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   BGH, 17.09.2008 - IV ZR 191/05   

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BGH, 17.09.2008 - IV ZR 191/05 (https://dejure.org/2008,1711)
BGH, Entscheidung vom 17.09.2008 - IV ZR 191/05 (https://dejure.org/2008,1711)
BGH, Entscheidung vom 17. September 2008 - IV ZR 191/05 (https://dejure.org/2008,1711)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • Deutsches Notarinstitut

    VBLS (n.F.) §§ 75, 39; BGB § 307
    Umstellung der Dynamisierung für Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes auch für Besitzstandsrenten rechtmäßig

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen Gewährung einer Versorgungsrente aus einer aus einer privatrechtlichen Versicherung wegen voller Erwerbsminderung; Volle Berücksichtigung der Vordienstzeiten aus einer Tätigkeit außerhalb des öffentlichen Dienstes bei der Berechnung der Versorgungsrente

  • Judicialis

    VBLS (n.F.) § 39; ; VBLS (n.F.) § 75; ; BGB § 307 Bk

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VBLS § 75; VBLS § 39; BGB § 307
    Umstellung der Dynamisierung einer Besitzstand-Versorgungsrente von der Entwicklung der Versorgungsbezüge der Versorgungsempfänger des Bundes auf eine jährliche Anpassung um 1 %

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VBLS (n.F.) § 75 § 39; BGB § 307
    Rechtmäßigkeit der jährlichen Anpassung der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Sonstiges Arbeitsrecht - Umstellung des Versorgungssystems

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Anpassung der Betriebsrente der im öffentlichen Dienst Beschäftigten ? Keine Bedenken gegen eine einprozentige jährliche Anpassung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2009, 30
  • NVwZ-RR 2009, 70
  • FamRZ 2008, 2197 (Ls.)
  • VersR 2008, 1524
  • DB 2008, 2547
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 11.06.2003 - IV ZR 158/02

    Bei der Zusatzversorgung der Deutschen Bundespost ist die Änderung des Maßstabs

    Auszug aus BGH, 17.09.2008 - IV ZR 191/05
    § 307 BGB schützt auch die Interessen Dritter, die Rechte aus dem Vertrag herleiten können oder durch diesen unmittelbar berechtigt sind (BGH 11. Juni 2003 - IV ZR 158/02 - BGHZ 155, 132, zu II 2 a der Gründe).

    Nur so kann verhindert werden, dass auf Grund der Kaufkraftentwicklung ein fortlaufender Wertverlust der Renten eintritt und diese über kurz oder lang ihre existenzsichernde Funktion nicht mehr erfüllen können (BGH 11. Juni 2003 - IV ZR 158/02 - BGHZ 155, 132, zu II 2 e der Gründe).

    Die Neuregelung ist nicht deshalb unangemessen, weil die Beamtenpensionen stärker stiegen und über die Erhaltung der Kaufkraft hinausgingen (BGH 11. Juni 2003 - IV ZR 158/02 - aaO, zu II 2 e der Gründe).

  • BAG, 27.03.2007 - 3 AZR 299/06

    Betriebliche Altersversorgung im öffentlichen Dienst

    Auszug aus BGH, 17.09.2008 - IV ZR 191/05
    Die Umstellung der Dynamisierung von der Anpassung des gesamtversorgungsfähigen Entgelts entsprechend der Entwicklung der Versorgungsbezüge der Versorgungsempfänger des Bundes auf eine jährliche Anpassung um 1% ihres Betrages jeweils zum 1. Juli ist wirksam (im Anschluss an BAG ZTR 2008, 34 und ZTR 2008, 377).

    Dieses hat sich in seiner Entscheidung vom 27. März 2007 (ZTR 2008, 34 Tz. 64 ff.; bestätigt durch Urteil vom 29. Januar 2008 ZTR 2008, 377) mit den Bestimmungen der §§ 37, 69 des Statuts der Emder Zusatzversorgungskasse für Sparkassen (EZVKS) befasst.

    Das Bundesarbeitsgericht hat in seinem Urteil vom 27. März 2007 aaO dazu ausgeführt:.

  • BVerfG, 15.09.2006 - 1 BvR 799/98

    DDR-Renten: Dynamisierung des besitzgeschützten Zahlbetrages mit allgemeinem

    Auszug aus BGH, 17.09.2008 - IV ZR 191/05
    Eine Dynamisierung gehört zu den Wesensmerkmalen der gesetzlichen Rentenversicherung und schützt vor unverhältnismäßigen Verminderungen der Versorgungsleistungen (BVerfG 28. April 1999 - 1 BvL 32/95 -, - 1 BvR 2105/95 - BVerfGE 100, 1, zu C II 2 d der Gründe; 15. September 2006 - 1 BvR 799/98 - NJ 2006, 553, zu III 2 a cc der Gründe).

    Lediglich eine unverhältnismäßige Verschlechterung des einmal erreichten Leistungsniveaus wird verhindert (vgl. BVerfG 28. April 1999 - 1 BvL 32/95 -, - 1 BvR 2105/95 - BVerfGE 100, 1, zu C II 2 d der Gründe; 15. September 2006 - 1 BvR 799/98 - NJ 2006, 553, zu III 2 a cc der Gründe).

  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 32/95

    Rentenüberleitung I

    Auszug aus BGH, 17.09.2008 - IV ZR 191/05
    Eine Dynamisierung gehört zu den Wesensmerkmalen der gesetzlichen Rentenversicherung und schützt vor unverhältnismäßigen Verminderungen der Versorgungsleistungen (BVerfG 28. April 1999 - 1 BvL 32/95 -, - 1 BvR 2105/95 - BVerfGE 100, 1, zu C II 2 d der Gründe; 15. September 2006 - 1 BvR 799/98 - NJ 2006, 553, zu III 2 a cc der Gründe).

    Lediglich eine unverhältnismäßige Verschlechterung des einmal erreichten Leistungsniveaus wird verhindert (vgl. BVerfG 28. April 1999 - 1 BvL 32/95 -, - 1 BvR 2105/95 - BVerfGE 100, 1, zu C II 2 d der Gründe; 15. September 2006 - 1 BvR 799/98 - NJ 2006, 553, zu III 2 a cc der Gründe).

