Weitere Entscheidung unten: BGH, 05.12.2002

Rechtsprechung
   BGH, 05.12.2002 - VII ZR 342/01   

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https://dejure.org/2002,1503
BGH, 05.12.2002 - VII ZR 342/01 (https://dejure.org/2002,1503)
BGH, Entscheidung vom 05.12.2002 - VII ZR 342/01 (https://dejure.org/2002,1503)
BGH, Entscheidung vom 05. Dezember 2002 - VII ZR 342/01 (https://dejure.org/2002,1503)
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Volltextveröffentlichungen (14)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Leistungsbeschreibung oder Pläne: Was hat Vorrang? (IBR 2003, 117)

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 743
  • MDR 2003, 326
  • NZBau 2003, 149
  • WM 2003, 1430
  • BauR 2003, 388
  • ZfBR 2003, 253
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 25.02.1999 - VII ZR 8/98

    Person des Vertragspartners bei einem aus mehreren Auftragnehmern unter der

    Auszug aus BGH, 05.12.2002 - VII ZR 342/01
    Welche Leistung von den Beklagten angeboten war, ist gemäß §§ 133, 157 BGB aus dem objektiven Empfängerhorizont unter Berücksichtigung von Treu und Glauben und der Verkehrssitte zu beurteilen (vgl. BGH, Urteil vom 25. Februar 1999 - VII ZR 8/98, BauR 1999, 668 = ZfBR 1999, 210 m.w.N.).
  • BGH, 11.03.1999 - VII ZR 179/98

    Auslegung der Leistungsbeschreibung eines Bauvertrages

    Auszug aus BGH, 05.12.2002 - VII ZR 342/01
    Dabei kommt dem Wortlaut der Leistungsbeschreibung gegenüber etwaigen Plänen jedenfalls dann eine vergleichsweise große Bedeutung zu, wenn damit die Leistung im einzelnen genau beschrieben wird, während die Pläne sich nicht im Detail an dem angebotenen Bauvorhaben orientieren (vgl. BGH, Urteil vom 11. März 1999 - VII ZR 179/98, BauR 1999, 897 = NJW 1999, 2432 = ZfBR 1999, 256).
  • OLG Düsseldorf, 21.11.2014 - 22 U 37/14

    Urkalkulation nicht vorgelegt: Nachträge werden nicht vergütet!

    Insoweit betrifft auch die von der Klägerin zitierte Entscheidung des BGH vom 05.12.2002 (VII ZR 342/01, NZBau 2003, 149) einen vom vorliegenden Fall abweichenden Sachverhalt.
  • BGH, 10.06.2016 - V ZR 295/14

    Beweiskraft öffentlicher Urkunden: Widerlegung eines notariellen Vertrages durch

    Dies setzt allerdings voraus, dass die Erklärungen der Parteien in ihrem objektiven Erklärungsinhalt nicht übereinstimmen; es genügt nicht, dass eine Partei mit ihrer Erklärung einen von deren objektiven Inhalt abweichenden Sinn verbunden hat (BGH, Urteil vom 31. Mai 1961 - VIII ZR 28/60, NJW 1961, 1668, 1669; Urteil vom 5. Dezember 2002 - VII ZR 342/01, NJW 2003, 743; Palandt/Ellenberger, BGB, 75. Aufl., § 155 Rn. 2).
  • OLG Düsseldorf, 12.04.2019 - 22 U 62/18

    Auftraggeber und Auftragnehmer kündigen: Welche Kündigung beendet den Vertrag?

