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   OVG Rheinland-Pfalz, 07.03.2017 - 3 A 10699/16.OVG   

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https://dejure.org/2017,7632
OVG Rheinland-Pfalz, 07.03.2017 - 3 A 10699/16.OVG (https://dejure.org/2017,7632)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 07.03.2017 - 3 A 10699/16.OVG (https://dejure.org/2017,7632)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 07. März 2017 - 3 A 10699/16.OVG (https://dejure.org/2017,7632)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 3 DG RP, § 3 Abs 2 DG RP, § 3 Abs 2 Nr 2 DG RP, § 83 DG RP, § 83 Abs 1 DG RP
    Disziplinarrechtliche Aberkennung des Ruhegehalts für einen Studiendirektor; Beweisführung im disziplinargerichtlichen Verfahren; Grundsatz "in dubio pro reo" bei der Situation "Aussage gegen Aussage"

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aussage; Beweislastregel; Dienstvergehen; Disziplinargericht; Disziplinarrecht; disziplinarrechtliche Ahnung; Glaubhaftigkeit; Glaubhaftigkeitsprüfung; Glaubwürdigkeit; Glaubwürdigkeitsprüfung; in dubio pro reo; Lehrer; Obhutsverhältnis; Schülerin; sexuelle Handlung; ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Dienstvergehen - Vergewaltigungsvorwurf

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Lehrer vom Vorwurf sexueller Handlungen mit Schülerin freigesprochen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Disziplinargerichtliche Ahndung eines Dienstvergehens bei Situation Aussage gegen Aussage

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2017, 974
  • DÖV 2017, 683
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 28.06.2012 - 2 WD 34.10

    Verlesungsverbot; Beweisverwertungsverbot; Vernehmungsperson; Zeugenvernehmung;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.03.2017 - 3 A 10699/16
    Hängt die Entscheidung bei gegensätzlichen Aussagen des angeschuldigten Beamten und von Zeugen allein davon ab, welchen Angaben das Gericht glaubt, dann müssen, damit es nicht zu einer Verurteilung aufgrund einer subjektiven Fehlbeurteilung der Zeugenaussagen kommt, alle Umstände, denen eine indizielle Bedeutung für die Schuld oder Unschuld des angeschuldigten Beamten zukommen kann, in die Beweiswürdigung eingestellt werden (vgl. BVerwG, Urteile vom 3. Juli 2003 - 1 WD 3.03 -, Buchholz 235.01 § 91 WDO 2002 Nr. 1, vom 19. Juli 2006 - 2 WD 13.05 -, Buchholz 450.2 § 58 WDO 2002 Nr. 2; vom 12. Mai 2011 - 2 WD 9.10 -, Buchholz 449 § 7 SG Nr. 55; und vom 28. Juni 2012 - 2 WD 34.10 -, Buchholz 450.2 § 91 WDO 2002 Nr. 6; Weiß, in: Fürst u.a. [Hrsg.], GKÖD, Loseblattkomm., Stand 01/2017 § 60 BDG Rn. 90).
  • BVerwG, 30.09.1992 - 1 D 32.91

    Schalterbeamter der Post; Verkauf begehrter Sammlermarken gegen besondere

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.03.2017 - 3 A 10699/16
    35 Gelingt dies unter Auswertung der Aktenlage sowie - vor allem - nach dem Gesamtergebnis der mündlichen Verhandlung (§ 108 Abs. 1 VwGO) dem erkennenden Disziplinargericht nicht, so ist der Beamte nach dem auch im Disziplinarrecht anwendbaren Rechtsgrundsatz "in dubio pro reo" (vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Dezember 1979 - 1 D 104.78 -, BVerwGE 63, 319 [321 f.]; vom 30. September 1992 - 1 D 32.91 -, BVerwGE 93, 294, Rn. 14; und vom 25. März 2010 - 2 C 83.08 -, BVerwGE 136, Rn. 21; BayVGH, Urteil vom 28. Januar 2009 - 16b D 07.1213 -, juris; Weiß, a.a.O., § 60 BDG Rn. 91) von dem Disziplinarvorwurf freizusprechen.
  • BVerwG, 12.05.2011 - 2 WD 9.10

