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   BGH, 10.07.2008 - VII ZR 16/07   

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https://dejure.org/2008,1128
BGH, 10.07.2008 - VII ZR 16/07 (https://dejure.org/2008,1128)
BGH, Entscheidung vom 10.07.2008 - VII ZR 16/07 (https://dejure.org/2008,1128)
BGH, Entscheidung vom 10. Juli 2008 - VII ZR 16/07 (https://dejure.org/2008,1128)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anrechnung eines Rückforderungsanspruchs des Bauträgers gegen den Erwerber auf einen Schadensersatzanspruch dieses Bauträgers gegen den Auftragnehmer wegen Mängeln am Werk; Folgen des Bestehens eines Anspruchs des Bauträgers gegenüber dem Erwerber auf Zurückforderung ...

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Keine Vorteilsausgleichung für vom Auftragnehmer an den Bauträger zu zahlenden Schadensersatz bei ungeklärter Sach- und Rechtslage hinsichtlich der Inanspruchnahme des Bauträgers durch Erwerber o. a.

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vorteilsausgleichung nur bei feststehendem anderweitigem Schadensausgleich; Vorschuss auf Mängelbeseitigung; realisierter Rückzahlungsanspruch

  • Judicialis

    VOB/B § 13 Nr. 7; ; BGB § 242 Cd; ; BGB § 635 a.F.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VOB/B § 13 Nr. 7; BGB § 242 § 635 (a.F.)
    Anrechnung des Rückforderungsanspruchs des Bauträgers wegen überzahlter Vorschüsse auf Mängelbeseitigungskosten gegen den Erwerber auf den Schadensersatzanspruch gegen den Auftragnehmer wegen der gleichen Mängel

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mängelbeseitigungskosten-Vorschuss: Anrechnung auf Schadensersatz?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bauvertragliche Leistungskette: Wann kann sich NU auf Vorteilsausgleich berufen? (IBR 2008, 640)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2008, 3359
  • MDR 2008, 1332
  • NZBau 2009, 34
  • NZM 2008, 852
  • WM 2008, 2180
  • BauR 2008, 1877
  • ZfBR 2008, 787
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 28.06.2007 - VII ZR 81/06

    Begründetheit von Gewährleistungsansprüchen des Nachunternehmers gegen seinen

    Auszug aus BGH, 10.07.2008 - VII ZR 16/07
    Eine Anrechnung kommt erst in Betracht, wenn er den Rückzahlungsanspruch realisiert hat und feststeht, dass er vom Erwerber künftig wegen dieser Mängel nicht mehr in Anspruch genommen werden kann (im Anschluss an BGH, Urteil vom 28. Juni 2007 VII ZR 81/06, BGHZ 173, 83).

    Abweichend von § 249 Satz 1 BGB wird dieser Schaden durch den zur Mängelbeseitigung erforderlichen Betrag abgegolten (BGH, Urteile vom 28. Juni 2007 - VII ZR 81/06, BGHZ 173, 83 und VII ZR 8/06, BauR 2007, 1567, 1568 = NZBau 2007, 580 = ZfBR 2007, 677).

    aa) Der Senat hat sich in zwei nach Verkündung des Berufungsurteils ergangenen Entscheidungen (Urteile vom 28. Juni 2007 - VII ZR 81/06, BGHZ 173, 83 und VII ZR 8/06, BauR 2007, 1567= NZBau 2007, 580 = ZfBR 2007, 677) mit der Frage befasst, welche Bedeutung im Rahmen einer werkvertraglichen Leistungskette bei mangelhaften Bauleistungen des Nachunternehmers dem Umstand zukommt, dass der Hauptunternehmer von seinem Auftraggeber nicht oder nur in beschränktem Umfang in Anspruch genommen wird.

    Vor- und Nachteile müssen bei wertender Betrachtungsweise gleichsam zu einer Rechnungseinheit verbunden sein (BGH, Urteile vom 28. Juni 2007 - VII ZR 81/06, BGHZ 173, 83 und VII ZR 8/06, BauR 2007, 1567, 1568 = NZBau 2007, 580 = ZfBR 2007, 677).

