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   BAG, 12.02.2003 - 10 AZR 299/02   

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https://dejure.org/2003,137
BAG, 12.02.2003 - 10 AZR 299/02 (https://dejure.org/2003,137)
BAG, Entscheidung vom 12.02.2003 - 10 AZR 299/02 (https://dejure.org/2003,137)
BAG, Entscheidung vom 12. Februar 2003 - 10 AZR 299/02 (https://dejure.org/2003,137)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    Betriebsübergang - Aktienoptionsplan

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Übernahme eigenständiger Verpflichtungen durch ein Konzernunternehmen in einem Aktienoptionsplan gegenüber Arbeitnehmern; Übergang der Verpflichtungen im Falle der Veräußerung des Betriebes auf den Betriebserwerber; Beschäftigung im Betrieb eines anderen zum Konzern ...

  • archive.org (Volltext/Leitsatz)

    Betriebsübergang - Aktienoptionsplan

  • Judicialis

    BGB § 613 a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 613a 328; ZPO § 256
    Aktienoptionen; Betriebsübergang; Schadenersatz; Prozeßrecht - Betriebsübergang; Ansprüche aus Aktienoptionsplan der Konzernmutter bei Betriebsveräußerung durch Konzerntochter

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Gewährung von Aktienoptionen durch (ausländische) Konzernmutter an Arbeitnehmer einer (inländischen) Tochtergesellschaft: Auswirkungen des Übergangs eines Betriebs eines Tochterunternehmens ? Kein Übergang eigenständiger Verpflichtungen des Konzernunternehmens gegenüber ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 104, 324
  • NJW 2003, 1755
  • ZIP 2003, 682
  • NZA 2003, 487
  • WM 2003, 1123
  • BB 2003, 1068
  • DB 2003, 1065
 
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Wird zitiert von ... (161)Neu Zitiert selbst (10)

  • BAG, 07.11.1995 - 3 AZR 959/94
    Auszug aus BAG, 12.02.2003 - 10 AZR 299/02
    Das Feststellungsinteresse gemäß § 256 Abs. 1 ZPO ist nur für ein stattgebendes Urteil echte Prozeßvoraussetzung (BAG 30. Januar 2002 - 10 AZR 8/01 - FA 2002, 206; 10. Dezember 1992 - 8 AZR 134/92 - AP AGB-DDR § 58 Nr. 2 = EzA AGB 1990 (DDR) § 58 Nr. 2 mwN; 7. November 1995 - 3 AZR 959/94 - nv.; BGH 14. März 1978 - VI ZR 68/76 - NJW 1978, 2031; Zöller/Greger ZPO 23. Aufl. § 256 Rn. 7; Grunsky ArbGG 7. Aufl. § 46 Rn. 21; MünchKomm-Lüke ZPO 2. Aufl. § 256 Rn. 36; Musielak-Foerste ZPO 3. Aufl. § 256 Rn. 7; Stein/Jonas/Schumann ZPO 21. Aufl. § 256 Rn. 120; aA ua. Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG 4. Aufl. § 46 Rn. 63).

    Für die Abweisung einer Feststellungsklage ist ein Feststellungsinteresse jedenfalls dann nicht erforderlich, wenn auch die in Betracht kommende Leistungsklage abzuweisen wäre (BAG 7. November 1995 - 3 AZR 959/94 - nv.).

  • LAG Hessen, 19.11.2001 - 16 Sa 971/01

    Ansprüche im Zusammenhang mit einer Aktienoptionsvereinbarung; Beschäftigung als

    Auszug aus BAG, 12.02.2003 - 10 AZR 299/02
    c) Schließt der Arbeitnehmer eine Vereinbarung über die Gewährung von Aktienoptionen nicht mit seinem Arbeitgeber, sondern mit einem anderen Konzernunternehmen ab, so können Ansprüche aus dieser Vereinbarung grundsätzlich nur gegenüber dem vertragsschließenden Konzernunternehmen geltend gemacht werden und werden nicht Bestandteil des Arbeitsverhältnisses mit einer Tochtergesellschaft (LAG Düsseldorf 3. März 1998 - 3 Sa 1452/97 - NZA 1999, 981; Hessisches LAG 19. November 2001 - 16 Sa 971/01 - LAGE BGB § 611 Mitarbeiterbeteiligung Nr. 2; Buhr/Radtke BB 2001, 1882; aA Lipinski/Melms BB 2003, 150, 153).
  • LAG Düsseldorf, 03.03.1998 - 3 Sa 1452/97

