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   OLG Stuttgart, 17.03.2005 - 8 W 71/05   

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https://dejure.org/2005,6528
OLG Stuttgart, 17.03.2005 - 8 W 71/05 (https://dejure.org/2005,6528)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 17.03.2005 - 8 W 71/05 (https://dejure.org/2005,6528)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 17. März 2005 - 8 W 71/05 (https://dejure.org/2005,6528)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einholung eines gerichtlichen Sachverständigengutachtens zu inländischem Recht als unrichtige Sachbehandlung; Nichterhebung von Kosten; Zugänglichkeit der Grundlagen für die Prüffähigkeit einer Rechnung zu einem gerichtlichen Sachverständigenbeweis; Hinzuziehung eines ...

  • Judicialis

    GKG a.F. § 8; ; GKG n.F. § 21; ; ZSEG § 8 Abs. 1 Nr. 1; ; JVEG § 12 Abs. 1 S. 2 Nr. 1; ; VOB/B § 14 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unrichtige Sachbehandlung durch Verursachung von Mehrkosten bei Einholung eines gerichtliche Sachverständigengutachten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kann Sachverständiger Prüffähigkeit einer Rechnung beurteilen?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Prüfbarkeit der Rechnung kann Sachverständigenbeweis zugänglich sein! (IBR 2005, 436)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2005, 640
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Stuttgart, 11.01.1999 - 19 U 253/97

    Niederschlagung von Kosten eines Sachverständigengutachtens zur Frage der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.03.2005 - 8 W 71/05
    Die Grundlagen für die Prüffähigkeit einer Rechnung nach § 14 Nr. 1 VOB/B sind einem gerichtlichen Sachverständigenbeweis zugänglich, wenn im Zusammenhang mit der Prüfung der Rechnung der Auftraggeber und dessen Hilfspersonen besondere Kenntnisse und Fähigkeiten haben, die dem Gericht fehlen (Abgrenzung zu OLG Stuttgart BauR 1999, 514).

    a) Die Einholung eines Sachverständigengutachtens zur Anwendung inländischen Rechts stellt eine unrichtige Sachbehandlung im Sinn des § 8 GKG dar, weil die Anwendung inländischen Rechts originäre richterliche Aufgabe ist, die einem Sachverständigen nicht überlassen werden darf (OLG Stuttgart BauR 1999, 514; OLG Brandenburg FamRZ 2004, 1662).

  • OLG Düsseldorf, 21.06.1994 - 10 W 81/94
    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.03.2005 - 8 W 71/05
    Nach gefestigter Senatsrechtsprechung (Die Justiz 1996, 137) und allgemeiner Ansicht (BGH, Beschluss vom 27.01.1994, Az.: V ZR 7/92, OLG München NJW-RR 2003, 1294; NJW-RR 1998, 1695; OLG Koblenz FamRZ 2002, 1644; OLG Düsseldorf, JurBüro 1995, 45; Oestreich/Winter/Hellstab, GKG a. F. , § 8 GKG Rn. 10; Meyer GKG [n. F.], 6. Aufl., § 21 Rn. 2, 5) kommt eine Niederschlagung wegen unrichtiger Sachbehandlung nur wegen eines offensichtlichen schweren Verfahrensfehlers oder einer offensichtlichen, eindeutigen Verkennung des materiellen Rechts in Betracht.
  • BVerwG, 09.03.1984 - 8 C 97.83

    Vermerk "Einverstanden" - §§ 402, 359 Nr. 2 ZPO, Grenzen der Heranziehung von

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.03.2005 - 8 W 71/05
    Zur Erläuterung seines Gutachtens war sein Mitarbeiter nicht befugt (BVerwG NJW 1984, 2645; Meyer / Höver / Bach ZSEG 22. Aufl. § 8 Rz. 12).
  • OLG Koblenz, 15.10.2001 - 11 WF 624/01

    Unterhalt; Abänderung des Unterhaltstitels; Sachverständigengutachten;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.03.2005 - 8 W 71/05
    Nach gefestigter Senatsrechtsprechung (Die Justiz 1996, 137) und allgemeiner Ansicht (BGH, Beschluss vom 27.01.1994, Az.: V ZR 7/92, OLG München NJW-RR 2003, 1294; NJW-RR 1998, 1695; OLG Koblenz FamRZ 2002, 1644; OLG Düsseldorf, JurBüro 1995, 45; Oestreich/Winter/Hellstab, GKG a. F. , § 8 GKG Rn. 10; Meyer GKG [n. F.], 6. Aufl., § 21 Rn. 2, 5) kommt eine Niederschlagung wegen unrichtiger Sachbehandlung nur wegen eines offensichtlichen schweren Verfahrensfehlers oder einer offensichtlichen, eindeutigen Verkennung des materiellen Rechts in Betracht.
  • OLG München, 24.08.1998 - 11 WF 998/98

