Weitere Entscheidung unten: BGH, 12.07.2001

Rechtsprechung
   BGH, 13.09.2001 - VII ZR 487/99   

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https://dejure.org/2001,556
BGH, 13.09.2001 - VII ZR 487/99 (https://dejure.org/2001,556)
BGH, Entscheidung vom 13.09.2001 - VII ZR 487/99 (https://dejure.org/2001,556)
BGH, Entscheidung vom 13. September 2001 - VII ZR 487/99 (https://dejure.org/2001,556)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Deutsches Notarinstitut

    AGBG § 1 Abs. 1
    Vom Notar vorformulierte Vertragsbedingungen bei einmaliger Verwendungsabsicht keine AGB

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vorformulierte Vertragsbedingungen - Allgemeine Geschäftsbedingungen - Absicht der Mehrfachverwendung - Bauverträge - Vertragsabschluss

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Allgemeine Geschäftsbedingungen, - in Bauverträgen bei Absicht der Mehrfachverwendung

  • Judicialis

    AGBG § 1 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 1 Abs. 1
    Begriff der AGB in Bauverträgen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    AGB nur bei Absicht der Mehrfachverwendung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    AGBG § 1 Abs. 1
    Vom Notar formulierte Vertragsbedingungen bei einmaliger Verwendungsabsicht keine AGB

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vorformulierte Vertragsbedingungen: AGB auch bei nur einmaliger Verwendung? (IBR 2001, 597)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 13
  • ZIP 2001, 1921
  • MDR 2001, 1349
  • NZBau 2001, 682
  • WM 2001, 2346
  • BB 2001, 2344
  • DB 2002, 680 (Ls.)
  • BauR 2001, 1895
  • ZfBR 2001, 507 (Ls.)
  • ZfBR 2002, 56
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 04.05.2000 - VII ZR 53/99

    Beschwer bei Klageabweisung als zur Zeit unbegründet; Ansprüche des

    Auszug aus BGH, 13.09.2001 - VII ZR 487/99
    Die vorformulierten Vertragsbedingungen sind nur dann Allgemeine Geschäftsbedingungen, wenn der Verwender im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses die Absicht der Mehrverwendung hatte (BGH, Urteil vom 4. Mai 2000 - VII ZR 53/99, BGHZ 144, 242 = ZfBR 2000, 472 = BauR 2000, 1182).
  • BGH, 26.09.1996 - VII ZR 318/95

    Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingung

    Auszug aus BGH, 13.09.2001 - VII ZR 487/99
    Voraussetzung für Allgemeine Geschäftsbedingungen sind neben der Vorformulierung ohne individuelles Aushandeln, daß die Vertragsbedingungen von dem Verwender "für eine Vielzahl" von Verträgen vorformuliert sind (BGH, Urteil vom 26. September 1996 - VII ZR 318/95, ZfBR 1997, 78 = BauR 1997, 123).
  • BGH, 14.05.1992 - VII ZR 204/90

    Vollstreckungsgegenklage bei notariell beurkundeter Unterwerfungserklärung -

    Auszug aus BGH, 13.09.2001 - VII ZR 487/99
    Abweichend von diesem Grundsatz genügt der Erwerber seiner Darlegungslast schon durch die Vorlage des mit dem Bauträger abgeschlossenen Vertrages, wenn der Vertragspartner gewerblich als Bauträger tätig ist und der Vertrag Klauseln enthält, die typischerweise in Bauträgerverträgen verwendet werden (BGH, Urteil vom 14. Mai 1992 - VII ZR 204/90, BGHZ 118, 229, 238 f. = ZfBR 1992, 219 = BauR 1992, 622).
  • BGH, 06.05.1982 - VII ZR 74/81

    Musterhaus: Gewährleistungsansprüche

    Auszug aus BGH, 13.09.2001 - VII ZR 487/99
    Falls das Berufungsgericht zu dem Ergebnis kommen sollte, daß es sich um Individualvereinbarungen handelt, wird es über die Behauptung der Beklagten Beweis erheben müssen, die Kläger seien jeweils von dem beurkundenden Notar entsprechend den vom Bundesgerichtshof entwickelten Grundsätzen (vgl. BGH, Urteil vom 6. Mai 1982 - VII ZR 74/81, ZfBR 1982, 152 = BauR 1982, 493) über die Rechtsfolgen des Gewährleistungsausschlusses aufgeklärt worden.
  • BGH, 16.11.1990 - V ZR 217/89