    Arbeitsverhältnis: Vereinbarung über Aktienoptionen als Bestandteil des

    Auszug aus BAG, 12.02.2003 - 10 AZR 299/02
    c) Schließt der Arbeitnehmer eine Vereinbarung über die Gewährung von Aktienoptionen nicht mit seinem Arbeitgeber, sondern mit einem anderen Konzernunternehmen ab, so können Ansprüche aus dieser Vereinbarung grundsätzlich nur gegenüber dem vertragsschließenden Konzernunternehmen geltend gemacht werden und werden nicht Bestandteil des Arbeitsverhältnisses mit einer Tochtergesellschaft (LAG Düsseldorf 3. März 1998 - 3 Sa 1452/97 - NZA 1999, 981; Hessisches LAG 19. November 2001 - 16 Sa 971/01 - LAGE BGB § 611 Mitarbeiterbeteiligung Nr. 2; Buhr/Radtke BB 2001, 1882; aA Lipinski/Melms BB 2003, 150, 153).
  • BFH, 23.07.2001 - VI B 63/99
    Auszug aus BAG, 12.02.2003 - 10 AZR 299/02
    Zwar stellt sich der geldwerte Vorteil aus der Ausübung der Aktienoption steuerrechtlich unabhängig davon als Arbeitslohn dar, ob die Option durch den Arbeitgeber oder durch eine Konzernobergesellschaft, also einen Dritten, eingeräumt wurde (BFH 23. Juli 2001 - VI B 63/99 - DStRE 2001, 1213).
  • BAG, 22.02.1978 - 5 AZR 800/76

    Leitende Angestellte - Zeitpunkt des Übergangs - Bestehende Arbeitsverhältnisse -

    Auszug aus BAG, 12.02.2003 - 10 AZR 299/02
    Die Norm ordnet einen gesetzlichen Übergang eines Vertragsverhältnisses auf Arbeitgeberseite an (BAG 22. Februar 1978 - 5 AZR 800/76 - AP BGB § 613 a Nr. 11 = EzA BGB § 613 a Nr. 18; Staudinger/Richardi/Annuß BGB 13. Aufl. § 613 a Rn. 104) und erfaßt deshalb grundsätzlich nur Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis mit dem vormaligen Betriebsinhaber.
  • BAG, 10.12.1992 - 8 AZR 134/92

    Mutterschutz für Alleinerziehende - AGB-DDR 1990

    Auszug aus BAG, 12.02.2003 - 10 AZR 299/02
    Das Feststellungsinteresse gemäß § 256 Abs. 1 ZPO ist nur für ein stattgebendes Urteil echte Prozeßvoraussetzung (BAG 30. Januar 2002 - 10 AZR 8/01 - FA 2002, 206; 10. Dezember 1992 - 8 AZR 134/92 - AP AGB-DDR § 58 Nr. 2 = EzA AGB 1990 (DDR) § 58 Nr. 2 mwN; 7. November 1995 - 3 AZR 959/94 - nv.; BGH 14. März 1978 - VI ZR 68/76 - NJW 1978, 2031; Zöller/Greger ZPO 23. Aufl. § 256 Rn. 7; Grunsky ArbGG 7. Aufl. § 46 Rn. 21; MünchKomm-Lüke ZPO 2. Aufl. § 256 Rn. 36; Musielak-Foerste ZPO 3. Aufl. § 256 Rn. 7; Stein/Jonas/Schumann ZPO 21. Aufl. § 256 Rn. 120; aA ua. Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG 4. Aufl. § 46 Rn. 63).
  • LAG München, 20.11.2001 - 8 Sa 202/01

    Voraussetzungen für Anspruch auf Gewährung von Aktienoptionen gegen derzeitigen

    Auszug aus BAG, 12.02.2003 - 10 AZR 299/02
    Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts München vom 20. November 2001 - 8 Sa 202/01 - wird zurückgewiesen.
  • BAG, 30.01.2002 - 10 AZR 8/01