    Vorliegen einer unrichtigen Sachbehandlung; Erhebung von Kosten für eine

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.03.2005 - 8 W 71/05
    Nach gefestigter Senatsrechtsprechung (Die Justiz 1996, 137) und allgemeiner Ansicht (BGH, Beschluss vom 27.01.1994, Az.: V ZR 7/92, OLG München NJW-RR 2003, 1294; NJW-RR 1998, 1695; OLG Koblenz FamRZ 2002, 1644; OLG Düsseldorf, JurBüro 1995, 45; Oestreich/Winter/Hellstab, GKG a. F. , § 8 GKG Rn. 10; Meyer GKG [n. F.], 6. Aufl., § 21 Rn. 2, 5) kommt eine Niederschlagung wegen unrichtiger Sachbehandlung nur wegen eines offensichtlichen schweren Verfahrensfehlers oder einer offensichtlichen, eindeutigen Verkennung des materiellen Rechts in Betracht.
  • OLG Brandenburg, 02.10.2003 - 9 UF 221/02

    Gerichtskosten: Niederschlagung der Kosten für die Einholung eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.03.2005 - 8 W 71/05
    a) Die Einholung eines Sachverständigengutachtens zur Anwendung inländischen Rechts stellt eine unrichtige Sachbehandlung im Sinn des § 8 GKG dar, weil die Anwendung inländischen Rechts originäre richterliche Aufgabe ist, die einem Sachverständigen nicht überlassen werden darf (OLG Stuttgart BauR 1999, 514; OLG Brandenburg FamRZ 2004, 1662).
  • BGH, 27.01.1994 - V ZR 7/92
    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.03.2005 - 8 W 71/05
    Nach gefestigter Senatsrechtsprechung (Die Justiz 1996, 137) und allgemeiner Ansicht (BGH, Beschluss vom 27.01.1994, Az.: V ZR 7/92, OLG München NJW-RR 2003, 1294; NJW-RR 1998, 1695; OLG Koblenz FamRZ 2002, 1644; OLG Düsseldorf, JurBüro 1995, 45; Oestreich/Winter/Hellstab, GKG a. F. , § 8 GKG Rn. 10; Meyer GKG [n. F.], 6. Aufl., § 21 Rn. 2, 5) kommt eine Niederschlagung wegen unrichtiger Sachbehandlung nur wegen eines offensichtlichen schweren Verfahrensfehlers oder einer offensichtlichen, eindeutigen Verkennung des materiellen Rechts in Betracht.
  • OLG München, 10.03.2003 - 11 W 891/03

    Beschwerde gegen einen Gerichtskostenansatz; Hälftige Anrechnung eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.03.2005 - 8 W 71/05
    Nach gefestigter Senatsrechtsprechung (Die Justiz 1996, 137) und allgemeiner Ansicht (BGH, Beschluss vom 27.01.1994, Az.: V ZR 7/92, OLG München NJW-RR 2003, 1294; NJW-RR 1998, 1695; OLG Koblenz FamRZ 2002, 1644; OLG Düsseldorf, JurBüro 1995, 45; Oestreich/Winter/Hellstab, GKG a. F. , § 8 GKG Rn. 10; Meyer GKG [n. F.], 6. Aufl., § 21 Rn. 2, 5) kommt eine Niederschlagung wegen unrichtiger Sachbehandlung nur wegen eines offensichtlichen schweren Verfahrensfehlers oder einer offensichtlichen, eindeutigen Verkennung des materiellen Rechts in Betracht.
  • OLG Karlsruhe, 10.12.2007 - 17 U 85/07

    Nichterhebung von Verfahrenskosten: Leichter Verfahrensverstoß als unrichtige

    § 8 GKG a.F. führt deshalb nicht zu einer Überprüfung einer richterlichen Sachentscheidung und des dabei eingeschlagenen Verfahrens ((Anschluss an OLG Stuttgart OLGR 2005, 732 = NZBau 2005, 640; OLG München NJW-RR 2003, 1294).

    Demnach liegt eine unrichtige Sachbehandlung in diesem Sinne nur dann vor, wenn das Gericht gegen eindeutige gesetzliche Vorschriften verstoßen hat und dieser Verstoß offen zutage tritt oder wenn ein offensichtliches Versehen vorliegt, etwa bei eindeutiger Verkennung des materiellen Rechts (OLG München NJW-RR 2003, 1294; OLG Stuttgart OLGR 2005, 732 = NZBau 2005, 640).

