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   OLG Köln, 23.11.2007 - 24 W 52/07   

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OLG Köln, 23.11.2007 - 24 W 52/07 (https://dejure.org/2007,12036)
OLG Köln, Entscheidung vom 23.11.2007 - 24 W 52/07 (https://dejure.org/2007,12036)
OLG Köln, Entscheidung vom 23. November 2007 - 24 W 52/07 (https://dejure.org/2007,12036)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung; Zulässigkeit eines Musterfeststellungsantrages; Anwendbarkeit der Gerichtsstandsregelung des § 32 b Abs. 1 S. 1 Nr. 1 Zivilprozessordnung (ZPO); Kausalität zwischen einem Schadensersatzbegehren und einer ...

  • Judicialis

    KapMuG §§ 1 ff.; ; KapMuG § ... 1 Abs. 1; ; KapMuG § 1 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; ; KapMuG § 1 Abs. 1 S. 1 Ziff. 1; ; KapMuG § 1 Abs. 2 S. 3; ; KapMuG § 7 Abs. 1; ; ZPO § 32 b; ; ZPO § 32 b Abs. 1; ; ZPO § 32 b Abs. 1 S. 1 Nr. 1; ; ZPO § 567 Abs. 1 Nr. 2

  • rewis.io
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2008, 166
  • NZG 2008, 433
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 30.01.2007 - X ARZ 381/06

    Gemeinsamer Gerichtsstand wegen Bezugnahme auf öffentliche

    Auszug aus OLG Köln, 23.11.2007 - 24 W 52/07
    Unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des BGH (NJW 2007, 1364) hat das Landgericht darauf verwiesen, § 1 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 KapMuG sei ebenso wenig wie die Gerichtsstandsregelung des § 32b Abs. 1 S. 1 Nr. 1 ZPO anwendbar, wenn die Schadensersatzklage sich gegen einen Beklagten richte, mit dem ein Auskunfts-, Anlagevermittlungs- oder Anlageberatungsvertrag bestehe.

    Der Bundesgerichtshof hat hinsichtlich der Gerichtsstandsregelung des § 32 b Abs. 1 S. 1 Nr. 1 ZPO entschieden (NJW 2007, 1364; NJW 2007, 1365), dass der ausschließliche Gerichtsstand, der nach dem Wortlaut der Bestimmung für Klagen gilt, mit denen der Ersatz eines auf Grund falscher, irreführender oder unterlassener öffentlicher Kapitalmarktinformationen verursachten Schadens geltend gemacht wird, nicht anzuwenden ist auf vertragliche Schadensersatzansprüche gegenüber einer Bank oder einem anderen Vermittler, der den Anspruchsteller über Kapitalanlagen beraten und ihm die Anlage, über die öffentlich fehlerhaft informiert worden ist, empfohlen hat.

    Nach der Rechtsprechung des BGH (NJW 2007, 1364) sind Schadensersatzansprüche wegen falscher oder unzureichender Beratung im Rahmen eines Anlageberatungsvertrags vom Anwendungsbereich des § 32 b Abs. 1 ZPO - und damit auch von dem des § 1 Abs. 1 KapMuG - ausgenommen, weil sie nicht auf falscher, irreführender oder unterlassener öffentlicher Kapitalmarktinformation beruhen.

    Die vom Kläger zitierte Rechtsprechung (Bl. 574), die den Anlageberater verpflichtet, dem Anlageinteressenten rechtzeitig den Emissionsprospekt zu Verfügung zu stellen, betrifft Beratungs- und Informationspflichten im Rahmen des Anlageberatungsvertrags, der nicht schon dann öffentliche Kapitalmarktinformationen zum Gegenstand hat, wenn in die Beratung Emissionsprospekte, also öffentliche Kapitalmarktinformationen einbezogen werden (BGH NJW 2007, 1364).

    Anbieter ist nur derjenige, der für das öffentliche Angebot von Vermögensanlagen verantwortlich ist und so auch den Anlegern gegenübertritt (BGH NJW 2007, 1364).