    Formularmäßige Vereinbarung von Fälligkeitszinsen in einem notariellen

    Auszug aus BGH, 13.09.2001 - VII ZR 487/99
    Vertragsklauseln, die auf Standardformulierungen eines Notars beruhen, sind nicht schon allein deshalb Allgemeine Geschäftsbedingungen (BGH, Urteil vom 16. November 1990 - V ZR 217/89, NJW 1991, 843).
  • OLG Düsseldorf, 12.02.2020 - Verg 24/19

    Sofortige Beschwerde gegen den Beschluss einer Vergabekammer

    Der für einen bestimmten Vertrag ausgearbeitete Text ist daher nicht von § 305 Abs. 1 S. 1 BGB erfasst (BGH NJW-RR 2002, 13; Grüneberg in Palandt, BGB, 79. Aufl., § 305 Rn. 9).
  • OLG Düsseldorf, 12.07.2021 - 22 U 8/21

    Feststellung des Fortbestands eines Vertragsverhältnisses; Verträge über

    Schon bei der ersten Verwendung handelt es sich um Allgemeine Geschäftsbedingungen (BGH, Urt. v. 13.09.2001 - VII ZR 487/99, NJW-RR 2002, 13).

    Grundsätzlich muss der Vertragspartner des Verwenders, der sich im Individualprozess auf den Schutz der §§ 307 ff. BGB beruft, die Voraussetzungen für das Vorliegen von Allgemeinen Geschäftsbedingungen darlegen und beweisen (BGH, Urt. v. 13.09.2001 - VII ZR 487/99, NJW-RR 2002, 13).

  • BGH, 24.11.2005 - VII ZR 87/04

    Rechtsfolgen der Abstandnahme des Bieters von einem bindenden Vertragsangebot;

    Soweit die Entscheidung des Senats vom 13. September 2001 (VII ZR 487/99, BauR 2001, 1895, 1896 = ZfBR 2002, 56 = NZBau 2001, 682) dahin verstanden wird, für eine Vielzahl von Verträgen vorformulierte Vertragsbedingungen seien nur dann Allgemeine Geschäftsbedingungen, wenn auch der Verwender die Absicht einer Mehrfachverwendung hat, hält der Senat daran nicht fest.
  • OLG Frankfurt, 10.10.2014 - 2 U 245/12

    Zulässige Wertsicherungsklauseln im Pachtvertrag

    Grundsätzlich kommt es für die Annahme allgemeiner Geschäftsbedingungen auf die Absicht des Verwenders an, die betreffenden Klauseln vielfach zu verwenden (BGH NJW-RR 2002, 13, 14; Stadler in: Jauernig, BGB, 15. Aufl. 2014, § 305, Rn. 14; Becker in BeckOK, a.a.O., § 305, Rn. 24).
  • OLG Karlsruhe, 17.08.2022 - 7 U 143/21

    Wirksamkeit eines Abtretungsverbots in einem Behandlungsvertrag

    Insoweit genügt schon die bloße Absicht einer mehrfachen Verwendung (BGH, Urteil vom 11.12.2003 - VII ZR 31/03; BGH, Urteil vom 13.09.2001 - VII ZR 487/99), wobei im Falle einer erfolgten wiederholten Verwendung eine widerlegliche Vermutung für eine solche Absicht besteht (BGH, Urteil vom 26.09.1996 - VII ZR 318/95).
  • OLG Köln, 06.05.2008 - 24 U 119/05

    Minderung wegen nicht erbrachter Leistungen?

