Weitere Entscheidung unten: VGH Bayern, 25.10.2013

Rechtsprechung
   BGH, 21.11.2013 - III ZR 113/13   

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https://dejure.org/2013,35502
BGH, 21.11.2013 - III ZR 113/13 (https://dejure.org/2013,35502)
BGH, Entscheidung vom 21.11.2013 - III ZR 113/13 (https://dejure.org/2013,35502)
BGH, Entscheidung vom 21. November 2013 - III ZR 113/13 (https://dejure.org/2013,35502)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 839 BGB, Art 90 Abs 2 GG, § 9a Abs 1 StrG NW
    Haftung des für eine Bundesautobahn verkehrssicherungspflichtigen Landes für Überschwemmungsschäden

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftung des für eine Bundesautobahn verkehrssicherungspflichtigen Landes für Überschwemmungsschäden

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Amtshaftung durch Überschwemmungsschäden aufgrund unzureichender Dimensionierung der Regenwasserableitung einer Bundesautobahn

  • rabüro.de

    Zur Haftung des Landes für Überschwemmungsschäden

  • rewis.io

    Haftung des für eine Bundesautobahn verkehrssicherungspflichtigen Landes für Überschwemmungsschäden

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 839
    Verletzung der Verkehrssicherungspflicht durch nicht ausreichend dimensionierten Ableitungsgraben

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 839
    Haftung des für eine Bundesautobahn verkehrssicherungspflichtigen Landes für Überschwemmungsschäden

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Starkregen auf BAB: Haftet Land für Überschwemmungsschäden?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Überschwemmungsschäden von der Autobahn

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Land haftet für Überschwemmungsschaden durch unterdimensionierte Autobahnentwässerung

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Haftung für Überschwemmungsschäden bei "Jahrhunderthochwasser"

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Land haftet für Überschwemmungsschaden durch unterdimensionierte Autobahnentwässerung

  • koehler-klett.de (Kurzinformation)

    Amtshaftung des Landes für Überschwemmungsschäden im Bereich von Bundesautobahnen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Land Nordrhein-Westfalen haftet für Überschwemmungsschaden aufgrund übergelaufenen Ableitungsgrabens - Verkehrssicherungspflichtiges Land unterließ ausreichende Dimensionierung des Grabens

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2014, 342
  • NVwZ-RR 2014, 252
  • NZV 2014, 169
  • VersR 2014, 1331
  • BauR 2014, 602
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 17.03.1983 - III ZR 16/82

    Umfang der Schneeräumungspflicht

    Auszug aus BGH, 21.11.2013 - III ZR 113/13
    Diese Pflicht ist nicht Ausfluss der - gemäß § 5 Abs. 1 FStrG grundsätzlich den Bund treffenden - Straßenbaulast, sondern beruht darauf, dass nach Art. 90 Abs. 2 GG die Bundesfernstraßen von den Ländern verwaltet werden (vgl. Senatsurteile vom 13. Juni 1996 - III ZR 40/95, NJW 1996, 3208, 3210 und vom 17. März 1983 - III ZR 16/82, VersR 1983, 639 f).

    Es handelt sich bei ihr nur um einen Unterfall der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht, die auf dem Gedanken beruht, dass jeder, der in seinem Verantwortungsbereich eine Gefahrenquelle oder einen Gefahr drohenden Zustand schafft oder andauern lässt, die Pflicht hat, alle ihm zumutbaren Maßnahmen oder Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer zu verhindern (vgl. Senatsurteile vom 13. Juni 1996 aaO und vom 17. März 1983 aaO S. 640).

    Die Verkehrssicherungspflicht erstreckt sich dabei nicht nur auf die Straße im engeren Sinn des Wortes, das heißt auf die eigentliche Verkehrsfläche, die Fahrbahn der Bundesstraße, sondern auch auf Gräben und Entwässerungsanlagen, die nach § 1 Abs. 4 Nr. 1 FStrG als Teile des Straßenkörpers zur Straße gehören (Senatsurteil vom 17. März 1983 aaO).

    Es ist vielmehr auch der Sicherheit der Anlieger vor den Gefahren der Straßenentwässerung Rechnung zu tragen (vgl. Senatsurteil vom 17. März 1983 aaO).

  • BGH, 13.06.1996 - III ZR 40/95

    Voraussetzungen der Gefährdungshaftung für Wasserschäden

    Auszug aus BGH, 21.11.2013 - III ZR 113/13
    Diese Pflicht ist nicht Ausfluss der - gemäß § 5 Abs. 1 FStrG grundsätzlich den Bund treffenden - Straßenbaulast, sondern beruht darauf, dass nach Art. 90 Abs. 2 GG die Bundesfernstraßen von den Ländern verwaltet werden (vgl. Senatsurteile vom 13. Juni 1996 - III ZR 40/95, NJW 1996, 3208, 3210 und vom 17. März 1983 - III ZR 16/82, VersR 1983, 639 f).

