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   BGH, 17.09.2009 - IX ZR 106/08   

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BGH, 17.09.2009 - IX ZR 106/08 (https://dejure.org/2009,830)
BGH, Entscheidung vom 17.09.2009 - IX ZR 106/08 (https://dejure.org/2009,830)
BGH, Entscheidung vom 17. September 2009 - IX ZR 106/08 (https://dejure.org/2009,830)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    InsO §§ 129 Abs. 1, 140 Abs. 1 u. 3; BGB §§ 163, 535 Abs. 2, 1123 Abs. 2, 1124, 1192 Abs. 1; ZPO §§ 829 Abs. 3, § 865 Abs. 2 Satz 2
    Anfechtbarkeit bei Pfändung einer künftigen Mietforderung; Maßgeblichkeit des Beginns des Nutzungszeitraums

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Anfechtung eines Pfändungspfandrechts i.R.d. Pfändung einer Mietrate; Annahme eines masseneutralen Sicherheitentauschs bei Anfechtbarkeit eines Pfändungspfandrechts an einer Mietforderung

  • zvi-online.de

    InsO §§ 129, 140; BGB §§ 163, 535, 1123, 1124, 1192; ZPO §§ 829, 865
    Zur Anfechtbarkeit des durch Pfändung einer künftigen Mietforderung des Insolvenzschuldners entstandenen Pfandrechts

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Anfechtbarkeit des Pfandrechts an einer künftigen Mietforderung des Insolvenzschuldners nur bei Beginn des Nutzungszeitraums in anfechtungsrelevanter Zeit

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Inkongruente Sicherung bei Pfändung künftiger Mietforderungen

  • Judicialis

    InsO § 129 Abs. 1; ; InsO § 140 Abs. 1; ; InsO § 140 Abs. 3; ; BGB § 163; ; BGB § 535 Abs. 2; ; BGB § 1123 Abs. 2; ; BGB § 1124; ; BGB § 1192 Abs. 1; ; ZPO § 829 Abs. 3; ; ZPO § 865 Abs. 2 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Anfechtung eines Pfändungspfandrechts i.R.d. Pfändung einer Mietrate; Annahme eines masseneutralen Sicherheitentauschs bei Anfechtbarkeit eines Pfändungspfandrechts an einer Mietforderung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Pfändung: Entstehungszeitpunkt einer Mietforderung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Insolvenzanfechtung von Mietzahlungen nach Pfändung der künftigen Mietforderungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Pfändung zukünftiger Mietforderungen und die Insolvenzanfechtung

  • wps-de.com (Kurzinformation)

    Voraussetzung für die Anwendung eines Pfändungspfandrechts an künftigen Mietforderungen des Schuldners

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Anfechtbarkeit der Pfändung, der Abtretung und der Verpfändung von Mietforderungen für künftige Nutzungszeiträume; Vornahmezeitpunkt der Pfändung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Pfändungspfandrecht bei Mietforderungen des Schuldners ist nicht insolvenzfest! (IMR 2010, 114)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 182, 264
  • NJW 2010, 444
  • ZIP 2010, 38
  • MDR 2010, 290
  • NZI 2010, 27
  • NZI 2010, 58
  • NZM 2010, 164
  • ZMR 2010, 270
  • WM 2010, 87
  • DB 2010, 51
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (27)

  • BGH, 26.06.2008 - IX ZR 144/05

    Anfechtbarkeit der Werthaltigmachung abgetretener künftiger Forderungen

    Auszug aus BGH, 17.09.2009 - IX ZR 106/08
    Ist das Pfandrecht hingegen vorher entstanden und ist es auch aus sonstigen Gründen nicht anfechtbar, kann die anschließende Befriedigung durch Zahlung nicht mehr angefochten werden, weil sie die Gläubiger nicht im Sinne des § 129 Abs. 1 InsO benachteiligt (BGHZ 157, 350, 353; 162, 143, 156; BGH, Urt. v. 21. März 2000 - IX ZR 138/99, ZIP 2000, 898; v. 9. November 2006 - IX ZR 133/05, ZIP 2007, 35, 36 Rn. 8; v. 26. Juni 2008, a.a.O. S. 1489 Rn. 8).