  • BGH, 28.06.2007 - VII ZR 8/06

    Rechtsmißbräuchlichkeit der Geltendmachung von Mängeln durch den Unternehmer

    Auszug aus BGH, 10.07.2008 - VII ZR 16/07
    Abweichend von § 249 Satz 1 BGB wird dieser Schaden durch den zur Mängelbeseitigung erforderlichen Betrag abgegolten (BGH, Urteile vom 28. Juni 2007 - VII ZR 81/06, BGHZ 173, 83 und VII ZR 8/06, BauR 2007, 1567, 1568 = NZBau 2007, 580 = ZfBR 2007, 677).

    aa) Der Senat hat sich in zwei nach Verkündung des Berufungsurteils ergangenen Entscheidungen (Urteile vom 28. Juni 2007 - VII ZR 81/06, BGHZ 173, 83 und VII ZR 8/06, BauR 2007, 1567= NZBau 2007, 580 = ZfBR 2007, 677) mit der Frage befasst, welche Bedeutung im Rahmen einer werkvertraglichen Leistungskette bei mangelhaften Bauleistungen des Nachunternehmers dem Umstand zukommt, dass der Hauptunternehmer von seinem Auftraggeber nicht oder nur in beschränktem Umfang in Anspruch genommen wird.

    Vor- und Nachteile müssen bei wertender Betrachtungsweise gleichsam zu einer Rechnungseinheit verbunden sein (BGH, Urteile vom 28. Juni 2007 - VII ZR 81/06, BGHZ 173, 83 und VII ZR 8/06, BauR 2007, 1567, 1568 = NZBau 2007, 580 = ZfBR 2007, 677).

  • BGH, 14.01.2010 - VII ZR 213/07

    Gewährleistung beim Bauvertrag: Verjährung des Anspruchs auf Rückzahlung des

    Auszug aus BGH, 10.07.2008 - VII ZR 16/07
    Diese Frage, die im Rechtsstreit der Klägerin gegen A. und S. im ersten Rechtszug bejaht, im zweiten Rechtszug verneint worden und derzeit Gegenstand des beim Senat anhängigen Nichtzulassungsbeschwerdeverfahrens VII ZR 213/07 ist, kann hier offenbleiben.
  • BGH, 17.01.1968 - VIII ZR 207/65

    Unterbrechung der Verjährung durch hilfsweise Geltendmachung eines Anspruchs

    Auszug aus BGH, 10.07.2008 - VII ZR 16/07
    Denn die Verjährung war, nachdem das Ruhen des Verfahrens angeordnet worden war, zunächst drei Monate gehemmt, da das Verfahren vor Ablauf dieser Zeitspanne nur mit Zustimmung des Gerichts aufgenommen werden konnte, § 251 Abs. 2 ZPO (vgl. BGH, Urteile vom 17. Januar 1968 - VIII ZR 207/65, NJW 1968, 692 und vom 18. Oktober 2000 - XII ZR 85/98, NJW 2001, 218).
  • BGH, 25.01.1990 - IX ZR 65/89

    Zurückbehaltungsrecht des Schadensersatzpflichtigen im Hinblick auf abzutretende

    Auszug aus BGH, 10.07.2008 - VII ZR 16/07
    Sie hat einen Anspruch auf diese Abtretung und kann ihn mit Hilfe eines Zurückbehaltungsrechts nach § 273 BGB durchsetzen (vgl. BGH, Urteil vom 25. Januar 1990 - IX ZR 65/89, NJW-RR 1990, 407).
  • BGH, 05.02.1998 - VII ZR 279/96

    Ende der Unterbrechung bei Stillstand des Prozesses

    Auszug aus BGH, 10.07.2008 - VII ZR 16/07
    Der Senat muss nicht abschließend entscheiden, ob für den Beginn des Stillstands des Verfahrens der Eingang des das Ruhen des Verfahrens beantragenden Schriftsatzes der Klägerin am 2. November 1999 maßgeblich ist, wie die Beklagte meint, oder ob mit dem Berufungsgericht im Anschluss an das Landgericht auf die Zustellung des das Ruhen des Verfahrens anordnenden Beschlusses am 3. Dezember 1999 abzustellen ist (vgl. hierzu allerdings BGH, Urteile vom 20. Februar 1997 - VII ZR 227/96, BGHZ 134, 387 und vom 5. Februar 1998 - VII ZR 279/96, BauR 1998, 613 = ZfBR 1998, 185).
  • BGH, 20.02.1997 - VII ZR 227/96

