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   OLG Frankfurt, 17.03.2005 - 1 U 149/04   

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OLG Frankfurt, 17.03.2005 - 1 U 149/04 (https://dejure.org/2005,1014)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17.03.2005 - 1 U 149/04 (https://dejure.org/2005,1014)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17. März 2005 - 1 U 149/04 (https://dejure.org/2005,1014)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 57 Abs 1 AktG, § 31 BGB, § 254 BGB, § 826 BGB
    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Deliktische Haftung einer Aktiengesellschaft für falsche Ad-hoc-Mitteilungen; Haftungsumfang; Mitverschulden des geschädigten Kapitalanlegers bei Erwerb eines "hochspekulativen Papiers"

  • Judicialis

    AktG § 57 I; ; BGB § 254; ; BGB § 826

  • arge-amis.de PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AktG § 57 Abs. 1; BGB § 254; BGB § 826
    Deliktische Haftung einer AG für falsche Ad-hoc-Mitteilungen - Anforderungen an den Kausalitätsnachweis für den Anlageentschluss

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anwendbarkeit der Grundsätze zur Anlagebestimmung im Rahmen der deliktischen Haftung für falsche Ad-hoc-Mitteilungen; Pflicht zur Feststellung der Ursächlichkeit der falschen Meldung für den Anlageentschluss anhand der Umstände des Einzelfalls; Vorrang der deliktischen ...

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    AktG § 57 Abs. 1, § 71 Abs. 1; BGB §§ 254, 826
    Keine Beschränkung der Haftung einer AG aus § 826 BGB für falsche Ad-hoc-Mitteilungen ihres Vorstands durch Kapitalerhaltungsgrundsätze ("Comroad")

  • bildl.com (Kurzinformation)

    OLG Frankfurt spricht Aktionär erstmals Schadensersatz zu!

  • kanzlei-klumpe.de PDF, S. 4 (Leitsatz)

    Zur Haftung für eine fehlerhafte ad-hoc-Mitteilung

  • 123recht.net (Pressemeldung, 17.3.2005)

    ComRoad unterliegt erneut bei Klage eines Aktionärs // Schadenersatz für Anleger

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Haftung für fehlerhafte Ad-hoc-Mitteilung; Schadensersatz keine verbotene Einlagenrückgewähr

  • nwir.de PDF (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Haftung bei fehlerhafter Ad-Hoc-Publizität insbesondere nach § 826 BGB (Inga Friedrich)

In Nachschlagewerken

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2005, 710
  • WM 2005, 1266
  • BB 2005, 1648
  • NZG 2005, 516
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 217/03

    Persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft für

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.03.2005 - 1 U 149/04
    Der Schadensersatzanspruch, der auf einen durch falsche Ad-hoc-Mitteilungen verursachten Aktienkauf gestützt wird, geht auf Naturalrestitution (§ 249 BGB) in dem Sinne, dass der gezahlte Kaufpreis gegen Übergabe der gekauften Aktien oder - wenn diese wie hier bereits weiterverkauft sind - gegen Anrechnung des Verkaufserlöses zu erstatten ist (vgl. BGH NJW 2004, 2668 ff. [juris-Rn. 40 ff.]).

    Der BGH hat in Sachen "..." zum subjektiven Tatbestand u. A. folgendes ausgeführt (NJW 2004, 2668 ff. [juris-Rn. 45, 47]):.

    Die Übertragung dieser auf einen Anscheinsbeweis für die Entscheidungserheblichkeit des Prospekts hinaus laufenden Rechtsprechung auf Fälle unrichtiger Ad-hoc-Mitteilungen hat der BGH nunmehr ausdrücklich abgelehnt und den Tatsachengerichten "die Feststellung der Kausalität im Einzelfall anhand der grundsätzlich vom Kläger vorzutragenden konkreten Umstände" unter gleichzeitiger Warnung vor jeglichem Schematismus aufgegeben (vgl. BGH NJW 2004, 2668-2671 [juris-Rn. 54]; 2664-2668 [juris-Rn. 41 ff.]).

  • BGH, 14.07.1998 - XI ZR 173/97

    Unternehmensberichtshaftung der emissionsbegleitenden Bank; Begriff des böslichen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.03.2005 - 1 U 149/04
    Der BGH hat dazu ausgeführt (BGHZ 139, 225, 233 f.):.

