Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 26.10.2006

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   OVG Hamburg, 12.09.2006 - 3 Bs 387/05   

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OVG Hamburg, 12.09.2006 - 3 Bs 387/05 (https://dejure.org/2006,5402)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 12.09.2006 - 3 Bs 387/05 (https://dejure.org/2006,5402)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 12. September 2006 - 3 Bs 387/05 (https://dejure.org/2006,5402)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entscheidung des Vorsitzenden bzw. der Berichterstatters anstelle des Senats über die Beschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe für die erste Instanz; Erledigung des das Hauptverfahren bildenden Rechtsstreits in der Berufungsinstanz bzw. der Beschwerdeinstanz ...

  • Judicialis

    VwGO § 87 a Abs. 1; ; VwGO § 87 a Abs. 1 Nr. 3; ; VwGO § 87 a Abs. 3; ; VwGO § 125 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2007, 211
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 29.07.1999 - 9 C 2.99

    Androhung der Abschiebung nach Rest-Jugoslawien/Kosovo - Krankheiten der

    Auszug aus OVG Hamburg, 12.09.2006 - 3 Bs 387/05
    (vgl. zu § 53 Abs. 6 AuslG: BVerwG, Urt. v. 25.11.1997, BVerwGE 105 S. 383; Urt. v. 27.4.1998, NVwZ 1998 S. 973; Urt. v. 29.7.1999 - 9 C 2/99 -, Juris) Daneben kann eine erhebliche konkrete Gefahr im Sinne des § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG aber auch dann vorliegen, wenn die Krankheit in dem Staat, in den der Ausländer abgeschoben werden soll, zwar grundsätzlich hinreichend behandelbar ist, der Ausländer jedoch - zum Beispiel wegen des Fehlens ausreichender finanzieller Mittel - die verfügbare medizinische Versorgung tatsächlich nicht erlangen kann (vgl. z.B. BVerwG, Beschl. v. 29.4.2002, Buchholz 402.240 § 53 AuslG Nr. 60).
  • BVerfG, 04.02.2004 - 1 BvR 596/03

    Fortbestehendes Rechtsschutzinteresse für Verfassungsbeschwerde gegen Versagung

    Auszug aus OVG Hamburg, 12.09.2006 - 3 Bs 387/05
    Der dem Gericht bei der Beurteilung der Erfolgsaussichten zukommende Entscheidungsspielraum wird durch Art. 3 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 20 Abs. 3 GG begrenzt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 4.2.2004, NJW 2004 S. 1789).
  • BVerwG, 25.11.1997 - 9 C 58.96

    Abschiebungsschutz für kranke Asylbewerber bei unzureichenden medizinischen

    Auszug aus OVG Hamburg, 12.09.2006 - 3 Bs 387/05
    (vgl. zu § 53 Abs. 6 AuslG: BVerwG, Urt. v. 25.11.1997, BVerwGE 105 S. 383; Urt. v. 27.4.1998, NVwZ 1998 S. 973; Urt. v. 29.7.1999 - 9 C 2/99 -, Juris) Daneben kann eine erhebliche konkrete Gefahr im Sinne des § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG aber auch dann vorliegen, wenn die Krankheit in dem Staat, in den der Ausländer abgeschoben werden soll, zwar grundsätzlich hinreichend behandelbar ist, der Ausländer jedoch - zum Beispiel wegen des Fehlens ausreichender finanzieller Mittel - die verfügbare medizinische Versorgung tatsächlich nicht erlangen kann (vgl. z.B. BVerwG, Beschl. v. 29.4.2002, Buchholz 402.240 § 53 AuslG Nr. 60).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2005 - 22 E 958/04

