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Rechtsprechung
   LAG Baden-Württemberg, 13.01.1999 - 17 TaBV 3/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,5430
LAG Baden-Württemberg, 13.01.1999 - 17 TaBV 3/98 (https://dejure.org/1999,5430)
LAG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13.01.1999 - 17 TaBV 3/98 (https://dejure.org/1999,5430)
LAG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13. Januar 1999 - 17 TaBV 3/98 (https://dejure.org/1999,5430)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verstoß einer Betriebsvereingarung gegen geltende Tarifverträge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA-RR 1999, 580
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BAG, 05.03.1997 - 4 AZR 532/95

    Tarifvorbehalt - Umdeutung einer nichtigen Betriebsvereinbarung

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 13.01.1999 - 17 TaBV 3/98
    Soweit die Regelungssperre des § 77 Abs. 3 BetrVG greift, ist eine Differenzierung zwischen tarifgebundenen und nicht tarifgebundenen Arbeitnehmern nicht vorzunehmen, da § 77 Abs. 3 BetrVG eine konkurrierende Kollektivregelung selbst in nicht tarifgebundenen Betrieben verbietet (BAG, Urteil v. 24.01.1996, 1 AZR 597/95, AP Nr. 8 zu § 77 BetrVG 1972 - Tarifvorbehalt, NZA 1996, 948 ; BAG, Urteil v. 05.03.1997, 4 AZR 532/95, AP Nr. 10 zu § 77 BetrVG 1972 - Tarifvorbehalt, NZA 1997, 951 ).

    d) Soweit § 77 Abs. 3 BetrVG eingreift, ist auch eine Regelung zu Gunsten 597/95, AP Nr. 8 zu § 77 BetrVG 1972 - Tarifvorbehalt, NZA 1996, 948 ; BAG, Urteil v. 05.03.1997, 4 AZR 532/95, AP Nr. 10 zu § 77 BetrVG 1972 - Tarifvorbehalt, NZA 1997, 951 ).

    (2) Die Umdeutung einer unwirksamen Betriebsvereinbarung in eine Regelungsabrede kommt nur ausnahmsweise dann in Betracht, wenn und soweit besondere Umstände die Annahme rechtfertigen, der Arbeitgeber habe sich unabhängig von den Regelungen der Betriebsvereinbarung auf jeden Fall verpflichten wollen, die in der Betriebsvereinbarung 532/95, AP Nr. 10 zu § 77 BetrVG 1972 - Tarifvorbehalt, NZA 1997, 951 ; BAG 24.01.1996, 1 AZR 597/95, AP Nr. 8 zu § 77 BetrVG 1972 - Tarifvorbehalt, NZA 1996, 948 ; BAG 23.08.1989, 5 AZR 390/88 n.v.).

    Entsprechend kann auch ein Arbeitgeberverhalten aufgrund nichtiger Betriebsvereinbarung in aller Regel nicht als gebündeltes Vertragsangebot gewertet werden (Kort, Anmerkung zu BAG Urteil v. 05.03.1997, 4 AZR 532/95, SAE 1998, 72 ff.).

  • BAG, 24.01.1996 - 1 AZR 597/95

    Umdeutung einer nichtigen Betriebsvereinbarung

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 13.01.1999 - 17 TaBV 3/98
    Soweit die Regelungssperre des § 77 Abs. 3 BetrVG greift, ist eine Differenzierung zwischen tarifgebundenen und nicht tarifgebundenen Arbeitnehmern nicht vorzunehmen, da § 77 Abs. 3 BetrVG eine konkurrierende Kollektivregelung selbst in nicht tarifgebundenen Betrieben verbietet (BAG, Urteil v. 24.01.1996, 1 AZR 597/95, AP Nr. 8 zu § 77 BetrVG 1972 - Tarifvorbehalt, NZA 1996, 948 ; BAG, Urteil v. 05.03.1997, 4 AZR 532/95, AP Nr. 10 zu § 77 BetrVG 1972 - Tarifvorbehalt, NZA 1997, 951 ).

    Deshalb bindet § 77 Abs. 3 BetrVG auch die nicht tarifgebundenen Arbeitgeber (BAG, Urteil v. 24.01.1996, 1 AZR 597/95, AP Nr. 8 zu § 77 BetrVG 1972 - Tarifvorbehalt, NZA 1996, 948 ff.).

    d) Soweit § 77 Abs. 3 BetrVG eingreift, ist auch eine Regelung zu Gunsten 597/95, AP Nr. 8 zu § 77 BetrVG 1972 - Tarifvorbehalt, NZA 1996, 948 ; BAG, Urteil v. 05.03.1997, 4 AZR 532/95, AP Nr. 10 zu § 77 BetrVG 1972 - Tarifvorbehalt, NZA 1997, 951 ).

