalt

    Zu Letzterem schon BayVGH, Beschluss vom 29. September 2005 - 3 CE 05.1705 -, juris, Rn. 24 bis 26; ferner von Glasenapp, Konkurrentenstreit und Schadensersatz im beamtenrechtlichen Beförderungsverfahren, in: NordÖR 2011, 253 ff. (255 f.), sowie - eingehend - Lorse, Rechtsfragen des Abbruchs von internen Stellenausschreibungen im öffentlichen Dienst, in: DVBl. 2017, 1143 ff. (1146 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.12.2011 - 4 S 2543/11

    Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit - dienstliche Beurteilung und

    Die Durchführung von Auswahl- oder Vorstellungsgesprächen kommt - sofern sie nicht normativ vorgesehen sind - insbesondere dann in Betracht, wenn ein Qualifikationsgleichstand der Bewerber besteht (vgl. dazu Senatsbeschlüsse vom 21.12.2006 - 4 S 2206/06 - vom 27.10.2008 - 4 S 2399/08 - vom 12.01.2010 - 4 S 2455/09 - vom 14.09.2010 - 4 S 1630/10 - vom 20.01.2011 - 4 S 2660/10 -, VBlBW 2011, 306; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 22.04.2005 - 2 ME 141/05 -, NVwZ-RR 2005, 588; Bayerischer VGH, Beschluss vom 29.09.2005 - 3 CE 05.1705 -, NVwZ-RR 2006, 344).
  • VG München, 05.09.2016 - M 3 E 16.361

    Rechtmäßiger Abbruch des Stellenbesetzungsverfahrens für eine ausgeschriebene

    Ein Bewerber kann den Abbruch des Auswahlverfahrens, obwohl diese Maßnahme nur vorbereitenden Charakter besitzt, einer gerichtlichen Rechtmäßigkeitskontrolle im einstweiligen Rechtsschutz zuführen (BVerwG, B.v. 20.5.2016 - 2 VR 2.15 - BayVGH, B.v. 29.9.2005 - 3 CE 05.1705 - juris Rn. 29).

    Es besteht in der Rechtsprechung Einigkeit darüber, dass die Durchführung einer Stellenausschreibung den Dienstherrn nicht zwingt, den Dienstposten mit einem der Auswahlbewerber zu besetzen, da die Ausschreibung lediglich ein Hilfsmittel zur Gewinnung geeigneter Bewerber darstellt, und dass der Dienstherr demnach rechtlich nicht gehindert ist, ein eingeleitetes Bewerbungs- und Auswahlverfahren aus sachlichen Gründen jederzeit zu beenden (vgl. BayVGH, B.v. 29.9.2005 - 3 CE 05.1705 - BVerwG, U.v. 25.4.1996 - 2 C 21/95 - NVwZ 1997, 283).

    Da durch eine Auswahlentscheidung in einem neuen Auswahlverfahren die Bewerber des ursprünglichen Auswahlverfahrens in ihrem Bewerbungsverfahrensanspruch verletzt werden können, darf von Verfassungs wegen keine Neuausschreibung erfolgen, wenn der Abbruch des Auswahlverfahrens dieser Anforderung nicht gerecht wird (BVerfG, B.v. 28.11.2011 - 2 BvR 1181/11 - NVwZ 2012, 366, 367 m.w.N.; vgl. auch BayVGH, B.v. 29.9.2005 - 3 CE 05.1705 - juris Rn. 27).

  • VG Augsburg, 27.03.2012 - Au 2 E 12.307

    Landesbeamtenrecht

    Nach der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (Beschluss vom 29.9.2005 Az. 3 CE 05.1705 ) könne die sich während des Verfahrens herauskristallisierende Situation, dass aufgrund der während des Auswahlverfahrens gewonnen Erkenntnisse die Modifizierung des Anforderungsprofils zur Verengung des Bewerberfeldes für notwendig oder zweckmäßig erachtet wird, einen sachlichen Grund darstellen.

