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   OLG München, 17.09.1999 - 23 U 1514/98   

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OLG München, 17.09.1999 - 23 U 1514/98 (https://dejure.org/1999,13414)
OLG München, Entscheidung vom 17.09.1999 - 23 U 1514/98 (https://dejure.org/1999,13414)
OLG München, Entscheidung vom 17. September 1999 - 23 U 1514/98 (https://dejure.org/1999,13414)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kommanditgesellschaft auf Aktien; Haftung eines Gesellschaftsorgans; Inanspruchnahme eines Komplementärs; Gesellschaftssatzung; Beteiligung an stiller Gesellschaft

  • Judicialis

    AktG § 278; ; AktG § 283; ; AktG § 93; ; BGB § 249; ; BGB § 255

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2000, 741
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 10.11.1986 - II ZR 140/85

    Schadensersatzpflicht des Vorstandsmitglieds einer Aktiengesellschaft

    Auszug aus OLG München, 17.09.1999 - 23 U 1514/98
    Sie hätte daher grundsätzlich auch nur Zahlung an die unmittelbar geschädigte M.GmbH verlangen können (BGHZ 65, 15, 21; BGH NJW 1987, 1077, 1079 f. = ZIP 1987, 29, 33; NJW 1988, 413, 415).

    Der bei ihr zunächst bestehende Reflexschaden hat sich durch Ausgleich gegenüber der M.GmbH, zu dem sie im Rahmen des Gewinn- und Verlust-Abführungsvertrages vom 06.11.1974 entsprechend § 302 Abs. 1 AktG verpflichtet war, zu einem unmittelbaren Schaden gewandelt (BGH NJW 1987, 1077, 1079 f. = ZIP 1987, 29, 33; Mertens in Kölner Kommentar zum AktG, Rn. 26 zu § 93).

  • BGH, 16.08.1961 - 4 StR 166/61

    Melkmaschine

    Auszug aus OLG München, 17.09.1999 - 23 U 1514/98
    Zudem ist in der strafgerichtlichen Rechtsprechung anerkannt, daß in der fehlenden Verwendbarkeit der Gegenleistung ein Schaden liegen kann (sog. objektiv-individueller oder persönlicher Schadenseinschlag - vgl. BGHSt 16, 321 ff.).
  • BGH, 29.06.1987 - II ZR 173/86

    Schadensersatzpflicht des Unternehmers gegenüber dem stillen Gesellschafter

    Auszug aus OLG München, 17.09.1999 - 23 U 1514/98
    Sie hätte daher grundsätzlich auch nur Zahlung an die unmittelbar geschädigte M.GmbH verlangen können (BGHZ 65, 15, 21; BGH NJW 1987, 1077, 1079 f. = ZIP 1987, 29, 33; NJW 1988, 413, 415).
  • BGH, 05.06.1975 - II ZR 23/74

    ITT - Treuepflicht des GmbH-Mehrheitsgesellschafter gegenüber dem

    Auszug aus OLG München, 17.09.1999 - 23 U 1514/98
    Sie hätte daher grundsätzlich auch nur Zahlung an die unmittelbar geschädigte M.GmbH verlangen können (BGHZ 65, 15, 21; BGH NJW 1987, 1077, 1079 f. = ZIP 1987, 29, 33; NJW 1988, 413, 415).
  • BGH, 26.09.1991 - VII ZR 376/89

    Verjährung von Prospekthaftungsansprüchen im Bauherrenmodell

    Auszug aus OLG München, 17.09.1999 - 23 U 1514/98
    Entsprechend hat der Bundesgerichtshof Gegenleistungen bei der Schadensfeststellung unberücksichtigt gelassen, wenn unter Verletzung der Aufklärungspflicht etwas grundlegend verschiedenes, mit der angesprochenen Leistung nicht austauschbares als Gegenleistung erbracht worden ist (BGHZ 115, 213, 221 f. m. w. N.; Staudinger/Medicus, BGB, 12. Aufl., Rn. 9 zu § 249).
  • BGH, 24.02.1997 - II ZB 11/96

    Rechtsform der GmbH & Co. KGaA ist zulässig

    Auszug aus OLG München, 17.09.1999 - 23 U 1514/98
    Gemäß § 278 Abs. 3, § 283 Nr. 3 und § 93 Abs. 1 AktG hatte der Beklagte bei seiner Geschäftsführung für die Klägerin die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters anzuwenden; die Haftungerleichterung nach § 708 BGB ist damit ausgeschlossen (BGH WM 1997, 1098, 1099).
  • OLG Düsseldorf, 30.08.2012 - 6 U 205/11

    Inanspruchnahme des Vorstandes einer Aktiengesellschaft wegen unter Missachtung

    Zur Ermittlung dieses Schadens beruft sich die Beklagte zu Recht auf die Höhe des als Folge der Pflichtverletzung/Untreue des Klägers aus dem Vermögen der Beklagten abgeflossenen Vermögens und mithin auf die Höhe des für die Bezahlung der streitigen Arbeiten angefallenen Aufwandes (BGH ZIP 1988, 843 ff. = WM 1988, 968 ff. = juris Rn 21; OLG München NZG 2000, 741, 743 = juris Rn 22; RGZ 109, 56 ff., 60).

