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   LAG Bremen, 26.03.1998 - 1 TaBV 9/98   

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https://dejure.org/1998,2669
LAG Bremen, 26.03.1998 - 1 TaBV 9/98 (https://dejure.org/1998,2669)
LAG Bremen, Entscheidung vom 26.03.1998 - 1 TaBV 9/98 (https://dejure.org/1998,2669)
LAG Bremen, Entscheidung vom 26. März 1998 - 1 TaBV 9/98 (https://dejure.org/1998,2669)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulassung von Listen zu einer Betriebsratswahl; Vorschlagsliste als einheitliche zusammenhängende Urkunde; Pflicht zur Benutzung der zur Verfügung gestellten Muster; Eingriff in ein laufendes Betriebsratswahlverfahren durch eine einstweilige Verfügung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BetrVG § 7 Abs. 2
    Betriebsrat: Wahlvorschläge - Ordnungsgemäßheit der Listen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • soliserv.de (Leitsatz, ZIP-Datei)

    § 19 BetrVG
    Wahlvorschlagsliste ist eine Urkunde

    Teil einer Urteilssammlung, nach Entpacken: Dateiname entspricht Aktenzeichen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 1998, 1211
  • NZA-RR 1998, 401
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (11)

  • LAG Hamm, 09.09.1994 - 3 TaBV 137/94
    Auszug aus LAG Bremen, 26.03.1998 - 1 TaBV 9/98
    Es ist zwar umstritten, ob und in welcher Weise durch eine einstweilige Verfügung in ein laufendes Wahlverfahren bei Betriebsratswahlen eingegriffen werden darf (vgl. LAG Frankfurt, Beschluss vom 21.03.1990 - 12 TaBV Ga 34/90 -, DB 1991, 239; LAG München, Beschluss vom 14.04.1987 - 2 TaBV 14/87 -, DB 1988, 347 ; LAG Hamm, Beschluss vom 01.03.1994 - 3 TaBV 20/94 -, BB 1994, 1009 ; LAG Hamm, Beschluss vom 09.09.1994 - 3 TaBV 137/94 -, BB 1995, 260).

    Die am 13.03.1998 eingereichten Vorschläge sind daher ungültig (vergl. LAG Hamm, Beschluss vom 09.09.1994 - 3 TaBV 137/94 -, BB 1995, 260).

  • LAG Hessen, 21.03.1990 - 12 TaBVGa 34/90
    Auszug aus LAG Bremen, 26.03.1998 - 1 TaBV 9/98
    Es ist zwar umstritten, ob und in welcher Weise durch eine einstweilige Verfügung in ein laufendes Wahlverfahren bei Betriebsratswahlen eingegriffen werden darf (vgl. LAG Frankfurt, Beschluss vom 21.03.1990 - 12 TaBV Ga 34/90 -, DB 1991, 239; LAG München, Beschluss vom 14.04.1987 - 2 TaBV 14/87 -, DB 1988, 347 ; LAG Hamm, Beschluss vom 01.03.1994 - 3 TaBV 20/94 -, BB 1994, 1009 ; LAG Hamm, Beschluss vom 09.09.1994 - 3 TaBV 137/94 -, BB 1995, 260).
  • LAG Nürnberg, 13.03.1991 - 7 TaBV 6/91

    Korrigierende Eingriffe in Wahlverfahren; Zulassung eines Wahlvorschlages

    Auszug aus LAG Bremen, 26.03.1998 - 1 TaBV 9/98
    Das Landesarbeitsgericht Nürnberg - 7. Kammer - hat in einem Beschluss vom 13.03.1991 - 7 TaBV 6/91 - (vgl. LAGE Nr. 4 zu § 18 BetrVG 1972) die Auffassung vertreten, dass auch bei minderschweren Mängeln, die zweifelsfrei vorliegen, korrigierend in ein Betriebsratswahlverfahren eingegriffen werden könne, vor allem bei fehlerhaften Maßnahmen des Wahlvorstandes.
  • BAG, 15.12.1972 - 1 ABR 8/72

    Wahlvorstand - Betriebsratswahl - Wahlanfechtung

    Auszug aus LAG Bremen, 26.03.1998 - 1 TaBV 9/98
    Das Bundesarbeitsgericht hat aber die Auffassung vertreten, dass Entscheidungen und Maßnahmen des Wahlvorstandes vor Abschluss der Wahl selbständig angefochten werden könnten (vgl. BAG, Beschluss vom 15.12.1972 - 1 ABR 8/72 -, BB 1973, 750), Es ist eine Abwägung der verschiedenen Interessen bei einem Eingriff in ein laufendes Wahlverfahren vorzunehmen (vgl. LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.04.1994 - 9 TaBV 4/94 -).
  • LAG Hamm, 01.03.1994 - 3 TaBV 20/94