    Daher ist der Dienstherr rechtlich nicht gehindert, ein eingeleitetes Bewerbungs- und Auswahlverfahren vor einer Ernennung aus sachlichen Gründen zu beenden (BVerfG vom 12.7.2011 RiA 2012, 29 = IÖD 2011, 242; BVerwG vom 25.4.1996 BVerwGE 101, 112 = DVBl 1996, 1146; BayVGH vom 29.9.2005 NVwZ-RR 2006, 344).

    Dies gilt schon deshalb, weil ein solcher Grund unschwer von interessierter Seite provoziert und bei einem erneut eingeleiteten, also nachfolgenden Stellenbesetzungsverfahren die gebotene Transparenz und die damit einhergehende Fairness beeinträchtigt werden könnte (BayVGH vom 29.9.2005 a.a.O.).

  • OVG Hamburg, 16.02.2009 - 1 Bs 241/08

    Umsetzung eines Studienrats auf eine Leitungsstelle

    Der Dienstherr könnte nämlich die Position eines Stellenbewerbers durch die Aufhebung eines Auswahlverfahrens entwerten, ohne sachgerechte Ermessenserwägungen anstellen zu müssen (vgl. VGH München, Beschl. v. 29.9.2005, 3 CE 05.1705, unter Hinweis auf den Beschluss des BVerfG v. 28.4.2005, NJW-RR 2005, 998; Zängl, in: GKÖD, Bd. 1, BBG, Stand 2008, § 8 Rdnr. 126).

    Allein die in dem Schriftsatz vom 14. Januar 2009 dargelegte Begründung, wegen der Ausführungen im Beschluss des Beschwerdegerichts und der (zu erwartenden) Rügen des Antragstellers habe man das laufende Auswahlverfahren abgebrochen, dürfte sachliche Gründe nicht ausweisen (vgl. dazu auch VGH München, Beschl v. 29.9.2005, NVwZ-RR 2006, 344, bejahend bei Abbruch und anschließender Neuausschreibung: OVG Münster, Beschl. v. 15.5.2006, 6 A 604/05, juris; OVG Bautzen, Beschl. v. 14.5.2004, DRiZ 346).

  • VG Ansbach, 14.01.2014 - AN 4 K 12.02097

    Abbruch eines Stellenbesetzungsverfahrens nach SchfHwG

    Auch der Verwaltungsgerichtshof nahm eine Beendigung eines eingeleiteten Stellenbesetzungsverfahrens im Sinne eines Abbruchs in dem einem Verzicht und Aufhebung der Bestellung mit Neuausschreibung vergleichbaren Fall der Rücknahme einer Auswahlentscheidung durch die Behörde und Neuausschreibung an (BayVGH, B.v. 29.9.2005 - 3 CE 05.1705 - juris Rn. 4, 8, 25, 26), weil er feststellt, es wäre der Weg frei gewesen für eine Auswahlentscheidung unter den restlichen drei Bewerbungen.

    Der Beklagte ist daher wegen des sachlich nicht gerechtfertigten Abbruchs verpflichtet, eine neue Auswahlentscheidung im ersten Stellenbesetzungsverfahren, von dessen Fortdauer auszugehen ist (BayVGH B.v. 29.9.2005 - 3 CE 05.1705 - juris Rn. 32) zwischen den aufgrund der Ausschreibung vom 20. September 2012 noch vorhandenen Bewerbern dieses ersten Verfahrens nach den Grundsätzen des § 9 Abs. 4 SchfHwG zu treffen (BVerfG, Kammerbeschluss vom 28.11.2011 - 2 BvR 1181/11 - juris, Rn. 22; BayVGH, B.v. 8.7.2011 - 3 CE 11.859 - juris Rn. 21; B.v. 29.9.2005 - 3 CE 05.1705 - juris Rn. 32; VG Münster, U.v. 12.1.2012 - 4 K 2140/09 - juris Rn. 32).

  • VG Würzburg, 14.03.2012 - W 1 E 12.14

    Konkurrentenstreit; Bewerbungsverfahrensanspruch; Vizepräsident eines

    Demgegenüber ist kein sachlicher Grund in diesem Sinne allein die gerichtliche Beanstandung einer Auswahlentscheidung, wenn der beanstandete Fehler ohne weiteres rückgängig gemacht werden kann (BayVGH vom 29.09.2005 Az. 3 CE 05.1705 RdNr. 25 ).

