Rechtsprechung
   LG Düsseldorf, 29.10.2008 - 14 c O 264/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,19524
LG Düsseldorf, 29.10.2008 - 14 c O 264/08 (https://dejure.org/2008,19524)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 29.10.2008 - 14 c O 264/08 (https://dejure.org/2008,19524)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 29. Oktober 2008 - 14 c O 264/08 (https://dejure.org/2008,19524)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,19524) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufhebungsmöglichkeit einer Aufhebungsentscheidung durch eine Vergabestelle in Vergabeverfahren oberhalb der Schwellenwerte; Rechtsweg für Streitigkeiten über die Vergabe von öffentlichen Aufträgen mit Auftragswert unterhalb des Schwellenwerts der Vergabeverordnung; ...

  • oeffentliche-auftraege.de PDF
  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bieterrechtsschutz im Unterschwellenbereich: Ein dorniger Weg! (IBR 2009, 287)

Papierfundstellen

  • NZBau 2009, 142
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 02.05.2007 - 6 B 10.07

    Beschwerde; weitere Beschwerde; sofortige weitere Beschwerde; "unterschwelliges"

    Auszug aus LG Düsseldorf, 29.10.2008 - 14c O 264/08
    Für Streitigkeiten über die Vergabe von öffentlichen Aufträgen mit einem Auftragswert unterhalb der in der Vergabeverordnung genannten Schwellenwerte ist nicht der Rechtsweg zu den Verwaltungsgerichten, sondern der ordentliche Rechtsweg gegeben, da die Vergabe öffentlicher Aufträge privatrechtlich erfolgt (BVerwG NJW 2007, 2275).

    Lediglich die tatsächliche Vergabepraxis der Vergabestelle kann zu einer Selbstbindung der Verwaltung führen, aufgrund derer der Verdingungsordnung als einer verwaltungsinternen Regelung über Verfahren und Kriterien der Vergabe gemäß Art. 3 Abs. 1 GG eine mittelbare Außenwirkung zukommt (BVerfG, Urteil vom 13.06.2006, 1 BvR 1160/03, Rz. 65; BVerwG, NJW 2007, 2275, 2278).

  • BVerfG, 13.06.2006 - 1 BvR 1160/03

    Gleichheit im Vergaberecht

    Auszug aus LG Düsseldorf, 29.10.2008 - 14c O 264/08
    Auch §§ 102 ff GWB, wonach Ansprüche in Bezug auf Vergabeverfahren gegen den öffentlichen Auftraggeber vor den Vergabekammern und dem Beschwerdegericht geltend gemacht werden können, greift nicht ein, weil nach § 100 Abs. 1 GWB der gesamte Vierte Teil des GWB nur für Aufträge oberhalb der Schwellenwerte des § 2 VgV gilt und diese gesetzliche Zweiteilung verfassungsrechtlich zulässig ist (BVerfG NZBau 2006, 791).

    Lediglich die tatsächliche Vergabepraxis der Vergabestelle kann zu einer Selbstbindung der Verwaltung führen, aufgrund derer der Verdingungsordnung als einer verwaltungsinternen Regelung über Verfahren und Kriterien der Vergabe gemäß Art. 3 Abs. 1 GG eine mittelbare Außenwirkung zukommt (BVerfG, Urteil vom 13.06.2006, 1 BvR 1160/03, Rz. 65; BVerwG, NJW 2007, 2275, 2278).