    Entscheid des Berichterstatters über die Beschwerde gegen die Versagung von

    Auszug aus OVG Hamburg, 12.09.2006 - 3 Bs 387/05
    Entsprechend diesem Sinn und Zweck der Vorschrift ist davon auszugehen, dass dies im Falle der Hauptsacheerledigung eines Berufungs- oder Beschwerdeverfahrens nicht nur in Bezug auf einen Antrag auf Prozesskostenhilfe für die zweite Instanz, sondern auch in Bezug auf einen bereits in zweiter Instanz anhängigen Antrag auf Prozesskostenhilfe für die erste Instanz zu gelten hat (so auch: OVG Münster, Beschl. v. 4.3.2005 - 22 E 958/04 -, Juris; a.A.: VGH München, Beschl. v. 11.8.2005, - 24 C 05.1190 -, Juris).
  • VGH Bayern, 11.08.2005 - 24 C 05.1190
    Auszug aus OVG Hamburg, 12.09.2006 - 3 Bs 387/05
    Entsprechend diesem Sinn und Zweck der Vorschrift ist davon auszugehen, dass dies im Falle der Hauptsacheerledigung eines Berufungs- oder Beschwerdeverfahrens nicht nur in Bezug auf einen Antrag auf Prozesskostenhilfe für die zweite Instanz, sondern auch in Bezug auf einen bereits in zweiter Instanz anhängigen Antrag auf Prozesskostenhilfe für die erste Instanz zu gelten hat (so auch: OVG Münster, Beschl. v. 4.3.2005 - 22 E 958/04 -, Juris; a.A.: VGH München, Beschl. v. 11.8.2005, - 24 C 05.1190 -, Juris).
  • OVG Hamburg, 05.12.2018 - 1 So 108/18

    Entscheidung des Senats über die Beschwerde gegen die Ablehnung von

    Für die Gegenauffassung (z.B. OVG Hamburg, Beschl. v. 12.9.2006, 3 Bs 387/05, NVwZ-RR 2007, 211, juris Rn. 14 f.; OVG Münster, Beschl. v. 4.3.2005, 22 E 958/04, juris Rn. 1; Kopp/Schenke, a.a.O., § 166 Rn. 19; Jacob in: Gärditz, VwGO, 2. Aufl. 2018, § 87a Rn. 16), die auch in der hier vorliegenden Fallkonstellation die Entscheidungszuständigkeit des Vorsitzenden bzw. Berichterstatters annimmt, könnten zwar Gründe der Prozessökonomie sprechen, doch rechtfertigt dieser Gesichtspunkt keine ausdehnende Auslegung der bestehenden gesetzlichen Regelung; vielmehr müsste dies der Gesetzgeber entscheiden.
  • OVG Thüringen, 29.06.2007 - 3 ZO 1098/06

    Schwerbehindertenrecht; Schwerbehindertenrecht, Verwaltungsprozessrecht;

    Wird ein Rechtsstreit im vorbereitenden Verfahren vor dem OVG durch Rücknahme (Verzicht, Anerkenntnis) oder durch beiderseitige Erledigungserklärung beendet (vgl. § 87a Abs. 1 Nrn. 2 und 3 VwGO), so ist der Vorsitzende oder der Berichterstatter auch für die Entscheidung über eine Beschwerde zuständig, die sich gegen die Ablehnung eines PKH-Gesuchs durch die erste Instanz richtet (wie OVG Hamburg, Beschluss vom 12.09.2006 - 3 Bs 387/05 -, NVwZ-RR 2007, 211).

    Alles andere liefe dem Ziel, das der Gesetzgeber mit der Neufassung der Nummern 2 und 3 des § 87a Abs. 1 VwGO verfolgt hat, zuwider (im Ergebnis ebenso: OVG Hamburg, Beschluss vom 12. September 2006 - 3 Bs 387/05 -, NVwZ-RR 2007, 211; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. März 2005 - 22 E 958/04 -, Juris).