    Das Vorliegen Allgemeiner Geschäftsbedingungen wird allerdings dem ersten Anschein nach vermutet, wenn der Vertragspartner gewerblich tätig ist und der Vertrag Klauseln enthält, die auf dem Geschäftsgebiet des Partners typischerweise verwendet werden und auf Grund ihrer Formelhaftigkeit nicht auf das konkrete Vertragsvorhaben zugeschnitten sind (BGH NJW 2004, 502f.; NJW-RR 2002, 13f.).
  • OLG Köln, 10.05.2012 - 24 U 118/11

    Formularmäßige Vereinbarung der Stellung einer Vertragserfüllungsbürgschaft im

    Für das Vorliegen einer Mehrfachverwendungsabsicht in diesem Sinne spricht im Übrigen auch schon der Beweis des ersten Anscheins, der - entgegen der Ansicht der Klägerin - nicht allein die Vertragsgestaltung zwischen Bauträger und Verbraucher, sondern auch diejenige zwischen Projektentwicklungsgesellschaft und Generalunternehmer erfasst (BGH, Urt. v. 27.11.2003, VII ZR 53/03, BGHZ 157, 102 ff., juris Rn24), auch wenn sich die im angefochtenen Urteil zitierte Rechtsprechung (BGH, Urt. v. 13.9.2001, VII ZR 487/99, NJW-RR 2002, 13 f.) explizit auf die Fallkonstellation Bauträger/Verbraucher bezieht und sich auch auf frühere BGH-Rechtsprechung zur gleichen Fallgruppe stützt (BGH, Urt. v. 14.5.1992, VII ZR 204/90, BGHZ 118, 229 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 06.07.2006 - 5 U 89/05

    Erstellung eines Bauwerkes zum Pauschalpreis - Zur Abrechnung von

    Jedenfalls bei den o. g. Vertragsklauseln handelt es sich nicht um Allgemeine Geschäftsbedingungen, weil der Vertrag insoweit unabhängig von den an den Vertragsverhandlungen beteiligten (juristischen) Personen im zumindest billigenden Einvernehmen der Vertragsparteien individuell gestaltet und offenkundig nur auf das konkrete Bauvorhaben zugeschnitten ist - § 1 Abs. 2 AGBG (vgl.: BGH NJW-RR 2002, 13).
  • OLG München, 24.03.2022 - 29 U 2009/20

    Auslegung einer nachträglichen "Buyout"-Klausel

    Die Absicht, sie gegenüber verschiedenen Partnern zu verwenden, ist nicht erforderlich (BGH NJW-RR 2002, 13; BGH NJW 2004, 1454).
  • OLG Frankfurt, 25.08.2016 - 23 U 158/15

    Zurückhaltung der Sicherheit trotz Verjährung der Gewährleistungsansprüche

    Es bestehe bereits ein erster Anschein dafür, dass Klauseln zur Mehrfachverwendung vorformuliert seien, wenn der Vertrag zahlreiche formularmäßige Klauseln enthalte, die typischerweise in Bauverträgen verwendet würden (BGH, Urt. v. 13.09.2001 - VII ZR 487/99 Rn. 29, zit. nach juris).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 27.06.2023 - 6 Sa 237/22

    Provisionsabrede - Auslegung - Inhaltskontrolle - Auskunftsanspruch - Stufenklage

  • OLG Düsseldorf, 01.09.2005 - 5 U 91/04

    Unangemessene Benachteiligung nach § 9 AGBG durch pauschale Sicherungsabrede mit

  • LAG Rheinland-Pfalz, 11.12.2018 - 6 Sa 177/17

    Provisionsvereinbarung - Individualabrede - Mindestlohn - Rückforderung von

  • OLG Jena, 22.03.2005 - 8 U 599/04

    Insolvenzverwalter verlangt Auszahlung des Sicherheitseinbehaltes!

  • LG Köln, 24.06.2011 - 82 O 2/11

    Ansprüchen aus einer Vertragserfüllungsbürgschaft aufgrund der Unwirksamkeit der

  • OLG Düsseldorf, 03.06.2004 - 10 U 10/04

    Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

  • VK Thüringen, 09.04.2020 - 250-4002-1940/2020-N-007-EF
  • OLG Naumburg, 08.12.2016 - 1 U 100/16

    Honorarvertrag zwischen einem Facharzt und einem Krankenhausträger: Rechtliche

  • LG Düsseldorf, 17.08.2022 - 41 O 61/21
  • OLG Frankfurt, 25.05.2010 - 10 U 26/09