    (2) Die Umdeutung einer unwirksamen Betriebsvereinbarung in eine Regelungsabrede kommt nur ausnahmsweise dann in Betracht, wenn und soweit besondere Umstände die Annahme rechtfertigen, der Arbeitgeber habe sich unabhängig von den Regelungen der Betriebsvereinbarung auf jeden Fall verpflichten wollen, die in der Betriebsvereinbarung 532/95, AP Nr. 10 zu § 77 BetrVG 1972 - Tarifvorbehalt, NZA 1997, 951 ; BAG 24.01.1996, 1 AZR 597/95, AP Nr. 8 zu § 77 BetrVG 1972 - Tarifvorbehalt, NZA 1996, 948 ; BAG 23.08.1989, 5 AZR 390/88 n.v.).

  • BAG, 22.06.1993 - 1 ABR 62/92

    Betriebsrat: Auflösung

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 13.01.1999 - 17 TaBV 3/98
    Gemäß § 87 Abs. 1 Nr. 2 BetrVG ist zwar die Verteilung der Arbeitszeit, nicht aber die Wochenarbeitszeit selbst mitbestimmt (BAG, Beschluß v. 22.06.1993, 1 ABR 62/92, AP Nr. 22 zu § 23 BetrVG 1972, NZA 1994, 184 ).

    Dabei sind alle Umstände des Einzelfalls zu berücksichtigen (BAG, Beschluß v. 22.06.1993, 1 ABR 62/92, AP Nr. 22 zu § 23 BetrVG 1972, NZA 1994, 184 ).

  • LAG Baden-Württemberg, 28.07.1997 - 15 Sa 29/97

    Betriebsvereinbarung: Verstoß gegen Tarifvertrag - Absenkung einer

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 13.01.1999 - 17 TaBV 3/98
    Schließlich hat schon das Arbeitsgericht darauf hingewiesen, daß spätestens nach der Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Baden-Württemberg vom 28.07.1997 (15 Sa 29/97) kein Zweifel mehr daran bestehen konnte, daß die weitgehend gleichlautende Vereinbarung vom 12.10.1995 jedenfalls als Betriebsvereinbarung gegen § 77 Abs. 3 BetrVG verstieß.
  • BAG, 23.08.1989 - 5 AZR 390/88

    Umdeutung einer unwirksamen Betriebsvereinbarung - Anrechnung von Tariferhöhungen

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 13.01.1999 - 17 TaBV 3/98
    (2) Die Umdeutung einer unwirksamen Betriebsvereinbarung in eine Regelungsabrede kommt nur ausnahmsweise dann in Betracht, wenn und soweit besondere Umstände die Annahme rechtfertigen, der Arbeitgeber habe sich unabhängig von den Regelungen der Betriebsvereinbarung auf jeden Fall verpflichten wollen, die in der Betriebsvereinbarung 532/95, AP Nr. 10 zu § 77 BetrVG 1972 - Tarifvorbehalt, NZA 1997, 951 ; BAG 24.01.1996, 1 AZR 597/95, AP Nr. 8 zu § 77 BetrVG 1972 - Tarifvorbehalt, NZA 1996, 948 ; BAG 23.08.1989, 5 AZR 390/88 n.v.).
  • BAG, 24.02.1987 - 1 ABR 18/85

    Mitbestimmung bei tarifüblicher Regelung

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 13.01.1999 - 17 TaBV 3/98
    (1) Richtig ist zwar, daß die Regelungssperre des § 77 Abs. 3 dann nicht eingreift, wenn die Regelung dem Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats 18/85, BAGE 54, 191 ff., NZA 1987, 639).
  • BAG, 16.06.1998 - 1 ABR 68/97

    Mitbestimmung des Betriebsrats bei Maßnahmen der Unfallverhütung

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 13.01.1999 - 17 TaBV 3/98
    Auch eine unwirksame Regelung ist deshalb grundsätzlich zu beseitigen (BAG, Beschluß v. 16.06.1998, 1 ABR 68/97 zu § 87 Abs. 1 BetrVG ).
  • BAG, 17.06.1997 - 1 ABR 3/97

    Betriebsnorm und tarifliche Arbeitszeitverkürzung

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 13.01.1999 - 17 TaBV 3/98
    Die tarifgebundene Arbeitgeberin hat die Vorschrift demnach unabhängig von der Tarifbindung der Arbeitnehmer zu beachten (BAG, Beschluß v. 17.06.1997, 1 ABR 3/97, NZA 1998, 213 ).
  • BAG, 20.08.1991 - 1 ABR 85/90