  • LG Konstanz, 18.09.2003 - 4 O 266/03

    Primärrechtsschutz im Vergabeverfahren: Zulässigkeit und Begründetheit eines

    Auszug aus LG Düsseldorf, 29.10.2008 - 14c O 264/08
    Denn es bildet sich in der Rechtsprechung die Auffassung heraus, der sich die erkennende Kammer anschließt, dass Primärrechtsschutz nur dann in Betracht kommt, wenn der öffentliche Auftraggeber vorsätzlich rechtswidrig, sonst in unredlicher Absicht oder willkürlich, das heißt ohne sachlich rechtfertigenden Grund, Vergabevorschriften verletzt (so OLG Hamm, Urteil v. 12.02.2008, 4 U 190/07; LG Frankfurt/Oder, NZBau 2008, 208; OLG Stuttgart NZBau 2002, 395; LG Konstanz, Urteil vom 18.09.2003, 4 O 266/03; LG Bad Kreuznach NZBau 2007, 471).
  • BGH, 08.09.1998 - X ZR 48/97

    Aufwendungsersatzanspruch des voraussichtlich erfolgreichen Bieters nach

    Auszug aus LG Düsseldorf, 29.10.2008 - 14c O 264/08
    Aus der Regelung kann dagegen nach ihrem systematischen Zusammenhang und ihrer Entstehungsgeschichte nicht im Umkehrschluss abgeleitet werden, dass der Ausschreibende bei Fehlen eines solchen Grundes zur Erteilung des Auftrags verpflichtet wäre (BGH NJW 1998, 3636, 3639).
  • OLG Düsseldorf, 16.02.2005 - Verg 72/04

    Aufhebung einer VOL/A-Ausschreibung rechtmäßig?

    Auszug aus LG Düsseldorf, 29.10.2008 - 14c O 264/08
    Insbesondere ist dies möglich in Fällen, in denen die Aufhebung der Ausschreibung eine Maßnahme der Diskriminierung einzelner Bieter oder eine "Scheinaufhebung" war (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.02.2005, VII-Verg 72/04).
  • LG Frankfurt/Oder, 14.11.2007 - 13 O 360/07

    Vergaberecht: Zivilrechtlicher Primärrechtsschutz bei Vergabeverfahren für

    Auszug aus LG Düsseldorf, 29.10.2008 - 14c O 264/08
    Denn es bildet sich in der Rechtsprechung die Auffassung heraus, der sich die erkennende Kammer anschließt, dass Primärrechtsschutz nur dann in Betracht kommt, wenn der öffentliche Auftraggeber vorsätzlich rechtswidrig, sonst in unredlicher Absicht oder willkürlich, das heißt ohne sachlich rechtfertigenden Grund, Vergabevorschriften verletzt (so OLG Hamm, Urteil v. 12.02.2008, 4 U 190/07; LG Frankfurt/Oder, NZBau 2008, 208; OLG Stuttgart NZBau 2002, 395; LG Konstanz, Urteil vom 18.09.2003, 4 O 266/03; LG Bad Kreuznach NZBau 2007, 471).
  • LG Bad Kreuznach, 06.06.2007 - 2 O 198/07

    Sehr eingeschränkter Primärrechtsschutz bei Unter-Schwellen-Vergaben!

    Auszug aus LG Düsseldorf, 29.10.2008 - 14c O 264/08
    Denn es bildet sich in der Rechtsprechung die Auffassung heraus, der sich die erkennende Kammer anschließt, dass Primärrechtsschutz nur dann in Betracht kommt, wenn der öffentliche Auftraggeber vorsätzlich rechtswidrig, sonst in unredlicher Absicht oder willkürlich, das heißt ohne sachlich rechtfertigenden Grund, Vergabevorschriften verletzt (so OLG Hamm, Urteil v. 12.02.2008, 4 U 190/07; LG Frankfurt/Oder, NZBau 2008, 208; OLG Stuttgart NZBau 2002, 395; LG Konstanz, Urteil vom 18.09.2003, 4 O 266/03; LG Bad Kreuznach NZBau 2007, 471).
  • OLG Hamm, 12.02.2008 - 4 U 190/07