    Dass die Mitteilungen selbst eine solche Stimmung hervorgerufen, also die Einschätzung der Aktie in Fachkreisen mit bestimmt hätten (vgl. BGHZ 139, 225, 233), ist weder nachvollziehbar vorgetragen noch vom Landgericht mit hinreichender Grundlage festgestellt.

  • RG, 04.04.1916 - II 427/15

    Schadensersatzansprüche des Gesellschafters gegen die Gesellsch. m. b. H.

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.03.2005 - 1 U 149/04
    Das RG hat in Abkehr von früheren Entscheidungen (RGZ 54, 128, 132; 62, 29, 30; 72, 290, 293 f.), auf die sich die Beklagte stützt, seit 1909 (RGZ 71, 97, 99 ff.) danach differenziert, ob der Aktionär seine Beteiligung durch Zeichnung oder Übernahme des ursprünglichen oder des erhöhten Grundkapitals erworben hat - dann komme ein Anspruch des Aktionärs gegen die Gesellschaft wegen des Vorrangs der Kapitalerhaltung nicht in Betracht - oder ob er infolge eines auf den Erwerb des Wertobjektes Aktie gegen Entgelt gerichteten "Umsatzvertrages" Aktionär geworden sei - dann könne er die Gesellschaft in Anspruch nehmen (ebenso RGZ 88, 187, 188; 271, 272).

    Die Beschränkung der Haftung auf das "freie Kapital" der Gesellschaft würde in der Prozesspraxis zu kaum lösbaren Schwierigkeiten führen, wie schon das RG zutreffend bemerkt hat (RGZ 88, 187, 189).

  • BGH, 16.05.2002 - VII ZR 81/00

    Nachweis der Verletzung der Bauaufsichtspflicht des Architekten; Umfang der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.03.2005 - 1 U 149/04
    Eine Mitursächlichkeit in diesem Sinne genügt nach ständiger Rechtsprechung des BGH, der der Senat folgt, für die Zurechnung (vgl. BGH VersR 1970, 814 [unter I. der Entscheidungsgründe]; 1990, 899 ff. [juris-Rn. 22]; 2000, 1282 f. [juris-Rn. 20]; 2002, 200 f. [juris-Rn. 9, 15]; BauR 2002, 1423 f. [juris-Rn. 19]; anders offenbar OLG Frankfurt am Main - 26. Zivilsenat -, Beschluss vom 7.12.2004 - 26 U 49/04, Umdruck S. 3).
  • BGH, 12.07.1982 - II ZR 172/81

    Erwerb von Aktien - Schadensersatz wegen unrichtiger Angaben und Verschweigens

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.03.2005 - 1 U 149/04
    Ein Schaden kann auch nicht mit der Begründung verneint werden, der Wert der gekauften Aktie entspreche immer dem Börsenkurs; nach der Rechtsprechung des BGH (NJW 1982, 2827 ff. [juris-Rn. 13]) ist vielmehr der tatsächliche Wert des Unternehmens maßgebend.
  • BGH, 20.11.2001 - VI ZR 77/00

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung bzw. Haftungsverteilung für die

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.03.2005 - 1 U 149/04
    Eine Mitursächlichkeit in diesem Sinne genügt nach ständiger Rechtsprechung des BGH, der der Senat folgt, für die Zurechnung (vgl. BGH VersR 1970, 814 [unter I. der Entscheidungsgründe]; 1990, 899 ff. [juris-Rn. 22]; 2000, 1282 f. [juris-Rn. 20]; 2002, 200 f. [juris-Rn. 9, 15]; BauR 2002, 1423 f. [juris-Rn. 19]; anders offenbar OLG Frankfurt am Main - 26. Zivilsenat -, Beschluss vom 7.12.2004 - 26 U 49/04, Umdruck S. 3).
  • OLG Frankfurt, 17.03.1999 - 21 U 260/97

    Haftung der Emissionsbank bei widersprüchlichem Unternehmensbericht ("MHM Mode")

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.03.2005 - 1 U 149/04
    Dem hat sich das OLG Frankfurt am Main angeschlossen (AG 2000, 132, 134 mit zustimmender Besprechung Kort EWiR 1999, 501, 502).
  • BGH, 19.05.1970 - VI ZR 8/69