    So-weit sich die Pfändung jedoch auf eine künftige Forderung bezieht, wird ein Pfandrecht erst mit deren Entstehung begründet, so dass auch anfechtungsrechtlich auf diesen Zeitpunkt abzustellen ist (BGHZ 157, 350, 354; BGH, Urt. v. 26. Juni 2008, a.a.O. S. 1489 Rn. 10).

    Der Anspruch aus § 535 Abs. 2 BGB auf Entrichtung der Miete entsteht - ähnlich wie der Anspruch auf Vergütung für geleistete Dienste (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 26. Juni 2008, a.a.O. S. 1489 Rn. 13) - erst zum Anfangstermin des jeweiligen Zeitraums der Nutzungsüberlassung.

    Zwangsvollstreckungsmaßnahmen als solche fallen deshalb nicht unter diese Vorschrift (BGHZ 167, 11, 17 Rn. 14; BGH, Urt. v. 26. Juni 2008, a.a.O. S. 1489 Rn. 14).

    b) Nicht benachteiligend wirkt der bloße Austausch gleichwertiger Sicherheiten, der Tausch völlig gleichwertiger Gegenstände, die Ablösung eines vollwertigen Pfandrechts, solange der Pfandgegenstand beim Schuldner verbleibt, oder dessen Zahlung auf ein insolvenz- und anfechtungsfestes Pfändungspfandrecht (BGHZ 147, 233, 239 f; BGH, Urt. v. 28. Februar 2008 - IX ZR 177/05, ZIP 2008, 650, 651 Rn. 12; v. 26. Juni 2008 - IX ZR 144/05, ZIP 2008, 1435, 1436 Rn. 14).

  • BGH, 30.01.1997 - IX ZR 89/96

    Abtretung einer Forderung auf künftigen Grundstücksmietzins; Nachweis der

    Auszug aus BGH, 17.09.2009 - IX ZR 106/08
    a) Pfändet ein Gläubiger eine künftige Mietforderung des Schuldners gegen einen Dritten, richtet sich der für die Anfechtung des Pfändungspfandrechts maßgebliche Zeitpunkt nach dem Beginn des Nutzungszeitraums, für den die Mietrate geschuldet war (Bestätigung von BGH, Urt. v. 30. Januar 1997 - IX ZR 89/96 für den Anwendungsbereich der InsO).

    a) Das Pfandrecht der Beklagten an den Mietansprüchen für die Monate September und Oktober 2006 ist nach dem hier maßgeblichen § 140 Abs. 1 InsO erst im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit dem jeweiligen Nutzungszeitraum entstanden (vgl. BGH, Urt. v. 30. Januar 1997 - IX ZR 89/96, ZIP 1997, 513, 514).

    Dies entspricht der gefestigten Rechtsprechung des Senats (vgl. BGHZ 111, 84, 93 f; 170, 196, 200 Rn. 12; BGH, Urt. v. 30. Januar 1997, a.a.O. S. 514; v. 9. November 2006, a.a.O. S. 36 Rn. 9; v. 21. Dezember 2006 - IX ZR 7/06, ZIP 2007, 239 Rn. 13; v. 14. Juni 2007 - IX ZR 56/06, ZIP 2007, 1507, 1509 Rn. 17; MünchKomm-InsO/Ganter, 2. Aufl. vor §§ 49-52 Rn. 24; Staudinger/Bork, BGB Neubearbeitung 2003 § 163 Rn. 2).

    (1) Der Bundesgerichtshof hat für die Anfechtung im Anwendungsbereich der Gesamtvollstreckungsordnung bereits entschieden, dass bei einer vor Beginn des Anfechtungszeitraums erfolgten Abtretung von innerhalb des Anfechtungszeitraums fällig werdenden Mietansprüchen des Schuldners auf den jeweiligen Nutzungszeitraum abzustellen ist, weil der Schuldner und mit ihm der Zessionar bei einem "normalen Mietvertrag über Grundstücke" bis zum Heranrücken dieses Zeitraums keine gesicherte Rechtsposition auf die jeweilige Rate erlangt (BGH, Urt. v. 30. Januar 1997 a.a.O. S. 514).