    Schusswaffenmissbrauch; Regelmaßnahme; Herabsetzung im Dienstgrad

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.03.2017 - 3 A 10699/16
    Hängt die Entscheidung bei gegensätzlichen Aussagen des angeschuldigten Beamten und von Zeugen allein davon ab, welchen Angaben das Gericht glaubt, dann müssen, damit es nicht zu einer Verurteilung aufgrund einer subjektiven Fehlbeurteilung der Zeugenaussagen kommt, alle Umstände, denen eine indizielle Bedeutung für die Schuld oder Unschuld des angeschuldigten Beamten zukommen kann, in die Beweiswürdigung eingestellt werden (vgl. BVerwG, Urteile vom 3. Juli 2003 - 1 WD 3.03 -, Buchholz 235.01 § 91 WDO 2002 Nr. 1, vom 19. Juli 2006 - 2 WD 13.05 -, Buchholz 450.2 § 58 WDO 2002 Nr. 2; vom 12. Mai 2011 - 2 WD 9.10 -, Buchholz 449 § 7 SG Nr. 55; und vom 28. Juni 2012 - 2 WD 34.10 -, Buchholz 450.2 § 91 WDO 2002 Nr. 6; Weiß, in: Fürst u.a. [Hrsg.], GKÖD, Loseblattkomm., Stand 01/2017 § 60 BDG Rn. 90).
  • BVerwG, 13.12.1979 - 1 D 104.78
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.03.2017 - 3 A 10699/16
    35 Gelingt dies unter Auswertung der Aktenlage sowie - vor allem - nach dem Gesamtergebnis der mündlichen Verhandlung (§ 108 Abs. 1 VwGO) dem erkennenden Disziplinargericht nicht, so ist der Beamte nach dem auch im Disziplinarrecht anwendbaren Rechtsgrundsatz "in dubio pro reo" (vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Dezember 1979 - 1 D 104.78 -, BVerwGE 63, 319 [321 f.]; vom 30. September 1992 - 1 D 32.91 -, BVerwGE 93, 294, Rn. 14; und vom 25. März 2010 - 2 C 83.08 -, BVerwGE 136, Rn. 21; BayVGH, Urteil vom 28. Januar 2009 - 16b D 07.1213 -, juris; Weiß, a.a.O., § 60 BDG Rn. 91) von dem Disziplinarvorwurf freizusprechen.
  • BVerwG, 03.07.2003 - 1 WD 3.03

    In dubio pro reo; persönliche Gewissheit; Tatrichter; Beweiswürdigung.

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.03.2017 - 3 A 10699/16
    Hängt die Entscheidung bei gegensätzlichen Aussagen des angeschuldigten Beamten und von Zeugen allein davon ab, welchen Angaben das Gericht glaubt, dann müssen, damit es nicht zu einer Verurteilung aufgrund einer subjektiven Fehlbeurteilung der Zeugenaussagen kommt, alle Umstände, denen eine indizielle Bedeutung für die Schuld oder Unschuld des angeschuldigten Beamten zukommen kann, in die Beweiswürdigung eingestellt werden (vgl. BVerwG, Urteile vom 3. Juli 2003 - 1 WD 3.03 -, Buchholz 235.01 § 91 WDO 2002 Nr. 1, vom 19. Juli 2006 - 2 WD 13.05 -, Buchholz 450.2 § 58 WDO 2002 Nr. 2; vom 12. Mai 2011 - 2 WD 9.10 -, Buchholz 449 § 7 SG Nr. 55; und vom 28. Juni 2012 - 2 WD 34.10 -, Buchholz 450.2 § 91 WDO 2002 Nr. 6; Weiß, in: Fürst u.a. [Hrsg.], GKÖD, Loseblattkomm., Stand 01/2017 § 60 BDG Rn. 90).
  • BGH, 29.07.1998 - 1 StR 94/98

    Hinweispflicht des Gerichts bei ungenau abgefasster Anklageschrift (rechtliches

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.03.2017 - 3 A 10699/16
    Wird die angeschuldigte Tat vom Opfer selbst in einer Zeugenaussage geschildert, so kann der Beamte auf dieser Grundlage verurteilt werden, wenn das Disziplinargericht von der Glaubhaftigkeit der Aussage dieses einzigen Belastungszeugen - soweit nicht der Einzelrichter entscheidet - insgesamt zumindest mit der Mehrheit seiner Mitglieder überzeugt ist (vgl. zu den insofern heranziehbaren Grundsätzen im Strafverfahren: BGH, Urteil vom 29. Juli 1998 - 1 StR 94/98 -, BGHSt 44, 153 [158], m.w.N.).
  • BVerwG, 19.07.2006 - 2 WD 13.05