  • OVG Niedersachsen, 13.03.2018 - 13 PA 39/18

    Verpflichtung der Ausländerbehörde auf Mitteilung des Überstellungstermins bei

    Nach Ansicht des Senats schließt es bereits der Wortlaut aus, die vorliegende Beschwerde in Prozesskostenhilfesachen als einen Antrag in diesem Sinne zu verstehen, selbst wenn damit in der Sache der im und für den ersten Rechtszug gestellte Prozesskostenhilfeantrag im Beschwerdewege weiterverfolgt wird (a.A. Hamburgisches OVG, Beschl. v. 12.9.2006 - 3 Bs 387/05 -, juris Rn. 15; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 13.9.2006 - 18 E 895/06 -, juris Rn. 1, und v. 4.3.2005 - 22 E 958/04 -, juris Rn. 1; OVG Saarland, Beschl. v. 12.3.2010 - 3 D 44/10 -, juris Rn. 3; Thüringer OVG, Beschl. v. 29.6.2007 - 3 ZO 1098/06 -, juris Rn. 5).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.02.2009 - 13 E 1694/08

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe bei fehlender Begründung einer Klage;

    VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 21.11.2006 - 11 S 1918/06 -, NVwZ-RR 2007, 210; a. A.: Hamb. OVG, Beschluss vom 12.9.2006 - 3 Bs 387/05 -, NVwZ-RR 2007, 211.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.02.2016 - 9 E 73/16

    Änderung eines Beschlusses zur Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    a.A. OVG NRW, Beschlüsse vom 4. März 2005 - 22 E 958/04 -, ZFSH/SGB 2005, 435, juris Rn. 1, und vom 13. September 2006 - 18 E 895/06 -, juris Rn. 1; OVG Hamburg, Beschluss vom 12. September 2006 - 3 Bs 387/05 -, NVwZ-RR 2007, 211, juris Rn. 15.
  • OVG Saarland, 12.03.2010 - 3 D 44/10

    Zuständigkeit für die Entscheidung über eine Beschwerde gegen die Versagung von

    OVG Münster, Beschluss vom 4.3.2005 - 22 E 958/04 - OVG Weimar, Beschluss vom 29.6.2007 - 3 ZO 1098/06 - sowie OVG Hamburg, Beschluss vom 12.9.2006 - 3 Bs 387/05 -, jeweils dokumentiert bei Juris.
  • OVG Sachsen, 07.08.2007 - 5 E 164/07

    Prozesskostenhilfe; Beschwerde; Erledigung; Zuständigkeit des Senates

    Der Gegenauffassung, die eine Zuständigkeit des Berichterstatters annimmt (OVG NW, Beschl. v. 13.9.2006 - 18 E 895/06 - sowie OVG Hamburg, Beschl. v. 12.9.2006 - 3 Bs 387/05 -, zitiert nach juris; Geiger in: Eyermann, VwGO, 12. Aufl., § 87a RdNr. 12 a), ist zuzugestehen, dass es der Prozessökonomie diente, wenn der Berichterstatter nach Erledigung der Hauptsache nicht nur über den Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Verfahren zweiter Instanz, sondern auch über eine Beschwerde der Versagung von Prozesskostenhilfe für das erstinstanzliche Verfahren entscheiden könnte.
  • OVG Niedersachsen, 05.03.2018 - 8 PA 5/18

    Abschiebung; Aussetzung der Abschiebung; Beistand; Beistandsgemeinschaft;

    2007); Stuhlfauth, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/v. Albedyll, VwGO, 6. Aufl. 2014, § 87a Rn. 12; vgl. Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 14.9.2011 - 1 PA 171/11 -, NdsRPfl 2011, 435, juris Rn. 2; a.A. Hamburgisches OVG, Beschl. v. 12.9.2006 - 3 Bs 387/05 -, NVwZ-RR 2007, 211, juris Rn. 14; Thüringer OVG, Beschl. v. 29.6.2007 - 3 ZO 1098/06 -, NVwZ-RR 2008, 286, juris Rn. 2; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 23. Aufl. 2017, § 87a Rn. 7; Schmid, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 87a Rn. 6; Seibert, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 125 Rn. 25; vgl. zum Streitstand bei Erledigung in erster Instanz OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 3.2.2016 - 9 E 73/16 -, juris Rn. 2 ff. m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 14.09.2011 - 1 PA 171/11

