Rechtsprechung
BGH, 17.09.2001 - II ZR 275/99 |
Volltextveröffentlichungen (11)
- lexetius.com
GmbH §§ 8 Abs. 2, 19 Abs. 5, 30, 31; BGB § 366
- openjur.de
- bundesgerichtshof.de
- Deutsches Notarinstitut
GmbH §§ 8 Abs. 2, 19 Abs. 5, 30, 31; BGB § 366
Hin- und Herüberweisung der GmbH-Stammeinlage - JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Einlagebetrag - GmbH - Tilgung der Einlageschuld - Geschäftsführung - Abgeschlossener Kapitalaufbringungsvorgang - Leistung des Schuldners - Erfüllungswirkung der Zahlung - Ausdrückliche Tilgungsbestimmung
- Deutsche Zeitschrift für Wirtschafts- und Insolvenzrecht (Volltext/Leitsatz/Auszüge)
Hin- und Herüberweisen der Einlage
- Judicialis
GmbHG § 8 Abs. 2; ; GmbHG § 19 Abs. 5; ; GmbHG § 30; ; GmbHG § 31; ; BGB § 366
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
GmbH § 8 Abs. 2 § 19 Abs. 5 §§ 30 31; BGB § 366
Erfüllung der Einlageschuld durch Hin- und Herübereisung des Einlagebetrages binnen weniger Tage; Erfüllungswirkung einer Zahlung bei fehlender Tilgungsbestimmung - ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (4)
- Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)
GmbH §§ 8 Abs. 2, 19 Abs. 5, 30, 31; BGB § 366
Hin- und Herüberweisung der GmbH-Stammeinlage - zbb-online.com (Leitsatz)
GmbHG § 8 Abs. 2, § 19 Abs. 5, §§ 30, 31; BGB § 366
Keine Tilgung einer Einlageschuld bei Hin- und Herüberweisung innerhalb weniger Tage mangels endgültig freier Verfügungsmacht der GmbH-Geschäftsführung - gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)
Einlagenrückgewähr, Gesellschaftsrecht, Gründung, Hin- und Herzahlen, Inferent, Kapitalaufbringung, Kapitalerhaltung, verdeckte Sacheinlage
- rechtsanwalt.com (Kurzinformation)
Rücküberweisung der Stammeinlage
Besprechungen u.ä.
- WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)
Erbringung von Bareinlagen bei der GmbH; Hin- und Herüberweisung des Einlagebetrages und Tilgungsbestimmung durch den Gesellschafter
In Nachschlagewerken
- smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
- GmbH-Gesellschafter
- Zivilrechtliche Bestimmungen
- Die Pflichten des Gesellschafters
Papierfundstellen
- NJW 2001, 3781
- ZIP 2001, 1997
- MDR 2002, 41
- NZI 2002, 37
- NZI 2002, 45
- NJ 2002, 203
- WM 2001, 2120
- BB 2001, 2282
- DB 2001, 2437
- Rpfleger 2002, 30
- NZG 2002, 132
- NZG 2002, 45
Wird zitiert von ... (29) Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 18.02.1991 - II ZR 104/90
Kapitalerhöhung bei nur vorübergehendem Zurverfügungstellen von Barmitteln
Auszug aus BGH, 17.09.2001 - II ZR 275/99
Die Zahlungsvorgänge von Ende September/Anfang Oktober 1990 haben vielmehr deswegen die Einlageschuld der Beklagten nicht tilgen können, weil angesichts der in geringem zeitlichen Abstand erfolgten Hin- und Herüberweisung nicht davon ausgegangen werden kann, daß der Einlagebetrag zur endgültig freien Verfügung der Geschäftsführung gestanden hat (st. Rspr. BGHZ 113, 335, 348 f.;… Urt. v. 16. März 1998 - II ZR 303/98, ZIP 1998, 780, 782 m.w.N.;… ferner Urt. v. 27. November 2000 - II ZR 83/00, ZIP 2001, 157). - BGH, 16.03.1998 - II ZR 303/96
Rechtsfolgen der Verletzung der Sachgründungsvorschriften in Fällen einer …
Auszug aus BGH, 17.09.2001 - II ZR 275/99
Die Zahlungsvorgänge von Ende September/Anfang Oktober 1990 haben vielmehr deswegen die Einlageschuld der Beklagten nicht tilgen können, weil angesichts der in geringem zeitlichen Abstand erfolgten Hin- und Herüberweisung nicht davon ausgegangen werden kann, daß der Einlagebetrag zur endgültig freien Verfügung der Geschäftsführung gestanden hat (st. Rspr. BGHZ 113, 335, 348 f.; Urt. v. 16. März 1998 - II ZR 303/98, ZIP 1998, 780, 782 m.w.N.;… ferner Urt. v. 27. November 2000 - II ZR 83/00, ZIP 2001, 157). - BGH, 27.11.2000 - II ZR 83/00
Keine Aufrechnungsbefugnis des Gesellschafters gegen Rückgewähransprüche der GmbH
Auszug aus BGH, 17.09.2001 - II ZR 275/99
Die Zahlungsvorgänge von Ende September/Anfang Oktober 1990 haben vielmehr deswegen die Einlageschuld der Beklagten nicht tilgen können, weil angesichts der in geringem zeitlichen Abstand erfolgten Hin- und Herüberweisung nicht davon ausgegangen werden kann, daß der Einlagebetrag zur endgültig freien Verfügung der Geschäftsführung gestanden hat (st. Rspr. BGHZ 113, 335, 348 f.;… Urt. v. 16. März 1998 - II ZR 303/98, ZIP 1998, 780, 782 m.w.N.; ferner Urt. v. 27. November 2000 - II ZR 83/00, ZIP 2001, 157).