    § 8 GKG a.F. führt deshalb nicht zu einer Überprüfung einer richterlichen Sachentscheidung und des dabei eingeschlagenen Verfahrens (OLG Stuttgart OLGR 2005, 732, bei juris Rn. 7; OLG Düsseldorf JurBüro 1995, 45).

  • OLG Düsseldorf, 06.06.2006 - 23 W 26/06

    Kostenniederschlagung wegen unrichtiger Sachbehandlung - Berechtigung von Kosten

    Eine Niederschlagung von Kosten wegen unrichtiger Sachbehandlung kommt aber nur wegen eines offensichtlich schweren Verfahrensfehlers oder einer offensichtlichen, eindeutigen Verkennung des materiellen Rechts in Betracht (BGH Beschl. v. 4.5.2005 - XII ZR 217/04 = BGH-Report 2005, 1221; Beschl. v. 10.3.2003 - IV ZR 306/00 = NJW-RR 2003, 1294; OLG Düsseldorf Beschl. v. 15.6.1994 - 10 W 73/9 = JurBüro 1995, 45; OLG Koblenz Beschl. v. 15.10.2001 - 11 WF 624/01 = FamRZ 2002, 1644; OLG München Beschl. v. 10.3.2002 - 11 W 891/03 = NJW-RR 2003, 1294; OLG Stuttgart Beschl. v. 17.3.2005 - 8 W 71/05 = NZBau 2005, 640; Oestreich/Winter/Hellstab, GKG a. F., § 8 GKG Rdn. 10; Meyer GKG n. F., 6. Aufl., § 21 Rn. 2, 5; Hartmann, Kostengesetze, 36. Auflage 2006, § 21GKG n. F. 8ff).
  • LSG Bayern, 11.04.2016 - L 15 SF 78/15

    Arbeitnehmer, Beschwerde, Rentenversicherung, Arbeitgeber, Erinnerung,

    Die Frage der Kausalität zwischen unrichtiger Sachbehandlung und entstandenen Kosten beurteilt sich dabei nach der Frage der Adäquanztheorie (vgl. Meyer, a. a. O., § 21 GKG, Rdnr. 7; OLG Stuttgart, Beschluss vom 17.03.2005, Az.: 8 W 71/05).
  • OLG Naumburg, 29.04.2008 - 1 U 19/07

    Prüfungspflichten des hinzugezogenen Arztes bzgl. der erbetenen ärztlichen

    Dagegen ist es nicht Zweck des Kostenniederschlagungsverfahrens, die richterlich Sachentscheidung und das dabei eingeschlagenen Verfahren zu überprüfen (vgl. OLGR Karlsruhe 2008, 242 f.; OLG Stuttgart, NZBau 2005, 640; OLG München, NJW-RR 2003, 1294).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.05.2016 - L 5 KR 190/15
    Daher liegt eine unrichtige Sachbehandlung im Gesetzessinne nur vor, wenn ein Richter Maßnahmen oder Entscheidungen trifft, die den breiten richterlichen Handlungs-, Bewertungs- und Entscheidungsspielraum verlassen (Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart, Beschluss vom 17.3.2005, 8 W 71/05, OLGR Stuttgart 2005, 732, 733 mit zahlreichen w.N.).
  • OLG Brandenburg, 17.02.2021 - 12 W 6/21
    Dies setzt voraus, dass das Gericht gegen eine klare gesetzliche Regelung verstoßen hat, insbesondere einen schweren Verfahrensfehler begangen hat, der offen zu Tage tritt (BGH MDR 2005, S. 956; NJW-RR 2003, S. 1294; OLG Stuttgart NZBau 2005, S. 640; Toussaint, a. a. O., Rn. 14 ff; Dörndorfer in BeckOK Kostenrecht, Stand: 01.09.2020, § 21 GKG, Rn. 3).
  • OLG Koblenz, 05.08.2010 - 14 W 431/10

    Zivilprozess - Architektenhonorar: Privatgutachterkosten erstattungsfähig?

    Das schloss aber grundsätzlich nicht aus, dass sie erst nach der Einschaltung von Sachverständigen zu beantworten war (vgl. OLGR Stuttgart 2005, 732).
  • OLG München, 11.09.2007 - 9 U 1875/07
    Die Prüfbarkeit einer Schlussrechnung ist eine Rechtsfrage und daher vom Gericht zu entscheiden (vgl. OLG Stuttgart NZBau 2005, 640 [OLG Stuttgart 17.03.2005 - 8 W 71/05] ).
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