    Zuständigkeit des Senats bei einer Entscheidung über die Beschwerde gegen eine

    Über die Beschwerde gegen die Ablehnung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das erstinstanzliche Verfahren entscheidet der Senat, weil eine Anwendung des § 87a Abs. 1 Nr. 3, Abs. 3 VwGO nicht in Betracht kommt, denn bei der Beschwerde gegen einen die Prozesskostenhilfe ablehnenden Beschluss geht es nicht um ein Nebenverfahren, sondern um eine Sachentscheidung im Rechtsmittelverfahren, auf die der Gedanke des § 87a Abs. 1 Nr. 3 VwGO keine Anwendung finden kann (vgl. Neumann, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl., § 166 Rdn. 235a; Bader, in: Bader/ Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 5. Aufl., § 166 Rdn. 57; VGH Mannheim, Beschl. v. 21.11.2006 - 11 S 1918/06 -, NVwZ-RR 2007, 2010; VGH München, Beschl. v. 11.8.2005 - 24 C 05.1190 -, zitiert nach Juris; OVG Münster, Beschl. v. 3.2.2009 - 13 E 1694/08 -, NVwZ-RR 2009, 502; a.A. Kopp/Schenke, VwGO, 16. Aufl., § 166 Rdn. 19; OVG Weimar, Beschl. v. 29.6.2007 - 3 ZO 1098/06 -, NVwZ-RR 2008, 286; OVG Hamburg, Beschl. v. 12.9.2006 - 3 Bs 387/05 -, NVwZ-RR 2007, 211).
  • OVG Sachsen, 15.11.2011 - 2 A 101/11

    Dienstfähigkeit, Anordnung einer amtsärztlichen Untersuchung, Anforderungen an

    Dieser an Sinn und Zweck orientierte Grundgedanke gilt gleichermaßen in Bezug auf den Streitwert für die zweite Instanz wie in Bezug auf die Änderung des in erster Instanz festgesetzten Streitwerts von Amts wegen nach § 63 Abs. 3 GKG (vgl. zur Zuständigkeit des Berichterstatters für die Entscheidung über eine Beschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe nach Erledigung der Hauptsache im Berufungs- oder Beschwerdeverfahren, ThürOVG, Beschl. v. 29. Juni 2007, NVwZ-RR 2008, 286, 287; OVG Hamburg, Beschl. v. 12. September 2006, NVwZ-RR 2007, 211; a. A. VGH BW, Beschl. v. 21. November 2006, NVwZ-RR 2007, 210, 211).
  • OVG Sachsen, 02.02.2018 - 3 D 76/17

    Verwaltungsakt; Wohnsitzauflage; Ermessensausübung; Prozesskostenhilfe;

  • VG Hamburg, 31.01.2008 - 10 A 405/06

    Afghanistan: Abschiebung alter und mittelloser Hindus

  • VG Hamburg, 24.01.2008 - 10 A 649/06

    Iran: Substitutionstherapie für Suchtkranke

  • VG Hannover, 17.04.2013 - 9 A 6512/12

    Berichterstatter; Erledigung der Hauptsache; Prozesskostenhilfe; vorbereitendes

  • VG Hamburg, 17.11.2009 - 10 K 3326/08

    Abschiebungsverbot bei schweren Depressionen; Iran

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 26.10.2006 - 13 S 1799/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,4539
VGH Baden-Württemberg, 26.10.2006 - 13 S 1799/06 (https://dejure.org/2006,4539)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26.10.2006 - 13 S 1799/06 (https://dejure.org/2006,4539)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26. Oktober 2006 - 13 S 1799/06 (https://dejure.org/2006,4539)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Beiordnung eines nicht ortsansässigen Rechtsanwalts im Verwaltungsgerichtsverfahren.

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Beschränkung der Beiordnung eines Rechtsanwalts im Rahmen der Prozesskostenhilfe

  • Judicialis

    VwGO § 166; ; ZPO § 121 Abs. 3

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2007, 1771 (Ls.)
  • NVwZ-RR 2007, 211
  • VBlBW 2007, 153
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Thüringen, 23.04.2001 - 3 KO 827/98
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2006 - 13 S 1799/06
    Es entspricht allerdings der herrschenden Auffassung der Verwaltungsgerichte, dass diese Vorschrift wegen der fehlenden Zulassungsmöglichkeit von Rechtsanwälten für verwaltungsgerichtliche Verfahren auf diese Verfahren nicht unmittelbar angewendet werden kann (siehe dazu VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 21.10.1996 - A 14 S 3124/95 - VGH BW-Ls 1997, Beil. 1, B 3; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.6.1992 - 8 E 517/92 -, AnwBl. 1993, 301 und Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 2004, Rn 18 zu § 121 und OVG Weimar, Beschluss vom 23.4.2001 - 3 KO 827/98 - juris).