    Dieser Sachverhalt ist nicht mit demjenigen vergleichbar, den der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in seinem Beschluss vom 29. September 2005 (Az. 3 CE 05.1705 ) zu beurteilen hatte.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.2010 - 6 A 1966/08

    Zulässigkeit des Abbruchs eines Stellenbesetzungsverfahrens nach Zurückziehung

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 28. April 2005 - 1 BvR 2231/02 u.a. -, NJW-RR 2005, 998; BVerwG, Urteile vom 25. April 1996 - 2 C 21.95 -, BVerwGE 101, 112, und vom 22. Juli 1999 - 2 C 14.98 -, ZBR 2000, 40; BAG, Urteil vom 24. März 2009 - 9 AZR 277/08 -, MDR 2009, 1228; OVG NRW, Beschluss vom 23. Juni 2008 - 6 B 560/08 -, juris; BayVGH, Beschluss vom 29. September 2005 - 3 CE 05.1705 -, NVwZ-RR 2006, 344; OVG Bremen, Beschluss vom 16. März 2007 - 2 B 286/06 -, NordÖR 2007, 263; OVG Sachsen, Beschluss vom 14. Mai 2004 - 3 BS 265/03 -, DÖD 2005, 116.
  • VGH Bayern, 05.02.2019 - 3 CE 18.2608

    Abbruch eines Stellenbesetzungsverfahrens

  • VGH Bayern, 26.06.2014 - 7 BV 14.191

    Das der Feststellung der persönlichen Eignung für öffentliche Ämter dienende

  • VG Magdeburg, 25.09.2012 - 5 A 278/11

    Beamtenbeförderung: Sachlicher Grund für den Abbruch eines

  • VG Stuttgart, 07.01.2021 - 9 K 3782/20

    Auswahlentscheidung über die Besetzung eines Beförderungsdienstpostens;

  • VG Ansbach, 20.12.2011 - AN 1 K 11.02019

    Unzulässige Klage auf Feststellung der Rechtswidrigkeit des Abbruchs eines

  • VGH Bayern, 08.07.2011 - 3 CE 11.859

    Umfang des vorläufigen Rechtsschutzes bei Abbruch des

  • VG Würzburg, 22.01.2015 - W 1 S 14.1233

    Bewerbungsverfahrensanspruch; Abbruch des Stellenbesetzungsverfahrens;

  • VGH Bayern, 16.05.2013 - 3 CE 13.307

    Stellenbesetzung (Forstverwaltung); Abbruch des ursprünglichen

  • VGH Bayern, 18.02.2011 - 3 CE 10.2443

    Beamtenrecht

  • VG Bremen, 31.05.2010 - 6 V 602/10

    Besetzung der Stelle des Ortsamtsleiters/der Ortsamtsleiterin des Ortsamtes

  • VG Ansbach, 21.12.2020 - AN 1 E 20.01447

    Aufhebung einer Auswahlentscheidung im Rahmen eines Stellenbesetzungsverfahrens

  • VG München, 15.06.2015 - M 3 E 14.3893

    Berufungsverfahren für Professur; Bewerbungsverfahrensanspruch;

  • OVG Sachsen, 03.03.2011 - 2 B 236/10

    Konkurrentenstreit, Abbruch des Auswahlverfahrens, Beurteilungen

  • VGH Bayern, 21.11.2011 - 3 ZB 08.2715

    Stellenbesetzung; akademischer Rat; Auswahlverfahren; Abbruch; sachlicher Grund

  • VG München, 21.10.2014 - M 3 K 12.4089

    Abbruch eines Berufungsverfahrens und Stellenneuausschreibung

  • VG Augsburg, 08.05.2014 - Au 2 K 14.345

    Recht der Bundesbeamten; sachlicher Grund für den Abbruch eines

  • VG München, 22.01.2010 - M 21 E 09.5066

    Einstweilige Anordnung; Konkurrentenstreit; Versetzungsbewerber, dessen bisherige

  • VG Saarlouis, 28.04.2008 - 2 L 202/08
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