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Rechtsprechung
   BVerwG, 15.11.2007 - 2 C 24.06   

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https://dejure.org/2007,2628
BVerwG, 15.11.2007 - 2 C 24.06 (https://dejure.org/2007,2628)
BVerwG, Entscheidung vom 15.11.2007 - 2 C 24.06 (https://dejure.org/2007,2628)
BVerwG, Entscheidung vom 15. November 2007 - 2 C 24.06 (https://dejure.org/2007,2628)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • lexetius.com

    BeamtVG § 31 Abs. 1 Satz 1; SGB VII § 4 Abs. 1 Nr. 1
    Dienstunfall; in Ausübung des Dienstes; infolge des Dienstes; Kausalzusammenhang; Risikobereich; Dienstzeit; Dienstgebäude; Abgrenzungskriterien; Verhältnis der Unfallfürsorge zum gesetzlichen Unfallversicherungsschutz.

  • Bundesverwaltungsgericht

    BeamtVG § 31 Abs. 1 Satz 1
    Abgrenzungskriterien; Beamter; Begriff; Dienst; Dienstausübung; Dienstgebäude; Dienstgebäude; Dienstort; Dienstunfall; Dienstzeit; Dienstzeit; Kausalität; Kausalzusammenhang; Klagebefugnis; Risikobereich; Risikobereich; Unfall; Verhältnis der Unfallfürsorge zum ...

  • Wolters Kluwer

    Erfüllung des für den Dienstunfallbegriff konstitutiven Merkmals "in Ausübung des Dienstes "im Falle eines Schadenseintritts während der Dienstzeit im Dienstgebäude - Anforderungen an den Zusammenhang zwischen einem schadensstiftenden Ereignis und der Ausübung des ...

  • IARLJ
  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Dienstunfall - Tatbestandsmerkmal in Ausübung des Dienstes" - Verhältnis der Unfallfürsorge zum gesetzlichen Unfallversicherungsschutz

  • Judicialis

    BeamtVG § 31 Abs. 1 Satz 1; ; SGB VII § 4 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BeamtVG § 31 Abs. 1 S. 1; SGB VII § 4 Abs. 1 Nr. 1
    Beamtenrecht: Begriff "in Ausübung des Dienstes" bei Dienstunfall

  • rechtsportal.de

    Beamtenrecht: Begriff "in Ausübung des Dienstes" bei Dienstunfall

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • prot-in.de (Kurzinformation)

    Das für den Dienstunfallbegriff konstitutive Merkmal "in Aus

  • prot-in.de (Leitsatz)

    Dienstunfall - in Ausübung des Dienstes - infolge des Dienstes - Kausalzusammenhang - Risikobereich - Dienstzeit - Dienstgebäude - Abgrenzungskriterien - Verhältnis der Unfallfürsorge zum gesetzlichen Unfallversicherungsschutz

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2008, 269
  • DVBl 2008, 265 (Ls.)
  • DÖV 2008, 250
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 24.10.1963 - II C 10.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.11.2007 - 2 C 24.06
    Dieser Zusammenhang ist das entscheidende Kriterium, so dass nicht jedweder ursächliche Zusammenhang mit der Ausübung des Dienstes genügt, sondern eine besonders enge ursächliche Verknüpfung mit dem Dienst bestehen muss (Urteile vom 24. Oktober 1963 - BVerwG 2 C 10.62 - BVerwGE 17, 59 , vom 12. Februar 1971 - BVerwG 6 C 36.66 - BVerwGE 37, 203 und vom 18. April 2002 - BVerwG 2 C 22.01 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 12 S. 2).

    Befindet sich der Beamte während des Unfalls im Dienstgebäude (räumliche Abgrenzung) und ereignet sich der Unfall während der Dienstzeit (zeitliche Abgrenzung), geschieht der Unfall in der Regel "in Ausübung des Dienstes", denn der Beamte befindet sich im grundsätzlich unfallfürsorgerechtlich geschützten Bereich (Urteil vom 24. Oktober 1963 a.a.O. S. 67).

    Dabei ist insbesondere an Verhaltensweisen zu denken, die den wohlverstandenen Interessen des Dienstherrn erkennbar zuwiderlaufen oder von diesem sogar ausdrücklich verboten sind (Urteil vom 24. Oktober 1963 a.a.O. S. 67).

  • BVerwG, 18.04.2002 - 2 C 22.01

    Dienstunfall; Unfallfürsorge; Ursachenbegriff; Gelegenheitsursache;

    Auszug aus BVerwG, 15.11.2007 - 2 C 24.06
    Dieser Zusammenhang ist das entscheidende Kriterium, so dass nicht jedweder ursächliche Zusammenhang mit der Ausübung des Dienstes genügt, sondern eine besonders enge ursächliche Verknüpfung mit dem Dienst bestehen muss (Urteile vom 24. Oktober 1963 - BVerwG 2 C 10.62 - BVerwGE 17, 59 , vom 12. Februar 1971 - BVerwG 6 C 36.66 - BVerwGE 37, 203 und vom 18. April 2002 - BVerwG 2 C 22.01 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 12 S. 2).
  • BVerwG, 12.02.1971 - VI C 36.66