    Auslegung eines vom Insolvenzverwalters im Rahmen der Verwertung abgeschlossenen

  • AG Düsseldorf, 28.08.2012 - 36 C 3722/12

    Anspruch auf Rückerstattung einer Bearbeitungsgebühr im Rahmen eines

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Rechtsprechung
   BGH, 12.07.2001 - IX ZR 358/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,683
BGH, 12.07.2001 - IX ZR 358/00 (https://dejure.org/2001,683)
BGH, Entscheidung vom 12.07.2001 - IX ZR 358/00 (https://dejure.org/2001,683)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 2001 - IX ZR 358/00 (https://dejure.org/2001,683)
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Volltextveröffentlichungen (13)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • nomos.de PDF, S. 41 (Leitsatz)

    §§ 139, 765, 766 BGB
    Bürgschaft zugunsten Dritter/Wirksamkeit

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 765, 766, 139
    Wirksamkeit einer Bürgschaft zugunsten Dritter bei Bestimmtheit nur eines von mehreren in Betracht kommenden Gläubigern

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 3327
  • ZIP 2001, 1706
  • MDR 2001, 1367
  • DNotZ 2001, 771
  • NZBau 2001, 682 (Ls.)
  • NJ 2001, 652 (Ls.)
  • WM 2001, 1772
  • BB 2001, 1922
  • DB 2001, 2444
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 18.05.1995 - IX ZR 108/94

    Formularmäßige Ausdehnung der Bürgenhaftung über das verbürgte Kreditlimit hinaus

    Auszug aus BGH, 12.07.2001 - IX ZR 358/00
    Allerdings hat der Senat eine Bürgschaft "für alle nur irgendwie denkbaren Verbindlichkeiten des Hauptschuldners ohne sachliche Begrenzung" nicht am Bestimmtheitserfordernis scheitern lassen (BGHZ 130, 19, 22).

    Der Bundesgerichtshof hat im Wege der Klauselkontrolle (§ 9 AGBG) und einer Lückenschließung durch ergänzende Vertragsauslegung formularmäßige Globalbürgschaften - bei denen durch eine "weite Zweckerklärung" alle gegenwärtigen und zukünftigen Verbindlichkeiten des Hauptschuldners gesichert werden sollten - in der Weise beschränkt, daß lediglich die Hauptschuld verbürgt wird, die den Anlaß für die Übernahme der Bürgschaft bildete (vgl. BGHZ 130, 19, 34 ff; 137, 153, 157 ff; 143, 95, 99).

    Im Streitfall geht es nicht um eine Klauselkontrolle (vgl. BGHZ 130, 19, 22).

  • BGH, 14.01.1999 - IX ZR 140/98

    Umfang einer formularmäßigen Vorauszahlungsbürgschaft eines Kreditinstituts

    Auszug aus BGH, 12.07.2001 - IX ZR 358/00
    Demzufolge ist der Formularvertrag vom Revisionsgericht selbständig auszulegen (vgl. BGHZ 121, 173, 178; BGH, Urt. v. 14. Januar 1999 - IX ZR 140/98, NJW 1999, 1105, 1106).

    Allgemeine Geschäftsbedingungen sind nach ihrem Wortlaut und, falls dieser nicht eindeutig ist, nach ihrem objektiven Inhalt und typischen Sinn einheitlich so auszulegen, wie sie von verständigen und redlichen Vertragsparteien unter Abwägung der Interessen der normalerweise beteiligten Kreise verstanden werden (BGH, Urt. v. 17. Februar 1993 - VIII ZR 37/92, NJW 1993, 1381, 1382; v. 14. Januar 1999 - IX ZR 140/98, aaO).

  • BGH, 14.11.1991 - IX ZR 20/91

    Übernahme einer Bürgschaft durch Mitglieder einer Baubetreuungsgesellschaft

    Auszug aus BGH, 12.07.2001 - IX ZR 358/00
    Dazu können auch außerhalb der Urkunde liegende Umstände herangezogen werden, falls sie in ihr einen zureichenden Anhalt haben (BGH, Urt. v. 14. November 1991 - IX ZR 20/91, NJW 1992, 1448, 1449; v. 21. Januar 1993 - IX ZR 90/92, WM 1993, 544, 545; v. 30. März 1995 - IX ZR 98/94, WM 1995, 900, 901; v. 17. Februar 2000 - IX ZR 32/99, WM 2000, 886, 887).