  • BAG, 29.01.2008 - 3 AZR 214/06

    Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst - Halbanrechnung

    Auszug aus BGH, 17.09.2008 - IV ZR 191/05
    Die Umstellung der Dynamisierung von der Anpassung des gesamtversorgungsfähigen Entgelts entsprechend der Entwicklung der Versorgungsbezüge der Versorgungsempfänger des Bundes auf eine jährliche Anpassung um 1% ihres Betrages jeweils zum 1. Juli ist wirksam (im Anschluss an BAG ZTR 2008, 34 und ZTR 2008, 377).

    Dieses hat sich in seiner Entscheidung vom 27. März 2007 (ZTR 2008, 34 Tz. 64 ff.; bestätigt durch Urteil vom 29. Januar 2008 ZTR 2008, 377) mit den Bestimmungen der §§ 37, 69 des Statuts der Emder Zusatzversorgungskasse für Sparkassen (EZVKS) befasst.

  • EGMR, 27.09.2001 - 40862/98

    Minderung des Vorruhestandsgeldes durch den Vertrag über die Herstellung der

    Auszug aus BGH, 17.09.2008 - IV ZR 191/05
    Zulässig sind Eingriffe im öffentlichen Interesse, wobei auch insoweit der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz zu beachten ist (EGMR 27. September 2001 - 40862/98 - NJW 2003, 2441; 2. Februar 2006 - 51466/99 -, - 70130/01 - NVwZ 2006, 1274).
  • EGMR, 02.02.2006 - 51466/99

    Menschenrechte: Änderung in der Ruhegeldversorgung keine Diskriminierung i.S. der

    Auszug aus BGH, 17.09.2008 - IV ZR 191/05
    Zulässig sind Eingriffe im öffentlichen Interesse, wobei auch insoweit der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz zu beachten ist (EGMR 27. September 2001 - 40862/98 - NJW 2003, 2441; 2. Februar 2006 - 51466/99 -, - 70130/01 - NVwZ 2006, 1274).
  • BSG, 31.07.2002 - B 4 RA 120/00 R

    Rentenanpassung zum 1. 7. 2000 nach der Inflationsrate - Verfassungsmäßigkeit -

    Auszug aus BGH, 17.09.2008 - IV ZR 191/05
    Die zwangsweise Einbindung in die gesetzliche Rentenversicherung begründet einen erhöhten Schutzbedarf (vgl. BSG 31. Juli 2002 - B 4 RA 120/00 R - BSGE 90, 11, zu 3 c der Gründe).
  • BGH, 22.03.2006 - IV ZR 6/04

    Rechtswirkungen eines Restitutionsbescheides; Währungsstatut für in

    Auszug aus BGH, 17.09.2008 - IV ZR 191/05
    Sie ist deshalb statthaft, weil die Klaganträge für sich betrachtet verschiedene Streitgegenstände und damit tatsächlich und rechtlich selbständige, abtrennbare Teile des Gesamtstreitstoffs darstellen, die auch Gegenstand eines Teilurteils sein könnten (Senatsurteil vom 22. März 2006 - IV ZR 6/04 - NJW-RR 2006, 1091 unter II 1; BGHZ 161, 15, 17 f.; BGH, Urteile vom 28. Oktober 2004 - VII ZR 18/03 - BGH-Report 2005, 393 unter II 2; vom 5. November 2003 - VIII ZR 320/02 - BGH-Report 2004, 262 unter II).
  • BGH, 29.09.1993 - IV ZR 275/92

    Anrechnung der gesetzlichen Rente bei Teilzeitbeschäftigung

    Auszug aus BGH, 17.09.2008 - IV ZR 191/05
    Da der Beklagte als Körperschaft des öffentlichen Rechts eine öffentliche Aufgabe wahrnimmt, sind bei der gebotenen umfassenden Abwägung der beiderseitigen Interessen schon deshalb die objektiven Wertentscheidungen des Grundgesetzes und die Grundrechte, insbesondere der Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) und die Eigentumsgarantie (Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG) zu berücksichtigen (vgl. BGH 29. September 1993 - IV ZR 275/92 - VersR 1993, 1505, zu 1 c der Gründe).
  • BGH, 05.11.2003 - VIII ZR 320/02

    Zulässigkeit und Form der Beschränkung der Revisionszulassung

  • BGH, 26.10.2004 - XI ZR 255/03

    Begriff des Realkreditvertrages bei einem finanzierten Grundstücksgeschäft;

  • BVerfG, 01.07.1981 - 1 BvR 874/77

    Ausbildungsausfallzeiten

  • BGH, 28.10.2004 - VII ZR 18/03

    Beschränkung der Zulassung der Revision in den Urteilsgründen

  • BGH, 07.05.2014 - IV ZR 76/11

    Unanwendbarkeit des § 5a Abs. 2 Satz 4 VVG a.F. auf Lebens- und

    Die zum Anlass für die Zulassung genommene Frage betrifft einen tatsächlich und rechtlich selbständigen, abtrennbaren Teil des Gesamtstreitstoffs, auf den auch die Partei selbst die Revision beschränken könnte (vgl. Senatsurteil vom 17. September 2008 - IV ZR 191/05, VersR 2008, 1524 Rn. 7; BGH, Urteile vom 19. April 2013 - V ZR 113/12, NJW 2013, 1948 Rn. 9; vom 27. September 2011 - II ZR 221/09, WM 2011, 2223 Rn. 18; Beschluss vom 16. Dezember 2010 - III ZR 127/10, WM 2011, 526 Rn. 5; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 10.07.2015 - V ZR 198/14