    Es handelt sich bei ihr nur um einen Unterfall der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht, die auf dem Gedanken beruht, dass jeder, der in seinem Verantwortungsbereich eine Gefahrenquelle oder einen Gefahr drohenden Zustand schafft oder andauern lässt, die Pflicht hat, alle ihm zumutbaren Maßnahmen oder Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer zu verhindern (vgl. Senatsurteile vom 13. Juni 1996 aaO und vom 17. März 1983 aaO S. 640).

  • BGH, 22.02.1989 - III ZR 41/87

    Bauerlaubnisfehler - Mitverschulden - Baugenehmigung - Schadensersatzpflicht -

    Auszug aus BGH, 21.11.2013 - III ZR 113/13
    Der Bürger darf grundsätzlich von der "Rechtmäßigkeit der Verwaltung" ausgehen; er darf darauf vertrauen, dass die Behörden das ihnen Obliegende richtig und sachgemäß tun, und braucht zunächst nicht in Betracht zu ziehen, dass die Behörde falsch handeln werde, solange er nicht hinreichend Anlass zu Zweifeln hat (vgl. Senatsurteil vom 27. Juni 1968 - III ZR 71/66, WM 1968, 1167, 1169; Beschluss vom 22. Februar 1989 - III ZR 41/87, Juris Rn. 7; Staudinger/Wöstmann, BGB, Neubearb. 2013, § 839 Rn. 253).
  • BGH, 27.06.1968 - III ZR 71/66

    Pflichtverletzung aus öffentlich-rechtlicher Verwahrung durch Herausgabe eines

    Auszug aus BGH, 21.11.2013 - III ZR 113/13
    Der Bürger darf grundsätzlich von der "Rechtmäßigkeit der Verwaltung" ausgehen; er darf darauf vertrauen, dass die Behörden das ihnen Obliegende richtig und sachgemäß tun, und braucht zunächst nicht in Betracht zu ziehen, dass die Behörde falsch handeln werde, solange er nicht hinreichend Anlass zu Zweifeln hat (vgl. Senatsurteil vom 27. Juni 1968 - III ZR 71/66, WM 1968, 1167, 1169; Beschluss vom 22. Februar 1989 - III ZR 41/87, Juris Rn. 7; Staudinger/Wöstmann, BGB, Neubearb. 2013, § 839 Rn. 253).
  • BGH, 10.10.2013 - III ZR 23/12

    Amtshaftungsanspruch eines am Flurbereinigungsverfahren Beteiligten gegen einen

    Auszug aus BGH, 21.11.2013 - III ZR 113/13
    Dem Amtshaftungsanspruch eines infolge der Verletzung der Straßenverkehrssicherungspflicht geschädigten Anliegers kann indes nach der Rechtsprechung des Senats das Verweisungsprivileg des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB nicht entgegengehalten werden (vgl. Senatsurteile vom 10. Oktober 2013 - III ZR 23/12 Rn. 18 und vom 1. Juli 1993 - III ZR 167/92, BGHZ 123, 102, 104 ff mwN).
  • BGH, 01.07.1993 - III ZR 167/92

    Amtshaftung bei Schäden durch umstürzende Straßenbäume

    Auszug aus BGH, 21.11.2013 - III ZR 113/13
    Dem Amtshaftungsanspruch eines infolge der Verletzung der Straßenverkehrssicherungspflicht geschädigten Anliegers kann indes nach der Rechtsprechung des Senats das Verweisungsprivileg des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB nicht entgegengehalten werden (vgl. Senatsurteile vom 10. Oktober 2013 - III ZR 23/12 Rn. 18 und vom 1. Juli 1993 - III ZR 167/92, BGHZ 123, 102, 104 ff mwN).
  • BGH, 29.01.1968 - III ZR 158/65

    Klage auf Ersatz eines Wasserschadens - Verstopfung eines Kanalrohres -

    Auszug aus BGH, 21.11.2013 - III ZR 113/13
    Der Straßenverkehrssicherungspflichtige hat neben der regelmäßigen Kontrolle der Straßen auch die ihr zugehörenden Entwässerungsanlagen regelmäßig auf ihre Verkehrssicherheit zu kontrollieren (Senatsurteil vom 29. Januar 1968 - III ZR 158/65, VersR 1968, 555, 558).
  • BGH, 24.07.2014 - III ZR 550/13