    Auch hat der Senat eine Bürgschaft, die von den Gesellschaftern einer Baubetreuungsgesellschaft gegenüber den noch zu werbenden, zunächst treuhänderisch vertretenen Mitgliedern einer Bauherrengemeinschaft für bestimmte Verpflichtungen der Gesellschaft aus den abzuschließenden Betreuungsverträgen übernommen worden war, für ausreichend bestimmt gehalten (BGH, Urt. v. 14. November 1991 - IX ZR 20/91, aaO S. 1448 f.).

  • BGH, 19.09.1991 - IX ZR 296/90

    Getrennte Abtretung von Bürgschaft und Hauptforderung

    Auszug aus BGH, 12.07.2001 - IX ZR 358/00
    a) Bei der Bürgschaft müssen der Bürgschaftsgläubiger und der Gläubiger der gesicherten Forderung ein und dieselbe Person sein (BGHZ 115, 177, 183; BGH, Urt. v. 20. Oktober 1988 - IX ZR 47/87, WM 1988, 1883, 1885).

    Die rechtliche Möglichkeit eines Bürgschaftsvertrages zugunsten Dritter ist anerkannt (BGHZ 115, 177, 183; BGH, Urt. v. 11. Mai 1966 - VIII ZR 102/65, WM 1966, 859, 861; v. 3. Mai 1984 - IX ZR 37/83, WM 1984, 768, 769; v. 20. Oktober 1988 - IX ZR 47/87, aaO S. 1886).

  • BGH, 31.05.1978 - VIII ZR 109/77

    Abbgrenzung der Bürgschaftserklärung von einem Garantieversprechen und vom

    Auszug aus BGH, 12.07.2001 - IX ZR 358/00
    Ist bei einer Bürgschaft zugunsten Dritter von den in Betracht kommenden Gläubigern einer bestimmt, während die anderen unbestimmt sind, kann die zugunsten des bestimmten Gläubigers übernommene Bürgschaft wirksam sein (Ergänzung von BGH, Urt. v. 31. Mai 1978 - VIII ZR 109/77, WM 1978, 1065).

    Als Sicherheit für "W. und andere - unbekannte - Gläubiger" ist die Bürgschaft unbestimmt (vgl. BGH, Urt. v. 31. Mai 1978 - VIII ZR 109/77, WM 1978, 1065, 1066; zustimmend Schmitz, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 91 Rn. 13; Lambsdorff/Skora, Handbuch des Bürgschaftsrechts 1994 Rn. 157).

  • BGH, 20.10.1988 - IX ZR 47/87

    Auslegung einer Prozeßbürgschaft zur Abwendung der Zwangsvollstreckung

    Auszug aus BGH, 12.07.2001 - IX ZR 358/00
    a) Bei der Bürgschaft müssen der Bürgschaftsgläubiger und der Gläubiger der gesicherten Forderung ein und dieselbe Person sein (BGHZ 115, 177, 183; BGH, Urt. v. 20. Oktober 1988 - IX ZR 47/87, WM 1988, 1883, 1885).

    Die rechtliche Möglichkeit eines Bürgschaftsvertrages zugunsten Dritter ist anerkannt (BGHZ 115, 177, 183; BGH, Urt. v. 11. Mai 1966 - VIII ZR 102/65, WM 1966, 859, 861; v. 3. Mai 1984 - IX ZR 37/83, WM 1984, 768, 769; v. 20. Oktober 1988 - IX ZR 47/87, aaO S. 1886).