    Beschlussanfechtungsklage im Wohnungseigentumsverfahren: Beschränkte

    Dafür reicht es aus, dass der von der Zulassungsbeschränkung betroffene Teil des Streits in tatsächlicher Hinsicht unabhängig von dem übrigen Prozessstoff beurteilt werden kann und nach einer Zurückverweisung eine Änderung des von der beschränkten Zulassung erfassten Teils nicht in die Gefahr eines Widerspruchs zu dem nicht anfechtbaren Teil gerät (BGH, Beschluss vom 15. April 2014 - XI ZR 356/12, juris Rn. 4; Urteil vom 17. September 2008 - IV ZR 191/05, VersR 2008, 1524 Rn. 7; jeweils mwN; vgl. auch BGH, Beschluss vom 2. Dezember 2014 - IV ZR 296/12, zu II.1., juris).
  • BGH, 24.03.2010 - IV ZR 296/07

    Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes: Anspruch der Versicherten auf

    Der Senat hat im Urteil vom 17. September 2008 (IV ZR 191/05 - VersR 2008, 1524) der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts zugestimmt, wonach die Änderung des Anpassungsmaßstabs gegenüber der früheren Anknüpfung an die Erhöhung oder Verminderung der Versorgungsbezüge der Versorgungsempfänger des Bundes jedenfalls derzeit den Zweck der Existenzsicherung des Versicherten im Alter nicht beeinträchtigt.
  • LG Karlsruhe, 22.05.2020 - 6 O 85/19

    Wirksamkeit der Übergangsregelung für rentenferne Versicherte in der

    Streitgegenstand eines Rechtsstreits ist nicht ein bestimmter materiell-rechtlicher Anspruch, sondern er bestimmt sich "zweigliedrig" nach Antrag und Lebenssachverhalt (vgl. BGH, Urteil vom 19. November 2003, aaO.; zum Streitgegenstand bei Mitteilungen der VBL: BGH, Urteil vom 17. September 2008 - IV ZR 191/05 -, VersR 2008, 1524 f.; so auch die Kammerurteile, LG Karlsruhe vom 12. Februar 2002 - 6 S 17/01 - (nicht veröffentlicht), vom 10. März 2006 - 6 S 26/05 - und vom 24.Oktober 2008 - 6 S 17/08 -, die beiden letzteren veröffentlicht bei juris).
  • LG Karlsruhe, 21.08.2009 - 6 O 130/04

    Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst: Nichtberücksichtigung von

    Der Streitgegenstand bestimmt sich nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung "zweigliedrig" nach Antrag und Lebenssachverhalt (vgl. zum Streitgegenstand bei Mitteilungen der VBL: BGH, Urteil v. 17. September 2008 - IV ZR 191/05 -, VersR 2008, 1524 f.; LG Karlsruhe, Urteil v. 12. April 2002 - 6 S 17/01 - (nicht veröffentlicht), Urteil vom 10. März 2006 - 6 S 26/05 - und Urteil vom 24. Oktober 2008 - 6 S 17/08 -, die beiden letzteren veröffentlicht bei juris, beck-online BeckRS und http://lrbw.juris.de; Zöller/Vollkommer, ZPO, 27. Aufl., Einleitung Rn 68 ff., insbesondere Rn 83).

    Die Vordienstzeitenproblematik - hier: Hauptantrag - kann zwar für sich genommen einen eigenständigen Streitgegenstand darstellen (vgl. dazu BGH, Urteil 17. September 2008, IV ZR 191/95, in DB 2008, 2547).

  • BGH, 09.09.2014 - IV ZR 99/12

    Private Rentenversicherung: Beschränkte Revisionszulassung auf die Möglichkeit

    Dafür reicht es aus, dass der von der Zulassungsbeschränkung betroffene Teil des Streits in tatsächlicher Hinsicht unabhängig von dem übrigen Prozessstoff beurteilt werden kann und nach einer Zurückverweisung eine Änderung des von der beschränkten Zulassung erfassten Teils nicht in die Gefahr eines Widerspruchs zu dem nicht anfechtbaren Teil gerät (BGH, Beschluss vom 15. April 2014 - XI ZR 356/12, juris Rn. 4 m.w.N.; vgl. auch Senatsurteil vom 17. September 2008 - IV ZR 191/05, VersR 2008, 1524 Rn. 7 m.w.N.).
  • BGH, 25.01.2017 - IV ZR 409/15

    Unverbindlichkeit der Startgutschriftenermittlung für rentenferne Versicherte

    Diesen Anforderungen genügen die Dynamisierungsregeln in der Satzung der Beklagten (Senatsurteil vom 17. September 2008 - IV ZR 191/05, VersR 2008, 1524 Rn. 24 f. m. w. N.).
  • BGH, 04.11.2009 - IV ZR 57/07

    Verfassungsgemäßheit des geringeren Nettoversorgungssatzes für zum Zeitpunkt des

    Es handelt sich um tatsächlich und rechtlich selbständige, abtrennbare Teile des Gesamtstreitstoffs, die unabhängig voneinander Gegenstand von Teilurteilen sein könnten (vgl. Senatsurteil vom 17. September 2008 - IV ZR 191/05 - VersR 2008, 1524 Tz. 7 m. w. N.).
  • LG Karlsruhe, 29.05.2020 - 6 O 184/19

    Wirksamkeit der Übergangsregelung für rentenferne Versicherte in der

    Streitgegenstand eines Rechtsstreits ist nicht ein bestimmter materiell-rechtlicher Anspruch, sondern er bestimmt sich "zweigliedrig" nach Antrag und Lebenssachverhalt (vgl. BGH, Urteil vom 19. November 2003, aaO.; zum Streitgegenstand bei Mitteilungen der VBL: BGH, Urteil vom 17. September 2008 - IV ZR 191/05 -, VersR 2008, 1524 f.; so auch die Kammerurteile, LG Karlsruhe vom 12. Februar 2002 - 6 S 17/01 - (nicht veröffentlicht), vom 10. März 2006 - 6 S 26/05 - und vom 24.Oktober 2008 - 6 S 17/08 -, die beiden letzteren veröffentlicht bei juris).
  • BGH, 27.09.2012 - IV ZR 176/10