    Ausgestaltung der Begrenzung einer Parkfläche

    Es handelt sich bei ihr nur um einen Unterfall der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht, die auf dem Gedanken beruht, dass jeder, der in seinem Verantwortungsbereich eine Gefahrenquelle oder einen gefahrdrohenden Zustand schafft oder andauern lässt, die Pflicht hat, alle ihm zumutbaren Maßnahmen oder Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer zu verhindern (st. Rspr., zuletzt Senatsurteil vom 21. November 2013 - III ZR 113/13, NVwZ-RR 2014, 252 Rn. 13 mwN).
  • OLG Saarbrücken, 18.05.2017 - 4 U 146/16

    Amtshaftung einer saarländischen Gemeinde für Kraftfahrzeugschäden infolge

    In diesem Fall handelt es sich bei der Verkehrssicherungspflicht um eine hoheitliche Aufgabe, also um eine Amtspflicht im Sinne des § 839 Abs. 1 BGB (BGHZ 27, 278, 281 f.; BGH NVwZ-RR 2014, 252, 253 Rn. 12; Wellner in Geigel, aaO).
  • OLG Schleswig, 04.08.2017 - 7 U 122/16

    Sturz eines Radfahrers bei schlechten Straßenverhältnissen: Umfang der

    In diesem Fall handelt es sich bei der Verkehrssicherungspflicht um eine hoheitliche Aufgabe, also um eine Amtspflicht im Sinne des § 839 Abs. 1 BGB (BGH NVwZ-RR 2014, 252, 253 Rn. 12; Saarländisches OLG, Urteil vom 18.05.2017, 4 U 146/16, juris Rn. 21 m. w. N.).
  • OLG Hamm, 13.03.2013 - 11 U 198/10

    Land Nordrhein-Westfalen haftet für Hochwasserschaden

    (nicht rechtskräftig: NZB zum BGH III ZR 113/13).
  • OLG Saarbrücken, 14.01.2016 - 4 U 69/15

    Amtshaftung im Saarland: Sturzunfall eines Fußgängers auf einer Baumschutzscheibe

    In diesem Fall handelt es sich bei der Verkehrssicherungspflicht um eine hoheitliche Aufgabe, also um eine Amtspflicht im Sinne des § 839 Abs. 1 BGB (BGHZ 27, 278, 281 f.; BGH NVwZ-RR 2014, 252, 253 Rn. 12; Wellner in Geigel, aaO).
  • OLG Hamm, 13.05.2019 - 32 SA 26/19

    Gerichtsstandbestimmung, Straßenverkehrssicherungspflicht, Amtspflicht

    Dies hat zur Folge, dass der Träger der Straßenbaulast für die Verletzung der Straßenverkehrssicherungspflicht nach Amtshaftungsgrundsätzen gem. § 839 Abs. 1 S. 1 BGB i.V.m. Art. 34 S. 1 GG haftet ( BGH , Urt. v. 21.11.2013 - III ZR 113/13 - NVwZ-RR 2014, 252, 253, Rn. 12).
  • OLG Brandenburg, 04.10.2022 - 2 U 11/22

    Amtshaftung des Trägers der Straßenbaulast wegen unzureichender Dimensionierung

    Diese ergeben sich zugleich aus der den Straßenunterhaltungspflichtigen treffenden Verkehrssicherungspflicht (BGH, Urteil vom 21. November 2013 - III ZR 113/13 -, Rdnr. 13).
  • LG Tübingen, 16.05.2014 - 7 O 429/08

    Voraussetzungen einer Bauvertragskündigung aus wichtigem Grund

    Voraussetzung für einen materiell-rechtlichen Anspruch auf Erstattung von Privatgutachterkosten ist regelmäßig, dass die Beauftragung des Privatgutachters unter Berücksichtigung der konkreten Umstände des Einzelfalls nach Zeitpunkt, Inhalt und Umfang des Auftrags bei objektiver, verständiger Sicht erforderlich erscheinen durfte (OLG Düsseldorf, BauR 2014, 602 Rn. 9, zitiert nach juris).
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Rechtsprechung
   VGH Bayern, 25.10.2013 - 4 C 13.1830   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,34034
VGH Bayern, 25.10.2013 - 4 C 13.1830 (https://dejure.org/2013,34034)
VGH Bayern, Entscheidung vom 25.10.2013 - 4 C 13.1830 (https://dejure.org/2013,34034)
VGH Bayern, Entscheidung vom 25. Oktober 2013 - 4 C 13.1830 (https://dejure.org/2013,34034)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Vollstreckungszuständigkeit des Vorsitzenden; Festlegung der Vollstreckungsmaßnahme; Vollstreckungsersuchen an das Finanzamt; Anordnung der Vollstreckung "in das bewegliche Vermögen"