    Da das (einschränkende) Begleitschreiben vom 20.02.2015 ("Bedingungen zu den Abbrucharbeiten") im Vertrag zu § 1 Ziff. 2 ausdrücklich einbezogen worden ist, gehen die spezielleren Regelungen bzw. Bedingungen für die Abbrucharbeiten vom 20.02.2015 den allgemeineren Regelungen im Angebot vom 19.02.2015 - schon nach allgemein geltenden Grundsätzen, aber auch nach den bauvertraglichen Grundsätzen vor (vgl. BGH, Urteil vom 05.12.2002, VII ZR 342/01; OLG Schleswig, Urteil vom 22.12.2015, 5 U 55/05, dort Rn 46; Ingenstau/Korbion, Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Auflage 2014, 5. Teil, Rn 73).
  • OLG Düsseldorf, 19.07.2013 - 22 U 211/12

    Anforderungen an das Sicherheitsverlangen nach § 648a BGB

    (e) Die Beklagte übersieht schließlich auch, dass im Zweifel von den Vertragsparteien regelmäßig dasjenige gewollt sein wird, was detailliert beschrieben ist, da in aller Regel (vgl. auch § 1 Abs. 2 VOB/B) davon auszugehen ist, dass die detaillierte Beschreibung eine allgemeinen Beschreibung an anderer Stelle ersetzen soll (vgl. BGH, Urteil vom 05.12.2002, VII ZR 342/01, BauR 2003, 388; BGH, Urteil vom 11.03.1999, VII ZR 179/98, BauR 1999, 897; Kniffka/Koeble, a.a.O., 5. Teil, Rn 69; vgl. auch Vygen/Joussen, a.a.O., Rn 888).
  • AG Brandenburg, 25.08.2015 - 31 C 279/14

    Vertrag ist Vertrag!

    Von einem versteckten Einigungsmangel im Sinne von § 155 BGB kann - entgegen der Ansicht der Klägerseite - hier wohl aber schon deswegen keine Rede sein, weil die objektive Bedeutung der schriftlichen Erklärungen beider Parteien, wie sie sich aus dem Vertragstext der Anlage K 1 (Blatt 10 bis 11 der Akte) ergibt, übereinstimmt ( BGH , Urteil vom 05.12.2002, Az.: VII ZR 342/01, u.a. in: NJW 2003, Seite 743; BGH , NJW 1993, Seite 1798; OLG Stuttgart , Urteil vom 05.05.2010, Az.: 3 U 79/09, u.a. in: NJW-RR 2011, Seiten 202 ff. ).

    Welche Leistung von der Beklagten angeboten war, ist vielmehr gemäß §§ 133, 157 BGB aus dem objektiven Empfängerhorizont unter Berücksichtigung von Treu und Glauben und der Verkehrssitte vorliegend zu beurteilen gewesen ( BGH , Urteil vom 05.12.2002, Az.: VII ZR 342/01, u.a. in: NJW 2003, Seite 743; BGH , Urteil vom 25.02.1999, Az.: VII ZR 8/98, u.a. in: BauR 1999, Seiten 668 f. ).

  • OLG Koblenz, 31.03.2010 - 1 U 415/08

    Neubau an der Universität Mainz: Land Rheinland-Pfalz zur Zahlung von

    Bei Unklarheiten über nicht von vornherein in Übereinstimmung zu bringende Vertragserklärungen hat sich die Auslegung zunächst an demjenigen Teil zu orientieren, der die Leistung konkret beschreibt (BGH, BauR 2003, 388; Kapellmann-Messerschmidt-von Rintelen, a.a.O., VOB/ B, § 1, Rdnr. 43).
  • OLG Hamm, 16.03.2021 - 24 U 101/20

    Anspruch auf Architektenhonorar; Einwand von Planungsfehlern und

    Soweit der Vertrag - wie hier - keine besonderen Regelungen zu Zeichnungen und Plänen enthält, sind die insoweit bestehenden Leistungspflichten gemäß §§ 133, 157 BGB nach Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte zu ermitteln (vgl. BGH, Urteil vom 05. Dezember 2002 - VII ZR 342/01 - zitiert nach juris).
  • VGH Bayern, 21.03.2019 - 13 A 18.1859

    Flurbereinigungsverfahren - Kein Anspruch auf Fortführung des

    Dieser setzt allerdings voraus, dass die Erklärungen der Parteien in ihrem objektiven Erklärungsinhalt nicht übereinstimmen; es genügt nicht, dass eine Partei mit ihrer Erklärung einen von deren objektiven Inhalt abweichenden Sinn verbunden hat (BGH, U.v. 10.6.2016 - V ZR 295/14 - juris Rn. 14; U.v. 5.12.2002 - VII ZR 342/01 - NJW 2003, 743; U.v. 31.5.1961 - VIII ZR 28/60 - NJW 1961, 1668; Ellenberger a.a.O., § 155 Rn. 2).