    Hierbei wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung der Verwaltungsgerichtsbarkeit z.T. der Grundsatz angewendet, es komme im Verwaltungsprozess nur die Beiordnung eines Rechtsanwalts am Sitz des Gerichts oder am Wohnsitz des Antragstellers in Betracht (siehe die Nachweise oben und OVG Weimar, Beschluss vom 23.04.2001 - 3 KO 827/98 -, juris m.w.N.).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.01.1995 - 3 O 89/94

    Rechtsanwaltskosten; Erstattungsfähigkeit; Notwendigkeit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2006 - 13 S 1799/06
    Von daher erscheint es nahe liegend, dass die Klägerin ihre Prozessbevollmächtigte auch im hier maßgeblichen Aufenthaltserlaubnisverfahren mandatiert hat (zu Ausnahmesituationen, in denen ein weder am Gerichtsort noch am Wohnort des Klägers ansässiger auswärtiger Rechtsanwalt wegen besonderen Vertrauensverhältnisses im verwaltungsgerichtlichen Verfahren ohne Beschränkung beizuordnen ist, siehe OVG Greifswald, Beschluss vom 10.1.1995 - 3 O 89/94 -, NVwZ-RR 1996, 238 und Sodan/Ziekow, a.a.O.; vgl. Auch VGH Baden-Württemberg, a.a.O.).
  • OVG Hamburg, 06.08.2003 - 4 So 3/02

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Funktion der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2006 - 13 S 1799/06
    Was die Festsetzung von Raten angeht, so ist für die Frage, ob die Klägerin im Sinn der §§ 166 VwGO, 114, 115 ZPO nach ihren persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen in der Lage ist, die Kosten der Prozessführung aufzubringen, nicht auf den Zeitpunkt der verwaltungsgerichtlichen, sondern auf den der Beschwerdeentscheidung abzustellen; dies ergibt sich aus der in § 120 Abs. 4 ZPO zum Ausdruck gekommenen Wertung (siehe dazu OVG Hamburg, Beschluss vom 6.8.2003 - 4 SO 3/02 - FamRZ 2005, 44 m.z.w.N.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 30.05.1989 - 13 E 35/89
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2006 - 13 S 1799/06
    Aus § 121 Abs. 3 ZPO ist jedoch der allgemeine Gedanke abzuleiten, dass nicht unbedingt erforderliche Kosten - insbesondere Reisekosten - im Prozesskostenhilfeverfahren zu vermeiden sind (siehe dazu VGH Bad.-Württ. a.a.O.; OVG Koblenz, Beschluss vom 30.5.1989 - 13 E 35/89 -, NVwZ-RR 1990, 280 sowie Sodan/Ziekow, a.a.O., Rn 141 zu § 166), und diesem Gedanken kann auch bei der nach § 166 VwGO erforderlichen "entsprechenden" Anwendung des zivilprozessualen Prozesskostenhilferechts Rechnung getragen werden.
  • VGH Baden-Württemberg, 21.10.1996 - A 14 S 3124/95

    Erstattungsfähigkeit der Reisekosten eines vom Gericht beigeordneten -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2006 - 13 S 1799/06
    Es entspricht allerdings der herrschenden Auffassung der Verwaltungsgerichte, dass diese Vorschrift wegen der fehlenden Zulassungsmöglichkeit von Rechtsanwälten für verwaltungsgerichtliche Verfahren auf diese Verfahren nicht unmittelbar angewendet werden kann (siehe dazu VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 21.10.1996 - A 14 S 3124/95 - VGH BW-Ls 1997, Beil. 1, B 3; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.6.1992 - 8 E 517/92 -, AnwBl. 1993, 301 und Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 2004, Rn 18 zu § 121 und OVG Weimar, Beschluss vom 23.4.2001 - 3 KO 827/98 - juris).
  • BGH, 27.11.1991 - XII ZR 252/90