    Erhöhung von Versorgungsbezügen - Dienstausübung außerhalb einer Dienststelle

    Auszug aus BVerwG, 15.11.2007 - 2 C 24.06
    Dieser Zusammenhang ist das entscheidende Kriterium, so dass nicht jedweder ursächliche Zusammenhang mit der Ausübung des Dienstes genügt, sondern eine besonders enge ursächliche Verknüpfung mit dem Dienst bestehen muss (Urteile vom 24. Oktober 1963 - BVerwG 2 C 10.62 - BVerwGE 17, 59 , vom 12. Februar 1971 - BVerwG 6 C 36.66 - BVerwGE 37, 203 und vom 18. April 2002 - BVerwG 2 C 22.01 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 12 S. 2).
  • BVerwG, 17.11.2016 - 2 C 17.16

    Beamtenrechtlicher Dienstunfallschutz auch im Toilettenraum des Dienstgebäudes

    Das gesetzliche Merkmal "in Ausübung des Dienstes" verlangt eine besonders enge ursächliche Verknüpfung des Ereignisses mit dem Dienst (BVerwG, Urteile vom 24. Oktober 1963 - 2 C 10.62 - BVerwGE 17, 59 , vom 18. April 2002 - 2 C 22.01 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 12 S. 3, vom 15. November 2007 - 2 C 24.06 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 18 Rn. 11 und vom 25. Februar 2010 - 2 C 81.08 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 23 Rn. 17).

    Eine Ausnahme gilt nur für den Fall, dass diese Tätigkeit vom Dienstherrn verboten ist oder dessen wohlverstandenen Interessen zuwiderläuft (BVerwG, Urteile vom 15. November 2007 - 2 C 24.06 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 18 Rn. 13, vom 22. Januar 2009 - 2 A 3.08 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 21 Rn. 14 und vom 29. August 2013 - 2 C 1.12 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 25 Rn. 11; Beschluss vom 26. Februar 2008 - 2 B 135.07 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 20 Rn. 7).

  • BVerwG, 25.02.2010 - 2 C 81.08

    Dienstunfall; Risikoverteilung; Zeckenbiss; Borrelioseinfektion;

    Dieses Merkmal verlangt eine besonders enge ursächliche Verknüpfung des Ereignisses mit dem Dienst (Urteile vom 24. Oktober 1963 a.a.O. S. 62 f., vom 18. April 2002 a.a.O. und vom 15. November 2007 - BVerwG 2 C 24.06 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 18; Beschluss vom 26. Februar 2008 - BVerwG 2 B 135.07 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 20).

    Eine Ausnahme gilt nur für den Fall, dass diese Tätigkeit vom Dienstherrn verboten ist oder dessen wohlverstandenen Interessen zuwiderläuft (Urteile vom 15. November 2007 a.a.O. und vom 22. Januar 2009 - BVerwG 2 A 3.08 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 21; Beschluss vom 26. Februar 2008 a.a.O.).

  • BVerwG, 31.01.2008 - 2 C 23.06

    Dienstunfall; in Ausübung des Dienstes; infolge des Dienstes; Kausalzusammenhang;

    Dieser Zusammenhang ist das entscheidende Kriterium, so dass nicht jedweder ursächliche Zusammenhang mit der Ausübung des Dienstes genügt, sondern eine besonders enge ursächliche Verknüpfung mit dem Dienst bestehen muss (Urteile vom 24. Oktober 1963 - BVerwG 2 C 10.62 - BVerwGE 17, 59 , vom 12. Februar 1971 - BVerwG 6 C 36.66 - BVerwGE 37, 203 , vom 18. April 2002 - BVerwG 2 C 22.01 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 12 S. 2 und vom 15. November 2007 - BVerwG 2 C 24.06 - juris Rn. 11).

    Risiken, die sich am Dienstort während der Dienstzeit verwirklichen, sind daher in der Regel dem Dienstherrn zuzurechnen (Urteil vom 15. November 2007 a.a.O.).

  • BVerwG, 29.08.2013 - 2 C 1.12

    Dienstunfall; Dienstzeit und Dienstort; Grippeschutzimpfung; dienstliche

    Das gesetzliche Merkmal "in Ausübung oder infolge des Dienstes" verlangt eine besonders enge ursächliche Verknüpfung des Ereignisses mit dem Dienst (Urteile vom 24. Oktober 1963 a.a.O. S. 62 f., vom 18. April 2002 - BVerwG 2 C 22.01 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 12 S. 3, vom 15. November 2007 - BVerwG 2 C 24.06 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 18 Rn. 11 und vom 25. Februar 2010 - BVerwG 2 C 81.08 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 23 Rn. 17).

    Eine Ausnahme gilt nur für den Fall, dass diese Tätigkeit vom Dienstherrn verboten ist oder dessen wohlverstandenen Interessen zuwiderläuft (Urteile vom 15. November 2007 a.a.O. Rn. 13 und vom 22. Januar 2009 - BVerwG 2 A 3.08 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 21 Rn. 14; Beschluss vom 26. Februar 2008 - BVerwG 2 B 135.07 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 20 Rn. 7).

