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   BGH, 27.05.1999 - VII ZR 245/97   

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https://dejure.org/1999,1773
BGH, 27.05.1999 - VII ZR 245/97 (https://dejure.org/1999,1773)
BGH, Entscheidung vom 27.05.1999 - VII ZR 245/97 (https://dejure.org/1999,1773)
BGH, Entscheidung vom 27. Mai 1999 - VII ZR 245/97 (https://dejure.org/1999,1773)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Wolters Kluwer

    Fehlende Sachbefugnis der Klägerin mangels Übergang der Forderung im Wege der Rechtsnachfolge noch durch Einzelabtretung

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Anwendung des BGB bei Beendigung eines dem VertragsG unterliegenden Vertrags

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vermögensübertragung auf der Grundlage einer Spaltung eines ehemaligen volkseigenen Betriebs

  • Judicialis

    SpTrUG § 12; ; VertragsG § 60; ; VertragsG § 59; ; VertragsG § 64; ; VertragsG § 78; ; EGBGB 1986 Art. 232 § 1; ; BGB § 305

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Heilung einer gescheiterten Vermögensübertragung auf der Grundlage einer unwirksamen Spaltung eines ehemaligen volkseigenen Betriebs; Fälligkeit des Anspruchs auf Zahlung des Preises für vereinbarte Investitionsleistungen; Kündigung eines Wirtschaftsvertrages über ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    SpTrUG § 12
    Heilung einer gescheiterten Vermögensübertragung bei unwirksamer Spaltung eines VEB?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJ 1999, 546
  • WM 1999, 2039
  • DB 1999, 2207
  • BauR 1999, 1303
  • NZG 1999, 1179
  • ZfBR 1999, 235
  • ZfBR 1999, 334
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 09.01.1997 - VII ZR 266/95

    Unterscheidung zwischen Abtretung und Übernahme eines

    Auszug aus BGH, 27.05.1999 - VII ZR 245/97
    Da die beiden Verträge zwischen dem HAG und dem GAN, auf die die Klagforderung gestützt wird, Wirtschaftsverträge zur Durchführung von Investitionsleistungen i.S.d. §§ 63 ff des Gesetzes über das Vertragssystem in der sozialistischen Wirtschaft - VG - vom 25. März 1982 sind, ist für das Vertragsverhältnis, seinen Inhalt, die gegenseitigen Pflichten, die Fälligkeit von Forderungen, etwaige Leistungsstörungen sowie für die Möglichkeiten und Gründe einer Beendigung des Vertrages das Vertragsgesetz maßgeblich (BGH, Urteil vom 9. Januar 1997 - VII ZR 266/95, BauR 1997, 298 = ZfBR 1997, 150).

    Für Umstände, die von außen an das Schuldverhältnis herantreten und sich nicht aus seiner inneren Entwicklung ergeben, gilt nicht das kollisionsrechtlich berufene fremde Schuldstatut, das Recht der ehemaligen DDR, sondern das Recht des BGB als neues Recht (BGH, Urteil vom 9. Januar 1997 - VII ZR 266/95, aaO; Urteil vom 18. Juni 1993 - V ZR 47/92, BGHZ 123, 58, 63; MünchKomm-Voelskow, 3. Aufl., Artikel …

  • BGH, 19.12.1994 - II ZR 174/93

    Rechtsstellung durch Spaltung der von der Treuhandanstalt verwalteten Unternehmen

    Auszug aus BGH, 27.05.1999 - VII ZR 245/97
    Eine derartige Umwandlung ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs unwirksam (Urteil vom 19. Dezember 1994 - II ZR 174/93, ZIP 1995, 322, 323).

    Der Entstehungsmangel der beiden Spaltgesellschaften kann dadurch behoben werden, daß die Gesellschaften in das Handelsregister eingetragen werden (BGH, Urteil vom 19. Dezember 1994 - II ZR 174/93, aaO).