    Rentensteigernde Berücksichtigung nach der Umstellung der Zusatzversorgung auf

    Daher ist die Zulassung so zu verstehen, dass sie sich nur auf diesen - tatsächlich und rechtlich selbständigen, abtrennbaren und teilurteilsfähigen (vgl. Senatsurteil vom 17. September 2008 - IV ZR 191/05, VersR 2008, 1524 Rn. 7; BGH, Urteile vom 26. Oktober 2004 - XI ZR 255/03, BGHZ 161, 15, 17 f.; vom 29. Januar 2003 - XII ZR 92/01, BGHZ 153, 358, 361 f.; jeweils m. w. N.) - Antrag bezieht.
  • BGH, 04.11.2009 - IV ZR 84/08

    Rechtmäßigkeit eines Systemwechsels vom bisherigen Gesamtversorgungssystem zum

  • LG Karlsruhe, 29.05.2020 - 6 O 144/19

    Wirksamkeit der Übergangsregelung für rentenferne Versicherte in der

  • LAG München, 21.04.2009 - 8 Sa 254/08

    Ordentliche Kündigung wegen Minderleistungen

  • BGH, 03.04.2013 - IV ZR 411/12

    Berechnung des Startguthabens bei einem Zusatzversorgungssystem für die

  • BGH, 02.06.2010 - IV ZR 310/07

    Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder: Auskunftsanspruch der Versicherten

  • BGH, 02.12.2014 - IV ZR 296/12

    Rückabwicklung eines fondsgebundenen Lebensversicherungsvertrags

  • BGH, 11.06.2014 - IV ZR 393/12

    Widerruf eines die Vereinbarung unterjähriger Prämienzahlungen mit

  • BGH, 02.12.2014 - IV ZR 5/13

    Rückabwicklung zweier aufgeschobener Rentenversicherungsverträge auf Betreiben

  • LG Karlsruhe, 29.05.2020 - 6 O 376/19

    Wirksamkeit der Übergangsregelung für rentenferne Versicherte in der

  • LG Karlsruhe, 26.03.2010 - 6 O 240/09

    Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes: Auskunftsanspruch eines rentennahen

  • LG Karlsruhe, 12.12.2008 - 6 S 65/08

    Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder: Feststellungsinteresse zur

  • LG Karlsruhe, 12.12.2008 - 6 S 52/08

    Zusatzversorgung im Öffentlichen Dienst: Streitgegenstand von Startgutschrift und

  • LG Karlsruhe, 12.11.2010 - 6 O 30/04

    Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst: Anrechnung von Vordienstzeiten außerhalb

  • LG Karlsruhe, 24.10.2008 - 6 S 17/08

    Zusatzversorgung im Öffentlichen Dienst: Feststellungsinteresse für

  • LG Karlsruhe, 12.11.2010 - 6 O 95/06

    Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst: Berechnung der Startgutschrift für

  • LG Karlsruhe, 28.11.2008 - 6 S 101/08

    Zusatzversorgung im Öffentlichen Dienst: Anspruch auf Rentenanpassung zeitgleich

  • LAG Nürnberg, 06.12.2013 - 3 Sa 633/12

    Betriebliche Altersversorgung - Zusatzversorgungskasse - Anpassung - Ausschluss

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Rechtsprechung
   BVerwG, 10.07.2008 - 3 C 7.07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,3861
BVerwG, 10.07.2008 - 3 C 7.07 (https://dejure.org/2008,3861)
BVerwG, Entscheidung vom 10.07.2008 - 3 C 7.07 (https://dejure.org/2008,3861)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Juli 2008 - 3 C 7.07 (https://dejure.org/2008,3861)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    KHEntgG § 3 Abs. 3 Satz 5; BPflV 2004 § 6 Abs. 2
    Krankenhausfinanzierung; Pflegesatz; Gesamtbetrag der Erlöse; Obergrenze der Erlöse; Budget; medizinisch leistungsgerechtes Budget; Steigerungsrate; Grundlohnrate; BAT-Berichtigung; Versorgungsauftrag; Schiedsstelle; Beibringungsgrundsatz.

  • Bundesverwaltungsgericht

    KHEntgG § 3 Abs. 3 Satz 5
    BAT-Berichtigung; Beibringungsgrundsatz; Budget; Gesamtbetrag der Erlöse; Grundlohnrate; Krankenhausfinanzierung; Obergrenze der Erlöse; Pflegesatz; Schiedsstelle; Steigerungsrate; Versorgungsauftrag; medizinisch leistungsgerechtes Budget

  • Wolters Kluwer

    Erledigung eines Versagungsbescheides durch den Erlass eines Schiedsspruches - Berichtigung des Budgets zur Erfüllung des Versorgungsvertrages bei Zurückbleiben des Gesamtbetrages hinter einem medizinisch leistungsgerechten Budget - Wirtschaftliche Sicherung der ...

  • Judicialis

    KHEntgG § 3 Abs. 3 Satz 5; ; BPflV 2004 § 6 Abs. 2

  • rechtsportal.de

    KHEntgG § 3 Abs. 3 S. 5; BPflV (2004) § 6 Abs. 2
    Gesundheitsverwaltungsrecht: Krankenhausfinanzierung, Erforderlichkeit der Berichtigung des Budgets

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 70 (Ls.)
  • NZS 2009, 611
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 08.09.2005 - 3 C 41.04

    Pflegesatzfestsetzung; Deckelung; Erlösobergrenze; Schiedsstellenverfahren;

    Auszug aus BVerwG, 10.07.2008 - 3 C 7.07
    § 3 Abs. 3 Satz 1 des Krankenhausentgeltgesetzes (KHEntgG) i.V.m. § 6 Abs. 1 Satz 1 und 2 BPflV schreibt deshalb vor, dass bei den Pflegesatzverhandlungen in einem ersten Schritt dieses medizinisch leistungsgerechte Budget zu ermitteln ist (Urteil vom 8. September 2005 - BVerwG 3 C 41.04 - BVerwGE 124, 209 = Buchholz 451.74 § 18a KHG Nr. 3 Rn. 28).

    Diese Erlösobergrenze stellt im Rahmen der Deckelung der Krankenhausausgaben eine Kappungsgrenze dar (Urteil vom 8. September 2005 - BVerwG 3 C 41.04 - a.a.O. S. 215 bzw. Rn. 28).