  • BVerwG, 26.02.2008 - 2 B 135.07

    Dienstunfall; Schullandheimaufenthalt; Notwendigkeit der Übernachtung;

    Nach dieser Rechtsprechung verlangt das gesetzliche Merkmal "in Ausübung des Dienstes" gemäß § 31 Abs. 1 Satz 1 BeamtVG eine besonders enge ursächliche Verknüpfung des Unfallereignisses mit dem Dienst (Urteile vom 24. Oktober 1963 - BVerwG 2 C 10.62 - BVerwGE 17, 59 , vom 18. April 2002 - BVerwG 2 C 22.01 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 12 S. 2 und vom 15. November 2007 - BVerwG 2 C 24.06 - juris).

    Risiken, die sich hier während der Dienstzeit verwirklichen, sind in der Regel dem Dienstherrn zuzurechnen (Urteile vom 24. Oktober 1963 a.a.O. S. 67 und vom 15. November 2007 a.a.O.).

  • BVerwG, 22.01.2009 - 2 A 3.08

    Dienstunfall; Risikoverteilung; räumlicher Machtbereich des Dienstherrn;

    Dies gilt nur dann nicht, wenn diese Tätigkeit vom Dienstherrn verboten ist oder dessen wohlverstandenen Interessen zuwiderläuft(Urteil vom 15. November 2007 - BVerwG 2 C 24.06 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 18 Rn. 11; Beschluss vom 26. Februar 2008 - BVerwG 2 B 135.07 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 20 Rn. 7).
  • VG Hannover, 24.11.2022 - 2 A 460/22

    Dienstunfall; Impfschaden

    Das - ebenso in der wortgleichen Norm des § 31 Abs. 1 Satz 1 BeamtVG enthaltene - gesetzliche Tatbestandsmerkmal "in Ausübung oder infolge des Dienstes" verlangt eine besonders enge ursächliche Verknüpfung des Ereignisses mit dem Dienst (vgl. BVerwG, Urteile vom 24. Oktober 1963 - II C 10.62 -, vom 18. April 2002 - 2 C 22.01 -, vom 15. November 2007 - 2 C 24.06 - und vom 25. Februar 2010 - 2 C 81.08 -, sämtlich juris).

    Eine Ausnahme gilt nur für den Fall, dass diese Tätigkeit vom Dienstherrn verboten ist oder dessen wohlverstandenen Interessen zuwiderläuft (vgl. BVerwG, Urteile vom 15. November 2007, a.a.O., und vom 22. Januar 2009 - 2 A 3.08 - Beschluss vom 26. Februar 2008 - 2 B 135.07 -, sämtlich juris).

  • BVerwG, 03.12.2008 - 2 B 72.08

    Anerkennung einer infolge eines Zeckenbisses erlittenen Borrelioseerkrankung als

    Das Berufungsurteil weicht in einem es tragenden Rechtssatz von dem Urteil des Senats vom 15. November 2007 BVerwG 2 C 24.06 Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 18 ab.

    3 In dem von der Beschwerde in Bezug genommenen Senatsurteil vom 15. November 2007 (a.a.O.) ist der Rechtssatz aufgestellt, das gesetzliche Merkmal "in Ausübung des Dienstes" gemäß § 31 Abs. 1 Satz 1 BeamtVG verlange neben dem Kausalzusammenhang zwischen Ereignis und Schaden einen bestimmten Zusammenhang zwischen dem Ereignis und der Ausübung des Dienstes.

  • VG Mainz, 12.05.2023 - 4 K 573/22

    Gesundheitsschaden nach Corona-Impfung kein Dienstunfall

    Das Merkmal "in Ausübung des Dienstes" setzt eine besonders enge ursächliche Verknüpfung des Ereignisses mit dem Dienst voraus (vgl. BVerwG, Urteile vom 17. November 2016 - 2 C 17.16 -, juris Rn. 14 m.w.N.; vom 25. Februar 2010 - 2 C 81.08 -, juris Rn. 17 und vom 15. November 2007 - 2 C 24.06 -, juris Rn. 11; VG Mainz, Urteil vom 5. April 2019 - 4 K 151/18.MZ -, S. 8).

    Eine Ausnahme gilt nur für den Fall, dass diese Tätigkeit vom Dienstherrn verboten ist oder dessen wohlverstandenen Interessen zuwiderläuft (vgl. BVerwG, Urteile vom 25. Februar 2010 - 2 C 81.08 -, juris Rn. 18 m.w.N.; vom 22. Januar 2009 - 2 A 3.08 -, juris Rn. 14 und vom 15. November 2007 - 2 C 24.06 -, juris Rn. 11 ff.; Beschluss vom 26. Februar 2008 - 2 B 135.07 -, juris Rn. 7).