  • BGH, 07.02.2007 - X ARZ 423/06

    Gemeinsamer Gerichtsstand wegen Bezugnahme auf öffentliche

    Auszug aus OLG Köln, 23.11.2007 - 24 W 52/07
    Der Bundesgerichtshof hat hinsichtlich der Gerichtsstandsregelung des § 32 b Abs. 1 S. 1 Nr. 1 ZPO entschieden (NJW 2007, 1364; NJW 2007, 1365), dass der ausschließliche Gerichtsstand, der nach dem Wortlaut der Bestimmung für Klagen gilt, mit denen der Ersatz eines auf Grund falscher, irreführender oder unterlassener öffentlicher Kapitalmarktinformationen verursachten Schadens geltend gemacht wird, nicht anzuwenden ist auf vertragliche Schadensersatzansprüche gegenüber einer Bank oder einem anderen Vermittler, der den Anspruchsteller über Kapitalanlagen beraten und ihm die Anlage, über die öffentlich fehlerhaft informiert worden ist, empfohlen hat.
  • AGH Sachsen-Anhalt, 19.05.2006 - 1 AnwGH 14/05
    Auszug aus OLG Köln, 23.11.2007 - 24 W 52/07
    Beide Vorschriften haben denselben Geltungsbereich (Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 65. Aufl. § 32 b Rz. 3; Stöber NJW 2006, 3725, Vollkommer NJW 2007, 3096).
  • BGH, 10.06.2008 - XI ZB 26/07

    Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz auf grauen Kapitalmarkt anwendbar

    Streitigkeiten, die lediglich mittelbar Bezug zu einer öffentlichen Kapitalmarktinformation haben - wie etwa solche aus einem Anlageberatungsvertrag - werden vom Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz nicht erfasst (BGH, Beschlüsse vom 30. Januar 2007 - X ARZ 381/06, WM 2007, 587, 588, Tz. 11 und vom 7. Februar 2007 - X ARZ 423/06, NJW 2007, 1365, Tz. 12; OLG Köln WM 2008, 166, 167; OLG München, Beschluss vom 18. Dezember 2007 - W (KAP) 34/07, juris, Tz. 14).
  • KG, 03.03.2009 - 4 Sch 2/06

    Kapitalanleger-Musterverfahren: Prüfungskompetenz des Oberlandesgerichts

    Streitigkeiten, die lediglich einen mittelbaren Bezug zu einer öffentlichen Kapitalmarktinformation haben, werden vom Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz nicht erfasst (BGH, Beschluss vom 04.12.2008 - III ZB 97/07 -, Rdnr. 11; BGH, Beschluss vom 30.10.2008 - III ZB 92/07 -, Leitsatz und Rdnr. 11, juris; BGH, Beschluss vom 10.06.2008- XI ZB 26/07 -, Leitsatz zu Ziffer 4 und Rdnr. 15, zitiert nach Juris, BGH, Beschlüsse vom 30.01.2007 - X ARZ 381/06, WM 2007, 587, 588, Rdnr. 11 und vom 07.02.2007 - X ARZ 423/06, NJW 2007, 1365, Rdnr. 12; OLG Köln, WM 2008, 166 f; OLG München, Beschluss vom 18.12.2007 - W (Kap) 34/07, Rdnr. 14, zitiert nach Juris).
  • OLG Köln, 18.01.2018 - 24 Kap 1/17

    IVG EuroSelect 12 GmbH & Co. KG: Musterentscheid

    Anerkanntermaßen greift die in § 6 Abs. 1 S. 2 KapMuG angeordnete Bindungswirkung zwar nicht ein, wenn der geltend gemachte Anspruch schon nicht Gegenstand eines Musterverfahrens sein kann, also nicht unter § 1 Abs. 1 KapMuG fällt (s. BGH NJW-RR 2012, 491, 492 Rn. 13; dies entsprach zur alten Fassung des KapMuG auch der Rechtsprechung des erkennenden Senats, NZG 2008, 433).
  • OLG München, 26.11.2008 - 5 W 2678/08

    Deckung eines Aussetzungsbeschlusses von der Rechtsmacht des Zivilgerichtes;

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  • OLG München, 19.02.2009 - 5 W 794/09