    Wahlvorstand; Betriebsratswahl; Betriebsversammlung; Wahlanfechtung

    Auszug aus LAG Bremen, 26.03.1998 - 1 TaBV 9/98
    Es ist zwar umstritten, ob und in welcher Weise durch eine einstweilige Verfügung in ein laufendes Wahlverfahren bei Betriebsratswahlen eingegriffen werden darf (vgl. LAG Frankfurt, Beschluss vom 21.03.1990 - 12 TaBV Ga 34/90 -, DB 1991, 239; LAG München, Beschluss vom 14.04.1987 - 2 TaBV 14/87 -, DB 1988, 347 ; LAG Hamm, Beschluss vom 01.03.1994 - 3 TaBV 20/94 -, BB 1994, 1009 ; LAG Hamm, Beschluss vom 09.09.1994 - 3 TaBV 137/94 -, BB 1995, 260).
  • LAG München, 14.04.1987 - 2 TaBV 14/87

    Betriebsratswahlverfahren; Anfechtungsgründe ; Erlaß einer einstweiligen

    Auszug aus LAG Bremen, 26.03.1998 - 1 TaBV 9/98
    Es ist zwar umstritten, ob und in welcher Weise durch eine einstweilige Verfügung in ein laufendes Wahlverfahren bei Betriebsratswahlen eingegriffen werden darf (vgl. LAG Frankfurt, Beschluss vom 21.03.1990 - 12 TaBV Ga 34/90 -, DB 1991, 239; LAG München, Beschluss vom 14.04.1987 - 2 TaBV 14/87 -, DB 1988, 347 ; LAG Hamm, Beschluss vom 01.03.1994 - 3 TaBV 20/94 -, BB 1994, 1009 ; LAG Hamm, Beschluss vom 09.09.1994 - 3 TaBV 137/94 -, BB 1995, 260).
  • LAG Baden-Württemberg, 13.04.1994 - 9 TaBV 4/94

    Betriebsratswahl: einstweiliger Rechtsschutz bei laufender Wahl

    Auszug aus LAG Bremen, 26.03.1998 - 1 TaBV 9/98
    Das Bundesarbeitsgericht hat aber die Auffassung vertreten, dass Entscheidungen und Maßnahmen des Wahlvorstandes vor Abschluss der Wahl selbständig angefochten werden könnten (vgl. BAG, Beschluss vom 15.12.1972 - 1 ABR 8/72 -, BB 1973, 750), Es ist eine Abwägung der verschiedenen Interessen bei einem Eingriff in ein laufendes Wahlverfahren vorzunehmen (vgl. LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.04.1994 - 9 TaBV 4/94 -).
  • LAG Hessen, 16.03.1987 - 12 TaBVGa 29/87

    Zulassung eines Wahlvorschlages zur Betriebsratswahl im Eilverfahren

    Auszug aus LAG Bremen, 26.03.1998 - 1 TaBV 9/98
    Diese urkundliche Verbindung muss von der ersten bis zur letzten Stützunterschrift bestehen bleiben (vgl. Fitting/Auffarth/Kaiser/Heither, BetrVG , 18. Aufl., Rdn. 11 zu § 6 WO 72; Däubler/Schneider, BetrVG , 5. Aufl., Rdn. 27 ff. zu § 6 WO ; LAG Frankfurt, Beschluss vom 16.03.1987 - 12 TaBV Ga 29/87 -, DB 1987, 1204; LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.12.1981 - 11 TaBV 14/81 -).
  • LAG Baden-Württemberg, 17.12.1981 - 11 TaBV 14/81
    Auszug aus LAG Bremen, 26.03.1998 - 1 TaBV 9/98
    Diese urkundliche Verbindung muss von der ersten bis zur letzten Stützunterschrift bestehen bleiben (vgl. Fitting/Auffarth/Kaiser/Heither, BetrVG , 18. Aufl., Rdn. 11 zu § 6 WO 72; Däubler/Schneider, BetrVG , 5. Aufl., Rdn. 27 ff. zu § 6 WO ; LAG Frankfurt, Beschluss vom 16.03.1987 - 12 TaBV Ga 29/87 -, DB 1987, 1204; LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.12.1981 - 11 TaBV 14/81 -).
  • LAG Nürnberg, 10.04.1978 - 4 TaBV 6/78
    Auszug aus LAG Bremen, 26.03.1998 - 1 TaBV 9/98
    Demgegenüber hat die 4. Kammer des Landesarbeitsgerichts Nürnberg in einem Beschluss vom 10.04.1978 - 4 TaBV 6/78 - (vergl. ARST 1979, 47) die abweichende Auffassung vertreten, dass ein Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung mit dem Inhalt, die Mitglieder des Wahlvorstandes zu verpflichten, einen hinsichtlich seiner Gültigkeit umstrittenen Wahlvorschlag zur Betriebsratswahl zuzulassen, unzulässig sei und es lediglich möglich sei, einen Aufschub der Wahl vorzunehmen.
  • BAG, 11.08.1987 - 3 AZR 6/86