  • BVerwG, 13.07.2023 - 2 C 3.22

    Dienstunfallschutz bei Verletzung eines Beamten durch einen körperlichen Angriff

    Eine Ausnahme gilt nur für den Fall, dass diese Tätigkeit vom Dienstherrn verboten ist oder dessen wohlverstandenen Interessen zuwiderläuft (BVerwG, Urteile vom 24. Oktober 1963 - 2 C 10.62 - BVerwGE 17, 59 , vom 15. November 2007 - 2 C 24.06 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 18 Rn. 13, vom 31. Januar 2008 - 2 C 23.06 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 19 Rn. 9, vom 22. Januar 2009 - 2 A 3.08 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 21 Rn. 14, vom 29. August 2013 - 2 C 1.12 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 25 Rn. 11 und vom 17. November 2016 - 2 C 17.16 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 30 Rn. 15).

    Zudem stellte diese Ansicht an den Nachweis des Vorliegens eines Dienstunfalls Anforderungen, die sowohl den Dienstherrn als auch den Beamten überfordern könnten (BVerwG, Urteile vom 24. Oktober 1963 - 2 C 10.62 - BVerwGE 17, 59 , vom 15. November 2007 - 2 C 24.06 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 18 Rn. 11 ff., vom 22. Januar 2009 - 2 A 3.08 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 21 Rn. 14 und vom 17. November 2016 - 2 C 17.16 - Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 30 Rn. 16).

  • VG Gelsenkirchen, 27.01.2017 - 12 K 683/16

    Wespenstich; Dienstunfall; Deutsche Bahn; Beamter; Bahnsteig

  • VGH Bayern, 20.02.2012 - 3 ZB 09.1735

    Dienstunfall (hier verneint); Telearbeit; häuslicher Bereich; dienstlicher

  • VG Karlsruhe, 23.11.2016 - 7 K 5018/15

    Dienstunfall beim "Lehrersport"

  • BSG, 22.02.2012 - B 11 AL 4/11 R

    Berechnung der Insolvenzgeld-Umlage - Berücksichtigung der Entgelte der als

  • OVG Saarland, 07.12.2011 - 1 A 269/11

    Freiwillige Grippeschutzimpfung eines Polizeibeamten durch Polizeiarzt - kein

  • VGH Bayern, 08.07.2008 - 3 B 04.1164

    Kein Dienstunfall bei Trommelfellverletzung nach Abwehr eines Insekts

  • VG München, 05.12.2019 - M 12 K 19.4905

    Anerkennung eines Dienstunfalls bei einer mehrtägigen Fortbildungsveranstaltung

  • BSG, 09.08.2022 - B 2 U 23/22 B

    Feststellung der sozialversicherungsrechtlichen Zuständigkeit für ein

  • VG Berlin, 08.09.2022 - 26 K 39.22

    Dienstunfall eines Beamten während seiner Pause; Verlassen des Dienstgebäudes

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.11.2021 - L 14 U 164/17

    Erhebung von Beiträgen zur gesetzlichen Unfallversicherung; Voraussetzungen für

  • VG Ansbach, 27.05.2014 - AN 1 K 14.00213

    Unfall im Dienstgebäude ca. 35 Minuten vor dem frühestmöglichen Dienstbeginn

  • VG Köln, 08.05.2008 - 15 K 4007/06
  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.10.2022 - 1 L 95/21

    Anerkennung eines Unfalls des Diensthundeführers bei Spaziergang mit seinem

  • VG Ansbach, 20.07.2010 - AN 1 K 10.00828

    Unfall eines Sportlehrers bei der Teilnahme am allgemeinen "Sport für Lehrer"

  • VG Potsdam, 23.11.2011 - 2 K 2434/08

    Anerkennung eines Dienstunfalls

  • VGH Bayern, 05.01.2011 - 3 ZB 08.1006

    Anrechnung einer Verletztenrente aus der gesetzlichen Unfallversicherung auf die

  • VG München, 23.08.2011 - M 5 K 10.2188

    Dienstunfall; häuslicher Bereich; privater Lebensbereich; Dienstausübung

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Rechtsprechung
   BVerwG, 27.09.2007 - 2 C 14.06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,4765
BVerwG, 27.09.2007 - 2 C 14.06 (https://dejure.org/2007,4765)
BVerwG, Entscheidung vom 27.09.2007 - 2 C 14.06 (https://dejure.org/2007,4765)
BVerwG, Entscheidung vom 27. September 2007 - 2 C 14.06 (https://dejure.org/2007,4765)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    BhV § 17 Abs. 9, § 2 Abs. 1 Nr. 3, § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2, §§ 4, 15 Abs. 1; VwVfG Bayern Art. 48; SGB X § 105
    Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch; Ausgleichs- oder Abwälzungsanspruch; Vermögensvorteil; alternative Zuständigkeit im Beihilferecht; Abwicklung in den einzelnen Leistungsverhältnissen.

  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch für geleistete Beihilfeleistungen an die Tochter eines Beamten wegen des gleichzeitigen Erhalts einer Halbwaisenrente; Erstattungsanspruch des zuständigen Beihilfeträgers bei Durchführung der Leistung durch einen unzuständigen ...