    Ein versteckter Einigungsmangel setzt voraus, dass die Erklärungen der Vertragsparteien in ihrem objektiven Erklärungsinhalt nicht übereinstimmen; es genügt nicht, dass eine Partei mit ihrer Erklärung einen von deren objektiven Inhalt abweichenden Sinn verbunden hat (zu § 155 BGB vgl. BGH, U.v. 10.6.2016 - V ZR 295/14 - juris Rn. 14; U.v. 5.12.2002 - VII ZR 342/01 - NJW 2003, 743; U.v. 31.5.1961 - VIII ZR 28/60 - NJW 1961, 1668; Ellenberger a.a.O., § 155 Rn. 2).

    Nach dem vorstehend ermittelten Inhalt des Prozessvergleichs liegt damit eine objektive Mehrdeutigkeit der im Vergleich getroffenen Vereinbarung als Grundvoraussetzung eines Dissenses nicht vor, zumal es für eine Nichtübereinstimmung der Willenserklärungen in ihrem objektiven Erklärungsinhalt nicht genügt, dass eine Partei mit ihrer Erklärung einen von deren objektiven Inhalt abweichenden Sinn verbunden hat (zu § 155 BGB vgl. BGH, U.v. 10.6.2016 - V ZR 295/14 - juris Rn. 14; U.v. 5.12.2002 - VII ZR 342/01 - NJW 2003, 743; U.v. 31.5.1961 - VIII ZR 28/60 - NJW 1961, 1668; Ellenberger a.a.O., § 155 Rn. 2).

  • VGH Bayern, 21.03.2019 - 13 A 18.1676

    Flurbereinigungsverfahren - Kein Anspruch auf Fortführung des

    Dieser setzt allerdings voraus, dass die Erklärungen der Parteien in ihrem objektiven Erklärungsinhalt nicht übereinstimmen; es genügt nicht, dass eine Partei mit ihrer Erklärung einen von deren objektiven Inhalt abweichenden Sinn verbunden hat (BGH, U.v. 10.6.2016 - V ZR 295/14 - juris Rn. 14; U.v. 5.12.2002 - VII ZR 342/01 - NJW 2003, 743; U.v. 31.5.1961 - VIII ZR 28/60 - NJW 1961, 1668; Ellenberger a.a.O., § 155 Rn. 2).

    Ein versteckter Einigungsmangel setzt voraus, dass die Erklärungen der Vertragsparteien in ihrem objektiven Erklärungsinhalt nicht übereinstimmen; es genügt nicht, dass eine Partei mit ihrer Erklärung einen von deren objektiven Inhalt abweichenden Sinn verbunden hat (zu § 155 BGB vgl. BGH, U.v. 10.6.2016 - V ZR 295/14 - juris Rn. 14; U.v. 5.12.2002 - VII ZR 342/01 - NJW 2003, 743; U.v. 31.5.1961 - VIII ZR 28/60 - NJW 1961, 1668; Ellenberger a.a.O., § 155 Rn. 2).