    Abschluß tarifwidriger Betriebsvereinbarungen

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 13.01.1999 - 17 TaBV 3/98
    Ob der Verstoß der Vereinbarung vom 02.08.1996 gegen tarifvertragliche Vorschriften die betriebsverfassungsrechtliche Ordnung verletzt und ob dem Arbeitgeber das beantragte Verhalten aufgegeben werden kann, ist eine Frage der Begründetheit des Antrags (BAG, Beschluß v. 20.08.1991, 1 ABR 85/90, AP Nr. 2 zu § 77 BetrVG 1972 - Tarifvorbehalt, NZA 1992, 317afuCD04V16 nza 1992, 317).
  • BAG, 05.02.1991 - 1 ABR 32/90

    Rechtskraftwirkung gegenüber Betriebserwerber

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 13.01.1999 - 17 TaBV 3/98
    Damit gelten auch bestehende Betriebsvereinbarungen kollektiv und normativ fort (Hattensen, Kasseler Handbuch zum Arbeitsrecht 1997, Kap. 1.7 Rdnr. 187; Lutter, Umwandlungsgesetz 1996, § 5 Rdnr. 46; Henssler, NZA 1994, 917 f. im Anschluß an BAG, Beschluß v. 05.02.1991, 1 ABR 32/90, AP Nr. 89 zu § 613 a BGB , NZA 1991, 639, 641).
  • BAG, 16.07.1991 - 1 ABR 69/90

    Vorübergehende Verlängerung der Teilzeitarbeit

  • BAG, 14.12.1993 - 1 ABR 31/93

    Einigungsstellenspruch über betriebliche Lohngestaltung

  • ArbG Stuttgart, 20.02.1998 - 20 BV 21/97

    Betriebsvereinbarung über Standortsicherung; Kürzung einer betrieblichen

  • BAG, 13.08.1980 - 5 AZR 325/78

    Auszahlung einer Zulage zum Lohn durch Arbeitgeber in Erfüllung einer unwirksamen

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Rechtsprechung
   ArbG Frankfurt/Main, 20.07.1999 - 5 Ca 7905/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,10685
ArbG Frankfurt/Main, 20.07.1999 - 5 Ca 7905/97 (https://dejure.org/1999,10685)
ArbG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 20.07.1999 - 5 Ca 7905/97 (https://dejure.org/1999,10685)
ArbG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 20. Juli 1999 - 5 Ca 7905/97 (https://dejure.org/1999,10685)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zeitliche Grenzen für die Geltendmachung eines Wiedereinstellungsanspruches

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZI 2001, 86
  • NZA-RR 1999, 580
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • LAG Hamm, 23.11.2000 - 4 Sa 1179/00

    Passivlegitimation einer GmbH im Insolvenzverfahren; Zustellung "demnächst";

    Man wird von einem Arbeitnehmer erwarten können, daß er - entsprechend der Rechtsprechung zum Widerspruchsrecht beim Betriebsübergang (zuletzt BAG v. 19.03.1998 - 8 AZR 139/97, NZA 1998, 750, 751 = ZIP 1998, 1080, 1082) - innerhalb von drei Wochen nach Kenntniserlangung von den den Betriebsübergang ausmachenden tatsächlichen Umständen den Wiedereinstellungs- bzw. Fortsetzungsanspruch gegenüber dem Erwerber, bei Auflösung eines Gemeinschaftsbetriebes also gegenüber dem fortführenden Unternehmen, geltend macht (ArbG Frankfurt/Main v. 20.07.1999 - 5 Ca 7905/97, NZA-RR 1999, 580 = ZInsO 2000, 56; LAG Hamm v. 11.05.2000 - 4 Sa 1469/99, BB 2000, 1630 = BuW 2000, 891 = DB 2000, 1923 = DZWIR 2000, 457 (Oetker)).
  • LAG Hamm, 04.06.2002 - 4 Sa 57/02