  • Judicialis

    BhV § 2 Abs. 1 Nr. 3; ; BhV § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2; ; BhV § 4; ; BhV § 15 Abs. 1; ; BhV § 17 Abs. 9; ; VwVfG Bayern Art. 48; ; SGB X § 105

  • rechtsportal.de

    Beamtenrecht: Rückabwicklung bei Leitungs durch unzuständigen Beihilfeträger

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2008, 269
  • NVwZ-RR 2008, 270
  • DÖV 2008, 251
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 02.07.1969 - V C 88.68

    Hilfeleistung im Eilfall - Erstattungspflichten zwischen dem Träger der

    Auszug aus BVerwG, 27.09.2007 - 2 C 14.06
    Er erfordert eine alternative Zuständigkeit der beiden öffentlich-rechtlichen Leistungsträger, einen einheitlichen, die Leistungspflicht auslösenden Vorgang und er muss sich als Ersatz der ansonsten über die Berechtigten laufenden Erstattungs- und Leistungsansprüche durch die rechnerische Umschichtung der Leistungen unter zwei Leistungsträgern darstellen (Urteil vom 2. Juli 1969 - BVerwG 5 C 88.68 - BVerwGE 32, 279 = Buchholz 436.0 § 90 BSHG Nr. 4).

    Ist - wie vorliegend - aus Rechtsgründen eine solche Erstattungs- und Leistungspflicht in den einzelnen Leistungsschienen nicht mehr gegeben, kann dies nicht durch einen Durchgriff überspielt werden (vgl. zu dieser Voraussetzung Urteil vom 2. Juli 1969 - BVerwG 5 C 88.68 - a.a.O.).

  • BVerwG, 30.11.1995 - 7 C 56.93

    Erstattungsanspruch - Auftragsverwaltung - Öffentlichrechtlicher

    Auszug aus BVerwG, 27.09.2007 - 2 C 14.06
    Hierzu dient der seit langem anerkannte öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch (vgl. Urteile vom 12. März 1985 - BVerwG 7 C 48.82 - BVerwGE 71, 85 = Buchholz 442.041 PostG Nr. 6, vom 30. November 1990 - BVerwG 7 A 1.90 - BVerwGE 87, 169 = Buchholz 445.5 § 1 WaStrG Nr. 4, vom 17. August 1995 - BVerwG 1 C 15.94 - BVerwGE 99, 101 = Buchholz 437.1 BetrAVG Nr. 14, vom 30. November 1995 - BVerwG 7 C 56.93 - BVerwGE 100, 56 = Buchholz 11 Art. 104a GG Nr. 15, vom 27. Oktober 1998 - BVerwG 1 C 38.97 - BVerwGE 107, 304 = Buchholz 437.1 BetrAVG Nr. 15).

    Er setzt ebenso wie der zivilrechtliche Bereicherungsanspruch voraus, dass entweder "Leistungen ohne Rechtsgrund" erbracht worden sind oder dass eine "sonstige rechtsgrundlose Vermögensverschiebung" stattgefunden hat (Urteile vom 12. März 1985 a.a.O. S. 87, vom 30. November 1995 a.a.O. S. 59, vom 15. Juni 2006 - BVerwG 2 C 10.05 - Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 45).

  • BVerwG, 12.03.1985 - 7 C 48.82

    Einwirkung Privatrecht-öffentliches Recht

    Auszug aus BVerwG, 27.09.2007 - 2 C 14.06
    Hierzu dient der seit langem anerkannte öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch (vgl. Urteile vom 12. März 1985 - BVerwG 7 C 48.82 - BVerwGE 71, 85 = Buchholz 442.041 PostG Nr. 6, vom 30. November 1990 - BVerwG 7 A 1.90 - BVerwGE 87, 169 = Buchholz 445.5 § 1 WaStrG Nr. 4, vom 17. August 1995 - BVerwG 1 C 15.94 - BVerwGE 99, 101 = Buchholz 437.1 BetrAVG Nr. 14, vom 30. November 1995 - BVerwG 7 C 56.93 - BVerwGE 100, 56 = Buchholz 11 Art. 104a GG Nr. 15, vom 27. Oktober 1998 - BVerwG 1 C 38.97 - BVerwGE 107, 304 = Buchholz 437.1 BetrAVG Nr. 15).

    Er setzt ebenso wie der zivilrechtliche Bereicherungsanspruch voraus, dass entweder "Leistungen ohne Rechtsgrund" erbracht worden sind oder dass eine "sonstige rechtsgrundlose Vermögensverschiebung" stattgefunden hat (Urteile vom 12. März 1985 a.a.O. S. 87, vom 30. November 1995 a.a.O. S. 59, vom 15. Juni 2006 - BVerwG 2 C 10.05 - Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 45).