    Kein Mieterkündigungsrecht bei Versetzung des hauptberuflichen Notars

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2006 - 13 S 1799/06
    Es entspricht allerdings der herrschenden Auffassung der Verwaltungsgerichte, dass diese Vorschrift wegen der fehlenden Zulassungsmöglichkeit von Rechtsanwälten für verwaltungsgerichtliche Verfahren auf diese Verfahren nicht unmittelbar angewendet werden kann (siehe dazu VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 21.10.1996 - A 14 S 3124/95 - VGH BW-Ls 1997, Beil. 1, B 3; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.6.1992 - 8 E 517/92 -, AnwBl. 1993, 301 und Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 2004, Rn 18 zu § 121 und OVG Weimar, Beschluss vom 23.4.2001 - 3 KO 827/98 - juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.06.1992 - 8 E 517/92
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.10.2006 - 13 S 1799/06
    Es entspricht allerdings der herrschenden Auffassung der Verwaltungsgerichte, dass diese Vorschrift wegen der fehlenden Zulassungsmöglichkeit von Rechtsanwälten für verwaltungsgerichtliche Verfahren auf diese Verfahren nicht unmittelbar angewendet werden kann (siehe dazu VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 21.10.1996 - A 14 S 3124/95 - VGH BW-Ls 1997, Beil. 1, B 3; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.6.1992 - 8 E 517/92 -, AnwBl. 1993, 301 und Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 2004, Rn 18 zu § 121 und OVG Weimar, Beschluss vom 23.4.2001 - 3 KO 827/98 - juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.03.2021 - 11 S 2721/20

    Anforderungen an die hinreichenden Erfolgsaussichten im

    Für die Beurteilung der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse ist im Beschwerdeverfahren generell auf den Zeitpunkt der Beschwerdeentscheidung abzustellen (entsprechend § 120a ZPO; vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 26.10.2006 - 13 S 1799/06 -, juris Rn. 3; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 26. Aufl. 2020, § 166 Rn. 14a, 20).
  • VG Minden, 28.02.2017 - 10 L 162/17

    Belehrung; Einstellung des Verfahrens; Grundsatz des fairen Verfahrens; Hinweis;

    Umstände, die wie z.B. eine Mandatierung der Prozessbevollmächtigten vor der Verteilung des Antragstellers an seinen jetzigen Wohnort, ein bereits vor der Mandatierung im vorliegenden Verfahren begründetes besonderes Vertrauensverhältnis zwischen dem Antragsteller und seiner Prozessbevollmächtigten oder besondere für die Führung des vorliegenden Verfahrens erforderliche Spezialkenntnisse der Prozessbevollmächtigten ausnahmsweise deren uneingeschränkte Beiordnung rechtfertigen - vgl. BGH, Beschluss vom 10. Oktober 2006 - XI ZB 1/06 -, NJW 2006, 3783 (juris Rn. 11); VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26. Oktober 2006 - 13 S 1799/06 -, NVwZ-RR 2007, 211 (juris Rn. 5); Neumann, in: Sodan/Ziekow, Verwaltungsgerichtsordnung, 3. Auflage 2010, § 166 Rn. 141 -, sind weder dargelegt noch anderweitig ersichtlich.
  • VGH Hessen, 27.01.2010 - 10 D 2892/09