    Auch soweit die Beklagte für die von dem Kläger verursachten Aufwendungen eine Kompensation erfahren hat, indem sie auf diese Weise von ihren Verbindlichkeiten aus den Mietverträgen über die Vorstandshäuser im Hinblick auf deren Instandhaltung befreit wurde oder weil wegen der durch die Arbeiten verbesserten Ausstattung der Häuser deren Miete erhöht werden konnte, ist eine derartige Kompensation zugunsten des Klägers nur nach den Grundsätzen über die Vorteilsausgleichung zu berücksichtigen (BGH ZIP 1988, 843 ff. = WM 1988, 968 ff. = juris Rn 21; OLG München NZG 2000, 741, 743 = juris Rn 22; RGZ 109, 56 ff., 60; vgl. auch Hüffer, Aktiengesetz, 10. Auflage, § 93 AktG Rn 15a m.w.N.), mit der weiteren Folge, dass solche Vorteile auch nach den allgemeinen Grundsätzen über die Darlegungs- und Beweislast nicht von der Beklagten, sondern von dem Kläger darzulegen und erforderlichenfalls zu beweisen sind (BGH NJW-RR 2004, 79 ff., 81 = juris Rn 17 m.w.N.).

  • LG München I, 27.02.2020 - 5 HKO 14986/18

    Schadensersatz, Abtretung, Schadensersatzanspruch, Aufsichtsrat, Gesellschaft,

    Folglich gilt dies vor allem auch für § 93 Abs. 2 Satz 1 AktG, wonach Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, der Gesellschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet sind (vgl. OLG München NZG 2000, 741, 742 = AG 2000, 426 f.; Perlitt in: Münchener Kommentar zum AktG, 5. Aufl., § 283 Rdn. 18; Bachmann in: Spindler/Stilz, AktG, 4. Aufl., § 283 Rdn. 9; Wichert in: Heidel, Aktienrecht und Kapitalmarktrecht, 5. Aufl., § 283 Rdn. 2).

    Bei der Geschäftsführung hat er die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Kaufmanns anzuwenden, weshalb die Haftungsbeschränkung aus §§ 161 Abs. 2, 105 Abs. 3 HGB, 708 BGB ausgeschlossen ist (vgl. BGHZ 134, 392, 394 = NJW 1997, 1923, 1924 = AG 1997, 370 = ZIP 1997, 1027 = WM 1997, 1098, 1099 = DB 1997, 1219, 1220 = BB 1997, 1220, 1221 = GmbHR 1997, 595, 596 = MDR 1997, 758 = DNotZ 1997, 979, 980; OLG München NZG 2000, 741, 743, = AG 2000, 426, 427; Perlitt in: Münchener Kommentar zum AktG, 5. Aufl., § 283 Rdn. 18; Wichert in: Heidel, Aktienrecht und Kapitalmarktrecht, a.a.O., § 283 Rdn. 2; Blaurock in: Wachter, AktG, 3. Aufl., § 283 Rdn. 4).

  • OLG Dresden, 06.05.2008 - 2 U 1885/07
    Etwas anderes folgt nicht aus den von der Klägerin genannten Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 11.12.2006 (II ZR 166/05, ZIP 2007, 268 ff.), vom 26.11.2007 (II ZR 161/06, ZIP 2008, 117 f. = NZG 2008, 104 f.) sowie den Urteilen des Kammergerichts vom 17.12.2004 (14 U 226/03, GmbHR 2005, 477 ff.) und des Oberlandesgerichts München vom 17.09.1999 (23 U 1514/99, NZG 2000, 741 ff.), weil den genannten Entscheidungen anders gelagerte Sachverhalte gegenüber dem vorliegend zur Entscheidung stehenden zu Grunde lagen.
  • OLG Düsseldorf, 09.06.2005 - 6 U 112/04

    GmbH: Zum Schadensersatzanspruch aus Organhaftung gem. § 43 Abs. 2 in Verb. mit

    Den aus dem Geschäft erlangten Gegenwert braucht sich die Gesellschaft nicht anrechnen zu lassen, weil ihr anderenfalls das nicht Gebilligte aufgedrängt würde (OLG München NZG 2000, S. 741 ff.).
  • KG, 17.12.2004 - 14 U 226/03

    GmbH-Geschäftsführerhaftung: Voraussetzungen und Beweislast bei

    Bei Kompetenzüberschreitungen des Geschäftsführers und im Falle der durch den Geschäftsführer verletzten Zustimmungsvorbehalte hat er die von der Gesellschaft zur Vertragserfüllung aufgebrachten Mittel zu ersetzen, ohne dass der an die Gesellschaft gelangte Gegenwert davon abzuziehen wäre, weil auf diesem Wege ansonsten der Gesellschaft das nicht gebilligte Geschäft aufgedrängt werden würde (OLG München, NZG 2000, S. 741/743).
  • LG München I, 20.12.2007 - 5 HKO 18272/05
    Demgemäß kann auch die Verletzung von internen Zustimmungsvorbehalten eine Schadenersatzpflicht auslösen (vgl. OLG München AG 1993, 285, 286; NZG 2000, 741, 742 f.; Fleischer in: Spindler/Stilz, AktG, 2007, Rdn. 20 zu § 93; Hopt in. Großkommentar zum AktG, 4. Aufl., Rdn. 63 zu § 93).
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