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2014, 252
  • DÖV 2014, 312
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.10.1985 - 1 E 30/85

    Anforderungen an die Durchführung der Verwaltungsvollstreckung; Voraussetzungen

    Auszug aus VGH Bayern, 25.10.2013 - 4 C 13.1830
    Beim Antrag eines Vollstreckungsgläubigers auf Mobiliarvollstreckung muss daher der Vorsitzende auch festlegen, von welcher der dafür in Betracht kommenden Vollstreckungsmaßnahmen (Sach- oder Forderungspfändung) Gebrauch gemacht werden soll (vgl. BayVGH, B.v. 24.9.1986 - 22 C 86.02171 - BayVBl 1987, 149; RhPf OVG, B.v. 15.10.1985 - 1 E 30/85 - NJW 1986, 1191).
  • VGH Bayern, 24.09.1986 - 22 C 86.02171
    Auszug aus VGH Bayern, 25.10.2013 - 4 C 13.1830
    Beim Antrag eines Vollstreckungsgläubigers auf Mobiliarvollstreckung muss daher der Vorsitzende auch festlegen, von welcher der dafür in Betracht kommenden Vollstreckungsmaßnahmen (Sach- oder Forderungspfändung) Gebrauch gemacht werden soll (vgl. BayVGH, B.v. 24.9.1986 - 22 C 86.02171 - BayVBl 1987, 149; RhPf OVG, B.v. 15.10.1985 - 1 E 30/85 - NJW 1986, 1191).
  • VGH Bayern, 19.11.1984 - 8 C 84 A.2557
    Auszug aus VGH Bayern, 25.10.2013 - 4 C 13.1830
    Wird nach § 169 Abs. 1 Satz 2 zweiter Halbsatz VwGO der örtlich zuständige Gerichtsvollzieher mit dem weiteren Vollzug beauftragt, so genügt es allerdings, wenn in der gerichtlichen Verfügung allgemein die Vollstreckung "in das bewegliche Vermögen" angeordnet wird (vgl. BayVGH, B.v. 19.11.1984 - 8 C 84 A.2557 - NVwZ 1985, 352), da Gerichtsvollzieher in jedem Fall nur in körperliche Sachen vollstrecken und keine Forderungspfändungen vornehmen können (§§ 808 ff. ZPO).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.07.1976 - X B 314/76
    Auszug aus VGH Bayern, 25.10.2013 - 4 C 13.1830
    Dazu gehört insbesondere, dass er die Auswahl der Vollstreckungsmaßnahmen eigenverantwortlich vornimmt und sie nicht einem nach § 169 Abs. 1 Satz 2 zweiter Halbsatz VwGO beauftragten Exekutivorgan überlasst (vgl. OVG NW, B.v. 16.7.1976 - X B 314/76 - NJW 1977, 727; Pietzner/Möller in Schoch/Schneider/Bier, VwGO, § 169 Rn. 27 u. 53 m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.11.2016 - 3 K 65.15

    Vollstreckungsgläubiger als Vollstreckungsbehörde

    Diese Möglichkeit, einen Vollstreckungshelfer heranzuziehen, schließt es jedoch aus, dass der Vorsitzende die ihm zugewiesenen richterlichen Vollstreckungsbefugnisse vollständig auf die Exekutive überträgt wie es die Vollstreckungsgläubigerin fordert (VGH München, Beschluss vom 25. Oktober 2013 - 4 C 13.1830 - juris Rn. 2; OVG Koblenz, Beschluss vom 15. Oktober 1985 - 1 E 30/85 - NJW 1986, 1191; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 22. Auflage, § 169 Rn. 7; Pietzner/Möller, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, § 169 Rn. 27).
  • OVG Schleswig-Holstein, 18.06.2021 - 5 O 9/21

    Verwaltungsgerichtliches Vollstreckungsverfahren nach § 169 VwGO; hier:

    Dazu gehört insbesondere, dass er die Auswahl der Vollstreckungsmaßnahmen selbst vornimmt und sie nicht einem Vollstreckungshelfer überlässt (allg. Meinung, vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. November 2016, a.a.O. Rn. 5; VGH München, Beschluss vom 25. Oktober 2013 - 4 C 13.1830 -, juris Rn. 2; Pietzner/Möller, a.a.O. Rn. 27; Heckmann, a.a.O. Rn. 24; Schmidt-Kötters, a.a.O. Rn. 14; Kopp/Schenke, a.a.O. Rn. 7; Kraft, a.a.O. Rn. 3; Bamberger, a.a.O. Rn. 4; von Nicolai, a.a.O. Rn. 6; Kugele, a.a.O. Rn. 5; Troidl, a.a.O., § 4 VwVG Rn. 4a, 4b).
  • VG Neustadt, 21.12.2022 - 4 K 213/19