    Unwirksamkeit einer Eigenkündigung, Umdeutung einer mündlichen Kündigung,

    Sofern man - entgegen der hier vertretenen Auffassung - einen Wiedereinstellungsanspruch in der Insolvenz bejahen sollte, wird man von dem Arbeitnehmer im übrigen erwarten können, daß er innerhalb von drei Wochen nach Kenntniserlangung von den den Betriebsübergang ausmachenden tatsächlichen Umständen den Wiedereinstellungsanspruch gegenüber dem Erwerber geltend macht (ArbG Frankfurt/Main v. 20.07.1999 - 5 Ca 7905/97, NZA-RR 1999, 580 = ZInsO 2000, 56).
  • LAG Hamm, 19.06.2001 - 4 Sa 1623/99
    Bei einem Betriebsübergang nach vorausgegangener betriebsbedingter Kündigung wird man von den Arbeitnehmern im übrigen erwarten können, daß sie - entsprechend der Rechtsprechung zum Widerspruchsrecht (BAG v. 22.04.1993 - 2 AZR 313/92, BB 1994, 1861 = DB 1994, 941 = NZA 1994, 357 = ZIP 1994, 391; BAG v. 25.01.2001 - 8 AZR 336/00, NZA 2001, 840 = ZInsO 2001, 872) - innerhalb von drei Wochen nach Kenntniserlangung von den den Betriebsübergang ausmachenden tatsächlichen Umständen den Wiedereinstellungsanspruch gegenüber dem Erwerber geltend machen (ArbG Frankfurt/Main 20.07.1999 - 5 Ca 7905/97, NZA-RR 1999, 580 = ZInsO 2000, 56).
  • LAG Hamm, 11.05.2000 - 4 Sa 1469/99

    Verspätete Geltendmachung eines Wiedereinstellungs- bzw. Fortsetzungsanspruchs;

    Man wird von einem Arbeitnehmer erwarten können, daß er - entsprechend der Rechtsprechung zum Widerspruchsrecht beim Betriebsübergang (BAG v. 22.04.1993 - 2 AZR 50/92, NZA 1994, 360 = ZIP 1994, 389 ; BAG v. 22.04.1993 - 2 AZR 313/92, NZA 1994, 357 = ZIP 1994, 391 ; BAG v. 19.03.1998 - 8 AZR 139/97, NZA 1998, 750 = ZIP 1998, 1080) - innerhalb von drei Wochen nach Kenntniserlangung von den den Betriebsübergang ausmachenden tatsächlichen Umständen den Wiedereinstellungs- bzw. Fortsetzungsanspruch gegenüber dem Erwerber geltend macht (ArbG Frankfurt/Main v. 20.07.1999 - 5 Ca 7905/97, NZA-RR 1999, 580 = ZInsO 2000, 56; Berscheid, Arbeitsverhältnisse in der Insolvenz, 1. Aufl. 1999, S. 241 f. Rz. 689; B. Gaul, BuW 1998, 712, 715; Hambitzer, NJW 1985, 2239, 2241 f.; Hanau/Berscheid, Kölner Schrift zur Insolvenzordnung , 2. Aufl. 1999, S. 1541, 1580 Rz. 76; Kleinebrink, FA 1999, 138, 140 f.; Langenbucher, SAE 1998, 145, 149; Meinel/Bauer, NZA 1999, 575, 580; Meyer, BB 2000, 1032, 1036; Preis/Steffan, DB 1998, 309, 310; a.A. Beckschulze, DB 1998, 417, 418; Boewer, NZA 1999, 1177, 1183; Bram/Rühl, NZA 1990, 753, 757; Tretow, ZInsO 2000, 309, 314; Ziemann, MDR 1999, 716, 721; Zwanziger, BB 1997, 42, 45).
  • LAG Hamm, 04.06.2002 - 4 Sa 593/02

    Arbeitsrechtliche Folgen des Betriebsübergangs in der Insolvenz;

    Sofern man - entgegen der hier vertretenen Auffassung - einen Wiedereinstellungsanspruch in der Insolvenz bejahen sollte, wird man von dem Arbeitnehmer im übrigen erwarten können, daß er innerhalb von drei Wochen nach Kenntniserlangung von den den Betriebsübergang ausmachenden tatsächlichen Umständen den Wiedereinstellungsanspruch gegenüber dem Erwerber geltend macht (ArbG Frankfurt/Main v. 20.07.1999 - 5 Ca 7905/97, NZA-RR 1999, 580 = ZInsO 2000, 56).
  • LAG Hamm, 27.03.2003 - 4 Sa 189/02

    Wiedereinstellungsanspruch bei Betriebsveräußerung in der Insolvenz

    Dazu hat die Rechtsprechung (ArbG Frankfurt/Main v. 20.07.1999 - 5 Ca 7905/97, NZA-RR 1999, 580 = ZInsO 2000, 56) bislang angenommen, der Arbeitnehmer müsse innerhalb von drei Wochen nach Kenntniserlangung von den den Betriebsübergang ausmachenden tatsächlichen Umständen geltend machen (so auch unter Hinweis auf § 113 Abs. 2 InsO Hanau/Berscheid, Kölner Schrift zur InsO, 2. Aufl., S. 1541, 1580 Rn. 76; Schubert, ZIP 2002, 554, 557; Uhlenbruck/Berscheid, 12. Aufl., § 128 InsO Rn. 34).
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