    Nach dem vorstehend ermittelten Inhalt des Prozessvergleichs liegt damit eine objektive Mehrdeutigkeit der im Vergleich getroffenen Vereinbarung als Grundvoraussetzung eines Dissenses nicht vor, zumal es für eine Nichtübereinstimmung der Willenserklärungen in ihrem objektiven Erklärungsinhalt nicht genügt, dass eine Partei mit ihrer Erklärung einen von deren objektiven Inhalt abweichenden Sinn verbunden hat (zu § 155 BGB vgl. BGH, U.v. 10.6.2016 - V ZR 295/14 - juris Rn. 14; U.v. 5.12.2002 - VII ZR 342/01 - NJW 2003, 743; U.v. 31.5.1961 - VIII ZR 28/60 - NJW 1961, 1668; Ellenberger a.a.O., § 155 Rn. 2).

  • VGH Bayern, 21.03.2019 - 13 A 18.1860

    Abschluss eines Prozessvergleichs - Wirksamkeit einer Anfechtungserklärung mit

    Dieser setzt allerdings voraus, dass die Erklärungen der Parteien in ihrem objektiven Erklärungsinhalt nicht übereinstimmen; es genügt nicht, dass eine Partei mit ihrer Erklärung einen von deren objektiven Inhalt abweichenden Sinn verbunden hat (BGH, U.v. 10.6.2016 - V ZR 295/14 - juris Rn. 14; U.v. 5.12.2002 - VII ZR 342/01 - NJW 2003, 743; U.v. 31.5.1961 - VIII ZR 28/60 - NJW 1961, 1668; Ellenberger a.a.O., § 155 Rn. 2).

    Ein versteckter Einigungsmangel setzt voraus, dass die Erklärungen der Vertragsparteien in ihrem objektiven Erklärungsinhalt nicht übereinstimmen; es genügt nicht, dass eine Partei mit ihrer Erklärung einen von deren objektiven Inhalt abweichenden Sinn verbunden hat (zu § 155 BGB vgl. BGH, U.v. 10.6.2016 - V ZR 295/14 - juris Rn. 14; U.v. 5.12.2002 - VII ZR 342/01 - NJW 2003, 743; U.v. 31.5.1961 - VIII ZR 28/60 - NJW 1961, 1668; Ellenberger a.a.O., § 155 Rn. 2).

    Nach dem vorstehend ermittelten Inhalt des Prozessvergleichs liegt damit eine objektive Mehrdeutigkeit der im Vergleich getroffenen Vereinbarung als Grundvoraussetzung eines Dissenses nicht vor, zumal es für eine Nichtübereinstimmung der Willenserklärungen in ihrem objektiven Erklärungsinhalt nicht genügt, dass eine Partei mit ihrer Erklärung einen von deren objektiven Inhalt abweichenden Sinn verbunden hat (zu § 155 BGB vgl. BGH, U.v. 10.6.2016 - V ZR 295/14 - juris Rn. 14; U.v. 5.12.2002 - VII ZR 342/01 - NJW 2003, 743; U.v. 31.5.1961 - VIII ZR 28/60 - NJW 1961, 1668; Ellenberger a.a.O., § 155 Rn. 2).

  • OLG Düsseldorf, 22.11.2011 - 21 U 9/11

    Gewährleistungsansprüche des Bauherrn bei Abweichungen der Ausschreibung von den

  • VGH Bayern, 21.03.2019 - 13 A 18.1863

    Abschluss eines Prozessvergleichs

  • VGH Bayern, 21.03.2019 - 13 A 18.1861

    Verfahrensbeendigung durch Vergleich im Flurbereinigungsverfahren

  • VGH Bayern, 21.03.2019 - 13 A 18.1862

    Zustimmung zur Änderung des Flurbereinigungsplans

  • OLG Hamburg, 03.02.2021 - 8 U 33/20

    Formularmäßiger Bauvertrag: Wirksamkeit einer Vertragsstrafenregelung mit

  • OLG Celle, 02.10.2019 - 14 U 171/18

    Vergütung aus einem Vertrag über Straßenbauarbeiten; Auslegung eines Bauvertrages

  • OLG München, 19.10.2006 - U (K) 3090/06

    Kartellrechtliche Normadressateneigenschaft eines

  • OLG Koblenz, 02.03.2007 - 10 U 743/06

    Dissens bei notariellem Grundstückskaufvertrag (Miteigentumsprojekt); mehrdeutige