    Beendigung der Unterbrechung der Verjährung durch eine Prozeßhandlung

    Auszug aus BGH, 10.07.2008 - VII ZR 16/07
    Der Senat muss nicht abschließend entscheiden, ob für den Beginn des Stillstands des Verfahrens der Eingang des das Ruhen des Verfahrens beantragenden Schriftsatzes der Klägerin am 2. November 1999 maßgeblich ist, wie die Beklagte meint, oder ob mit dem Berufungsgericht im Anschluss an das Landgericht auf die Zustellung des das Ruhen des Verfahrens anordnenden Beschlusses am 3. Dezember 1999 abzustellen ist (vgl. hierzu allerdings BGH, Urteile vom 20. Februar 1997 - VII ZR 227/96, BGHZ 134, 387 und vom 5. Februar 1998 - VII ZR 279/96, BauR 1998, 613 = ZfBR 1998, 185).
  • BGH, 18.10.2000 - XII ZR 85/98

    Weiterbetreiben des Rechtsstreits

    Auszug aus BGH, 10.07.2008 - VII ZR 16/07
    Denn die Verjährung war, nachdem das Ruhen des Verfahrens angeordnet worden war, zunächst drei Monate gehemmt, da das Verfahren vor Ablauf dieser Zeitspanne nur mit Zustimmung des Gerichts aufgenommen werden konnte, § 251 Abs. 2 ZPO (vgl. BGH, Urteile vom 17. Januar 1968 - VIII ZR 207/65, NJW 1968, 692 und vom 18. Oktober 2000 - XII ZR 85/98, NJW 2001, 218).
  • OLG Düsseldorf, 23.10.2014 - 5 U 84/10

    Pflicht des Architekten zur Berücksichtigung von Grundwasserständen

    Der Schadensersatzanspruch des geschädigten Bestellers wird in der Regel auch nicht dadurch berührt, dass er das mangelhafte Werk veräußert, unabhängig davon, ob er seinerseits an den Erwerber einen Ausgleich für die Mängel leistet oder nicht (BGH, Urt. v. 10.07.2008 - VII ZR 16/07, BauR 2008, 1877).

    Erlangt der Hauptunternehmer in einer mehrgliedrigen werkvertraglichen Leistungskette durch den ihm gegen den Nachunternehmer zustehenden Schadensersatzanspruch einen Vorteil, weil trotz Mängeln am Werk sein Auftraggeber keine Ansprüche gegen ihn erhebt, ist es nach Treu und Glauben angemessen, den Rechtsgedanken der Vorteilsausgleichung heranzuziehen (BGH, Urt. v. 10.07.2008 - VII ZR 16/07, BauR 2008, 1877).

    Danach wäre für eine Vorteilsausgleichung allenfalls dann Raum, wenn fest stünde, dass auch eine künftige Inanspruchnahme ausgeschlossen ist (BGH, Urt. v. 10.07.2008 - VII ZR 16/07, BauR 2008, 187; BGH, Urt. V. 26.06.2007, - VII ZR 81/06, BauR 2007, 1564).

    Der Schadensersatzanspruch des geschädigten Bestellers wird in der Regel auch nicht dadurch berührt, dass er das mangelhafte Werk veräußert, unabhängig davon, ob er seinerseits an den Erwerber einen Ausgleich für die Mängel leistet oder nicht (BGH, Urt. v. 10.07.2008 - VII ZR 16/07, BauR 2008, 1877).

    Erlangt der Hauptunternehmer in einer mehrgliedrigen werkvertraglichen Leistungskette durch den ihm gegen den Nachunternehmer zustehenden Schadensersatzanspruch einen Vorteil, weil trotz Mängeln am Werk sein Auftraggeber keine Ansprüche gegen ihn erhebt, ist es nach Treu und Glauben angemessen, den Rechtsgedanken der Vorteilsausgleichung heranzuziehen (BGH, Urt. v. 10.07.2008 - VII ZR 16/07, BauR 2008, 1877).

    Danach wäre für eine Vorteilsausgleichung allenfalls dann Raum, wenn fest stünde, dass auch eine künftige Inanspruchnahme ausgeschlossen ist (BGH, Urt. v. 10.07.2008 - VII ZR 16/07, BauR 2008, 187; BGH, Urt. V. 26.06.2007, - VII ZR 81/06, BauR 2007, 1564).