    Ihr Verfahren ist vielmehr durch den Beibringungsgrundsatz geprägt (Urteil vom 8. September 2005 - BVerwG 3 C 41.04 - a.a.O. S. 210 ff. bzw. Rn. 18 ff.).

    Der Schiedsstelle ist damit nicht verwehrt, ihre Entscheidung auf das Vorbringen des Krankenhauses zu stützen, wenn die Kostenträger hiergegen keine substantiierten Einwendungen erheben (Urteil vom 8. September 2005 - BVerwG 3 C 41.04 - a.a.O. S. 212 bzw. Rn. 19).

    Ihre Entscheidung leidet allenfalls dann an Rechtsfehlern, wenn sie an die Substantiierungspflicht der Kostenträger überzogene Anforderungen stellt (vgl. Urteil vom 8. September 2005 - BVerwG 3 C 41.04 - a.a.O. S. 214 bzw. Rn. 25).

  • BSG, 13.05.2015 - B 6 KA 20/14 R

    Krankenversicherung - Vergütungsfestsetzung für Leistungen eines

    Der Verpflichtung der Beklagten, im Verfahren nach § 120 Abs. 4 SGB V ggf fehlende Daten und Unterlagen nachzufordern, steht nicht entgegen, dass nach der Rechtsprechung des BVerwG im Rahmen des Schiedsverfahrens nach § 18 Abs. 4 KHG iVm § 18a KHG der Beibringungsgrundsatz gilt (BVerwGE 124, 209, 212 f; bestätigt mit Urteil vom 10.7.2008 - 3 C 7/07 - GesR 2009, 25, 26; vgl hierzu auch Clemens, Grundlegende Fragen des Schiedsverfahrens nach dem KHG, MedR 2012, 769, 770 mit dem Hinweis, dass manche Schiedsstellenverordnungen in begrenztem Umfang Amtsermittlung ausdrücklich vorsehen; aA Quaas in Schnapp, Handbuch des sozialrechtlichen Schiedsverfahrens, 2004, S 104) .
  • BVerwG, 25.10.2018 - 3 C 22.16

    Begründung der Schiedsstellenentscheidung; Beurteilungsspielraum; Entgelthöhe;

    Dabei darf sie an die Substantiierungspflicht keine überzogenen Anforderungen stellen (BVerwG, Urteil vom 10. Juli 2008 - 3 C 7.07 - Buchholz 451.73 § 6 BPflV Nr. 4 Rn. 31).

    Die Frage, ob die Einwendungen einer Vertragspartei als substantiiert zu betrachten sind, ist der Überprüfung durch die Verwaltungsgerichte nicht entzogen (BVerwG, Urteil vom 10. Juli 2008 - 3 C 7.07 - Buchholz 451.73 § 6 BPflV Nr. 4 Rn. 31).

  • BVerwG, 16.10.2008 - 3 C 22.07

    Krankenhausfinanzierung; Pflegesatz; Fallpauschalen; Konvergenzphase;

    Weil § 3 Abs. 3 KHEntgG aber die Vereinbarung des Gesamtbetrags und des Erlösbudgets für 2004 regelt, kommt als "Vorjahr" nicht ebenfalls das Jahr 2004, sondern nur das Jahr 2003 (sowie ggf. frühere Jahre) in Betracht (vgl. Urteil vom 10. Juli 2008 - BVerwG 3 C 7.07 - Rn. 15).

    Das hat der Senat für die BAT-Berichtigung für das Jahr 2003 bereits entschieden (Urteil vom 10. Juli 2008 a.a.O. Rn. 16 ff.).

    Auch dies hat der Senat bereits entschieden (Urteil vom 10. Juli 2008 a.a.O. ); auch hieran ist festzuhalten.

  • OVG Saarland, 28.11.2008 - 3 A 379/07

    Anfechtung der Genehmigung eines Beschlusses der Schiedsstelle für die

    Eine derart schnelle Entscheidung ist ausgeschlossen, wenn die Schiedsstelle verpflichtet sein soll, ohne substanziierte Beanstandungen der Gegenseite die LKA des Krankenhauses - umfassend - zu überprüfen und eigenständig das medizinisch leistungsgerechte Budget zu ermitteln vgl. so ausdrücklich BVerwG, Urteile vom 8.9.2005 - 3 C 41/04 -, zitiert nach Juris und vom 10.7.2008 - 3 C 7.07 -.

    Diese lägen immer noch eindeutig über den Obergrenzen von 34.243.448,-- DM ohne sowie 37.063.273,-- DM mit Ausgleichen und Zuschlägen vgl. zur Entbehrlichkeit der Festlegung eines Gesamtbetrages nach § 6 Abs. 1 Satz 1 BPflV in derartigen Fällen BVerwG, Urteil vom 8.9.2005 - 3 C 41.04 -, zitiert nach Juris, Rdnr. 25, und vom 10.7.2008 - 3 C 7.07 -.

  • BVerwG, 18.03.2009 - 3 C 14.08

    Krankenhausfinanzierung; Pflegesatz; Gesamtbetrag der Erlöse; Budget;

    Fehleinschätzungen der Entwicklung der Personalkosten werden durch den sog. BAT-Ausgleich aufgefangen (§ 6 Abs. 2 BPflV; dazu Urteile vom 10. Juli 2008 - BVerwG 3 C 7.07 - GesR 2009, 25 und vom 16. Oktober 2008 - BVerwG 3 C 22.07 - [...]).
  • VG Mainz, 31.03.2009 - 6 K 578/08

    Krankenhausfinanzierungsrecht -Überprüfung einer Schiedsstellenentscheidung

    Dabei darf sie keine überspannten Anforderungen an die Substantiierungspflicht der Beteiligten aufstellen (BVerwG, Urt. v. 10. Juli 2008, 3 C 7/07, Rn. 31, juris), sich nicht von sachfremden Erwägungen leiten lassen (VG Saarland, Urt. v. 13. Dezember 2006, 3 K 136/02) und nicht gegen Denkgesetze der Logik verstoßen.