    Vollstreckung aus einem Kostenfestsetzungsbeschluss nach § 169 Abs. 1 VwGO in das

    Es ist dabei ausreichend, in der gerichtlichen Verfügung allgemein die Vollstreckung "in das bewegliche Vermögen" des Vollstreckungsschuldners anzuordnen, da Gerichtsvollzieher nach den §§ 808 ff. ZPO in jedem Fall nur in körperliche Sachen vollstrecken und keine Forderungspfändungen vornehmen können (vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 19. November 1984 - 8 C 84 A.2557 -, NVwZ 1985, 352 und Beschluss vom 25. Oktober 2013 - 4 C 13.1830 -, NVwZ-RR 2014, 252; Troidl, in: Engelhardt/App/Schlatmann, VwVG VwZG, 12. Auflage 2021, § 7 VwVG Rn. 4b).
  • VG Neustadt, 19.06.2020 - 4 K 213/19

    Vollstreckung aus einem Kostenfestsetzungsbeschluss nach § 169 Abs. 1 VwGO in das

    Es ist dabei ausreichend, in der gerichtlichen Verfügung allgemein die Vollstreckung "in das bewegliche Vermögen" des Vollstreckungsschuldners anzuordnen, da Gerichtsvollzieher nach den §§ 808 ff. ZPO in jedem Fall nur in körperliche Sachen vollstrecken und keine Forderungspfändungen vornehmen können (vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 19. November 1984 - 8 C 84 A.2557 -, NVwZ 1985, 352 und Beschluss vom 25. Oktober 2013 - 4 C 13.1830 -, NVwZ-RR 2014, 252; Troidl, in: Engelhardt/App/Schlatmann, VwVG VwZG, 12. Auflage 2021, § 7 VwVG Rn. 4b).
  • VG München, 09.01.2017 - M 22 V 16.2900

    Vollstreckung eines Kostenfestsetzungsbeschlusses samt Vollstreckungskosten durch

    Anzumerken ist in diesem Zusammenhang Folgendes: Nach der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes (B.v. 25.10.2014 - 4 C 13.1830 - juris) muss bei einem Antrag auf Vollstreckung in das bewegliche Vermögen und der Beauftragung des Finanzamtes als Vollstreckungshelfer durch das Gericht hinreichend deutlich zum Ausdruck gebracht werden, dass der Vollstreckungsbeamte des Finanzamtes insoweit allein zur Pfändung beweglicher Sachen des Vollstreckungsschuldners ermächtigt wird.
  • VG München, 29.07.2016 - M 16 V 16.2564

    Verwaltungsvollstreckung nach Kostenfestsetzungsbeschluss

    Im Hinblick auf die Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs war die Ermächtigung zur Vollstreckung auf die Pfändung beweglicher Sachen zu beschränken (vgl. BayVGH, B. v. 25.10.2013 - 4 C 13.1830 - juris).
  • VG München, 12.09.2019 - M 1 V 16.2432

    Vollstreckung zugunsten der öffentlichen Hand aus einem Rückfestsetzungsbeschluss

    Im Hinblick auf die Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs war die Ermächtigung zur Vollstreckung auf die Pfändung beweglicher Sachen zu beschränken (vgl. BayVGH, B. v. 25.10.2013 - 4 C 13.1830 - juris).
  • VG München, 29.07.2016 - M 16 V 16.2565

    Vollstreckung zugunsten der öffentlichen Hand aus einem

    Im Hinblick auf die Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs war die Ermächtigung zur Vollstreckung auf die Pfändung beweglicher Sachen zu beschränken (vgl. BayVGH, B. v. 25.10.2013 - 4 C 13.1830 - juris).
  • VG Ansbach, 17.12.2013 - AN 11 V 13.02007

    Anordnung der Vollstreckung wegen Beteiligtenaufwendungen

    Das Antragsziel des Vollstreckungsgläubigers in dessen hiesigen Schriftsatz vom 19. November 2013 ist angesichts jüngster Rechtsprechung des BayVGH (B.v. 25.10.2013, 4 C 13.1830) von Amts wegen dahingehend auszulegen, dass die Vollstreckung auf die Pfändung beweglicher Sachen auch im Tenor beschränkt wird.
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