    Übernahme eines Arbeitnehmers durch die BfA gemäß Art II § 15d SGB 4

    Auszug aus BAG, 12.02.2003 - 10 AZR 299/02
    Das Feststellungsinteresse gemäß § 256 Abs. 1 ZPO ist nur für ein stattgebendes Urteil echte Prozeßvoraussetzung (BAG 30. Januar 2002 - 10 AZR 8/01 - FA 2002, 206; 10. Dezember 1992 - 8 AZR 134/92 - AP AGB-DDR § 58 Nr. 2 = EzA AGB 1990 (DDR) § 58 Nr. 2 mwN; 7. November 1995 - 3 AZR 959/94 - nv.; BGH 14. März 1978 - VI ZR 68/76 - NJW 1978, 2031; Zöller/Greger ZPO 23. Aufl. § 256 Rn. 7; Grunsky ArbGG 7. Aufl. § 46 Rn. 21; MünchKomm-Lüke ZPO 2. Aufl. § 256 Rn. 36; Musielak-Foerste ZPO 3. Aufl. § 256 Rn. 7; Stein/Jonas/Schumann ZPO 21. Aufl. § 256 Rn. 120; aA ua. Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG 4. Aufl. § 46 Rn. 63).
  • BGH, 14.03.1978 - VI ZR 68/76

    Sachentscheidung des Revisionsgerichts über eine vom Berufungsgericht als

    Auszug aus BAG, 12.02.2003 - 10 AZR 299/02
    Das Feststellungsinteresse gemäß § 256 Abs. 1 ZPO ist nur für ein stattgebendes Urteil echte Prozeßvoraussetzung (BAG 30. Januar 2002 - 10 AZR 8/01 - FA 2002, 206; 10. Dezember 1992 - 8 AZR 134/92 - AP AGB-DDR § 58 Nr. 2 = EzA AGB 1990 (DDR) § 58 Nr. 2 mwN; 7. November 1995 - 3 AZR 959/94 - nv.; BGH 14. März 1978 - VI ZR 68/76 - NJW 1978, 2031; Zöller/Greger ZPO 23. Aufl. § 256 Rn. 7; Grunsky ArbGG 7. Aufl. § 46 Rn. 21; MünchKomm-Lüke ZPO 2. Aufl. § 256 Rn. 36; Musielak-Foerste ZPO 3. Aufl. § 256 Rn. 7; Stein/Jonas/Schumann ZPO 21. Aufl. § 256 Rn. 120; aA ua. Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG 4. Aufl. § 46 Rn. 63).
  • BGH, 15.10.1992 - IX ZR 43/92

    Amtshaftung des Notars bei Beurkundung von Grundstückskaufverträgen

    Auszug aus BAG, 12.02.2003 - 10 AZR 299/02
    Eine Schadenersatzpflicht kann grundsätzlich Rechtsverhältnis iSv. § 256 ZPO und Gegenstand einer darauf gerichteten Feststellungsklage sein (BGH 15. Oktober 1992 - IX ZR 43/92 - NJW 1993, 648).
  • BGH, 02.07.2007 - II ZR 111/05

    Parteifähigkeit des nicht rechtsfähigen Vereins; Zulässigkeit einer

    Das keine Sachurteilsvoraussetzung bildende Feststellungsinteresse braucht im Streitfall für die einzelnen Kläger keiner näheren Prüfung unterzogen zu werden, weil sich das Begehren in der Sache als unbegründet erweist (BGHZ 12, 308, 316; BGH, Urt. v. 14. März 1978 - VI ZR 68/76, NJW 1978, 2031 f.; BAG NJW 2003, 1755 f.).
  • OLG Hamm, 10.12.2019 - 13 U 86/18

    Abgasskandal: Schadensersatzanspruch gegen VW auch bei Leasing

    Denn der Feststellungsantrag ist jedenfalls unbegründet, so dass die Frage der Zulässigkeit (ausnahmsweise) offenbleiben kann (vgl. BGH, Urteile vom 11. Mai 2017 - III ZR 92/16, juris Rn. 29; vom 1. Juli 2014 - XI ZR 247/12, juris Rn. 18; vom 14. März 1978 - VI ZR 68/76, NJW 1978, 2031 unter II 2 b; BAG, Urteil vom 12. Februar 2003 - 10 AZR 299/02, juris Rn. 47 f.; vgl. BGH, Urteile vom 25. Januar 2012 - XII ZR 139/09, juris Rn. 45; vom 9. Dezember 2003 - VI ZR 404/02, juris Rn. 12).
  • BAG, 25.08.2022 - 8 AZR 453/21