  • BVerwG, 15.06.2006 - 2 C 10.05

    Schadensersatzanspruch des Dienstherrn wegen Dienstpflichtverletzung des Beamten,

    Auszug aus BVerwG, 27.09.2007 - 2 C 14.06
    Er setzt ebenso wie der zivilrechtliche Bereicherungsanspruch voraus, dass entweder "Leistungen ohne Rechtsgrund" erbracht worden sind oder dass eine "sonstige rechtsgrundlose Vermögensverschiebung" stattgefunden hat (Urteile vom 12. März 1985 a.a.O. S. 87, vom 30. November 1995 a.a.O. S. 59, vom 15. Juni 2006 - BVerwG 2 C 10.05 - Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 45).
  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 35.04

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus BVerwG, 27.09.2007 - 2 C 14.06
    Die allein auf Sozialleistungen beschränkte Regelung des § 105 SGB X ist im Beihilferecht wegen der grundlegenden Strukturunterschiede der verschiedenen Sicherungssysteme der beamtenrechtlichen Krankenfürsorge einerseits und der gesetzlichen Krankenversicherung andererseits nicht anwendbar (vgl. Urteile vom 24. November 1988 - BVerwG 2 C 18.88 - BVerwGE 81, 27 = Buchholz 270 § 15 BhV Nr. 3 und vom 15. Dezember 2005 - BVerwG 2 C 35.04 - BVerwGE 125, 21 = Buchholz 270 § 5 BhV Nr. 17).
  • BVerwG, 17.08.1995 - 1 C 15.94

    Insolvenzsicherungsträger - Betriebliche Altersversorgung - Beitragsrechnung -

    Auszug aus BVerwG, 27.09.2007 - 2 C 14.06
    Hierzu dient der seit langem anerkannte öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch (vgl. Urteile vom 12. März 1985 - BVerwG 7 C 48.82 - BVerwGE 71, 85 = Buchholz 442.041 PostG Nr. 6, vom 30. November 1990 - BVerwG 7 A 1.90 - BVerwGE 87, 169 = Buchholz 445.5 § 1 WaStrG Nr. 4, vom 17. August 1995 - BVerwG 1 C 15.94 - BVerwGE 99, 101 = Buchholz 437.1 BetrAVG Nr. 14, vom 30. November 1995 - BVerwG 7 C 56.93 - BVerwGE 100, 56 = Buchholz 11 Art. 104a GG Nr. 15, vom 27. Oktober 1998 - BVerwG 1 C 38.97 - BVerwGE 107, 304 = Buchholz 437.1 BetrAVG Nr. 15).
  • BVerwG, 27.10.1998 - 1 C 38.97

    Anfechtungsklage; Prozeßzinsen; öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch;

    Auszug aus BVerwG, 27.09.2007 - 2 C 14.06
    Hierzu dient der seit langem anerkannte öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch (vgl. Urteile vom 12. März 1985 - BVerwG 7 C 48.82 - BVerwGE 71, 85 = Buchholz 442.041 PostG Nr. 6, vom 30. November 1990 - BVerwG 7 A 1.90 - BVerwGE 87, 169 = Buchholz 445.5 § 1 WaStrG Nr. 4, vom 17. August 1995 - BVerwG 1 C 15.94 - BVerwGE 99, 101 = Buchholz 437.1 BetrAVG Nr. 14, vom 30. November 1995 - BVerwG 7 C 56.93 - BVerwGE 100, 56 = Buchholz 11 Art. 104a GG Nr. 15, vom 27. Oktober 1998 - BVerwG 1 C 38.97 - BVerwGE 107, 304 = Buchholz 437.1 BetrAVG Nr. 15).
  • BVerwG, 24.11.1988 - 2 C 18.88

    Berechnung - Beihilfefähige Aufwendungen - Freiwillige Weiterversicherung -

    Auszug aus BVerwG, 27.09.2007 - 2 C 14.06
    Die allein auf Sozialleistungen beschränkte Regelung des § 105 SGB X ist im Beihilferecht wegen der grundlegenden Strukturunterschiede der verschiedenen Sicherungssysteme der beamtenrechtlichen Krankenfürsorge einerseits und der gesetzlichen Krankenversicherung andererseits nicht anwendbar (vgl. Urteile vom 24. November 1988 - BVerwG 2 C 18.88 - BVerwGE 81, 27 = Buchholz 270 § 15 BhV Nr. 3 und vom 15. Dezember 2005 - BVerwG 2 C 35.04 - BVerwGE 125, 21 = Buchholz 270 § 5 BhV Nr. 17).
  • BVerwG, 30.11.1990 - 7 A 1.90

    Recht zur Benutzung von Sewasserstraßen - Brodersbyer Noors

    Auszug aus BVerwG, 27.09.2007 - 2 C 14.06
    Hierzu dient der seit langem anerkannte öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch (vgl. Urteile vom 12. März 1985 - BVerwG 7 C 48.82 - BVerwGE 71, 85 = Buchholz 442.041 PostG Nr. 6, vom 30. November 1990 - BVerwG 7 A 1.90 - BVerwGE 87, 169 = Buchholz 445.5 § 1 WaStrG Nr. 4, vom 17. August 1995 - BVerwG 1 C 15.94 - BVerwGE 99, 101 = Buchholz 437.1 BetrAVG Nr. 14, vom 30. November 1995 - BVerwG 7 C 56.93 - BVerwGE 100, 56 = Buchholz 11 Art. 104a GG Nr. 15, vom 27. Oktober 1998 - BVerwG 1 C 38.97 - BVerwGE 107, 304 = Buchholz 437.1 BetrAVG Nr. 15).
  • OVG Niedersachsen, 19.03.2019 - 2 LB 182/16

    Abwälzungsanspruch; Aufwendungsersatzanspruch; Aufwendungskondiktion;

    Ein Durchgriff kommt nur dann in Betracht, wenn dieser allein der Verfahrensvereinfachung dient und eine Rückabwicklung entlang der Leistungsbeziehungen gleichfalls möglich wäre (wie BVerwG, Urt. v. 27.9.2007 - 2 C 14.06 -, juris Rn. 16 ff.).