  • BGH, 25.02.1993 - VII ZR 24/92

    Rechtsfolgen nach DDR-Vertragsgesetz bei Stillegung von Produktionsanlagen

    Auszug aus BGH, 27.05.1999 - VII ZR 245/97
    a) Auf das Rechtsverhältnis der Parteien ist nach dem maßgeblichen Kollisionsrecht der Bundesrepublik Deutschland (Artikel 232 § 1 EGBGB) grundsätzlich das materielle Vertragsrecht der ehemaligen DDR anwendbar, weil der Vertrag ausschließlich Bezüge zum Gebiet der früheren DDR aufweist (BGH, Urteil vom 24. Februar 1993 - VII ZR 24/92, BGHZ 121, 378, 385 f).
  • BGH, 18.06.1993 - V ZR 47/92

    Wirksamkeit von Grundstücksverfügungen mit Beendigung staatlicher

    Auszug aus BGH, 27.05.1999 - VII ZR 245/97
    Für Umstände, die von außen an das Schuldverhältnis herantreten und sich nicht aus seiner inneren Entwicklung ergeben, gilt nicht das kollisionsrechtlich berufene fremde Schuldstatut, das Recht der ehemaligen DDR, sondern das Recht des BGB als neues Recht (BGH, Urteil vom 9. Januar 1997 - VII ZR 266/95, aaO; Urteil vom 18. Juni 1993 - V ZR 47/92, BGHZ 123, 58, 63; MünchKomm-Voelskow, 3. Aufl., Artikel …
  • BAG, 27.11.2003 - 2 AZR 135/03

    Anfechtung und Widerruf einer Beendigungsvereinbarung

    aa) Dies entspricht der den Art. 170 und Art. 232 § 1 EGBGB zugrunde liegenden allgemeinen intertemporalen Grundregel, dass ein Rechtsverhältnis nur dem im Zeitpunkt seiner Entstehung gültigen Recht unterfällt (BAG 14. Dezember 1995 - 8 AZR 878/94 - AP AGB-DDR § 267 Nr. 1 = EzA AGB-DDR § 267 Nr. 1; BGH 27. Mai 1999 - VII ZR 245/97 - NZG 1999, 1179, 1181; 18. Oktober 1965 - II ZR 36/64 - BGHZ 44, 192, 194; 11. November 1953 - II ZR 181/52 - BGHZ 10, 391, 394; AnwKomm-BGB/Mansel EGBGB Art. 229 § 5 Rn. 2; Palandt/Heinrichs BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 1; Staudinger/Rauscher BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 1; Heß Intertemporales Privatrecht Tübingen 1998 S. 143; Heß NJW 2002, 253, 254).

    cc) Etwas anderes gilt jedoch für neue, von außen auf das Schuldverhältnis einwirkende und sich nicht aus seiner inneren Entwicklung ergebende Umstände (BGH 18. Juni 1993 - V ZR 47/92 - BGHZ 123, 58, 63; 13. Juni 1995 - IX ZR 137/94 - BGHZ 130, 76, 83; 27. Mai 1999 - VII ZR 245/97 - NZG 1999, 1179, 1181; Palandt/Heinrichs BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 7; MünchKomm/Heinrichs Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 14; Staudinger/Rauscher BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 91; Heß Intertemporales Privatrecht Tübingen 1998 S. 146 mwN).

    In einem solchen Fall gilt das neue Recht des BGB (vgl. AnwKomm-BGB/Mansel EGBGB Art. 229 § 5 Rn. 31; Palandt/Heinrichs BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 8; MünchKomm/Heinrichs Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 14; Heß NJW 2002, 253, 255; BGH 27. Mai 1999 aaO).

    Zu derartigen Umständen zählt eine nachträgliche Vereinbarung über die Beendigung des zugrunde liegenden Vertrages (BGH 27. Mai 1999 aaO; Palandt/Heinrichs BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 7).

  • BAG, 27.11.2003 - 2 AZR 177/03

    Widerruf eines Aufhebungsvertrags

    a) Die gesetzliche Bestimmung entspricht der den Art. 170 und Art. 232 § 1 EGBGB zugrunde liegenden allgemeinen intertemporalen Grundregel, dass ein Rechtsverhältnis nur dem im Zeitpunkt seiner Entstehung gültigen Recht unterfällt (BAG 14. Dezember 1995 - 8 AZR 878/94 - AP AGB-DDR § 267 Nr. 1 = EzA AGB-DDR § 267 Nr. 1; BGH 27. Mai 1999 - VII ZR 245/97 - NZG 1999, 1179, 1181; 18. Oktober 1965 - II ZR 36/64 - BGHZ 44, 192, 194; 11. November 1953 - II ZR 181/52 - BGHZ 10, 391, 394; AnwKomm-BGB/Mansel EGBGB Art. 229 § 5 Rn. 2; Palandt/Heinrichs BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 1; Staudinger/Rauscher EGBGB Art. 232 § 1 Rn. 1; Heß Intertemporales Privatrecht Tübingen 1998 S. 143; Heß NJW 2002, 253, 254).