  • OLG Hamm, 09.02.2006 - 21 U 70/05

    Kündigung des Auftrages nach § 8 Nr. 3 Abs. 1 VOB/B i. V. m. § 4 Nr. 7 VOB/B

  • KG, 14.04.2009 - 21 U 10/07

    Architektenvertrag: Haftungsverteilung bei Zusammentreffen von Fehlern der

  • OLG Stuttgart, 05.05.2010 - 3 U 79/09

    Rechtsfolgen des Fehlens einer Entgeltregelung in einem Liefer- und

  • OLG Brandenburg, 13.12.2005 - 11 U 15/05

    Werkmängelhaftung des Bauträgers: Baumangel bei vereinbarungswidriger Verwendung

  • SG Mannheim, 19.05.2011 - S 14 U 78/09

    Bei vorangegangenem gerichtlichem Vergleich ist für einen Verschlimmerungsantrag

  • LG Dessau-Roßlau, 22.04.2022 - 2 O 119/22

    Anspruch eines Bauunternehmers auf nachtragsbezogene Abschlagszahlungen trotz

  • OLG Koblenz, 08.03.2017 - 5 U 837/16

    Bauantragsunterlagen sind kein Vertragsbestandteil!

  • LG Hamburg, 23.03.2023 - 309 O 71/21

    Bestätigung eines schriftlichen Angebots per Mail: Textform gewahrt

  • OLG Braunschweig, 26.10.2006 - 8 U 182/05

    Vereinbarter Zweck nicht erreicht: Mangel!

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Rechtsprechung
   BGH, 05.12.2002 - VII ZR 360/01   

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https://dejure.org/2002,744
BGH, 05.12.2002 - VII ZR 360/01 (https://dejure.org/2002,744)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung des Bestellers - Entbehrlichkeit der Ablehnungsandrohung bei endgültiger Verweigerung der Mängelbeseitigung durch den Unternehmer - Erfüllungsverweigerung - Verweigerung der Mängelbeseitigung in der Klageerwiderung

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Schadensersatzklage und Erforderlichkeit von Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung

  • grundeigentum-verlag.de

    Erfüllungsverweigerung, endgültige - in Klageerwiderung

  • Judicialis

    BGB § 634 Abs. 1 a.F.

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    BGB § 634 Abs. 1 (a.F.)
    Erforderlichkeit einer Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung bei Verweigerung der Mängelbeseitigung im Prozeß

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online

    Endgültige Erfüllungsverweigerung durch prozessuales Bestreiten

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Schadensersatzanspruch wegen Mängel: Nachholung einer Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung entbehrlich bei endgültiger Verweigerung der Mängelbeseitigung in Klageerwiderung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Fristsetzung ist entbehrlich, wenn Mängel im Prozess bestritten werden! (IBR 2003, 70)

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 580
  • MDR 2003, 262
  • NZBau 2003, 149
  • WM 2003, 1431
  • DB 2003, 1674
  • BauR 2003, 297 (Ls.)
  • BauR 2003, 386
  • ZfBR 2003, 253
 
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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 16.05.2002 - VII ZR 479/00

    Fälligkeit des Vergütungsanspruchs des Werkunternehmers

    Auszug aus BGH, 05.12.2002 - VII ZR 360/01
    Das gesamte Verhalten des Unternehmers ist zu würdigen, auch seine spätere Einlassung im Prozeß (BGH, Urteil vom 15. März 1990 - VII ZR 311/88, BauR 1990, 466 = ZfBR 1990, 276; Urteil vom 21. Dezember 2000 - VII ZR 488/99, BauR 2001, 667, 669 = NZBau 2001, 211 = ZfBR 2001, 177; Urteil vom 16. Mai 2002 - VII ZR 479/00, BauR 2002, 1399 = NJW 2002, 3019 = ZfBR 2002, 676; Urteil vom 12. September 2002 - VII ZR 344/01).
  • BGH, 30.01.1992 - VII ZR 86/90