    Sie darf und muss sich darauf beschränken, dasjenige zu würdigen, was ihr die Beteiligten zu diesem Streitpunkt im Schiedsstellenverfahren unterbreiten (BVerwG, Urt. v. 10. Juli 2008, 3 C 7/07, Rn. 31, juris).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.02.2010 - 7 A 10976/09

    Krankenhausfinanzierung - Anfechtung eines Bescheides, mit dem ein Beschluss der

    Allerdings dürfen insoweit die Anforderungen an die Substantiierungspflicht auch nicht überzogen werden (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 10. Juli 2008 - 3 C 7/07 -, juris, Rn. 31).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.11.2019 - 13 A 2460/18

    Berücksichtigungsfähigkeit von Leistungen für die Implantation von

    vgl. dazu BVerwG, Urteile vom 25. Oktober 2018 - 3 C 22.16 -, juris, Rn. 24, und vom 10. Juli 2008 - 3 C 7.07 -, juris, Rn. 31; Bieback, Anforderungen an die Erörterung und Begründung von Schiedsstellenverfahren, jurisPR-SozR 8/2010.
  • OVG Niedersachsen, 21.12.2020 - 13 LA 153/19

    Krankenhausfinanzierung; Schiedsstelle; Schiedsstellenentscheidung;

    Dabei ist das Verfahren vor der Schiedsstelle vom Beibringungsgrundsatz geprägt, die Schiedsstelle trifft keine Amtsermittlungspflicht (BVerwG, Urt. v. 10.7.2008 - BVerwG 3 C 7.07 -, juris Rn. 31; v. 8.9.2005 - BVerwG 3 C 41.04 -, juris Rn. 19).
  • VG Wiesbaden, 18.02.2015 - 1 L 1545/14

    Erfolgloser Eilantrag gegen die von der Genehmigungsbehörde ausgesprochene

    Zwar wird sich mit dem Erlass des zweiten Schiedsspruchs der erste Versagungsbescheid vom 14.08.2014 erledigen (BVerwG, Urteil vom 10.07.2008 - 3 C 7/07 -, juris, Rdnr. 14).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.07.2009 - L 4 KR 8/06
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Rechtsprechung
   VGH Hessen, 16.09.2008 - 10 A 787/08.Z   

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https://dejure.org/2008,10112
VGH Hessen, 16.09.2008 - 10 A 787/08.Z (https://dejure.org/2008,10112)
VGH Hessen, Entscheidung vom 16.09.2008 - 10 A 787/08.Z (https://dejure.org/2008,10112)
VGH Hessen, Entscheidung vom 16. September 2008 - 10 A 787/08.Z (https://dejure.org/2008,10112)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rundfunkgebührenbefreiung für Bezieher von Aufstiegsfortbildungsförderung; Verstoß gegen das Gebot der Gleichbehandlung mangels Einbeziehng von Beziehern einer Aufstiegsfortbildungsförderung in die Befreiungstatbestände des § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 des ...

  • Judicialis

    Rundfunkgebührenstaatsvertrag Hessen § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5

  • rechtsportal.de

    Rundfunk- und Fernsehrecht einschl. Gebührenbefreiung - Keine Rundfunkgebührenbefreiung für Bezieher von Aufstiegsfortbildungsförderung: Aufstiegsfortbildungsförderung; Rundfunkgebührenbefreiung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 70 (Ls.)
  • DÖV 2009, 84
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • VG Bayreuth, 28.07.2021 - B 3 K 20.899

    (Kein) Anspruch auf Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht bei Bezug von

    Auch eine analoge Anwendung von § 4 Abs. 1 Nr. 5 RBStV scheidet aus (vgl. HessVGH, B.v. 16.9.2018 - 10 A 787/08.Z - juris Rn. 3 ff.).

    Die bewusste Entscheidung des Gesetzgebers nicht jeder Förderung eine Befreiung zu gewähren, darf nicht durch einen zu großzügigen Rückgriff auf § 4 Abs. 6 Satz 1 RBStV unterlaufen werden (vgl. VG Aachen, U.v. 28.6.2017 - 8 K 525/14 - juris Rn. 27 f.; vgl. auch zur entsprechenden Regelung im ehemals geltenden Rundfunkgebührenstaatsvertrags BayVGH, U.v. 16.5.2007 - 7 BV 06.1645 - juris Rn. 15 ff.; BayVGH, B.v. 13.7.2009 - 7 ZB 08.2607 - juris Rn. 4; HessVGH, B.v. 16.9.2018 - 10 A 787/08.Z - juris Rn. 10).

  • VGH Bayern, 13.07.2009 - 7 ZB 08.2607

    Rundfunkgebührenbefreiung; Aufstiegsfortbildungsförderung (sog. Meister-BAföG);

    Angesichts der unterschiedlichen Höchstbeträge der monatlichen Förderung und des Umstands, dass Empfänger von Leistungen nach dem AFBG anders als die meisten BAföG-Empfänger bereits eine Ausbildung abgeschlossen haben, liegt darin auch kein Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz (ebenso HessVGH vom 16.9.2008 Az. 10 A 787/08.Z ).
  • VG Bayreuth, 08.08.2022 - B 3 K 21.609

    Leistungen, Krankenversicherung, Beitragspflicht, Einkommen, Bescheid,

    Der Bezug von Aufstiegsfortbildungsförderung nach dem AFBG erfüllt keinen der in § 4 Abs. 1 RBStV genannten Befreiungstatbestände (VG Aachen, U.v. 28.6.2017 - 8 K 525/14 - juris Rn. 24.) Auch eine analoge Anwendung von § 4 Abs. 1 Nr. 5 RBStV scheidet aus (vgl. VGH Kassel, B.v. 16.9.2018 - 10 A 787/08.Z - juris Rn. 3 ff.) Die im Katalog des § 4 Abs. 1 Nr. 1 bis 10 RBStV aufgenommenen Befreiungen von der Rundfunkbeitragspflicht sind grundsätzlich eng auszulegen und deshalb nicht analogiefähig (BVerwG, U. v. 30.10.2019 - 6 C 10/18 - juris Rn. 19; BayVGH, B. v. 11.7.2001 - 7 B 00.2866 - juris Rn. 31.).
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Rechtsprechung
   OVG Berlin-Brandenburg, 20.05.2008 - 11 B 11.07   

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https://dejure.org/2008,6252
OVG Berlin-Brandenburg, 20.05.2008 - 11 B 11.07 (https://dejure.org/2008,6252)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 20.05.2008 - 11 B 11.07 (https://dejure.org/2008,6252)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 20. Mai 2008 - 11 B 11.07 (https://dejure.org/2008,6252)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung eines Rechtsanspruchs auf Befreiung von Rundfunkgebühren durch einen Empfänger von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II); Wahrung des Gleichheitssatzes im Hinblick auf die Annahme von Härtefällen bei der Befreiung von Rundfunkgebühren; ...