    c) Etwas anderes gilt jedoch für neue von außen auf das Schuldverhältnis einwirkende, sich nicht aus seiner inneren Entwicklung ergebende Umstände (BGH 18. Juni 1993 - V ZR 47/92 - BGHZ 123, 58, 63; 13. Juni 1995 - IX ZR 137/94 - BGHZ 130, 76, 83; 27. Mai 1999 - VII ZR 245/97 - NZG 1999, 1179, 1181; Palandt/Heinrichs BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 7; MünchKomm/Heinrichs Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 14; Staudinger/Rauscher BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 91; Heß Temporales Privatrecht Tübingen 1998 S. 146 mwN).

    In einem solchen Fall gilt das neue Recht des BGB (vgl. AnwKomm-BGB/Mansel EGBGB Art. 229 § 5 Rn. 31; Palandt/Heinrichs BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 8; MünchKomm/Heinrichs Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 14; Heß NJW 2002, 253, 255; BGH 27. Mai 1999 aaO).

    Zu derartigen Umständen zählt insbesondere eine nachträgliche Vereinbarung über die Beendigung des zugrunde liegenden Vertrages (BGH 27. Mai 1999 aaO; Palandt/Heinrichs aaO Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 7).

  • BSG, 07.12.2017 - B 5 RS 1/16 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

    Anders als in den vom Senat am 15.6.2010 entschiedenen Fällen (exemplarisch BSGE 106, 160 = SozR 4-8570 § 1 Nr. 17) bestehen nämlich bei einer ursprünglich rechtswidrigen - weil von der vorliegend allein in Betracht kommenden Umwandlungs-VO vom 1.3.1990 (GBl I S 107) nicht vorgesehenen (BGH vom 27.5.1999 - VII ZR 245/97 - Juris RdNr 12 mwN) - Spaltung ein und derselben Wirtschaftseinheit in mehrere Kapitalgesellschaften zum Stichtag mehrere Rechtssubjekte, wenn jedenfalls eine der neuen Kapitalgesellschaften bereits bis dahin in das Register eingetragen und dadurch der Entstehungsmangel nach § 75 GmbHG, der in der DDR bis zum 30.6.1990 idF der Bekanntmachung vom 20.5.1898 weiter galt (RGBl 846, zuletzt geändert durch das Gesetz vom 10.8.1937, RGBl I 897) , geheilt war (vgl BGH vom 19.12.1994 - II ZR 174/93 - ZIP 1995, 322 = BGHR SpTrUG § 10 Abs. 3 S 1 Altfälle 1).
  • BAG, 03.06.2004 - 2 AZR 427/03

    Aufhebungsvertrag

    aa) Dies entspricht der den Art. 170 und Art. 232 § 1 EGBGB zugrunde liegenden allgemeinen intertemporalen Grundregel, dass ein Rechtsverhältnis nur dem im Zeitpunkt seiner Entstehung gültigen Recht unterfällt (BAG 14. Dezember 1995 - 8 AZR 878/94 - AP AGB-DDR § 267 Nr. 1 = EzA AGB-DDR § 267 Nr. 1; BGH 27. Mai 1999 - VII ZR 245/97 - NZG 1999, 1179, 1181; 18. Oktober 1965 - II ZR 36/64 - BGHZ 44, 192, 194; 11. November 1953 - II ZR 181/52 - BGHZ 10, 391, 394; AnwKomm-BGB/Mansel EGBGB Art. 229 § 5 Rn. 2; Palandt/Heinrichs BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 1; Staudinger/Rauscher BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 1; Heß Intertemporales Privatrecht Tübingen 1998 S. 143; Heß NJW 2002, 253, 254).

    cc) Etwas anderes gilt jedoch für neue, von außen auf das Schuldverhältnis einwirkende und sich nicht aus seiner inneren Entwicklung ergebende Umstände (BGH 18. Juni 1993 - V ZR 47/92 - BGHZ 123, 58, 63; 13. Juni 1995 - IX ZR 137/94 -BGHZ 130, 76, 83; 27. Mai 1999 - VII ZR 245/97 - NZG 1999, 1179, 1181; Palandt/Heinrichs BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 7; MünchKomm/Heinrichs Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 14; Staudinger/Rauscher BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 91; Heß Intertemporales Privatrecht Tübingen 1998 S. 146 mwN).