    Zurechnung des Schadens bei Herbeiführung durch zwei Ursachen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.03.2005 - 1 U 149/04
    Eine Mitursächlichkeit in diesem Sinne genügt nach ständiger Rechtsprechung des BGH, der der Senat folgt, für die Zurechnung (vgl. BGH VersR 1970, 814 [unter I. der Entscheidungsgründe]; 1990, 899 ff. [juris-Rn. 22]; 2000, 1282 f. [juris-Rn. 20]; 2002, 200 f. [juris-Rn. 9, 15]; BauR 2002, 1423 f. [juris-Rn. 19]; anders offenbar OLG Frankfurt am Main - 26. Zivilsenat -, Beschluss vom 7.12.2004 - 26 U 49/04, Umdruck S. 3).
  • BGH, 27.06.2000 - VI ZR 201/99

    Mitursächlichkeit eines ärztlichen Behandlungsfehlers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.03.2005 - 1 U 149/04
    Eine Mitursächlichkeit in diesem Sinne genügt nach ständiger Rechtsprechung des BGH, der der Senat folgt, für die Zurechnung (vgl. BGH VersR 1970, 814 [unter I. der Entscheidungsgründe]; 1990, 899 ff. [juris-Rn. 22]; 2000, 1282 f. [juris-Rn. 20]; 2002, 200 f. [juris-Rn. 9, 15]; BauR 2002, 1423 f. [juris-Rn. 19]; anders offenbar OLG Frankfurt am Main - 26. Zivilsenat -, Beschluss vom 7.12.2004 - 26 U 49/04, Umdruck S. 3).
  • RG, 28.04.1909 - I 254/08

    Kann, wer durch unrichtige Angaben in dem von der Aktiengesellschaft ausgehenden

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.03.2005 - 1 U 149/04
    Das RG hat in Abkehr von früheren Entscheidungen (RGZ 54, 128, 132; 62, 29, 30; 72, 290, 293 f.), auf die sich die Beklagte stützt, seit 1909 (RGZ 71, 97, 99 ff.) danach differenziert, ob der Aktionär seine Beteiligung durch Zeichnung oder Übernahme des ursprünglichen oder des erhöhten Grundkapitals erworben hat - dann komme ein Anspruch des Aktionärs gegen die Gesellschaft wegen des Vorrangs der Kapitalerhaltung nicht in Betracht - oder ob er infolge eines auf den Erwerb des Wertobjektes Aktie gegen Entgelt gerichteten "Umsatzvertrages" Aktionär geworden sei - dann könne er die Gesellschaft in Anspruch nehmen (ebenso RGZ 88, 187, 188; 271, 272).
  • RG, 15.12.1903 - I 252/09

    Namensaktien. Einlage. Betrugseinrede.

  • RG, 08.11.1905 - I 154/05

    Kann der Aktionär einen vertraglichen oder außervertraglichen

  • RG, 14.03.1903 - I 371/02

    Durch Betrug veranlaßte Aktienzeichnung.

  • OLG Celle, 30.09.2022 - 13 Kap 1/16

    Beabsichtigte VW-Übernahme: Anleger bekommen nach Porsche-Rückzieher keine

    Einzelne obergerichtliche Entscheidungen stellten demgegenüber schwerpunktmäßig auf eine (gesteigerte) Absicht der persönlichen Bereicherung ab, ohne dass die Begründung erkennen ließ, dass die - dort wohl jeweils vorliegende - grobe Unrichtigkeit der Mitteilungen ebenso Voraussetzung des Verwerflichkeitsurteils war (so: OLG Frankfurt, Urteil vom 17. März 2005 - 1 U 149/04, juris Rn. 21; den Umstand der "dreisten und sich ständig wiederholenden Lüge" stärker betonend: OLG München, Urteil vom 20. April 2005 - 7 U 5303/04, juris Rn. 10; vgl. in aktienrechtlichem Zusammenhang auch BGH, Urteil vom 22. Juni 1992 - II ZR 178/90, juris Rn. 96; so auch: Sethe in: Assmann/Schneider, 6.Aufl., §§ 37b, 37c Rn. 143).
  • OLG Stuttgart, 08.02.2006 - 20 U 24/04

    Kapitalanlage: Schadensersatzansprüche eines Altanlegers wegen unrichtiger

    Die deliktische Haftung für eine fehlerhafte Ad-hoc-Mitteilung erfordert nach der gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung und herrschenden Literatur im haftungsbegründenden Tatbestand die Kausalität zwischen der Pflichtverletzung und der Anlageentscheidung (vgl. dazu nur BGH NJW 2004, 2664, 2667 - Infomatec - BGH NJW 2005, 2450, 2453 - EM.TV - OLG Frankfurt NZG 2005, 516, 517 - Comroad - Hutter/Stürwald NJW 2005 S. 2428, 2430; Kort AG 2005, S. 21, 25 f.; Veil ZHR 167, S. 139, 182).