    Anspruch auf betriebliche Witwenpension, wenn die Ehe vor dem Tod des

  • BAG, 25.05.2005 - 7 ABR 39/04

    Betriebsratswahl - Prüfung von Wahlvorschlägen

    Dies setzt entgegen der Ansicht des Landesarbeitsgerichts und der von anderen Instanzgerichten (vgl. Hess. LAG 18. September 2003 - 9 TaBV 174/02 - LAG Hamm 24. Mai 2002 - 10 TaBV 63/02 - LAG Bremen 26. März 1998 - 1 TaBV 9/98 - LAGE BetrVG 1972 § 18 Nr. 6; LAG Saarland 30. Oktober 1995 - 2 TaBV 2/95 - LAGE BetrVG 1972 § 14 Nr. 3) und dem Schrifttum (vgl. etwa ErfK/Eisemann 5. Aufl. § 14 BetrVG Rn. 10; Fitting BetrVG 22. Aufl. § 14 Rn. 53 und § 6 WO 2001 Rn. 13; DKK/Schneider BetrVG 9. Aufl. § 14 Rn. 19; Richardi/Thüsing BetrVG 9. Aufl. § 14 Rn. 57; teilweise aA GK-BetrVG/Kreutz 7. Aufl. § 14 Rn. 69; aA Faecks/Meik NZA 1988, 193) überwiegend vertretenen Auffassung allerdings nicht zwingend voraus, dass die Bewerberliste und die Liste mit den Stützunterschriften körperlich fest und gegen Trennung gesichert, zB durch Zusammenheftung, miteinander verbunden sind.
  • LAG Hamm, 20.05.2005 - 10 TaBV 94/04

    Anfechtung einer Betriebsratswahl Wahlbeeinflussung durch den Wahlvorstand

    Grundsätzlich setzt nämlich ein gültiger Wahlvorschlag eine feste Verbindung zwischen der Kandidaten- und der Stützunterschriftenliste voraus (LAG Frankfurt, Beschluss vom 16.03.1987 - LAGE BetrVG 1972 § 15 Nr. 2 = NZA 1987, 572; LAG Hessen, Beschluss vom 21.12.1995 - NZA-RR 1996, 461; LAG Bremen, Beschluss vom 26.03.1998 - NZA-RR 1998, 401; LAG Hamm, Beschluss vom 24.05.2002 - 10 TaBV 63/02 - n.v.; LAG Hessen, Beschluss vom 18.09.2003 - 9 TaBV 174/02 - AuR 2004, 318;Fitting, a.a.O., § 14 Rz. 53 und § 6 WO Rz. 13; ErfK/Eisemann, a.a.O., § 14 Rz. 10; DKK/Schneider, a.a.O., § 6 WO Rz. 22 m.w.N.).
  • LAG Nürnberg, 15.03.2004 - 9 TaBV 24/03

    Betriebsratswahl - Anfechtung - Prüfung der Vorschlagslisten - Unverzüglichkeit

    Nach überwiegender Ansicht in Literatur und Rechtsprechung (vgl. FKHES, a.a.O., § 14 Rz. 53; § 6 WO Rz. 13; LAG Nürnberg vom 13.03.1991 - 7 TaBV 6/91 - LAGE Nr. 4 zu § 18 BetrVG 1972; LAG Bremen vom 26.03.1998 - 1 TaBV 9/98 - LAGE Nr. 6 zu § 18 BetrVG 1972) muss ein aus mehreren Blättern bestehender Wahlvorschlag von Anfang an zu einer einheitlichen zusammenhängenden Urkunde verbunden und gegen Trennung gesichert worden sein, bevor die Stützunterschriften gesammelt werden.
  • LAG Niedersachsen, 21.06.2007 - 4 TaBV 85/06

    Anfechtbarkeit einer Betriebsratswahl wegen Verletzung der Prüfungspflichten und

    Im Ansatzpunkt zutreffend geht der Betriebsrat zwar davon aus, dass es nicht Aufgabe des Wahlvorstands ist, jede Form der Manipulation auszuschließen (LAG Bremen 26.03.1999 - 1 TaBV 9/98 - LAGE § 18 BetrVG 1972 Nr. 6 = NZA-RR 1998, 401).
  • LAG Düsseldorf, 17.05.2002 - 18 TaBV 26/02

    Anspruch der Wahlvorschlagsliste gegen den Wahlvorstand auf Zulassung zur

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  • LAG Berlin-Brandenburg, 14.12.2021 - 21 TaBVGa 1658/21