    In einem solchen Fall gilt das neue Recht des BGB (vgl. AnwKomm-BGB/Mansel EGBGB Art. 229 § 5 Rn. 31; Palandt/Heinrichs BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 8; MünchKomm/Heinrichs Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 14; Heß NJW 2002, 253, 255; BGH 27. Mai 1999 aaO).

    Zu derartigen Umständen zählt eine nachträgliche Vereinbarung über die Beendigung des zugrunde liegenden Vertrages (BGH 27. Mai 1999 aaO; Palandt/Heinrichs BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 7).

  • BAG, 29.09.2005 - 8 AZR 573/04

    Schadensersatz wegen Nichtübernahme von Auszubildenden

    Etwas anderes gilt jedoch für neue von außen auf das Schuldverhältnis einwirkende, sich nicht aus einer inneren Entwicklung ergebende Umstände (BAG 27. November 2003 - 2 AZR 177/03 - AP BGB § 312 Nr. 2, zu B I 1 c der Gründe; BGH 18. Juni 1993 - V ZR 47/92 - BGHZ 123, 58, 63; 13. Juni 1995 - IX ZR 137/94 - BGHZ 130, 76, 83; 27. Mai 1999 - VII ZR 245/97 - NZG 1999, 1179, 1181; Palandt/Heinrichs 64. Aufl. BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 8; MünchKommBGB-Heinrichs 3. Aufl. Art. 232 § 1 Rn. 14; Staudinger/Rauscher BGB 2003 Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 93).

    In einem solchen Fall gilt das neue Recht des BGB (vgl. AnwK-BGB/Budzikiewicz/Mansel Art. 229 § 5 EGBGB Rn. 51; Palandt/Heinrichs aaO; MünchKommBGB-Heinrichs aaO; Heß NJW 2002, 253, 255; BGH 27. Mai 1999 - VII ZR 245/97 - aaO).

    Zu derartigen Umständen zählt eine schadensersatzbegründende Handlung nach dem 1. Januar 2002 (BGH 27. Mai 1999 - VII ZR 245/97 - aaO).

  • BAG, 03.06.2004 - 2 AZR 428/03

    Aufhebungsvertrag

    aa) Dies entspricht der den Art. 170 und Art. 232 § 1 EGBGB zugrunde liegenden allgemeinen intertemporalen Grundregel, dass ein Rechtsverhältnis nur dem im Zeitpunkt seiner Entstehung gültigen Recht unterfällt (BAG 14. Dezember 1995 - 8 AZR 878/94 - AP AGB-DDR § 267 Nr. 1 = EzA AGB-DDR § 267 Nr. 1; BGH 27. Mai 1999 - VII ZR 245/97 - NZG 1999, 1179, 1181; 18. Oktober 1965 - II ZR 36/64 - BGHZ 44, 192, 194; 11. November 1953 - II ZR 181/52 - BGHZ 10, 391, 394; AnwKomm-BGB/Mansel EGBGB Art. 229 § 5 Rn. 2; Palandt/Heinrichs BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 1; Staudinger/Rauscher BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 1; Heß Intertemporales Privatrecht Tübingen 1998 S. 143; Heß NJW 2002, 253, 254).

    cc) Etwas anderes gilt jedoch für neue, von außen auf das Schuldverhältnis einwirkende und sich nicht aus seiner inneren Entwicklung ergebende Umstände (BGH 18. Juni 1993 - V ZR 47/92 - BGHZ 123, 58, 63; 13. Juni 1995 - IX ZR 137/94 -BGHZ 130, 76, 83; 27. Mai 1999 - VII ZR 245/97 - NZG 1999, 1179, 1181; Palandt/Heinrichs BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 7; MünchKomm/Heinrichs Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 14; Staudinger/Rauscher BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 91; Heß Intertemporales Privatrecht Tübingen 1998 S. 146 mwN).

    In einem solchen Fall gilt das neue Recht des BGB (vgl. AnwKomm-BGB/Mansel EGBGB Art. 229 § 5 Rn. 31; Palandt/Heinrichs BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 8; MünchKomm/Heinrichs Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 14; Heß NJW 2002, 253, 255; BGH 27. Mai 1999 aaO).

    Zu derartigen Umständen zählt eine nachträgliche Vereinbarung über die Beendigung des zugrunde liegenden Vertrages (BGH 27. Mai 1999 aaO; Palandt/Heinrichs BGB Art. 232 § 1 EGBGB Rn. 7).