    Kapitalanleger-Musterverfahren: Zulässigkeit einer Beschwerde gegen einen

    Der Senat vertritt die weite Auffassung zur Beteiligtenfähigkeit (Senatsentscheidungen vom 21.07.2008, Az. 5 U 4541/07; vom 26.08.2008, Az. 5 U 2393/08; vom 11.09.2008, Az. 5 W 2173/08 und vom 11.12.2008, Az. 5 W 2516/08 (nicht veröffentlicht); OLG Köln, Beschluss vom 23.11.2007, 24 W 52/07).
  • OLG München, 30.10.2008 - 5 W 2460/08

    Anlageberatung: Auswirkung eines Aussetzungsbeschlusses in einem

    Der Senat vertritt die weite Auffassung zur Beteiligtenfähigkeit (Senatsentscheidungen vom 21.07.2008 - Az.: 5 U 4541/07; vom 26.08.2008 - Az.: 5 U 2393/08 und vom 11.09.2008, Az.: 5 W 2173/08 (nicht veröffentlicht); OLG Köln, Beschluss vom 23.11.2007, 24 W 52/07).
  • OLG München, 23.03.2009 - 5 W 880/09

    Kapitalanlagerecht: Zulässigkeit eines Rechtsmittels gegen einen

    Der Senat vertritt die weite Auffassung zur Beteiligtenfähigkeit (Senatsentscheidungen vom 21.07.2008 - Az.: 5 U 4541/07; vom 26.08.2008 - Az.: 5 U 2393/08 und vom 11.09.2008, Az.: 5 W 2173/08 (nicht veröffentlicht); OLG Köln, Beschluss vom 23.11.2007, 24 W 52/07).
  • OLG München, 06.03.2009 - 5 W 882/09
    Der Senat vertritt die weite Auffassung zur Beteiligtenfähigkeit (Senatsentscheidungen vom 21.07.2008, Az. 5 U 4541/07; vom 26.08.2008, Az. 5 U 2393/08; vom 11.09.2008, Az. 5 W 2173/08 und vom 11.12.2008, Az. 5 W 2516/08 (nicht veröffentlicht); OLG Köln, Beschluss vom 23.11.2007, 24 W 52/07 ).
  • OLG München, 11.12.2008 - 5 W 2516/08

    Anlageberatung: Auswirkungen eines Aussetzungsbeschlusses in einem

    Der Senat vertritt die weite Auffassung zur Beteiligtenfähigkeit (Senatsentscheidungen vom 21.07.2008 - Az.: 5 U 4541/07; vom 26.08.2008 - Az.: 5 U 2393/08 und vom 11.09.2008, Az.: 5 W 2173/08 (nicht veröffentlicht); OLG Köln, Beschluss vom 23.11.2007, 24 W 52/07).
  • OLG München, 30.09.2008 - 19 U 3510/08

    Verfahrensaussetzung wegen Abhängigkeit von KapMuG-Musterentscheid

    3§ 7 I 1 KapMuG ist nach der Überzeugung des Senats auch hinsichtlich der Beklagten als bloße Anlagenberaterin bzw. -vermittlerin anzuwenden (ebenso Zöller/Vollkommer, ZPO, 26. Aufl., § 32 b Rnr. 6; OLG Köln, NZG 2008, 433 Rnr. 14).
  • OLG München, 10.12.2008 - 5 W 2622/08

    Kapitalanleger-Musterverfahren: Beteiligtenfähigkeit eines Anlageberaters im

  • OLG München, 19.02.2009 - 5 W 907/09

    Kapitalanleger-Musterverfahren: Zulässigkeit einer Beschwerde gegen einen

  • OLG München, 20.03.2009 - 5 W 877/09

    Sofortige Beschwerde gegen landgerichtlichen Aussetzungsbeschluss nach dem

  • OLG München, 27.11.2008 - 5 W 2539/08

    Kapitalanleger-Musterverfahren: (Un-)Anfechtbarkeit des Aussetzungsbeschlusses

  • OLG München, 14.01.2009 - 5 W 658/09

    Kapitalanleger-Musterverfahren: Zulässigkeit einer Beschwerde gegen einen

  • OLG München, 19.03.2009 - 5 W 839/09

    Sofortige Beschwerde gegen landgerichtlichen Aussetzungsbeschluss nach dem

  • OLG München, 10.12.2008 - 5 W 2508/08

    Anlageberatung: Auswirkungen des Aussetzungsbeschlusses in einem bekanntgemachten

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