  • BGH, 03.05.1984 - IX ZR 37/83

    Rechtsnatur eines zwischen dem Hauptschuldner und einer Bank abgeschlossenen

    Auszug aus BGH, 12.07.2001 - IX ZR 358/00
    Die rechtliche Möglichkeit eines Bürgschaftsvertrages zugunsten Dritter ist anerkannt (BGHZ 115, 177, 183; BGH, Urt. v. 11. Mai 1966 - VIII ZR 102/65, WM 1966, 859, 861; v. 3. Mai 1984 - IX ZR 37/83, WM 1984, 768, 769; v. 20. Oktober 1988 - IX ZR 47/87, aaO S. 1886).
  • BGH, 21.01.1993 - IX ZR 90/92

    Keine wirksame Bürgschaft ohne Bezeichnung der Hauptschuld

    Auszug aus BGH, 12.07.2001 - IX ZR 358/00
    Dazu können auch außerhalb der Urkunde liegende Umstände herangezogen werden, falls sie in ihr einen zureichenden Anhalt haben (BGH, Urt. v. 14. November 1991 - IX ZR 20/91, NJW 1992, 1448, 1449; v. 21. Januar 1993 - IX ZR 90/92, WM 1993, 544, 545; v. 30. März 1995 - IX ZR 98/94, WM 1995, 900, 901; v. 17. Februar 2000 - IX ZR 32/99, WM 2000, 886, 887).
  • BGH, 11.05.1966 - VIII ZR 102/65
    Auszug aus BGH, 12.07.2001 - IX ZR 358/00
    Die rechtliche Möglichkeit eines Bürgschaftsvertrages zugunsten Dritter ist anerkannt (BGHZ 115, 177, 183; BGH, Urt. v. 11. Mai 1966 - VIII ZR 102/65, WM 1966, 859, 861; v. 3. Mai 1984 - IX ZR 37/83, WM 1984, 768, 769; v. 20. Oktober 1988 - IX ZR 47/87, aaO S. 1886).
  • BGH, 21.01.1993 - VII ZR 221/91

    Zurückhaltung der Sicherheit auch bei verjährten Gewährleistungsansprüchen -

    Auszug aus BGH, 12.07.2001 - IX ZR 358/00
    Demzufolge ist der Formularvertrag vom Revisionsgericht selbständig auszulegen (vgl. BGHZ 121, 173, 178; BGH, Urt. v. 14. Januar 1999 - IX ZR 140/98, NJW 1999, 1105, 1106).
  • BGH, 13.11.1997 - IX ZR 289/96

    Rechtsfolgen der Erstreckung einer Bürgschaft auf einen betragsmäßig nicht

  • RG, 14.11.1932 - VIII 327/32

    Was folgt aus dem Nichtzustandekommen einer vom Gläubiger verlangten Verstärkung

  • BGH, 17.02.2000 - IX ZR 32/99

    Auslegung einer Bürgschaftserklärung

  • BGH, 17.02.1993 - VIII ZR 37/92

    Übernahmebestätigung beim Leasingsvertrag - Abrede zur Vorleistungspflicht und

  • BGH, 08.10.1991 - XI ZB 6/91

    Ordnungsgemäße Unterschrift

  • BGH, 30.03.1995 - IX ZR 98/94

    Auslegung einer Bürgschaftserklärung; Sittenwidrigkeit einer Bürgschaft für

  • BGH, 28.10.1999 - IX ZR 364/97

    Unwirksamkeit einer formularmäßigen Klausel, durch die die Haftung des Bürgen

  • BGH, 10.03.1994 - IX ZR 152/93

    Erklärung des Beitritts durch Einlegung der Berufung

  • BGH, 07.02.2002 - I ZR 304/99

    Unikatrahmen

    Das Berufungsgericht ist aber im rechtlichen Ausgangspunkt zutreffend davon ausgegangen, daß auch Umstände außerhalb der Urkunde für die Auslegung zu berücksichtigen sind (vgl. BGH, Urt. v. 12.7.2001 - IX ZR 358/00, NJW 2001, 3327, 3328 m.w.N.).
  • LG Düsseldorf, 22.07.2004 - XIV 5/03

    Freispruch der Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder der Mannesmann AG vom

    Sie sind ohne weiteres im Sinne des § 139 BGB (analog) teilbar, weil ihre Regelungen unterschiedliche Begünstigte trifft (BGH NJW 2001, 3327; Hefermehl, in: Soergel, BGB Bd. 2, 13. Aufl., § 139 Rn. 27; Palandt/Heinrichs, BGB, 62. Aufl., § 139 Rn. 6).
  • OLG München, 26.05.2004 - 7 U 2012/03

    Zur Gerichtsstandsabrede nach den Grundsätzen des § 139 BGB bei Unwirksamkeit der