    Beweiswürdigung; früherer Soldat; Beförderungsverbot; Verhängungsverbot;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.03.2017 - 3 A 10699/16
    Hängt die Entscheidung bei gegensätzlichen Aussagen des angeschuldigten Beamten und von Zeugen allein davon ab, welchen Angaben das Gericht glaubt, dann müssen, damit es nicht zu einer Verurteilung aufgrund einer subjektiven Fehlbeurteilung der Zeugenaussagen kommt, alle Umstände, denen eine indizielle Bedeutung für die Schuld oder Unschuld des angeschuldigten Beamten zukommen kann, in die Beweiswürdigung eingestellt werden (vgl. BVerwG, Urteile vom 3. Juli 2003 - 1 WD 3.03 -, Buchholz 235.01 § 91 WDO 2002 Nr. 1, vom 19. Juli 2006 - 2 WD 13.05 -, Buchholz 450.2 § 58 WDO 2002 Nr. 2; vom 12. Mai 2011 - 2 WD 9.10 -, Buchholz 449 § 7 SG Nr. 55; und vom 28. Juni 2012 - 2 WD 34.10 -, Buchholz 450.2 § 91 WDO 2002 Nr. 6; Weiß, in: Fürst u.a. [Hrsg.], GKÖD, Loseblattkomm., Stand 01/2017 § 60 BDG Rn. 90).
  • BVerwG, 25.03.2010 - 2 C 83.08

    Disziplinarbefugnis der Verwaltungsgerichte; außerdienstliches Fehlverhalten;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.03.2017 - 3 A 10699/16
    35 Gelingt dies unter Auswertung der Aktenlage sowie - vor allem - nach dem Gesamtergebnis der mündlichen Verhandlung (§ 108 Abs. 1 VwGO) dem erkennenden Disziplinargericht nicht, so ist der Beamte nach dem auch im Disziplinarrecht anwendbaren Rechtsgrundsatz "in dubio pro reo" (vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Dezember 1979 - 1 D 104.78 -, BVerwGE 63, 319 [321 f.]; vom 30. September 1992 - 1 D 32.91 -, BVerwGE 93, 294, Rn. 14; und vom 25. März 2010 - 2 C 83.08 -, BVerwGE 136, Rn. 21; BayVGH, Urteil vom 28. Januar 2009 - 16b D 07.1213 -, juris; Weiß, a.a.O., § 60 BDG Rn. 91) von dem Disziplinarvorwurf freizusprechen.
  • VGH Bayern, 28.01.2009 - 16b D 07.1213

    Disziplinarrecht; Bundesbahnbeamter; unentschuldigtes Fernbleiben vom Dienst;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.03.2017 - 3 A 10699/16
    35 Gelingt dies unter Auswertung der Aktenlage sowie - vor allem - nach dem Gesamtergebnis der mündlichen Verhandlung (§ 108 Abs. 1 VwGO) dem erkennenden Disziplinargericht nicht, so ist der Beamte nach dem auch im Disziplinarrecht anwendbaren Rechtsgrundsatz "in dubio pro reo" (vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Dezember 1979 - 1 D 104.78 -, BVerwGE 63, 319 [321 f.]; vom 30. September 1992 - 1 D 32.91 -, BVerwGE 93, 294, Rn. 14; und vom 25. März 2010 - 2 C 83.08 -, BVerwGE 136, Rn. 21; BayVGH, Urteil vom 28. Januar 2009 - 16b D 07.1213 -, juris; Weiß, a.a.O., § 60 BDG Rn. 91) von dem Disziplinarvorwurf freizusprechen.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.03.2020 - 82 D 1.19

    Disziplinarverfahren; Bundespolizei; Entfernung; Berufung; Aussetzung;

    Selbst wenn man einen Mangel darin sehen wollte, dass im behördlichen Disziplinarverfahren lediglich auf eine mittelbare Beweiserhebung durch schriftliche Aussagen zurückgegriffen wurde, ist dieser jedenfalls angesichts der Pflicht der Gerichte zur umfassenden Sachverhaltsaufklärung, die unabhängig von der Tätigkeit der Behörden besteht, durch die verwaltungsgerichtliche Beweiserhebung in Form der Vernehmung der hier fraglichen Zeugen geheilt worden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 2010 - 2 B 62.09 - juris Rn. 11; Beschluss vom 1. Juni 2012 - 2 B 123.11 - juris Rn. 17; s. auch OVG Koblenz, Urteil vom 7. März 2017 - 3 A 10699/16 - juris Rn. 27; Köhler, in: Hummel/Köhler/Mayer/Baunack, BDG, 6. Aufl., § 55 Rn. 4; Weiß, in: GKÖD - Disziplinarrecht, Stand: Januar 2020, M § 55 Rn. 24p).
  • BVerwG, 22.11.2018 - 2 WD 14.18

    Freispruch eines Soldaten wegen des fehlenden Nachweises des angeschuldigten

    Gelingt dies dem Gericht nicht, ist der Soldat nach dem Rechtsgrundsatz "in dubio pro reo" freizustellen (vgl. BGH, Urteil vom 29. Juli 1998 - 1 StR 94/98 - juris Rn. 15; OVG Koblenz, Urteil vom 7. März 2017 - 3 A 10699/16 - NVwZ-RR 2017, 974 Rn. 33 ff.).
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