    Im Prozesskostenhilfe-Beschwerdeverfahren nachgereichte

    Demgemäß ist nach überwiegender Auffassung jedenfalls für die Entscheidung des Beschwerdegerichts im PKH-Beschwerdeverfahren bei noch nicht beendetem erstinstanzlichem Sachverfahren im Hinblick auf die Beurteilung der subjektiven PKH-Voraussetzungen, also der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (Bedürftigkeit) des Beschwerdeführers, der Zeitpunkt des Ergehens der Beschwerdeentscheidung maßgebend (vgl. VGH Mannheim, Beschlüsse vom 26. Oktober 2006 - 13 S 1799/06 - juris, Rdnr. 3, und vom 14. Oktober 1994 - 6 S 419/94 - juris, Rdnr. 4; OVG Hamburg, Beschluss vom 6. August 2003 - 4 SO 3/02 - FamRZ 2005, 44; OLG Hamm, Beschluss vom 3. August 1999 - 7 WF 292/99 - juris, Rdnr. 3; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21. Juni 1996 - 2 WF 64/96 - juris, Rdnr. 11; LAG Köln, Beschlüsse vom 5. April 1993 - 5 Ta 45/93 -, und vom 18. Dezember 1992 - 5 Ta 230/92 - jeweils juris; Bayerisches Landessozialgericht, Beschlüsse vom 19. März 2009 - L 7 AS 64/09 B und L 7 AS 52/09 B, jeweils juris; Kopp/Schenke, a.a.O., Rdnr. 14a und 20 zu § 166 VwGO; Thomas/Putzo, ZPO, 30. Auflage, 2009, Rdnr. 10 zu § 127; Fischer, in Musielak, ZPO, 7. Auflage, 2009, Rdnrn. 23 und 24 zu § 127; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozessordnung, 68. Auflage, 2010, Rdnr. 83 zu § 127 ZPO, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • VG Freiburg, 18.11.2010 - 3 K 1659/09

    Beiordnung eines Rechtsanwalts mit Sitz außerhalb des Gerichtsbezirks

    Daran ändert auch nichts der Umstand, dass der Kläger nicht von der Möglichkeit Gebrauch gemacht hat, Beschwerde gegen die nur zu den Bedingungen eines am Gerichtsort ansässigen Rechtsanwalts ausgesprochene Beiordnung im Beschluss vom 22.03.2010 einzulegen (zur Beschwerdemöglichkeit vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 26.10.2006 - 13 S 1799/06 -, VBlBW 2007, 153).

    Ist ein Rechtsanwalt - wie der Prozessbevollmächtigte des Klägers - nicht im Bezirk des Prozessgerichts niedergelassen, kann regelmäßig seine Beiordnung nur zu den Bedingungen eines im Gerichtsbezirk ansässigen Rechtsanwalts erfolgen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 26.10.2006, a.a.O.; Bayer. VGH, Beschl. v. 05.03.2010 - 19 C 10.236 -, juris; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschl. v. 10.02.2010 - L 8 B 195/09 R PKH - juris; Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 166, Rn. 141; Musielak, ZPO, 7. Aufl. 2009, § 121, Rn. 19).

  • OVG Hamburg, 01.12.2008 - 4 So 75/08

    Beiordnung eines auswärtigen Rechtsanwalts

    Dies ist u.a. dann der Fall, wenn zu dem auswärtigen Rechtsanwalt ein besonderes Vertrauensverhältnis besteht (OVG Hamburg, Beschl. v.7..8.2008, a.a.O.; vgl. auch VGH Mannheim, Beschl. v. 26.10.2006, NVwZ-RR 2007, 211, 212; OVG Greifswald, Beschl. v. 7.11.1995, NVwZ-RR 1996, 621, 623; Beschl. v. 10.1.1995, NVwZ-RR 1996, 238, 239; Neumann in Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl. 2006, § 166 Rdn. 141).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.04.2015 - 11 S 124/15

    Beiordnung des am Wohnsitz des Antragstellers ansässigen Rechtsanwalts im

    Der Kläger ist hinsichtlich der im Prozesskostenhilfebeschluss des Verwaltungsgerichts vom 11.12.2014 erfolgten Beschränkung der Beiordnung seiner Prozessbevollmächtigten "zu den Bedingungen eines im Gerichtsbezirk ansässigen Rechtsanwalts" selbst beschwerdebefugt (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 26.10.2006 - 13 S 1799/06 - NVwZ-RR 2007, 211; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 07.11.2012 - 3 O 66/12, juris; jeweils m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.01.2022 - 12 S 1594/21