    Es ist nämlich anerkannt, dass nach den Grundsätzen des § 139 BGB die Teilung eines einheitlichen Rechtsgeschäfts und dessen teilweise Aufrechterhaltung insbesondere dann möglich ist, wenn auf der einen Seite mehrere Personen beteiligt sind, der Nichtigkeitsgrund aber nur im Verhältnis zu einzelnen Personen vorliegt und der mutmaßliche Parteiwille darauf gerichtet ist, das Geschäft im Bezug auf die anderen bestehen zu lassen (BGH, Urteil vom 12.07.2001, NJW 2001, 3327, 3328 f. zur Übernahme einer Bürgschaft gegenüber mehreren Gläubigern; Palandt-Heinrichs, 63. Auflage, Rdnr. 11a zu § 139 BGB).

    Im Zweifel ist von den Parteien gewollt, was vernünftig ist und der wohlverstandenen Interessenlage entspricht (BGH NJW 1992, 243; NJW 1994, 1537, 1538; NJW 2001, 3327).

  • OLG Düsseldorf, 08.05.2006 - 1 U 176/05

    Verbrauchereigenschaft bei Schuldbeitritt zu einem Geschäftsdarlehen einer GmbH

    Die Teilung eines einheitlichen Rechtsgeschäftes und dessen teilweise Aufrechterhaltung ist insbesondere dann möglich, wenn auf der einen Seite mehrere Personen beteiligt sind, der Nichtigkeitsgrund aber nur im Verhältnis zu einzelnen Personen vorliegt und der mutmaßliche Parteiwille darauf gerichtet ist, das Geschäft in Bezug auf die anderen bestehen zu lassen (BGH NJW 2001, 3327, 3328; Palandt/Heinrichs, Kommentar zum BGB, 65. Auflage, § 139, Rdnr. 11a).
  • LG Bonn, 02.05.2016 - 17 O 412/15

    Darlehensvertrag, Widerrufsbelehrung, Vertragsaufhebung, Verzicht,

    Dabei sind auch Umstände außerhalb der Urkunde für die Auslegung zu berücksichtigen (BGH, Urteil vom 07.02.2002 - I ZR 304/99 -, BGHZ 150, 32; BGH, Urteil v. 12.7.2001 - IX ZR 358/00, NJW 2001, 3327, 3328 mwN.).
  • OLG Karlsruhe, 08.12.2011 - 9 U 61/11

    Vertragserfüllungsbürgschaft: Wirksamkeit zur Absicherung der

    Dies setzt voraus, dass der Gläubiger der Bürgschaft (hier die beklagte WEG) zugunsten des Gläubigers der Hauptforderung handelt (BGH, NJW 2001, 3327), mithin einen Bürgschaftsanspruch gerade für die Hauptforderung zugunsten des Gläubigers begründet.
  • VGH Baden-Württemberg, 05.05.2011 - 2 S 2591/10

    Zur Beeinflussung des Laufs der Festsetzungsfrist bei einem

    Im Zweifel ist deshalb gewollt, was vernünftig ist und der wohlverstandenen Interessenlage entspricht (BGH, Urteil vom 12.07.2001 - IX ZR 358/00 - NJW 2001, 3327).
  • VG Karlsruhe, 20.11.2014 - 4 K 1205/12

    Beamter; Nachträgliche Veränderung des Grundes der Versetzung in den Ruhestand

    Zu den allgemein anerkannten Auslegungsregeln gehört der Grundsatz einer nach beiden Seiten hin interessengerechten Auslegung; danach ist im Zweifel gewollt, was vernünftig ist und der wohlverstandenen Interessenlage entspricht (vgl. etwa BGH, Urt. v. 12.07.2001 - IX ZR 358/00 - NJW 2001, 3327).
  • VG Schleswig, 29.02.2016 - 9 A 288/14

    Prozesszinsen nach Aufhebung und Neufestsetzung eines Straßenausbaubeitrages

    Im Zweifel ist deshalb gewollt, was vernünftig ist und der wohlverstandenen Interessenlage entspricht (BGH, U. v. 12.07.2001 - IX ZR 358/00 - NJW 2001, 3327).
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