    Er setzt daneben - wie jeder öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch - zwingend voraus, dass der verpflichtete Leistungsträger durch die Leistungen des nicht verpflichteten Leistungsträgers an die Berechtigten einen Vermögensvorteil erlangt hat, nämlich von seiner Leistungspflicht gegenüber dem Berechtigten frei geworden ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.9.2007 - 2 C 14.06 -, juris Rn. 16).

    Ist aus Rechtsgründen eine solche Erstattungs- und Leistungspflicht in den einzelnen Leistungsschienen nicht mehr gegeben, scheidet auch ein Durchgriff aus (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.9.2007 - 2 C 14.06 -, juris Rn. 20).

  • OVG Thüringen, 29.08.2019 - 4 KO 549/16

    Anschaffung von Schulbüchern zur leihweisen Nutzung durch Lehrer (als Lehrmittel)

    Hierzu dient der seit langem anerkannte öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch (BVerwG, Urteil vom 27. September 2007 - 2 C 14.06 - juris Rdnr. 15; vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 3. Mai 2006 - 9 S 778/04 und 9 S 2708/04 - juris).

    Der vom Bundesverwaltungsgericht so bezeichnete Ausgleichs- oder Abwälzungsanspruch (BVerwG, Urteil vom 27. September 2007 - 2 C 14.06 - juris Rdnr. 15) folgt den bereicherungsrechtlichen Regelungen über die sogenannte Durchgriffskondiktion, da zwischen den Leistungsträgern keine Leistungsbeziehungen bestehen.

    Der Ausgleichs- oder Abwälzungsanspruch entsteht, wenn ein nicht verpflichteter Rechtsträger des öffentlichen Rechts anstelle eines verpflichteten einem berechtigten Dritten Hilfe geleistet hat (BVerwG, Urteil vom 27. September 2007 - 2 C 14.06 - juris Rdnr. 16).

    Er setzt daneben - wie jeder öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch - zwingend voraus, dass der verpflichtete Leistungsträger durch die Leistungen des nicht verpflichteten Leistungsträgers an die Berechtigten einen Vermögensvorteil erlangt hat, nämlich von seiner Leistungspflicht gegenüber dem Berechtigten frei geworden ist (BVerwG, Urteil vom 27. September 2007 - 2 C 14.06 - juris Rdnr. 16 m. w. N.).

  • OVG Thüringen, 20.08.2008 - 3 KO 1021/04

    Zur Frage eines Erstattungsanspruchs des Trägers des Rettungsdienstes gegen die

    Es widerspricht dem Grundsatz der Gesetzmäßigkeit des Verwaltungshandelns, wenn ein Rechtsträger der öffentlichen Verwaltung nicht den Vermögensvorteil ausgleicht, den er dadurch erlangt, dass ein anderer Rechtsträger einem Dritten eine Leistung zugewendet hat, für deren Erbringung er selbst materiell-rechtlich zuständig gewesen wäre (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.09.2007 - 2 C 14.06 -, Urt. v. 20.03.2003 - 2 C 23.02 -, Urt. v. 15.06.2006 - 2 C 10.05 -, Urt. v. 17.08.1995 - 1 C 15.94 -, Urt. v. 30.11.1995 - 7 C 56.93 - auch ThürOVG, Beschl. v. 17.08.2000 - 4 ZKO 1145/97 - VGH Bad.-Württ, Urt. v. 07.06.1984 - 11 S 2127/81 - OVG Hamburg, Urt. v. 04.11.1993 - BF VII 3/91 - Niedersächsisches OVG, Urt. 22.09.2006 - LB 1790/01 - BayVGH, Urt. v. 01.02.2006 - 14 B 00.2202 -, Urt. v. 29.08.2005 - 12 BV 02.3269 - sämtlich zitiert nach ).

    Diese liegt vor, wenn die öffentlich-rechtlichen Körperschaften gleichermaßen unter den Voraussetzungen des materiellen Rechts zur Leistung verpflichtet wären (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.09.2007 - 2 C 14.06 - BVerwG, Urt. v. 02.07.1969 - V C 88.68 - sowie BayVGH, Urt. v. 01.02.2006 - 14 B 00.2202 -, sämtlich zitiert nach ).

    Im einzelnen Leistungsverhältnis muss der jeweilige Anspruch daher noch durchsetzbar sein (vgl. auch BVerwG, Urt. v. 27.09.2007 - 2 C 14.06 - ).