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Ob ein Kläger nach seinen persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen die Kosten der Prozessführung aufbringen kann, ist nach den Verhältnissen im Zeitpunkt der Entscheidung des (Beschwerde-)Gerichts zu beurteilen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26.10.2006 - 13 S 1799/06 -, juris Rn. 3; Bayerischer VGH, Beschluss vom 20.06.2012 - 8 C 12.653 -, juris Rn. 8; OVG Hamburg, Beschluss vom 06.08.2003 - 4 So 3/02 -, juris Rn. 9; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.06.1992 - 18 E 275/91.A -, juris Rn. 4 ff.; Happ in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 166 Rn. 41; Neumann/Schaks in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 166 Rn. 132; Bader in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 8. Aufl. 2021, § 166 Rn. 36; W.-R. Schenke in: Kopp/Schenke, VwGO, 27. Aufl. 2021, § 166 Rn. 14a, 20; Dürbeck/Gottschalk, Prozess- und Verfahrenskostenhilfe, Beratungshilfe, 9. Aufl. 2020, Rn. 1083; auf den Zeitpunkt der Entscheidung des erstinstanzlichen Gerichts abstellend: Hessischer VGH, Beschluss vom 08.11.1988 - 12 TP 1096/88 -, juris Rn. 3; differenzierend: OLG München, Beschluss vom 09.12.1994 - 15 W 2611/94 -, juris Rn. 3 ff.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 01.11.2016 - 3 O 183/16

    Beschwer bei Beschränkung der Beiordnung eines Prozessbevollmächtigten zu den

    Ebenso bestand die Möglichkeit, anstelle einer solchen Begrenzung auf eine bestimmte Örtlichkeit eine Beiordnung eines im Gerichtsbezirk ansässigen Rechtsanwalts vorzunehmen (zum Meinungsstand: VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 26.10.2006 - 13 S 1799/06 -, juris; Münchener Kommentar, ZPO, 1992, § 121 Rdnr. 9 nimmt eine auf den Gerichtsbezirk abstellende Auslegung offenbar auch schon für den zivilrechtlichen Prozess an).
  • OVG Niedersachsen, 04.02.2010 - 4 PA 117/09

    Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichtes über den Prozesskostenhilfeantrag bzw.

    Maßgebend für die Beurteilung der Mittellosigkeit des Prozesskostenhilfe begehrenden Prozessbeteiligten ist der Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichts über den Prozesskostenhilfeantrag (vgl. § 115 Abs. 1 Satz 4 ZPO) bzw. im Beschwerdeverfahren der Zeitpunkt der Entscheidung über die Beschwerde (vgl. § 120 Abs. 4 Satz 1 ZPO; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26.10.2006 - 13 S 1799/06 -, NVwZ-RR 2007, 211; OVG Hamburg, Beschluss vom 6.8.2003 - 4 So 3/02 -, NordÖR 2004, 201; Kopp/Schenke, VwGO, 16. Aufl., § 166 Rn. 14 a, 20).
  • OVG Sachsen, 11.04.2011 - 2 D 69/10

    Prozesskostenhilfe, Voraussetzungen der Beiordnung eines auswärtigen

    Denn § 162 Abs. 2 Satz 1 VwGO enthält keine dem § 91 Abs. 2 Satz 1 ZPO entsprechende Einschränkung dahingehend, dass Reisekosten eines auswärtigen Rechtsanwalts nur bei Notwendigkeit der Zuziehung zu erstatten sind (vgl. Senatsbeschl. v. 13. Februar 2009 - 2 E 101/08 - ThürOVG, Beschl. v. 23. April 2001 - 3 KO 827/98 - VGH BW, Beschl. v. 26. Oktober 2006 - 13 S 1799/06 -; BayVGH, Beschl. v. 30. November 2006 - 12 C 06.1924 -, jeweils juris).
  • VGH Bayern, 01.12.2014 - 22 C 14.2302

    Beantragung von Prozesskostenhilfe für erstinstanzliche Klageverfahren

  • OVG Sachsen, 02.11.2020 - 6 D 46/20

    Prozesskostenhilfe; Bedürftigkeit; Waffenhandelserlaubnis

  • OVG Sachsen, 09.01.2015 - 3 A 392/14

    Beschränkung der Beiordnung auf die Bedingungen eines im Bezirk des

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