    Kriterien für die Zuordnung einer Werkleistung zur fünfjährigen Verjährungsfrist

    Auszug aus BGH, 05.12.2002 - VII ZR 360/01
    Bei der Prüfung, ob die Einrede der Verjährung berechtigt ist, wird das Berufungsgericht zu erwägen haben, ob ein nach Werkvertragsrecht zu beurteilender Vertrag mit fünfjähriger Gewährleistungsfrist vorliegt, wenn nach seinem Inhalt das Wohnmobil nach Sonderwünschen der Kläger hergestellt, auf Fundamente gestellt und mit den Versorgungsleitungen fest verbunden werden sollte (vgl. dazu BGH, Urteil vom 30. Januar 1992 - VII ZR 86/90, BGHZ 117, 121, 123 f.).
  • BGH, 21.12.2000 - VII ZR 488/99

    Pflichten des Architekten nach Kündigung des Vertrages

    Auszug aus BGH, 05.12.2002 - VII ZR 360/01
    Das gesamte Verhalten des Unternehmers ist zu würdigen, auch seine spätere Einlassung im Prozeß (BGH, Urteil vom 15. März 1990 - VII ZR 311/88, BauR 1990, 466 = ZfBR 1990, 276; Urteil vom 21. Dezember 2000 - VII ZR 488/99, BauR 2001, 667, 669 = NZBau 2001, 211 = ZfBR 2001, 177; Urteil vom 16. Mai 2002 - VII ZR 479/00, BauR 2002, 1399 = NJW 2002, 3019 = ZfBR 2002, 676; Urteil vom 12. September 2002 - VII ZR 344/01).
  • BGH, 25.02.2016 - VII ZR 49/15

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Erwerbsvertrags über Wohnungseigentum:

    Die Beklagte hätte sich auch durch eine solche, im Prozess grundsätzlich nachholbare Fristsetzung (vgl. BGH, Urteil vom 5. Dezember 2002 - VII ZR 360/01, BauR 2003, 386, 387 = NZBau 2003, 149, juris Rn. 11) nicht von ihrer im Prozess zum Ausdruck gebrachten Haltung abbringen lassen, keine (weitere) Mängelbeseitigung mehr vornehmen zu wollen.
  • OLG Stuttgart, 21.04.2009 - 10 U 9/09

    Bauvertrag: Schadensersatzanspruch auf Ersatz von Mängelbeseitigungskosten;

    So habe der Bundesgerichtshof mit Urteil vom 5.12.2002 (AZ: VII ZR 360/01) klargestellt, dass es keiner weitergehenden Fristsetzung bedürfe, wenn der Unternehmer seine Pflicht zur Mängelbeseitigung schlechthin bestreite oder die Beseitigung des Mangels in anderer Weise endgültig verweigere.

    Zur Beurteilung ist das gesamte Verhalten des Auftragnehmers heranzuziehen, auch seine spätere Einlassung im Prozess (BGH a.a.O., Juris RN 12; Urteil vom 5.12.2002, BauR 2003, 386, Juris RN 11 f; Ingenstau / Korbion a.a.O.).

    So kann der Erhebung der Einrede der Verjährung zu entnehmen sein, dass der Verpflichtete ab der Erhebung der Einrede nicht mehr bereit war, die behaupteten Mängel zu beseitigen, und von diesem Zeitpunkt an eine weitere Fristsetzung entbehrlich war (BGH BauR 2003, 386, Juris RN 12).

  • BGH, 25.02.2010 - VII ZR 187/08

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage: Feststellung der Ersatzpflicht für einen

    Dafür spricht ihr bisheriges Verhalten im Prozess (vgl. BGH, Urteil vom 5. Dezember 2002 - VII ZR 344/01, BauR 2002, 1847 = NZBau 2003, 149 = ZfBR 2003, 253).
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