  • VG Düsseldorf, 19.03.2015 - 6 K 7535/13

    Kampfmittel; Kostenlast; Weisung; Selbstbindung der Verwaltung;

    vgl. BVerwG, Urteil vom 27. September 2007 - 2 C 14.06 -, juris Rn. 15 f. (= DÖV 2008, 251-253); Kopp/Ramsauer, Verwaltungsverfahrensgesetz.
  • VG Stade, 10.08.2015 - 4 A 3578/13

    Erstattungsanspruch, öffentlich rechtlicher; Finanzhoheit, kommunale; GoA;

    Der öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch ist als eigenes Rechtsinstitut im Verwaltungsrecht anerkannt und darauf gerichtet, eine ohne Rechtsgrund eingetretene Vermögensverschiebung auszugleichen (BVerwG, Urt. v. 27.09.2007 - 2 C 14.06 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 03.05.2006 - 9 S 778/04 - u. - 9 S 2708/04 -, juris).

    Er ist auch im Verhältnis zwischen Körperschaften des öffentlichen Rechts zum Zwecke der Rückabwicklung ohne Rechtsgrund erbrachter Leistungen oder sonstiger rechtsgrundloser Vermögensverschiebungen anwendbar (OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 26.02.2008 - 2 A 11288/07 -, juris; BVerwG, Urt. v. 27.09.2007 - 2 C 14.06 -, juris).

  • OVG Niedersachsen, 01.12.2016 - 2 LC 260/15

    Arbeitsmittel; Finanzhoheit; Lehrbuch; Personalkosten; Sachkosten; Schulbuch;

    Zu weitergehenden Erwägungen dazu, wie die vom Bundesverwaltungsgericht angenommene "Durchgriffskondiktion" (Urt. v. 27.9.2007 - 2 C 14.06 -, DÖV 2008, 251 = NVwZ-RR 2008, 270, juris Rdnrn. 15 f.) von den Fällen einer "Leistungskondiktion" abzugrenzen ist (vgl. insoweit z.B. BSG, Urt. v. 3.4.2014 - B 2 U 21/12 R -, BSGE 115, 247), gibt der vorliegende Fall keinen Anlass, zumal die Heranziehung dieses Rechtsinstituts hier jedenfalls evident geeignet ist, die vom Gesetzgeber letztlich gewollte Kostenverteilung sicherzustellen.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.12.2019 - 1 LB 610/17

    Kinder- und Jugendhilferecht -Kostenerstattung der Wohnortgemeinde für den

    BVerwG, Urt. v. 27.09.2007 - 2 C 14/06 -, juris.

    Das Verwaltungsgericht hat zutreffend angenommen, dass hier die tatbestandlichen Voraussetzungen für einen Ausgleichs- oder Abwälzungsanspruch (vgl. dazu BVerwG, Urt. v. 27.09.2007 - 2 C 14/06 -, juris Rn. 15 ff.) vorliegen.

  • VG Düsseldorf, 05.07.2019 - 1 K 9288/17

    Klagen der Städte Lennestadt und Xanten gegen das Land Nordrhein-Westfalen auf

    vgl. BVerwG, Urteil vom 27. September 2007 - 2 C 14.06 -, juris, Rn. 15 f.; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 16. Aufl. 2015, § 49a Rn. 27; Ossenbühl/Cornils, Staatshaftungsrecht, 6. Aufl. 2013, 13.
  • VGH Bayern, 19.08.2019 - 12 BV 16.480

    Keine Erstattung der Kosten eines Online-Schriftdolmetschers für hörbehinderten

    Er setzt ebenso wie der zivilrechtliche Bereicherungsanspruch voraus, dass entweder "Leistungen ohne Rechtsgrund" erbracht worden sind oder dass eine "sonstige rechtsgrundlose Vermögensverschiebung" stattgefunden hat (vgl. hierzu und zum Folgenden BVerwG, U.v. 27.9.2007 - 2 C 14.06 - BeckRS 2008, 3..0442 Rn. 15 ff.).
  • VG Düsseldorf, 05.07.2019 - 1 K 15351/16

    Klagen der Städte Lennestadt und Xanten gegen das Land Nordrhein-Westfalen auf

    vgl. BVerwG, Urteil vom 27. September 2007 - 2 C 14.06 -, juris, Rn. 15 f.; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 16. Aufl. 2015, § 49a Rn. 27; Ossenbühl/Cornils, Staatshaftungsrecht, 6. Aufl. 2013, 13.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.12.2009 - L 9 AS 511/09

    Vorliegen eines Arbeitsverhältnisses i.S.d. Arbeitsrechts aufgrund eines

  • SG Detmold, 01.04.2009 - S 23 AS 22/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • OVG Niedersachsen, 24.01.2008 - 5 LA 105/07

    Verletzung von Fürsorgepflichten eines Dienstherrn bei mehrjähriger Beschäftigung

  • VG Leipzig, 20.04.2016 - 4 K 1048/13
  • VG Berlin, 30.11.2017 - 5 K 104.15

    Gewährung einer Beihilfe in Form einer monatlichen Pflegegeldpauschale

  • VG Düsseldorf, 08.03.2012 - 6 K 1141/11

    Kampfmittel Kampfmittelbeseitigungsdienst öffentlich-rechtliche Geschäftsführung

  • VG Bayreuth, 22.05.2019 - B 3 K 18.676

    Kein Elterngeld für zusätzliche Schulleistungen

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