  • Judicialis

    GG Art. 1 Abs. 1; ; GG Art. 3 Abs. 1... ; ; GG Art. 5 Abs. 1 Satz 1; ; GG Art. 5 Abs. 1 Satz 2; ; GG Art. 20 Abs. 1; ; RGebStV § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3; ; RGebStV § 6 Abs. 3; ; RGebStV § 10; ; SGB II § 20 Abs. 2; ; SGB II § 24

  • rechtsportal.de

    Rundfunkrecht; Rundfunkgebührenrecht: Befreiung von den Rundfunkgebühren aus sozialen Gründen; ALG II-Empfänger mit geringen Zuschlägen; besondere Härte; verfassungskonforme Auslegung; teleologische Reduktion; Informationsfreiheit; Gleichheitssatz; Sozialstaatsprinzip; ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 70 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (24)

  • OVG Niedersachsen, 23.04.2007 - 4 PA 101/07

    Beschränkung der Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht auf Bezieher von

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.05.2008 - 11 B 11.07
    Dieses Ergebnis entspricht der inzwischen gefestigten Auffassung der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. BayVGH, Urteil vom 12. Februar 2008 - 7 BY 06.2844 - OVG Münster, Beschluss vom 28. November 2007 - 16 E 1358/06 - OVG Schleswig, Beschluss vom 23. Juli 2007 - 2 O 8/07 - OVG Lüneburg, Beschluss vom 23. April 2007 - 4 PA 101/07 -, sämtlich bei Juris).

    Mithin liefe die Anerkennung eines besonderen Härtefalles i.S.v. § 6 Abs. 3 RGebStV für die Fallgruppe der Bezieher von niedrigen - unter der monatlichen Rundfunk- und Fernsehgebühr liegenden - Zuschlägen nach § 24 SGB II auf eine unzulässige Korrektur des Normgebers hinaus (vgl. OVG Münster, a.a.O.; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 6. November 2006 - 2 S 1528/06 -, VBlBW 2007, 195, und Juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 23. April 2007, a.a.O., und OVG Schleswig, a.a.O.).

    Nach alledem kann nicht davon ausgegangen werden, dass die Regelleistungen nach § 20 Abs. 2 SGB II, die gemäß § 20 Abs. 1 SGB II in vertretbarem Umfang auch Beziehungen zur Umwelt und eine Teilnahme am kulturellen Leben umfassen und damit im Rahmen des Arbeitslosengeldes II das soziokulturelle Existenzminimum der Sozialhilfe abbilden (vgl. amtliche Begründung zu § 20 Abs. 1 SGB II, BT-Drs. 15/1516), zugleich auch die verfassungsrechtlich gebotenen Mindestleistungen markieren (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 23. April 2007 - 4 PA 101/07 -, unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Verfassungsmäßigkeit der Grundleistungen nach dem AsylblG, Beschluss vom 29. September 1998 - 5 B 82.97 -).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2007 - 16 E 1358/06

    Rundfunkgebühren; Rundfunkgebührenpflicht; Befreiung; Befreiungsanspruch;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.05.2008 - 11 B 11.07
    Dieses Ergebnis entspricht der inzwischen gefestigten Auffassung der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. BayVGH, Urteil vom 12. Februar 2008 - 7 BY 06.2844 - OVG Münster, Beschluss vom 28. November 2007 - 16 E 1358/06 - OVG Schleswig, Beschluss vom 23. Juli 2007 - 2 O 8/07 - OVG Lüneburg, Beschluss vom 23. April 2007 - 4 PA 101/07 -, sämtlich bei Juris).

    Denn es geht nicht um die direkte Besteuerung von (geringen) Einkommen, sondern um die Erhebung von Entgelten für die Nutzung öffentlich-rechtlicher Einrichtungen (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 28. November 2007 - 16 E 1358/06 -, bei Juris, Rz. 17 ff.).

  • OVG Schleswig-Holstein, 23.07.2007 - 2 O 8/07

    Arbeitslosengeld II mit Zulage; besonderer Härtefall; Rundfunkgebührenbefreiung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.05.2008 - 11 B 11.07
    Dieses Ergebnis entspricht der inzwischen gefestigten Auffassung der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. BayVGH, Urteil vom 12. Februar 2008 - 7 BY 06.2844 - OVG Münster, Beschluss vom 28. November 2007 - 16 E 1358/06 - OVG Schleswig, Beschluss vom 23. Juli 2007 - 2 O 8/07 - OVG Lüneburg, Beschluss vom 23. April 2007 - 4 PA 101/07 -, sämtlich bei Juris).

    Würden die Bezieher von Arbeitslosengeld II mit derartig geringen Zuschlägen von der Rundfunkgebührenpflicht befreit, würden sie wiederum besser gestellt als die Empfänger von geringfügig höheren Zuschlägen, denen davon nach Zahlung der Rundfunkgebühren ein möglicherweise noch geringerer Betrag verbleiben würde (vgl. OVG Münster, a.a.O.; vgl. auch OVG Schleswig, Beschluss vom 23. Juli 2007 - 2 O 8/07 -, Juris).