  • BGH, 09.11.2023 - VII ZR 92/20

    Umgang mit Kostenvorschuss in der Leistungskette?

    Denn der Geschädigte darf im Hinblick auf das schadensersatzrechtliche Bereicherungsverbot nicht besser stehen, als er ohne das schädigende Ereignis stünde (vgl. BGH, Urteil vom 25. Juli 2022 - VIa ZR 485/21 Rn. 19, BGHZ 234, 246; Urteil vom 10. Juli 2008 - VII ZR 16/07 Rn. 20, BauR 2008, 1877 = NZBau 2009, 34, jeweils m.w.N.).

    Besteht der Vorteil in einem Anspruch des Geschädigten gegen einen Dritten, kann der Schädiger im Wege des Zurückbehaltungsrechts gemäß § 273 BGB durchsetzen, dass ihm dieser Anspruch in entsprechender Anwendung des § 255 BGB abgetreten wird (vgl. BGH, Urteil vom 24. September 2021 - V ZR 272/19 Rn. 19, BauR 2022, 232; Urteil vom 25. November 2014 - X ZR 105/13 Rn. 16, NJW 2015, 853; Urteil vom 10. Juli 2008 - VII ZR 16/07 Rn. 23, BauR 2008, 1877 = NZBau 2009, 34 (zum alten Schuldrecht), jeweils m.w.N.).

  • BGH, 10.03.2011 - IX ZR 82/10

    Rechtsanwaltsvertrag: Unterlassene Geltendmachung der Selbstpfändung;

    Dieser hat lediglich einen Abtretungsanspruch gegen den Geschädigten, den er im Wege des Zurückbehaltungsrechts (§ 273 BGB) geltend machen kann (BGH, Urteil vom 10. Juli 2008 - VII ZR 16/07, NJW 2008, 3359 Rn. 23).
  • BGH, 08.02.2022 - KZR 89/20

    EU-Kartellrechtliches Missbrauchsverbot: Beanstandung des Preissystems eines

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann im Rahmen von Leistungsketten allenfalls dann von einem berücksichtigungsfähigen Vorteil ausgegangen werden, wenn feststeht, dass dieser dauerhaft beim Geschädigten verbleibt, es mithin - etwa weil kein Rückzahlungsanspruch im Innenverhältnis besteht oder ein solcher nicht (mehr) durchgesetzt werden kann - ausgeschlossen ist, dass der Geschädigte im Hinblick auf den zunächst entstandenen Vorteil Rückforderungsansprüchen Dritten ausgesetzt ist (vgl. BGHZ 173, 83 Rn. 20 ff.; BGH, Urteil vom 10. Juli 2007 - VII ZR 16/07, NJW 2008, 3359 Rn. 17 ff.).
  • OLG Dresden, 12.12.2019 - 10 U 35/18

    Nicht jeder Rechnungsprüfungsfehler rächt sich!

    Vor- und Nachteile müssen bei wertender Betrachtungsweise gleichsam zu einer Rechnungseinheit verbunden sein (BGH, Urteil vom 10. Juli 2008 - VII ZR 16/07 - BauR 2008, 1877, juris Rn. 20; BGH, Urteile vom 28. Juni 2007 - VII ZR 81/06 - BauR 2007, 1564, und VII ZR 8/06, BauR 2007, 1567).

    Diese Grundsätze kommen nicht nur in einer Leistungskette "Bauherr - Hauptunternehmer - Subunternehmer" zum Tragen, sondern auch dann, wenn ein Bauträger Mängelansprüche gegen einen von ihm beauftragten Werkunternehmer geltend macht, er selbst aber gegenüber den Erwerbern nicht (mehr) leistungspflichtig ist (BGH, Urteil vom 10. Juli 2008, a.a.O., juris Rn. 21; OLG Nürnberg, Urteil vom 13. Januar 2016 - 2 U 609/15 - juris Rn. 24, Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch Beschluss des BGH vom 26. September 2018 - VII ZR 36/16).

  • OLG Frankfurt, 04.10.2011 - 10 U 264/07

    Bauvertrag: Entbehrlichkeit einer Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung gegenüber

    Die Voraussetzungen, unter denen der BGH in jüngerer Rechtsprechung entschieden hat, dass in einer werkvertraglichen Leistungskette der Auftraggeber sich auf seinen Schadensersatzanspruch gegen seinen Auftragnehmer den Vorteil anrechnen lassen muss, den er dadurch erwirbt, dass er selber vom Erwerber nicht mehr wegen des Mangels in Anspruch genommen werden kann (BGH NJW 2007, 2695; 2696; 2697, 2698; vgl. auch BGH NJW 2008, 3359), liegen nicht vor.