- BSG, 16.05.2012 - B 4 AS 132/11 R
Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung eines Verwaltungsakts mit …
Ihre Wirksamkeit setzt jedoch ua die hinreichende Bestimmtheit auch der Gegen- bzw Passivforderung, dh hier der vom Vermieter behaupteten Mietrückstände (…vgl allgemein zB Grüneberg in Palandt, BGB, 67. Aufl 2008, § 388 RdNr 1;… Wenzel in Münchner Kommentar, BGB, 5. Aufl 2007, § 366 BGB RdNr 2, 10; BGH Urteil vom 6.11.1990 - XI ZR 262/89 - NJW-RR 1991, 169 f; BGH Urteil vom 17.9.2001 - II ZR 275/99 - NJW 2001, 3781 f; vgl zu Verrechnungsregelungen in Mietverträgen zB BGH Urteil vom 20.6.1984 - VIII ZR 337/82 - NJW 1984, 2404 ff) sowie deren Fälligkeit (…vgl zB BSGE 74, 287 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 33 S 67) voraus. - BGH, 10.12.2007 - II ZR 180/06
Unwirksamkeit der Einlagenzahlung an eine Komplementär-GmbH zum Zweck der …
b) Aus den Kapitalerhaltungsregeln (§§ 30, 31 GmbHG) ergibt sich schon deswegen nichts anderes, weil diese Regeln erst nach dem ordnungsgemäß abgeschlossenen Kapitalaufbringungsvorgang anwendbar sind (vgl. Sen.Urt. v. 17. September 2001 - II ZR 275/99, ZIP 2001, 1997 f.).Abgesehen davon, dass in diesem Fall der Anspruch aus § 31 GmbHG analog nicht der Komplementär-GmbH, sondern der KG zusteht (vgl. BGHZ 60, 324, 329 f.; 110, 342, 346), betrifft das jedoch lediglich den Aspekt und die Regeln der Kapitalerhaltung, deren Anwendung einen ordnungsgemäß abgeschlossenen Kapitalaufbringungsvorgang voraussetzt (vgl. Sen.Urt. v. 17. September 2001 - II ZR 275/99, ZIP 2001, 1997 f.).
- BGH, 21.11.2005 - II ZR 140/04
Rechtsfolgen der Hin- und Herzahlung einer Bareinlage
a) Nach der Rechtsprechung des Senats tilgt ein Hin- und Herzahlen des Einlagebetrages in geringem zeitlichem Abstand die Einlageschuld nicht, weil in solchem Fall nicht davon ausgegangen werden kann, dass die Leistung zur freien Verfügung der Gesellschaft gestanden hat (§ 54 Abs. 3 Satz 1 AktG; § 8 Abs. 2 GmbHG; vgl. Sen.Urt. v. 17. September 2001 - II ZR 275/99, ZIP 2001, 1997).Auch er erfüllt damit seine (bis dahin fortbestehende) Einlagepflicht und schuldet danach nicht nochmalige Zahlung (vgl. Sen.Urt. v. 17. September 2001 aaO).
Abgesehen davon, dass die Kapitalerhaltungsvorschriften im hier zu beurteilenden Stadium der Kapitalaufbringung nicht anzuwenden sind (Sen.Urt. v. 17. September 2001 aaO), betrifft jene Rechtsprechung nicht den dem vorliegenden Sachverhalt entsprechenden Fall, dass der Gesellschafter selbst das unzulässigerweise Entnommene bereits wieder zurückgewährt und damit den Anspruch der Gesellschaft aus § 31 GmbHG erfüllt hat.
- BGH, 02.12.2002 - II ZR 101/02
Leistung der Einlageschuld zur freier Verfügung der Geschäftsführung bei Rückfluß …
Zutreffend geht allerdings das Berufungsgericht davon aus, daß die Beklagten mit der Einzahlung der Einlagebeträge auf das Konto der Gemeinschuldnerin am 28. August 1991 ihre Einlageschuld (§ 19 Abs. 1 GmbHG) nicht wirksam gemäß § 362 BGB getilgt haben, weil der Einlagebetrag am nächsten Tag an die OHG der Beklagten wieder abfloß und daher nicht zu freier Verfügung des Geschäftsführers der Gemeinschuldnerin geleistet wurde, wie für eine ordnungsgemäße Kapitalaufbringung erforderlich (vgl. Sen.Urt. v. 17. September 2001 - II ZR 275/99, ZIP 2001, 1997 m.w.N.).Der mangels einer Leistung zu freier Verfügung des Geschäftsführers nicht erfüllte Anspruch der Gesellschaft auf ordnungsgemäße Kapitalaufbringung (§ 19 Abs. 1 GmbHG) ist von dem durch § 31 GmbHG sanktionierten, auch nach ordnungsgemäßer Einlageleistung geltenden Kapitalerhaltungsgebot des § 30 GmbHG zu unterscheiden (vgl. Sen.Urt. v. 17. September 2001 aaO) und unterlag gemäß Art. 229 § 6 Abs. 4 Satz 1 EGBGB bis zum 1. Januar 2002 der 30jährigen Verjährungsfrist des § 195 a.F. BGB (…vgl. zuletzt Sen.Urt. v. 24. Juli 2000 - II ZR 202/98, WM 2000, 2301, 2303 f.).
- BGH, 09.07.2007 - II ZR 62/06
"Lurgi" - Zur Abgrenzung von Nachgründungsgeschäften und gemischten verdeckten …
b) Im vorliegenden Fall einer verdeckten Sacheinlage handelt es sich um einen noch nicht abgeschlossenen Kapitalaufbringungsvorgang, der als solcher den dafür maßgeblichen Vorschriften, nicht aber denjenigen der Kapitalerhaltung unterliegt (vgl. Sen.Urt. v. 17. September 2001 - II ZR 275/99, ZIP 2001, 1997). - LSG Berlin-Brandenburg, 12.06.2014 - L 23 SO 68/12
Die Aufrechnung des Vermieters gegen Betriebskostenerstattungen eines Beziehers …
Ihre Wirksamkeit setzt jedoch ua die hinreichende Bestimmtheit auch der Gegen- bzw Passivforderung, dh hier der vom Vermieter behaupteten Mietrückstände (…vgl allgemein zB Grüneberg in Palandt, BGB, 67. Aufl 2008, § 388 RdNr 1;… Wenzel in Münchner Kommentar, BGB, 5. Aufl 2007, § 366 BGB RdNr 2, 10; BGH Urteil vom 6.11.1990 - XI ZR 262/89 - NJW-RR 1991, 169 f; BGH Urteil vom 17.9.2001 - II ZR 275/99 - NJW 2001, 3781 f; vgl zu Verrechnungsregelungen in Mietverträgen zB BGH Urteil vom 20.6.1984 - VIII ZR 337/82 - NJW 1984, 2404 ff) sowie deren Fälligkeit (…vgl zB BSGE 74, 287 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 33 S 67) voraus.". - BGH, 09.01.2006 - II ZR 72/05
Keine Verdoppelung der Einlagepflicht der Gesellschafter einer "auf Vorrat" …
Im Ansatz noch zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, dass auch gewerbsmäßige Gründer von Vorratsgesellschaften die ordnungsgemäße Erfüllung einer fälligen Einlageverpflichtung schulden (§ 19 Abs. 1 GmbHG) und die ursprüngliche Einzahlung der Beklagten vom 29. April 1997 keine Erfüllungswirkung hatte, weil der Betrag am nächsten Tag wieder an die Beklagte zurückfloss (vgl. Sen.Urt. v. 17. September 2001 - II ZR 275/99, ZIP 2001, 1997; v. 22. März 2004 - II ZR 7/02, ZIP 2004, 1046; v. 21. November 2005 - II ZR 140/04, z.V.b. in BGHZ = ZIP 2005, 2203 = WM 2005, 2357).Wegen Unwirksamkeit der Treuhandabrede (vgl. oben II 2) wäre auch in diesem Fall die Leistung der Beklagten der tatsächlich bestehenden Einlageschuld zuzuordnen (…vgl. Sen.Urt. v. 3. Dezember 1990 - II ZR 215/89, ZIP 1991, 445; v. 17. September 2001 aaO).
- BGH, 14.07.2008 - II ZR 204/07
Unzulässige Rechtsausübung in Form des Ausnutzens eines fremden Vertragsbruchs
Nach der Senatsrechtsprechung reicht für eine Tilgungsbestimmung i.S. des § 366 Abs. 1 BGB, dass bei mehreren unterschiedlich hohen Forderungen genau der Betrag einer der Forderungen gezahlt wird (Sen.Urt. v. 17. September 2001 - II ZR 275/99, ZIP 2001, 1997, 1998;… ebenso MünchKommBGB/Wenzel 5. Aufl. § 366 Rdn. 10). - OLG Schleswig, 27.01.2005 - 5 U 22/04
Heilung einer unwirksamen Stammeinlagenerbringung bei einer GmbH
Es ist deshalb für die rechtliche Beurteilung außer Acht zu lassen (Bayer GmbHR 2004, 445, 452; in der Sache auch BGH NJW 2001, 3781; aA Bormann/ Halaczinsky GmbHR 2000, 1022, 1024 f.).Sie soll mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung, namentlich mit den Entscheidungen BGH NJW 2001, 3781 und 2003, 825 unvereinbar sein (Bayer GmbHR 2004, 445, 452; Emde GmbHR 2003, 1034, 1036; auch OLG Hamburg ZIP 2004, 2431, 2433).
Zur Entscheidung BGH NJW 2001, 3781 gibt es schon gar keinen Gegensatz.
- OLG Hamburg, 31.10.2006 - 11 U 4/06
Erfüllung der Stammeinlage der GmbH: Zum engen zeitlichen Zusammenhang zwischen …
Die Beklage macht weiter geltend, das Landgericht habe zu Unrecht angenommen, wegen der in geringem zeitlichen Abstand vorgenommenen Hin- und Herüberweisungen müsse bei Zugrundelegung der hierzu von dem Bundesgerichtshof (BGH NZI 2002, 37) entwickelten Rechtsprechung davon ausgegangen werden, dass der Einlagebetrag nicht zur endgültig freien Verfügung der Geschäftsführung gestanden habe.An einem solchen endgültigen Mittelzufluss fehlt es, wenn in einem engen zeitlichen Zusammenhang das zunächst als Stammeinlage auf das Geschäftskonto der Gesellschaft eingezahlte Kapital wieder an den einzahlenden Gesellschafter ausgekehrt wird (sog. Hin- und Herzahlen, vgl. dazu z.B. BGHZ 113, 335; BGH ZIP 2001, 1997 m.w.N.).
Zwar liegen der veröffentlichten Rechtsprechung zuweilen Zeiträume von nur wenigen Tagen zugrunde (vgl. z.B BGH NJW 2006, 906: "am nächsten Tag"; BGH ZIP 2001, 1997: " vom 28.09. bis zum 09.10.").
- BGH, 22.03.2004 - II ZR 7/02
Leistung der Stammeinlage bei der Höhe nach identischer Barein- und -auszahlung
- OLG Dresden, 10.03.2004 - 18 U 1227/03
Anspruch auf Einzahlung des mit Beschluss der Gesellschafterversammlung der GmbH …
- LSG Berlin-Brandenburg, 10.02.2017 - L 32 AS 3279/14
Zulässige Verrechnung von Rückzahlungen des Vermieters mit den vom …
- OLG Dresden, 10.03.2004 - 18 U 1314/03
Anspruch auf Erfüllung einerübernommenen Einlageverpflichtung; Leistung der …
- OLG Hamburg, 19.11.2004 - 11 U 45/04
Anmeldung einer durch Verwendung eines Mantels begründeten Gesellschaft zum …
- OLG Hamm, 11.02.2014 - 27 U 110/13
Erfüllung der Verpflichtung zur Leistung der Stammeinlage
- OLG Dresden, 19.02.2002 - 2 U 2916/01
Anforderungen an den Nachweis der Erbringung der Stammeinlage
- OLG Hamburg, 05.09.2007 - 11 W 70/07
Gründung der GmbH: Verjährung der Einlageforderung gegen den Gesellschafter nach …
- KG, 23.04.2007 - 23 U 75/06
Leistung der Bareinlage in einer GmbH: Wirksamkeit der Erfüllung einer …
- OLG Düsseldorf, 16.12.2005 - 16 U 176/05
Vereinbarung einer mit den Vorschriften des GmbH-Gesetzes unvereinbaren …
- OLG Jena, 27.09.2006 - 6 W 287/06
Gründerhaftung bei Mantelverwendung
- OLG Köln, 20.05.2010 - 18 U 122/09
Rechtsfolgen der Behandlung einer Bareinlage als verdeckte Sacheinlage
- OLG Köln, 10.09.2002 - 22 W 43/02
Bewilligung von Prozesskostenhilfe an einen Insolvenzverwalter
- OLG Oldenburg, 31.01.2002 - 1 U 115/01
Erfüllung der Bareinlageverpflichtung gem. § 19 Abs. 1 und 2 ; Gesetz über die …
- OLG Naumburg, 02.06.2010 - 5 U 23/10
Insolvenzanfechtung: Gläubigerbenachteiligung bei Abschlagszahlungen des …
- OLG Brandenburg, 13.09.2006 - 7 W 62/06
Erfüllung der Einlagepflicht, Schadensersatz bei einer Sorgfaltspflichtverletzung …
- OLG München, 04.02.2009 - 20 U 3996/08
Bereicherungsforderung gegen die Bank bei Unwirksamkeit eines Girovertrages
- OLG Hamburg, 25.07.2007 - 11 U 8/06
- VG Augsburg, 17.03.2009 - Au 3 K 08.661
Rechtsprechung
BGH, 27.09.2001 - IX ZR 71/00 |
Volltextveröffentlichungen (11)
- lexetius.com
GesO §§ 11 Abs. 3, 14 Abs. 1; KO § 146 Abs. 1
- openjur.de
- bundesgerichtshof.de
- Deutsches Notarinstitut
GesO §§ 11 Abs. 3, 14 Abs. 1; KO § 146 Abs. 1
Klage auf Feststellung einer zur Tabelle angemeldeten Forderung - JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Feststellung einer Forderung - Anmeldung zur Tabelle - Verwalter - Lebenssachverhalt - Ursprung einer Forderung
- Judicialis
GesO § 11 Abs. 3; ; GesO § 14 Abs. 1; ; KO § 146 Abs. 1
- rechtsportal.de
GesO § 11 Abs. 3 § 14 Abs. 1; KO § 146 Abs. 1
Zulässigkeit der Klage auf Feststellung einer zur Tabelle angemeldeten Forderung - datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- ibr-online
- juris (Volltext/Leitsatz)
Besprechungen u.ä.
- WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht (Entscheidungsbesprechung)
Die Auswechselung der Begründung der geltend gemachten Gesamtvollstreckungsforderung im Rechtsstreit um die Feststellung der Forderung zur Tabelle lässt das Rechtsschutzbedürfnis entfallen und § führt zur Unzulässigkeit der Klage
Papierfundstellen
- ZIP 2001, 2099
- MDR 2001, 1438
- NZI 2002, 37
- NZI 2002, 59
- NJ 2002, 155
- WM 2001, 2180
- BB 2002, 804 (Ls.)
- DB 2002, 476 (Ls.)
- Rpfleger 2002, 42
Wird zitiert von ... (45) Neu Zitiert selbst (2)
- BFH, 08.10.1968 - VII 99/65
Anmeldung von einer Forderung zur Konkurstabelle
Auszug aus BGH, 27.09.2001 - IX ZR 71/00
Wird er nach der insolvenzrechtlichen Prüfung geändert, so bedarf es einer neuen Anmeldung; ohne sie ist eine auf den anderen Anspruchsgrund gestützte Feststellungsklage ebenso unzulässig wie eine Klage ohne jede Anmeldung (…Jaeger/Weber aaO; BFHE 94, 4, 5 f. m. Anm. Mattern BB 1969, 27 f.). - BGH, 08.11.1961 - VIII ZR 149/60
Auszug aus BGH, 27.09.2001 - IX ZR 71/00
Hierbei handelt es sich um eine Prozeßvoraussetzung, deren Fehlen die Klage unzulässig macht (BGH, Urt. v. 8. November 1961 - VIII ZR 149/60, NJW 1962, 153, 154).
- BGH, 22.01.2009 - IX ZR 3/08
Voraussetzung der ordnungsgemäßen Anmeldung von Forderungen im Insolvenzverfahren …
Da die Anmeldung eine Form der Rechtsverfolgung darstellt und der Gläubiger aus der Eintragung als Titel die Zwangsvollstreckung betreiben kann (§ 178 Abs. 3 InsO), muss die Forderung zur Bestimmung der Reichweite der Rechtskraft eindeutig konkretisiert werden (BGH, Urt. v. 27. September 2001 - IX ZR 71/00, NZI 2002, 37; BFHE 141, 7, 9; BAG NJW 1986, 1896;… Münch-Komm-InsO/Nowak, 2. Aufl. § 174 Rn. 10).Dieser Mangel kann, weil es an den Mindestanforderungen einer wirksamen Anmeldung fehlt, nur durch eine Neuanmeldung behoben werden (BGH, Urt. v. 27. September 2001, aaO;… Urt. v. 23. Oktober 2003 - IX ZR 165/02, WM 2003, 2429, 2432;… MünchKomm-InsO/Nowak, aaO § 174 Rn. 15;… Pape, aaO § 174 Rn. 32;… FK-InsO/Kießner, 5. Aufl. § 174 Rn. 23;… Becker in Nerlich/Römermann, InsO § 174 Rn. 19;… Braun/Specovius, aaO § 174 Rn. 31).
- BGH, 03.07.2014 - IX ZR 261/12
Aufnahme des durch Insolvenzeröffnung unterbrochenen Prozesses: Feststellung der …
Es handelt sich vielmehr um eine zwingende Sachurteilsvoraussetzung sowohl im Falle einer neu erhobenen Feststellungsklage (BGH, Urteil vom 27. September 2001 - IX ZR 71/00, WM 2001, 2180 f; vom 23. Oktober 2003 - IX ZR 165/02, WM 2003, 2429, 2431;… vom 5. Juli 2007 - IX ZR 221/05, BGHZ 173, 103 Rn. 12;… vom 22. Januar 2009 - IX ZR 3/08, WM 2009, 468 Rn. 16 f) als auch bei der Aufnahme eines unterbrochenen Rechtsstreits (BGH, Urteil vom 26. Juni 1953 - V ZR 71/52, LM Nr. 1 zu § 146 KO; vom 8. November 1961 - VIII ZR 149/60, NJW 1962, 153, 154; vom 21. Februar 2000 - II ZR 231/98, WM 2000, 891, 892;… BAGE 120, 27 Rn. 22, 29 f). - BGH, 05.07.2007 - IX ZR 221/05
Behandlung eigenkapitalersetzender Darlehen in der Insolvenz der Gesellschaft bei …
Die Anmeldung zur Tabelle ist Sachurteilsvoraussetzung; eine Feststellungsklage ohne Anmeldung ist unzulässig (BGH, Urt. v. 27. September 2001 - IX ZR 71/00, WM 2001, 2180, 2181; v. 23. Oktober 2003 - IX ZR 165/02, WM 2003, 2429, 2432;… MünchKomm-InsO/Schumacher, § 181 Rn. 3).Der Insolvenzverwalter kann auf die ordnungsgemäße Anmeldung nicht verzichten (vgl. BGH, Urt. v. 27. September 2001, aaO); denn § 181 InsO will die übrigen Insolvenzgläubiger schützen, weil das Feststellungsurteil auch ihnen gegenüber wirkt (§ 183 Abs. 1 InsO).
Wegen des Schutzzwecks des § 181 InsO genügt es nicht, dass der beklagte Insolvenzverwalter den gemeinsamen Gegenstand des Anspruchsgrundes erkennen kann (BGH, Urt. v. 27. September 2001, aaO S. 2181;… Graf-Schlicker, InsO § 174 Rn. 16).
- BGH, 25.06.2020 - IX ZR 47/19
Insolvenzverfahren: Aufnahme eines Eröffnung des Insolenzverfahrens …
Das Erfordernis des insolvenzrechtlichen Feststellungsverfahrens ist nicht abdingbar; es handelt sich vielmehr um eine zwingende Sachurteilsvoraussetzung sowohl im Falle einer neu erhobenen Feststellungsklage (BGH, Urteil vom 27. September 2001 - IX ZR 71/00, WM 2001, 2180 f; vom 23. Oktober 2003 - IX ZR 165/02, WM 2003, 2429, 2431;… vom 5. Juli 2007 - IX ZR 221/05, BGHZ 173, 103 Rn. 12;… vom 22. Januar 2009 - IX ZR 3/08, WM 2009, 468 Rn. 16 f) als auch bei der Aufnahme eines unterbrochenen Rechtsstreits (BGH…, Urteil vom 3. Juli 2014 aaO Rn. 10 mwN).Da die Anmeldung eine Form der Rechtsverfolgung darstellt und der Gläubiger aus der Eintragung in die Tabelle die Zwangsvollstreckung betreiben kann (§ 178 Abs. 3 InsO), muss die Forderung zur Bestimmung der Reichweite der Rechtskraft eindeutig konkretisiert werden (BGH, Urteil vom 27. September 2001 - IX ZR 71/00, NZI 2002, 37;… vom 22. Januar 2009 - IX ZR 3/08, WM 2009, 468 Rn. 10 mwN;… vom 21. Februar 2013 - IX ZR 92/12, ZIP 2013, 680 Rn. 15;… vom 9. Januar 2014 - IX ZR 103/13, WM 2014, 270 Rn. 6;… Beschluss vom 12. November 2015 - IX ZR 313/14, WM 2016, 46 Rn. 3).
- BGH, 23.10.2003 - IX ZR 165/02
Zulässigkeit einer Klageänderung im Feststellungsverfahren
a) Geht der Gläubiger im Feststellungsverfahren nach § 179 InsO von dem angemeldeten Rückzahlungsanspruch aus Wandelung auf die Geltendmachung eines Nichterfüllungsschadens über, so ist die Klage unzulässig, wenn die neue Forderung nicht zur Tabelle angemeldet wurde (im Anschluß an BGH, Urt. v. 27. September 2001 - IX ZR 71/00, WM 2001, 2180).Wird der Grund des Anspruchs im Laufe des Verfahrens geändert, bedarf es einer neuen Anmeldung; ohne sie ist eine auf den anderen Anspruchsgrund gestützte Feststellungsklage ebenso unzulässig wie eine Klage ohne jede Anmeldung (BGH, Urt. v. 27. September 2001 - IX ZR 71/00, WM 2001, 2180, 2181, zu § 11 Abs. 3 GesO;… siehe ferner BGH. Urt. v. 21. Februar 2000 - II ZR 231/98, WM 2000, 891, 892 zu § 146 Abs. 1 KO).
Wegen der dargestellten Bedeutung des Anspruchsgrundes für das Prüfungsverfahren und die Bestimmung des Gegenstandes der Tabelleneintragung und des Feststellungsurteils bedarf es deshalb nach §§ 87, 177 Abs. 1 InsO einer neuen - ergänzenden - Anmeldung (vgl. BGH, Urt. v. 27. September 2001 aaO S. 2181).
- OLG Hamm, 13.03.2014 - 6 UF 150/13
Anforderungen an die Darlegung des Herrührens eines Unterhaltsanspruchs aus …
Der in der Anmeldung angegebene Anspruchsgrund erfordert gem. § 174 Abs. 2 InsO, dass der geltend gemachte Anspruch hinsichtlich des Grundes und des Betrages hinreichend bestimmt ist (vgl. hierzu auch BGH ZIP 2001, 2099 f., OLG Düsseldorf JurBüro 2011, 200 - juris Rn. 10, Sinz in Uhlenbruck, InsO, 13. Auflage 2010, § 174 Rn. 28 ff.). - BGH, 29.01.2009 - III ZB 88/07
Vollstreckbarerklärung eines nach Insolvenzeröffnung ergangenen Schiedsspruchs
Letztere müssen ebenso wie der Verwalter zunächst Gelegenheit erhalten, die angemeldete Forderung zu prüfen und gegebenenfalls zu bestreiten (…BGHZ aaO; BGH, Urteil vom 27. September 2001 - IX ZR 71/00 - ZIP 2001, 2099). - BGH, 13.06.2006 - IX ZR 15/04
Geltendmachung von zur Insolvenztabelle festgestellten Ansprüchen gegen die Masse
"Grund" des erhobenen Anspruchs ist der in der Anmeldung angegebene Sachverhalt (BGH, Urt. v. 27. September 2001 - IX ZR 71/00, ZIP 2001, 2099). - BGH, 17.03.2008 - II ZR 45/06
EKU
Dabei handelt es sich um eine Prozess- bzw. Sachurteilsvoraussetzung für die Feststellungsklage (vgl. BGH, Urt. v. 27. September 2001 - IX ZR 71/00, WM 2001, 2180, 2181; v. 23. Oktober 2003 - IX ZR 165/02, WM 2003, 2429, 2432; v. 5. Juli 2007 - IX ZR 221/05, BGHZ 173, 103 Tz. 12;… MünchKommInsO/Schumacher 2. Aufl. § 181 Rdn. 3), die nach allgemeinen Grundsätzen zum Schluss der letzten mündlichen Verhandlung vorliegen muss (BGHZ 18, 98, 106 und st.Rspr.) und bis dahin auch nachträglich herbeigeführt werden kann. - BGH, 16.02.2023 - IX ZR 21/22
Bestimmen des Werts des Streitgegenstands einer erhobenen Klage auf Feststellung …
Wegen dieser Bedeutung muss der Anspruchsgrund gemäß § 174 Abs. 2 InsO bei der Anmeldung zur Tabelle angegeben werden (vgl. BGH, Urteil vom 27. September 2001 - IX ZR 71/00, NZI 2002, 37 zu §§ 139, 145 KO).Ist diesen Anforderungen genügt, so hat das Prozessgericht über die Feststellungsklage des Insolvenzgläubigers sachlich zu entscheiden (vgl. BGH, Urteil vom 27. September 2001 - IX ZR 71/00, NZI 2002, 37; vom 23. Oktober 2003 - IX ZR 165/02, WM 2003, 2429, 2432;… HmbKomm-InsO/Herchen, 9. Aufl., § 181 Rn. 4 f).
- OLG Jena, 20.03.2013 - 2 U 554/12
Insolvenzverfahren: Sammelanmeldung mehrerer Forderungen
- BAG, 22.02.2012 - 5 AZR 229/11
Tarifliche Leistungszulage - Anwendung des § 315 BGB - Feststellung zur …
- LAG Sachsen-Anhalt, 29.07.2016 - 2 Sa 213/13
Interessenausgleich in der Insolvenz - Nachteilsausgleichsanspruch
- LAG Berlin-Brandenburg, 18.12.2023 - 10 Sa 79/23
Anmeldung zur Insolvenztabelle von Insolvenzgeld durch die Bundesagentur für …
- LAG Sachsen-Anhalt, 29.07.2016 - 2 Sa 278/13
Interessenausgleich in der Insolvenz - Nachteilsausgleichsanspruch
- LAG Sachsen-Anhalt, 29.07.2016 - 2 Sa 279/13
Interessenausgleich in der Insolvenz - Nachteilsausgleichsanspruch
- OLG Brandenburg, 04.12.2007 - 6 U 109/06
Voraussetzungen der rechtswirksamen Anmeldung von Forderungen zur Tabelle gemäß § …
- LAG Sachsen-Anhalt, 29.07.2016 - 2 Sa 53/14
Nachteilsausgleichsanspruch
- LAG Sachsen-Anhalt, 29.07.2016 - 2 Sa 197/13
Interessenausgleich in der Insolvenz - Nachteilsausgleichsanspruch
- LAG Sachsen-Anhalt, 29.07.2016 - 2 Sa 56/14
Nachteilsausgleichsanspruch
- LAG Sachsen-Anhalt, 29.07.2016 - 2 Sa 446/15
Interessenausgleich in der Insolvenz - Nachteilsausgleichsanspruch
- LAG Sachsen-Anhalt, 29.07.2016 - 2 Sa 55/14
Nachteilsausgleichsanspruch
- LAG Sachsen-Anhalt, 29.07.2016 - 2 Sa 47/14
Interessenausgleich in der Insolvenz - Nachteilsausgleichsanspruch
- LAG Sachsen-Anhalt, 29.07.2016 - 2 Sa 196/13
Interessenausgleich in der Insolvenz - Nachteilsausgleichsanspruch
- LAG Sachsen-Anhalt, 29.07.2016 - 2 Sa 52/14
Nachteilsausgleichsanspruch
- LAG Sachsen-Anhalt, 29.07.2016 - 2 Sa 54/14
Nachteilsausgleichsanspruch
- BGH, 23.10.2008 - IX ZR 111/07
Behandlung einer Gewinnzusage in der Insolvenz
- LAG Sachsen-Anhalt, 12.01.2016 - 7 Sa 87/13
Nachteilsausgleichsanspruch
- BAG, 22.02.2012 - 5 AZR 230/11
Tarifliche Leistungszulage - Anwendung des § 315 BGB - Feststellung zur …
- OLG Frankfurt, 12.11.2014 - 5 U 150/14
Individualisierung der Forderung bei Anmeldung zur Insolvenztabelle
- BAG, 22.02.2012 - 5 AZR 232/11
Tarifliche Leistungszulage - Anwendung des § 315 BGB - Feststellung zur …
- OLG Düsseldorf, 26.03.2010 - 24 U 182/09
Anforderungen an die Anmeldung einer Forderung aus vorsätzlich gegangener …
- OLG Stuttgart, 27.09.2012 - 2 U 160/11
Insolvenzanfechtung: Grundschuldbestellung zur Sicherung einer künftig fällig …
- OLG Schleswig, 19.12.2003 - 4 U 181/01
Keine bindende Festlegung einer vom Insolvenzverwalter bestrittenen Forderung als …
- OLG Brandenburg, 27.01.2016 - 11 U 126/13
Gesamtvollstreckung: Zulässigkeit einer Klage auf Feststellung einer Forderung …
- LAG Sachsen-Anhalt, 12.01.2016 - 7 Sa 457/13
Nachteilsausgleichsanspruch
- LAG Hamm, 14.10.2004 - 4 Sa 1740/03
1. Unzulässigkeit der Leistungsklage für Lohnansprüche aus Annahmeverzug aus der …
- LAG Sachsen, 31.07.2023 - 2 Sa 277/18
Kündigung; Feststellung einer Teilforderung zur Insolvenztabelle - …
- BAG, 22.02.2012 - 5 AZR 231/11
Tarifliche Leistungszulage - Anwendung des § 315 BGB - Feststellung zur …
- BGH, 07.02.2008 - IX ZB 192/06
Rechtzeitigkeit der Anmeldung einer Forderung zur Gesamtvollstreckungstabelle
- OLG Celle, 14.06.2018 - 5 U 17/18
Anforderungen an die Bezeichnung einer Forderung bei der Anmeldung zur …
- OLG Bamberg, 15.12.2005 - 1 U 149/05
Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Feststellungsklage bzgl. der Feststellung …
- OLG Frankfurt, 22.01.2019 - 5 U 85/17
- LG Hildesheim, 14.11.2017 - 6 O 27/17
Zahlungsanspruch eines Insolvenzverwalters auf Rückzahlung von Ausschüttungen …
- AG Darmstadt, 18.03.2016 - 315 C 170/15
Prozessurteilsvoraussetzung der Feststellungsklage gem. § 179 InsO ist Identität …
Rechtsprechung
AG Göttingen, 20.12.2001 - 74 IK 185/00 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
Versagung der Restschuldbefreiung: Versagungsgrund unrichtiger oder unvollständiger Angaben zu Erlangung eines Kredits
- Entscheidungsdatenbank Niedersachsen
§ 290 Abs. 1 Nr. 2 InsO; § 302 InsO
Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für das Vorliegen von Insolvenzgründen; Rechtmäßigkeit einer Versagung der Restschuldbefreiung - zvi-online.de
InsO §§ 290, 302
Keine Versagung der Restschuldbefreiung bei unrichtigen mündlichen Angaben des Schuldners für vom Gläubigermitarbeiter ausgefülltes Formular über Einkünfte
- FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
- rechtsportal.de
- juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für das Vorliegen von Insolvenzgründen; Rechtmäßigkeit einer Versagung der Restschuldbefreiung
Verfahrensgang
- AG Göttingen, 20.12.2001 - 74 IK 185/00
- LG Göttingen, 18.02.2002 - 10 T 10/02
- AG Göttingen, 06.11.2002 - 74 IK 185/00
- LG Göttingen, 17.12.2002 - 10 T 68/02
Papierfundstellen
- NZI 2002, 171 (Ls.)
- NZI 2002, 344 (Ls.)
- NZI 2002, 37
Wird zitiert von ...
- AG Göttingen, 25.07.2002 - 74 IK 23/01
Eröffnung eines Insolvenzverfahrens; Versagung der Restschuldbefreiung; …
Überreicht ein Schuldner im Rahmen von Kreditverhandlungen eine vom Steuerberater gefertigte BWA, so macht er damit keine schriftlichen Angaben, die zu einer Versagung der Restschuldbefreiung gem. § 290 Abs. 1 Nr. 2 InsO führen können (im Anschluss an AG Göttingen ZInsO 2002, 499 = NZI 2002, 171 = ZVI 2002, 86 und LG Göttingen NZI 2002, 326).Er beruft sich unter Hinweis auf die Rechtsprechung des AG Göttingen (AG Göttingen ZInsO 2002, 499 = NZI 2002, 171 = ZVI 2002, 86) und des LG Göttingen (NZI 2002, 326) darauf, dass mündliche Angaben keinen Versagungsgrund darstellen und er schriftlich keine Angaben gemacht habe.
Durch das Schriftformerfordernis sollen Beweisschwierigkeiten vermieden werden, die dadurch entstehen können, dass zwischen Gläubiger und Schuldner Streit entsteht, ob und in welchem Umfang der Schuldner falsche Angaben gemacht hat (AG Göttingen ZInsO 2002, 499 = NZI 2002, 171 = ZVI 2002, 86; LG Göttingen NZI 2002, 326).
Rechtsprechung
AG Hamburg, 21.02.2002 - 68 g IK 18/01 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- zvi-online.de
InsO § 290
Aufnahme eines Kredits von mehr als 7 500 € als Indiz für Gläubigerbenachteiligung - FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
- juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- Wolters Kluwer (Leitsatz)
Begründung unangemessener Verbindlichkeiten
- Wolters Kluwer (Leitsatz)
Eröffnung eines Verbraucherinsolvenzverfahrens; Versagung der Ankündigung der Restschuldbefreiung wegen Vermögenverschwendung; Erheblicher finanzieller Mehrbedarf wegen notwendig gewordener doppelter Haushaltsführung; Durchführung einer Umschuldungsmaßnahme
Papierfundstellen
- NZI 2002, 37
Rechtsprechung
AG Göttingen, 22.11.2001 - 74 IK 102/99 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- openjur.de
Restschuldbefreiungsverfahren: Glaubhaftmachung eines Versagungsgrundes
- Entscheidungsdatenbank Niedersachsen
§ 290 Abs. 2 InsO; § 309 InsO; § 18 Abs. 1 Nr. 2 RPflG
Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für das Vorliegen von Insolvenzgründen; Anforderungen an die Gewährung einer Restschuldbefreiung - FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
- rechtsportal.de
- juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer (Leitsatz)
Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für das Vorliegen von Insolvenzgründen; Anforderungen an die Gewährung einer Restschuldbefreiung
Papierfundstellen
- NZI 2002, 37
- NZI 2002, 61
Wird zitiert von ...
- BGH, 11.09.2003 - IX ZB 37/03
Anforderungen an die Glaubhaftmachung bei Versagung der Restschuldbefreiung; …