  • BVerwG, 04.04.2007 - 6 B 8.07

    Notwendigkeit der Angabe eines Grundes des Rundfunkteilnehmers bei Beendigung des

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.05.2008 - 11 B 11.07
    Die Revision ist nicht zuzulassen, weil die Auslegung von Vorschriften des Rundfunkgebührenstaatvertrages Landesrechts betrifft, das nicht revisibel ist, da der streitgegenständliche Befreiungszeitraum vor Inkrafttreten des § 10 RGebStV in der Fassung des 9. Rundfunkänderungsstaatsvertrages (1. März 2007) liegt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. April 2007 - 6 B 8/07 -, bei Juris).
  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvL 42/93

    Kinderexistenzminimum I

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.05.2008 - 11 B 11.07
    (c) Schließlich lässt sich eine für den vorliegenden rechtlichen Kontext verbindliche Definition des Existenzminimums auch nicht mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum einkommenssteuerrechtlichen Existenzminimum (vgl. etwa BVerfG, Beschluss vom 10. November 1998 - 2 BvL 42/93 -, BVerfGE 99, 246) begründen , wonach das sozialhilferechtlich definierte Existenzminimum die nicht zu unterschreitende Grenze des einkommenssteuerrechtlichen Existenzminimums darstellt.
  • VG Berlin, 12.02.2008 - 27 A 340.07

    Rundfunkgebührenbefreiung bei Bezug von Arbeitslosengeld II mit Zuschlag

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.05.2008 - 11 B 11.07
    Auch kann dem Verwaltungsgericht nicht darin gefolgt werden, dass "das sozialhilferechtlich definierte Existenzminimum" über das Einkommensteuerrecht hinaus eine Grenze für die Erhebung öffentlicher Abgaben - zu denen auch die Rundfunkgebühren gehören - darstellen würde (vgl. etwa VG Berlin, Gerichtsbescheid vom 12. Februar 2008 - VG 27 A 340.07 -, bei Juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.05.2006 - L 10 AS 1093/05

    Arbeitslosengeld II - Beteiligtenfähigkeit der Arbeitsgemeinschaft -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.05.2008 - 11 B 11.07
    Denn nach dem Entscheidungszusammenhang wird zwar auf das Maß der im Zeitpunkt der Entscheidungen vorgesehenen Sozialhilfeleistungen als plausible Bestimmung des Existenzminimums Bezug genommen, jedoch ohne den Leistungsumfang im Einzelnen verfassungsrechtlich zu würdigen (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 9. Mai 2006 - L 10 AS 1093/05 -, bei Juris, Rz. 29; Mergler/Zink, Handbuch der Grundsicherung und Sozialhilfe, § 20 SGB II, Rz. 20).
  • BVerfG, 13.02.2008 - 2 BvL 1/06

    Sonderausgabenabzug von Krankenversicherungsbeiträgen muss existenznotwendigen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.05.2008 - 11 B 11.07
    Was der Staat dem Einzelnen voraussetzungslos aus allgemeinen Haushaltsmitteln zur Verfügung zu stellen hat, das darf er ihm nicht durch Besteuerung seines Einkommens entziehen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. Februar 2008 - 2 BvL 1/06 -, bei Juris).
  • BVerfG, 06.09.1999 - 1 BvR 1013/99

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Gebührenpflicht gegenüber

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.05.2008 - 11 B 11.07
    Dafür ist nichts ersichtlich (vgl. zum Vorstehenden insgesamt BVerfG, Beschluss vom 6. September 1999 - 1 BvR 1013/99 -, NJW 2000, 649).
  • BVerfG, 18.06.1975 - 1 BvL 4/74

    Waisenrente II

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 20.05.2008 - 11 B 11.07
    (a) Das BVerfG hat aus dem Verfassungsgebot zum Schutz der Menschenwürde in Art. 1 Abs. 1 GG i.V.m. dem in Art. 20 Abs. 1 GG verankerten Sozialstaatsgrundsatz die Verpflichtung des (Sozial-)Staates zur Schaffung der Mindestvoraussetzungen für ein menschenwürdiges Dasein abgeleitet (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18. Juni 1975 - 1 BvL 4/74 -, BVerfGE 40, 121).
  • BVerfG, 08.04.1998 - 1 BvR 1680/93

    Sachenrechtsmoratorium

  • BVerwG, 29.09.1998 - 5 B 82.97

    Asylrecht - Verfassungsmäßigkeit der §§ 1 , 3 , 6 , 9 AsylbLG

  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 1/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Ersetzung der Arbeitslosenhilfe durch das

  • BVerwG, 09.02.1995 - 5 C 2.93

    Sozialhilfe - Klassenfahrt - Regelsatzleistungen - Notwendiger Lebensunterhalt

  • BVerfG, 12.03.1996 - 1 BvR 609/90

    Kindererziehungszeiten

  • BVerfG, 01.07.1998 - 2 BvR 441/90

    Arbeitspflicht

  • BVerfG, 11.09.2007 - 1 BvR 2270/05

    Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag

  • BVerfG, 17.11.1992 - 1 BvL 8/87

    Einkommensanrechnung

  • BVerfG, 31.03.2006 - 1 BvR 1750/01

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Erhebung von Langzeitstudiengebühren in

  • VGH Baden-Württemberg, 06.11.2006 - 2 S 1528/06

    Die Entscheidung über das Vorliegen eines Härtefalles liegt im Ermessen der

  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

  • BVerfG, 22.02.1994 - 1 BvL 30/88

    8. Rundfunkentscheidung

  • BVerfG, 14.12.1999 - 1 BvR 1327/98

    Versäumnisurteil

  • BVerfG, 12.03.2008 - 2 BvF 4/03

    Parteibeteiligung an Rundunkunternehmen

  • VGH Baden-Württemberg, 16.03.2009 - 2 S 1400/08

    Rundfunkgebührenpflicht und ALG II

    Dieses Ergebnis entspricht der inzwischen gefestigten Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 20.05.2008 - 11 B 2.08 - und - 11 B 11.07 - jeweils Juris; Bay. VGH, Urteil vom 12.02.2008 - 7 BV 06.2844 - BayVBl. 2008, 603; Hamburgisches OVG, Urteil vom 23.07.2008 - 4 Bf 141/07 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.11.2007 - 16 E 1358/06 - NWVBl. 2008, 311; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 23.07.2007 - 2 O 8/07 - Juris; Nieders.
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