    Vergabe von öffentlichen Aufträgen: Primärrechtsschutz unterhalb der

    Auszug aus LG Düsseldorf, 29.10.2008 - 14c O 264/08
    Denn es bildet sich in der Rechtsprechung die Auffassung heraus, der sich die erkennende Kammer anschließt, dass Primärrechtsschutz nur dann in Betracht kommt, wenn der öffentliche Auftraggeber vorsätzlich rechtswidrig, sonst in unredlicher Absicht oder willkürlich, das heißt ohne sachlich rechtfertigenden Grund, Vergabevorschriften verletzt (so OLG Hamm, Urteil v. 12.02.2008, 4 U 190/07; LG Frankfurt/Oder, NZBau 2008, 208; OLG Stuttgart NZBau 2002, 395; LG Konstanz, Urteil vom 18.09.2003, 4 O 266/03; LG Bad Kreuznach NZBau 2007, 471).
  • OLG Stuttgart, 11.04.2002 - 2 U 240/01

    Vergabe öffentlicher Bauaufträge: Einstweiliger Rechtsschutz vor den ordentlichen

    Auszug aus LG Düsseldorf, 29.10.2008 - 14c O 264/08
    Denn es bildet sich in der Rechtsprechung die Auffassung heraus, der sich die erkennende Kammer anschließt, dass Primärrechtsschutz nur dann in Betracht kommt, wenn der öffentliche Auftraggeber vorsätzlich rechtswidrig, sonst in unredlicher Absicht oder willkürlich, das heißt ohne sachlich rechtfertigenden Grund, Vergabevorschriften verletzt (so OLG Hamm, Urteil v. 12.02.2008, 4 U 190/07; LG Frankfurt/Oder, NZBau 2008, 208; OLG Stuttgart NZBau 2002, 395; LG Konstanz, Urteil vom 18.09.2003, 4 O 266/03; LG Bad Kreuznach NZBau 2007, 471).
  • OLG Düsseldorf, 13.01.2010 - 27 U 1/09

    Zulässigkeit des Primärrechtsschutzes des unterlegenen Bieters bei Vergaben

    Teilweise wird angenommen, ein Unterlassungsanspruch komme nur bei Willkür oder einem bewusst diskriminierenden Verhalten des Auftraggebers in Betracht (vgl. die Überlegungen des BVerfG (NJW 2006, 3701 = NZBau 2006, 791= VergabeR 2006, 871; VergabeR 2008, 924; LG Düsseldorf NZBau 2009, 142 m.w.N. [für den Fall der Aufhebung eines Vergabeverfahrens]).

    Auch bei dem Angriff gegen die Aufhebung eines Vergabeverfahrens bestehen Grenzen (vgl. LG Düsseldorf NZBau 2009, 142; allgemein Dieck-Bogatzke, VergabeR 2008, 392).

  • OLG Hamm, 26.09.2012 - 12 U 142/12

    Klage eines unterlegenen Bewerbers gegen Konzessionsvergabe für

    Vor diesem Hintergrund wird ein Unterlassungsanspruch, gestützt auf § 3 UWG oder auf die §§ 823 Abs. 2, 1004 BGB analog, nur bei vorsätzlich rechtswidrigem oder willkürlichem Handeln oder sonst unredlicher Absicht zuerkannt (OLG Hamm VergabeR 2008, 682, Tz. 24; LG Düsseldorf NZBau 2009, 142, Tz. 31, m.w.N.; LG Arnsberg NZBau 2008, 206, Tz. 55; LG Bad Kreuznach NZBau 2007, 471, Tz. 14).
  • LG Duisburg, 12.08.2011 - 10 O 285/11

    An Vergabeverfahren teilnehmende Bieter haben bei Vergaben unterhalb des

    Ein Primärrechtsschutz im Falle einer Vergabe unterhalb des Schwellenwertes des § 100 Abs. 1 GWB kommt lediglich dann in Betracht, wenn eine staatliche Vergabestelle die beteiligten Bieter willkürlich ungleich behandelt (OLG Hamm, Urteil vom 12.02.2008 - I-4 U 190/07; LG Düsseldorf, Urteil vom 29.10.2008 - 14c O 264/08; LG Bad Kreuznach, Beschluss vom 06.06.2007 - 2 O 201/07).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht