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   OLG Hamburg, 26.06.2009 - 11 U 75/09   

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https://dejure.org/2009,25844
OLG Hamburg, 26.06.2009 - 11 U 75/09 (https://dejure.org/2009,25844)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 26.06.2009 - 11 U 75/09 (https://dejure.org/2009,25844)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 26. Juni 2009 - 11 U 75/09 (https://dejure.org/2009,25844)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Mittelbare Beteiligung an einer Publikumsgesellschaft: Auskunftspflicht des Treuhänders über Namen und Anschriften der Mittreugeber

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Innenverhältnis zwischen den einzelnen (mittelbaren) Anlegern und ihrem Organ als Gesellschaft bürgerlichen Rechts; Auskunftsanspruch auf die Mitteilung der Namen und Anschriften der Mittreugeber innerhalb der Grenzen des Erforderlichen und Zumutbaren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2010, 1342
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 13.11.1997 - X ZR 132/95

    Arbeitnehmererfinder hat weiten Rechnungslegungsanspruch gegen Arbeitgeber

    Auszug aus OLG Hamburg, 26.06.2009 - 11 U 75/09
    Denn ungeachtet des § 5.2 des Treuhand- und Verwaltungsvertrages käme ein Einsichts- oder Auskunftsanspruch der Kläger wegen § 242 BGB ohnehin nur innerhalb der Grenzen des Erforderlichen und Zumutbaren in Betracht (vgl. BGHZ 137, 162, 169; BGH WM 1984, 1164, 1165; LG Berlin, NZG 2001, 375, 377).
  • LG Hamburg, 09.03.2009 - 415 O 141/08

    Die als Treuhandkommanditistin an je einem unterschiedlichen Fonds in Form einer

    Auszug aus OLG Hamburg, 26.06.2009 - 11 U 75/09
    Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Landgerichts Hamburg, Zivilkammer 15, vom 9. März 2009 (Az.: 415 O 141/08) abgeändert.
  • BGH, 16.05.1984 - IVa ZR 106/82

    Auskunftspflicht eines mit dem inkassobeauftragten Rechtsbeistand

    Auszug aus OLG Hamburg, 26.06.2009 - 11 U 75/09
    Denn ungeachtet des § 5.2 des Treuhand- und Verwaltungsvertrages käme ein Einsichts- oder Auskunftsanspruch der Kläger wegen § 242 BGB ohnehin nur innerhalb der Grenzen des Erforderlichen und Zumutbaren in Betracht (vgl. BGHZ 137, 162, 169; BGH WM 1984, 1164, 1165; LG Berlin, NZG 2001, 375, 377).
  • LG Berlin, 31.10.2000 - 20 O 317/00
    Auszug aus OLG Hamburg, 26.06.2009 - 11 U 75/09
    Denn ungeachtet des § 5.2 des Treuhand- und Verwaltungsvertrages käme ein Einsichts- oder Auskunftsanspruch der Kläger wegen § 242 BGB ohnehin nur innerhalb der Grenzen des Erforderlichen und Zumutbaren in Betracht (vgl. BGHZ 137, 162, 169; BGH WM 1984, 1164, 1165; LG Berlin, NZG 2001, 375, 377).
  • BGH, 11.01.2011 - II ZR 187/09

    Anspruch der Kapitalanleger auf Auskunft über Namen und Anschrift der

    Das Berufungsgericht hat die insoweit in der ersten Instanz erfolgreiche Klage auf die Berufung der Beklagten abgewiesen (OLG Hamburg, NZG 2010, 1342).
  • BGH, 21.09.2009 - II ZR 264/08

    Kein schützenswertes Interesse der Mitgesellschafter untereinander auf Anonymität

    Bis auf eine abweichende Entscheidung (OLG Hamburg, Urt. v. 26. Juni 2009 - 11 U 75/09) ist die Rechtsfrage jedoch weder in der Rechtsprechung (siehe nur LG Berlin, NZG 2001, 375 ff.; OLG Frankfurt, Urt. v. 12. Dezember 2002 - 23 U 132/07, [...] Tz. 34; LG Frankfurt a.M., Urt. v. 19. März 2009 - 2-21 O 78/08, [...] Tz. 43 ff.) noch - soweit sie überhaupt behandelt wird - in der Literatur umstritten (siehe nur Baumbach/Hopt, HGB 33. Aufl. Anh. § 177 a Rdn. 72; Gola/Schomerius, BDSG 9. Aufl. § 28 Rdn. 27 a - zum Verein).
  • OLG Köln, 17.11.2010 - 18 U 149/10

    Bemessung der Beschwer im Falle der Einlegung eines Rechtsmittels gegen die

    c) Ob das Informationsrecht des einzelnen Treugebers ein berechtigtes Interesse erfordert (so OLG Hamburg, Urteil vom 26.06.2009 - 11 U 75/09, BeckRS 2009, 25492 sowie Urteil vom 27.08.2009 - 6 U 38/08, BeckRs 2009, 26425) oder voraussetzungslos besteht (so OLG München, Beschluss vom 05.09.2008 - 31 Wx 63/07, WM 2008, 2211-2212, zitiert nach juris, dort Rn. 20 unter Berufung auf das Auskunftsrecht eines Gesellschafter einer Publikums-GbR bezogenen Beschluss des BGH vom 21.09.2009 - II ZR 264/08, NJW 2010, 439-440), bedarf keiner Entscheidung.

    Die davon abweichende Entscheidung des OLG Hamburg (Urteil vom 26.06.2009 - 11 U 75/09, BeckRS 2009, 25492) ist dem Beschluss des Bundesgerichtshofs vorangegangen.

  • OLG München, 18.05.2011 - 7 U 190/11

    Auskunftsanspruch eines Treugebers in der Fondsgesellschaft

    2.3 Im Ergebnis ähnlich wollte das Oberlandesgericht Hamburg (veröffentlicht in: NZG 2010, 1342), Vorinstanz des Urteils des Bundesgerichtshofs vom 11.01.2011 (a.a.O.), unter Hinweis auf § 242 BGB einen Einsichts- und Auskunftsanspruch nur innerhalb des Erforderlichen und Zumutbaren annehmen.
  • OLG Stuttgart, 10.10.2012 - 14 U 13/12

    Kapitalanlagegesellschaft: Anspruch eines treuhänderisch an einer

    (1) Es bedarf nicht eines besonderen, auf ein bestimmtes Ereignis bezogenen Anlasses für die beabsichtigte Kontaktaufnahme mit anderen Anlegern zum Zweck der Bildung von Mehrheiten bzw. eines erforderlichen Quorums, damit der Kläger die geltend gemachten Ansprüche auf Information durchsetzen kann (vgl. BGH, Urt. v. 11.01.2011 - II ZR 187/09 - Tz. 22; insoweit anders - für Auskunftsansprüche aus §§ 675, 666 BGB gegen die Treuhandkommanditistin - OLG Hamburg, Urt. v. 26.06.2009 - 11 U 75/09 - Tz. 45), zumal der Kläger im Laufe des Rechtsstreits vorgebracht hat, der Fonds laufe "nicht erwartungsgemäß" und er sei mit der Anlage "einfach unzufrieden", ferner bestünden Unsicherheiten in steuerrechtlicher Hinsicht.
  • OLG Naumburg, 09.02.2010 - 6 U 147/09

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Hinweispflicht auf Rückvergütungen und

    ee) Die einen Verbotsirrtum bejahenden Entscheidungen des Oberlandesgerichts Dresden, (Urt. v. 24.07.2009, 8 O 1240/08, Rn. 27-44, zitiert nach juris) und Oldenburg (Urt. v. 11.09.2009, 11 U 75/09 = BB 2009, 2390 ff) überzeugen hingegen nicht.
  • OLG München, 18.05.2011 - 7 U 4847/10

    Kapitalanlagegesellschaft: Anspruch eines Treugebers gegen die Fondsgesellschaft

    Im Ergebnis ähnlich wollte das Oberlandesgericht Hamburg (veröffentlicht in: NZG 2010, 1342), Vorinstanz des Urteils des Bundesgerichtshofs vom 11.01.2011 (a.a.O.), unter Hinweis auf § 242 BGB einen Einsichts- und Auskunftsanspruch nur innerhalb des Erforderlichen und Zumutbaren annehmen.
  • OLG Köln, 12.06.2012 - 18 U 296/11

    Informationsrechte eines Treugebers einer Publikums-KG

    c) Ob das Informationsrecht des einzelnen Treugebers ein berechtigtes Interesse erfordert (so OLG Hamburg, Urteil vom 26.06.2009 - 11 U 75/09, BeckRS 2009, 25492 sowie Urteil vom 27.08.2009 - 6 U 38/08, BeckRs 2009, 26425) oder voraussetzungslos besteht (so OLG München, Beschluss vom 05.09.2008 - 31 Wx 63/07, WM 2008, 2211-2212, zitiert nach juris, dort Rn. 20 unter Berufung auf das Auskunftsrecht eines Gesellschafter einer Publikums-GbR bezogenen Beschluss des BGH vom 21.09.2009 - II ZR 264/08, NJW 2010, 439-440), bedarf keiner Entscheidung.
  • OLG München, 12.02.2010 - 5 U 3140/09

    Kontrollrecht eines treuhänderisch an einer Publikumsgesellschaft beteiligten

    Der gegenteiligen Ansicht, die in der Entscheidung des OLG Hamburg vom 26.06.2009 zum Ausdruck kommt (Urteil vom 16.06.2009 - 11 U 75/09, BeckRS 2009, 25492), auf die sich die Beklagte beruft, ist daher nicht zu folgen.
  • LG Düsseldorf, 07.01.2011 - 1 O 51/10

    Anspruch auf Auskunft über die Namen und Adressen der Mitgesellschafter einer KG

    Darüber hinaus legt die Formulierung in § 3 in Verbindung mit § 5 des Gesellschaftsvertrags, wonach die Treugeber "Innengesellschafter" seien und im "Innenverhältnis der Gesellschafter untereinander...wie unmittelbar beteiligte Gesellschafter behandelt..." werden, in der Tat die vom OLG Hamburg und auch vom LG Aachen angenommene Innengesellschaft sowohl der Treugeber untereinander selbst als auch mit den übrigen Gesellschaftern nahe (vgl. hierzu OLG Hamburg, NZG 2010, 1342f und LG Aachen, NGZ 2010, 1339f).
  • OLG München, 18.05.2011 - 7 U 237/11

    Kapitalanlagegesellschaft: Anspruch eines Treugebers gegen die Fondsgesellschaft

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