    Dabei kann letztlich dahingestellt bleiben, ob den Ausführungen des II. Zivilsenats des BGH in den Infomatec-Entscheidungen (NJW 2004, 2664, 2666 f.) zu entnehmen ist, dass die höchstrichterliche Rechtsprechung zum Anscheinsbeweis bei der Prospekthaftung nach der früheren Fassung des BörsG auf Ad-hoc-Mitteilungen nach dem WpHG ausnahmsweise übertragbar ist, wenn die Mitteilung ein Gesamtbild des Unternehmens darstellt (so Fleischer ZIP 2005, 1805, 1807; Edelmann BB 2004, 2031, 2033), oder ob eine Übertragung stets ausgeschlossen ist (so OLG Frankfurt NZG 2005, 516, 517 - Comroad - Kort AG 2005, 21, 25 f.).

    Vielmehr erfordert die deliktische Haftung für eine fehlerhafte Ad-hoc-Mitteilung nach der gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung und herrschenden Literatur im haftungsbegründenden Tatbestand die Kausalität zwischen der Pflichtverletzung und der Anlageentscheidung (vgl. dazu nur BGH NJW 2004, 2664, 2667 - Infomatec - BGH NJW 2005, 2450, 2453 - EM.TV - OLG Frankfurt NZG 2005, 516, 517 - Comroad - Hutter/Stürwald NJW 2005 S. 2428, 2430; Kort AG 2005, 21, 25 f.; Veil ZHR 167, S. 139, 182).

  • OLG München, 28.04.2005 - 23 U 4675/04

    Haftung einer Aktiengesellschaft wegen unrichtiger Ad-hoc-Mitteilung

    Der Senat schließt sich insoweit der Auffassung des OLG Frankfurt/M. an (ZIP 2005, 710 - Comroad m.w.N., nicht rechtskräftig).

    Zu Comroad s. auch OLG München (7. Senat) ZIP 2005, 901 und OLG Frankfurt/M. ZIP 2005, 710.

  • OLG München, 20.04.2005 - 7 U 5303/04

    Schadensersatz im Zusammenhang mit Erwerb von Aktien über die Börse wegen

    Entsprechend wird seit dem Urteil des Reichsgerichts vom 02.06.1916, RGZ 88, 271, 272, ganz überwiegend der Aktiengesellschaft abgesprochen, sich bei einer Haftung und insbesondere einer Prospekthaftung auf das aktienrechtliche Verbot der Einlagenrückgewähr zu berufen (Henze in Großkomm AktG, Rn. 20 zu § 57; Bayer in MünchKommAktG, Rn. 24 zu § 57; Schwark, a.a.O. unter ausdrücklicher Aufgabe seiner früher postulierten Begrenzung der Haftung auf das Kernkapital in Fn. 60; Zimmer, KMRK, Rn. 12 zu §§ 37 b und c WpHG; Assmann, Handbuch des Kapitalanlagerechts, 2. Aufl., § 7 Rn. 102; Groß, Haftung für fehlerhafte oder fehlende Regel- oder ad-hoc-Publizität, WM 2002, 477, 481; OLG Frankfurt, AG 2000, 132, 134, mit zustimmender Besprechung von Kort in EWiR 1999, 501, 502, und zuletzt in dem noch nicht veröffentlichten Urteil vom 17.03.2005, Az.: 1 U 149/04; a.A. Lutter in Kölner Kommentar zum AktG, 2. Aufl., Rn. 69 zu § 71; Rieckers, Haftung des Vorstandes für fehlerhafte Ad-hoc-Meldungen de lege lata und de lege ferenda, BB 2002, 1213, 1220; wohl auch Möllers/Leisch, Haftung von Vorständen gegenüber Anlegern wegen fehlerhafter Ad-hoc-Meldungen nach § 826 BGB, WM 2001, 1648, 1649 und 1662).
  • OLG Frankfurt, 17.01.2006 - 5 U 147/04