    Karenzentschädigung - Einbeziehung von Leistungen Dritter

    Dies gilt auch dann, wenn der Arbeitsvertrag - wie üblich - Motiv für die Gewährung der RSUs durch die Obergesellschaft ist (vgl. BAG 16. Januar 2008 - 7 AZR 887/06 - Rn. 17 mwN zur Behandlung von seitens einer Konzernobergesellschaft an Arbeitnehmer eines anderen Konzernunternehmens gewährter Aktienoptionen als Arbeitsentgelt iSv. § 37 BetrVG; 12. Februar 2003 - 10 AZR 299/02 - zu II 2 c der Gründe mwN, BAGE 104, 324 zum Eintritt eines Betriebserwerbers nach § 613a BGB in Verpflichtungen aus einem Aktienoptionsplan, wenn die Vereinbarung über die Optionsgewährung nicht mit dem Betriebsveräußerer, sondern mit einem Dritten geschlossen wurde; im Ergebnis ebenso bspw. Annuß/Lembke BB 2003, 2230, 2231; Naber/Seeger GWR 2016, 117, 118; Willemsen FS Wiedemann 2002 S. 645, 654 ff.; Broer Die arbeitsrechtliche Behandlung von Aktienoptionen als Vergütungsbestandteil S. 291 f., 294 ff.; Franken Die Vergütung mittels Aktienoptionen aus arbeitsrechtlicher Sicht S. 218 ff.; aA etwa Bauer/Diller Wettbewerbsverbote 9. Aufl. Rn. 375; Lipinski/Melms BB 2003, 150, 152) .

    bb) Die von einem Dritten im Hinblick auf das Arbeitsverhältnis versprochenen (beschränkten) Aktienerwerbsrechte können deshalb allenfalls dann Teil der "vertragsmäßigen Leistungen" iSv. § 74 Abs. 2 HGB sein, wenn der Vertragsarbeitgeber im Hinblick auf die Gewährung solcher Leistungen durch die Obergesellschaft eine - wie auch immer geartete - eigene (Mit-)Verpflichtung eingegangen ist (vgl. BAG 16. Januar 2008 - 7 AZR 887/06 - Rn. 16, 17; 12. Februar 2003 - 10 AZR 299/02 - zu II 2 c der Gründe, BAGE 104, 324) .

    Dabei kann eine solche Einbeziehung im Einzelfall anzunehmen sein, wenn die Arbeitsvertragsparteien die Teilhabe des Arbeitnehmers an einem Aktienerwerbs-Programm der Obergesellschaft explizit oder konkludent vereinbaren (vgl. BAG 16. Januar 2008 - 7 AZR 887/06 - aaO; 12. Februar 2003 - 10 AZR 299/02 - zu II 2 d bb der Gründe, aaO; zu möglichen Anknüpfungspunkten einer konkludenten Einbeziehung von seitens einer Konzernmutter gewährten Aktienoptionen in das mit einer Tochtergesellschaft bestehende Arbeitsverhältnis vgl. Willemsen FS Wiedemann 2002 S. 645, 656 f.; ausführlich auch Franken Die Vergütung mittels Aktienoptionen aus arbeitsrechtlicher Sicht S. 221 ff.) .

    Da in einem solchen Fall nicht der Arbeitsvertrag, sondern der Gewährungsvertrag die originäre Rechtsgrundlage für die Einräumung der Erwerbsrechte ist (für von einer Konzernmutter an Arbeitnehmer von Tochtergesellschaften gewährte Aktienoptionen: vgl. BAG 12. Februar 2003 - 10 AZR 299/02 - zu II 2 d dd der Gründe, BAGE 104, 324; Annuß/Lembke BB 2003, 2230, 2231; Franken Die Vergütung mittels Aktienoptionen aus arbeitsrechtlicher Sicht S. 220; aA Lipinski/Melms BB 2003, 150, 152) , finden die Leistungen der Obergesellschaft ihren Ursprung nicht im Arbeitsvertrag mit dem Arbeitgeber.

    Aus der steuerlichen Behandlung können jedoch keine Rückschlüsse auf die privatrechtliche Rechtsgrundlage von Einkünften des Arbeitnehmers gezogen werden (BAG 30. März 2022 - 10 AZR 419/19 - Rn. 46; 12. Februar 2003 - 10 AZR 299/02 - zu II 2 d dd der Gründe, BAGE 104, 324) .

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