    Betriebsratswahl - Beanstandung und Berichtigung eines Wahlvorschlages -

    Andersfalls wäre der Eingriff in die Betriebsratswahl unverhältnismäßig (vergleiche LAG Bremen 26. März 1998 - 1 TaBV 9/98 - unter II 2 der Gründe, NZA-RR (Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Rechtsprechungs-Report Arbeitsrecht) 1998, 401; ähnlich auch unter Heranziehung der Grundsätze der Befriedigungsverfügung Schuschke/Walker/Kessen/Thole/ Schuschke/Roderburg, Vollstreckung und Vorläufiger Rechtsschutz 7. Auflage Vor § 935 ZPO Rn. 179; zu den allgemeinen Anforderungen an eine Befriedigungsverfügung LAG Berlin-Brandenburg 9. September 2020 - 21 SaGa 976/20 - unter II. 1 b aa der Gründe zitiert nach juris).
  • LAG Nürnberg, 13.02.2004 - 9 TaBV 24/03

    Unverzügliche Pflicht zur Prüfung eines Wahlvorschlags; Anfechtbarkeit einer

    Nach überwiegender Ansicht in Literatur und Rechtsprechung (vgl. FKHES, a.a.O., § 14 Rz. 53; § 6 WO Rz. 13; LAG Nürnberg vom 13.03.1991 - 7 TaBV 6/91 - LAGE Nr. 4 zu § 18 BetrVG 1972; LAG Bremen vom 26.03.1998 - 1 TaBV 9/98 - LAGE Nr. 6 zu § 18 BetrVG 1972) muss ein aus mehreren Blättern bestehender Wahlvorschlag von Anfang an zu einer einheitlichen zusammenhängenden Urkunde verbunden und gegen Trennung gesichert worden sein, bevor die Stützunterschriften gesammelt werden.
  • LAG Hamm, 24.05.2002 - 10 TaBV 63/02

    Einstweilige Verfügung im Beschlussverfahren Zulassung einer Vorschlagsliste

    Dies entspricht der übereinstimmenden Rechtsprechung der Landesarbeitsgerichte und der arbeitsrechtlichen Literatur (LAG Düsseldorf, Beschluss vom 19.04.1968 - DB 1968, 898; LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 08.12.1976 - 1 a TaBV 6/76 - LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.12.1981 - 11 TaBV 14/81 - LAG Frankfurt, Beschluss vom 16.03.1987 - LAGE § 14 BetrVG 1972 Nr. 2 = NZA 1987, 572; LAG Saarland, Beschluss vom 30.10.1995 - LAGE § 14 BetrVG 1972 Nr. 3 = NZA-RR 1976, 172; LAG Hessen, Beschluss vom 21.12.1995 - NZA-RR 1996, 461; LAG Bremen, Beschluss vom 26.03.1998 - LAGE § 18 BetrVG 1972 Nr. 6 = NZA-RR 1998, 401; Fitting, a.a.O., § 14 Rz. 53 und § 6 WO Rz. 13; Däubler/Kittner/Klebe/Schneider, a.a.O., § 14 Rz. 19 und § 6 WO Rz. 22; Kreutz, a.a.O., § 14 Rz. 102; Eisemann, ErfK, 2. Aufl., § 14 BetrVG Rz. 16; Stege/Weinsbach, BetrVG, 7. Aufl., § 14 Rz. 29 m.w.N.).
  • LAG Niedersachsen, 26.07.2007 - 4 TaBV 85/06

    Zur Anfechtung der Betriebsratswahl bei nicht ordnungsgemäß unterzeichnetem;

    Im Ansatzpunkt zutreffend geht der Betriebsrat zwar davon aus, dass es nicht Aufgabe des Wahlvorstands ist, jede Form der Manipulation auszuschließen (LAG Bremen 26.03.1999 - 1 TaBV 9/98 - LAGE § 18 BetrVG 1972 Nr. 6 = NZA-RR 1998, 401).
  • LAG Nürnberg, 13.03.2002 - 2 TaBV 13/02

    Betriebsratswahl, Gültigkeit eines Wahlvorschlags, Anfechtungsberechtigung

    Nach völlig herrschender Auffassung, die auch die Antragsteller selbst teilen, sind Wahlvorschläge ungültig, wenn diese nicht zu einer einheitlich zusammenhängender Urkunde verbunden und gegen Trennung gesichert sind (vgl. Fitting/ Kaiser/Heither/Engels a.a.O. § 14 Rz. 56; LAG Bremen vom 26.03.1998, Az.: 1 TaBV 9/98 unter Hinweis auf die Entscheidung der 7. Kammer des LAG Nürnberg vom 13.03.1991, Az.: 7 TaBV 6/91 = LAGE Nr. 4 zu § 18 BetrVG 1972).
  • LAG Hessen, 18.09.2003 - 9 TaBV 174/02

    Betriebsratswahl; unverzügliche Prüfungspflicht

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