  • LSG Bayern, 12.12.2018 - L 1 RS 3/13

    Zusatzversorgungssysteme, Umwandlungsverordnung

    Bei einer - ursprünglich - rechtswidrigen, weil von der vorliegend allein in Betracht kommenden Umwandlungs-Verordnung vom 01.03.1990 (GBl I S. 107) nicht vorgesehenen (BGH vom 27.05.1999 - VII ZR 245/97 - Juris RdNr. 12 mwN) Spaltung ein und derselben Wirtschaftseinheit (hier: VEB) in mehrere Kapitalgesellschaften (E.-GmbH und K.-GmbH), bestehen zum Stichtag mehrere Rechtssubjekte, wenn jedenfalls eine der neuen Kapitalgesellschaften bereits bis dahin in das Register eingetragen und dadurch der Entstehungsmangel nach § 75 GmbHG, der in der DDR bis zum 30.06.1990 idF der Bekanntmachung vom 20.5.1898 weiter galt (RGBl 846, zuletzt geändert durch das Gesetz vom 10.08.1937, RGBl I 897), geheilt war (vgl. BGH vom 19.12.1994 - II ZR 174/93 - ZIP 1995, 322 = BGHR SpTrUG § 10 Abs. 3 S. 1 Alt. 1).
  • VG Ansbach, 14.11.2019 - AN 1 K 19.221

    Heilung eines rechtswidrigen Gebührenbescheides

    Recht der Schuldverhältnisse">232 § 1 EGBGB lässt sich die allgemeine intertemporale Grundregel entnehmen, dass ein Rechtsverhältnis dem im Zeitpunkt seiner Entstehung gültigem Recht unterfällt ("tempus regit actum", vgl. BAG U.v. 14.12.1995 - 8 AZR 878/94 - AP AGB-DDR § 267 Nr. 1; U.v. 27.11.2003 - 2 AZR 177/03 - juris Rn. 16; BFH, U.v. 08.11.2006 - X R 45/02 - juris Rn. 22; BGH U.v. 27.05.1999 - VII ZR 245/97 - NZG 1999, 1179, 1181; U.v. 18.10.1965 - II ZR 36/64 - BGHZ 44, 192, 194; v. 11.11.1953 - II ZR 181/52 - BGHZ 10, 391, 394; BVerwG, U.v. 25.10.2017 - 1 C 21/16 - juris Rn. 18).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 09.03.2011 - 24 Sa 2315/10

    Urlaubsabgeltung im Baugewerbe - Reduzierung der Urlaubsvergütung im

    Recht der Schuldverhältnisse">232 § 1 und Art. 229 § 5 EGBGB zugrunde liegt, dass ein Rechtsverhältnis nur dem im Zeitpunkt seiner Entstehung gültigen Recht unterfällt (BAG 14. Dezember 1995 - 8 AZR 878/94 - AP AGB-DDR § 267 Nr. 1 = EzA AGB-DDR § 267 Nr. 1; BGH 27. Mai 1999 - VII ZR 245/97 - NZG 1999, 1179, 1181; 18. Oktober 1965 - II ZR 36/64 - BGHZ 44, 192, 194; 11. November 1953 - II ZR 181/52 - BGHZ 10, 391, 394).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 30.03.2012 - 22 Sa 2313/11

    Urlaubsabgeltungsanspruch - Urlaubskasse - Arbeitszeitrichtlinie - Vereinbarkeit

    Recht der Schuldverhältnisse">232 § 1 und Art. 229 § 5 EGBGB zugrunde liegt, dass ein Rechtsverhältnis nur dem im Zeitpunkt seiner Entstehung gültigen Recht unterfällt (BAG 14. Dezember 1995 - 8 AZR 878/94 - AP AGB-DDR § 267 Nr. 1 = EzA AGB-DDR § 267 Nr. 1; BGH 27. Mai 1999 - VII ZR 245/97 - NZG 1999, 1179, 1181; 18. Oktober 1965 - II ZR 36/64 - BGHZ 44, 192, 194; 11. November 1953 - II ZR 181/52 - BGHZ 10, 391, 394).
  • SG Altenburg, 09.06.2021 - S 18 R 1655/19

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

  • LSG Thüringen, 24.11.2015 - L 6 R 1939/12

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.10.2012 - L 8 R 859/11
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