    Zwar entspricht die Fallgestaltung insoweit den vom BGH entschiedenen Fällen, als der Kläger (bzw. die Zedentin) als Bauträger wirtschaftlich gesehen nur Zwischenstation innerhalb einer Leistungskette (Rohbauunternehmer-Bauträger-Käufer) ist, in der er mit der ihm von der beklagten Rohbauunternehmerin erbrachten Leistung seine den Käufern gegenüber bestehende Verpflichtung erfüllt (vgl. BGH NJW 2008, 3359, 3360 zu Rn 18).

  • BGH, 03.11.2022 - VII ZR 724/21

    Honorarvereinbarung auf Grundlage der Mindestsätze der HOAI im Verhältnis

    aa) Die Rechtsprechung des Senats zur werkvertraglichen Leistungskette befasst sich mit der Frage, welche Bedeutung bei mangelhaften Bauleistungen des Nachunternehmers dem Umstand zukommt, dass der Hauptunternehmer von seinem Auftraggeber nicht oder nur in beschränktem Umfang in Anspruch genommen wird (BGH, Urteil vom 10. Juli 2008 - VII ZR 16/07 Rn. 17, BauR 2008, 1877 = NZBau 2009, 34).
  • BGH, 08.02.2022 - KZR 8/21

    Kartellsache: Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung eines

  • OLG Nürnberg, 06.08.2015 - 13 U 577/12

    Architekt darf sich nicht auf DIN-Normen verlassen!

  • BGH, 10.07.2014 - VII ZR 67/13

    Anspruch des Bundeslandes als Auftraggeber von Straßenbauleistungen auf Ersatz

  • LG Krefeld, 17.12.2015 - 3 O 29/15

    Haftung eines Versicherers wegen Aufklärungspflichtverletzung

  • OLG Düsseldorf, 08.05.2009 - 22 U 184/08

    Pflichten des Architekten im Rahmen der Bauüberwachung; Überwachung der

  • OLG Nürnberg, 12.11.2015 - 13 U 577/12

    Haftung des planenden Architekten und des ausführenden Unternehmens für die

  • OLG Frankfurt, 13.10.2016 - 12 U 174/14

    Zur Frage des Schadenersatzanspruchs innerhalb der Leistungskette zwischen

  • OLG Celle, 23.12.2020 - 14 U 51/18

    Rechtsstellung des Nachunternehmers eines Bauträgers bei irrtümlicher Abführung

  • OLG Köln, 22.01.2009 - 18 U 142/07

    Haftung des Geschäftsführers einer GmbH für eine ohne Zustimmung des Beirats

  • OLG Frankfurt, 24.07.2017 - 24 U 64/16

    § 637 BGB, § 635 BGB, § 634 BGB

  • OLG Braunschweig, 29.02.2012 - 8 U 23/11

    Architekt muss Bauherrn auf fehlende Fachplanungsleistungen hinweisen!

  • LG Duisburg, 29.04.2019 - 25 O 20/15
  • LG Aachen, 28.02.2017 - 12 O 364/16

    Amtshaftung bei verfrühter Räumung eines Grabes

  • OLG Brandenburg, 20.10.2010 - 4 U 55/08

    Gewährleistung beim Werkvertrag: Geltendmachung von Mängelrechten gegenüber dem

  • LG Köln, 31.08.2017 - 88 O (Kart) 90/12

    Zahlungsanspruch eines Netzbetreibers bzgl. sog. Einspeiseentgelte für die

  • LG Dessau-Roßlau, 09.04.2021 - 2 O 196/19

    Werklohnvergütung: Widersprüchliches Verhalten eines Architekten bei Abrechnung

  • OLG Nürnberg, 13.01.2016 - 2 U 609/15

    Rückzahlung eines Vorschusses zur Beseitigung von Baumängeln bei Mängeln am

  • OLG Köln, 20.10.2011 - 7 U 32/11

    Mängelansprüche an Bauherrn abgetreten: Keine Vorteilsausgleichung!

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