    Haftung des Vorstandsvorsitzenden einer Aktiengesellschaft wegen bewusst

    Es gibt keine Erfahrungssätze zu typischem Anlegerverhalten, die den Schluss auf entsprechende Anlageentscheidungen des Klägers zuließen (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 17. März 2005 - 1 U 149/04, AG 2005, 401, Juris-Rz. 16).
  • OLG Frankfurt, 21.02.2006 - 5 U 78/04

    Vorsätzlich unrichtiger Verkaufsprospekt zum Aktienerwerb: Vorsätzlich

    Es gibt keine Erfahrungssätze zu typischem Anlegerverhalten, die den Schluss auf entsprechende Anlageentscheidungen des Klägers zuließen (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 17. März 2005 - 1 U 149/04, AG 2005, 401, Juris-Rz. 16).
  • OLG Frankfurt, 02.08.2005 - 5 U 192/03

    Sittenwidrige Schädigung: Schadensersatzanspruch gegenüber einer

    Es gibt keine Erfahrungssätze zu typischem Anlegerverhalten, die den Schluss auf entsprechende Anlageentscheidungen des Klägers zuließen (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 17. März 2005 - 1 U 149/04, AG 2005, 401, Juris-Rz. 16).
  • LG Essen, 05.05.2011 - 4 O 244/09

    Anspruch auf Zahlung von Schadensersatz wegen der Äußerung eines

    Eigennütziges Verhalten unterstreicht zwar die besondere Verwerflichkeit des Tuns, ist jedoch keine Voraussetzung derselben (vgl. Krause, ZGR 2002, 799, 822; Fleischer, DB 2004, 2031, 2033; offen gelassen OLG Frankfurt/M. Urt. v. 17.03.2005, I U 149/04 = ZIP 2005, 710, 712; a. A. Spindler, WM 2004, 2089, 2092).

    Wenn diese - wie hier - bereits verkauft sind, besteht der Schadensersatzanspruch in der Differenz zwischen Kaufpreis und Verkaufserlös (BGH Urt. v. 19.07.2004, II ZR 402/02 = BGH, NJW 2004, 2971, 2072; OLG Frankfurt/M. Urt. v. 17.03.2005, I U 149/04 = ZIP 2005, 710, 711).

  • OLG Stuttgart, 19.12.2008 - 20 U 17/06

    Kapitalanlageverlust beim Aktienkauf: Schadensersatz wegen einer vorsätzlich grob

    Zwar hat das Landgericht Frankfurt/Main angenommen, dass sich aus einer Vielzahl von Kaufempfehlungen und positiven Berichten eine "positive Anlagestimmung" ergeben könne (LG Frankfurt/Main, ZIP 2003, 1092 [juris Rn. 16]); das OLG Frankfurt/Main hat diese Auffassung im Berufungsverfahren aber zu Recht unter Hinweis auf die mangelnde Übertragbarkeit der im Rahmen der Prospekthaftung entwickelten Rechtsfigur der "positiven Anlagestimmung" auf Einzelmeldungen abgelehnt (OLG Frankfurt/Main, ZIP 2005, 710 [juris Rn. 23]).
  • LG München I, 13.04.2006 - 5 HKO 4326/05

    Satzungsregelung zur ausschließlichen Zuständigkeit deutscher Gerichte

    Der gesellschaftsspezifische Bezug zeigt sich gerade hier bei Ansprüchen wegen kapitalmarktlicher Fehlinformationen, wo die Bindung des Gesellschaftsvermögens eine zentrale Frage bei der Beurteilung spielt, ob dies einer Schadensersatzpflicht der Gesellschaft entgegensteht (vgl. hierzu BGH NJW 2005, 2450, 2452 f.; OLG München NZG 2005, 518, 520; OLG Frankfurt am Main NZG 2005, 516, 518).
  • OLG Frankfurt, 07.03.2006 - 5 U 146/04

    Prospekthaftung: Zuständigkeit des für die Prospekthaftung zuständigen Gerichts

  • OLG München, 13.01.2009 - 5 U 2283/08

    Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte: Schadensersatz wegen Verletzung

  • LG München I, 15.12.2006 - 32 O 25691/05

    Fehlerhaftigkeit der Entwicklungsstandsdarstellung der Laser-Display-Technologie;

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