    Der Zessionar oder Pfandgläubiger einer künftigen Mietzinsforderung kann bei "normalen Mietverhältnissen" zu keinem Zeitpunkt sicher sein, dass am Fälligkeitstag die Zahlung vom Mieter geschuldet wird (BGH, Urt. v. 30. Januar 1997, a.a.O. S. 514; Dobmeier NZI 2006, 144, 147; Flöther/Bräuer a.a.O. S. 139).

  • BGH, 14.12.2006 - IX ZR 102/03

    Bestand des Vermieterpfandrechts in der Insolvenz des Mieters

    Auszug aus BGH, 17.09.2009 - IX ZR 106/08
    Dies entspricht der gefestigten Rechtsprechung des Senats (vgl. BGHZ 111, 84, 93 f; 170, 196, 200 Rn. 12; BGH, Urt. v. 30. Januar 1997, a.a.O. S. 514; v. 9. November 2006, a.a.O. S. 36 Rn. 9; v. 21. Dezember 2006 - IX ZR 7/06, ZIP 2007, 239 Rn. 13; v. 14. Juni 2007 - IX ZR 56/06, ZIP 2007, 1507, 1509 Rn. 17; MünchKomm-InsO/Ganter, 2. Aufl. vor §§ 49-52 Rn. 24; Staudinger/Bork, BGB Neubearbeitung 2003 § 163 Rn. 2).

    Nach richtigem Verständnis beschränkt § 110 Abs. 1 InsO - ebenso wie die Parallelvorschrift des § 114 Abs. 1 InsO - nicht die Wirksamkeit von Vorausverfügungen über Mietzinsforderungen, sondern verdrängt in seinem Anwendungsbereich § 91 InsO (BGHZ 170, 196, 201 Rn. 12; für § 114 InsO ebenso BGHZ 167, 363, 367 f Rn. 9 ff).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats stellt die Entstehung der Forderung keine Bedingung der Pfändung dar (BGHZ 157, 350, 354; 167, 363, 365 Rn. 6; 170, 196, 201 Rn. 14; BGH, Urt. v. 20. März 2003 - IX ZR 166/02, ZIP 2003, 808, 809; v. 8. Januar 2009 - IX ZR 217/07, ZIP 2009, 380, 382 Rn. 27; Jaeger/Henckel, InsO § 140 Rn. 20).

    (2) Die möglicherweise hiervon abzugrenzende Fallgestaltung, dass ein (unbedingtes) Sicherungsrecht an einem schon bestehenden Recht eine künftige Forderung besichert (siehe hierzu BGHZ 170, 196, 201 ff Rn. 14 ff; HK-InsO/Kreft, a.a.O. § 140 Rn. 4; Ehricke in Kübler/Prütting/Bork, InsO § 140 Rn. 5), wobei die gesicherte Forderung unter einer aufschiebenden Bedingung oder Befristung steht, ist hier nicht gegeben.

    Deshalb greifen auch die in BGHZ 170, 196, 202 Rn. 15 ff ausgeführten Gründe nicht ein, die in dem dort entschiedenen Fall dafür ausschlaggebend waren, auf den (früheren) Zeitpunkt der Einbringung der Pfandgegenstände durch den Schuldner abzustellen.

  • BGH, 22.01.2004 - IX ZR 39/03

    Anfechtung der Pfändung der Ansprüche des Schuldners gegen ein Kreditinstitut aus

    Auszug aus BGH, 17.09.2009 - IX ZR 106/08
    Ist das Pfandrecht hingegen vorher entstanden und ist es auch aus sonstigen Gründen nicht anfechtbar, kann die anschließende Befriedigung durch Zahlung nicht mehr angefochten werden, weil sie die Gläubiger nicht im Sinne des § 129 Abs. 1 InsO benachteiligt (BGHZ 157, 350, 353; 162, 143, 156; BGH, Urt. v. 21. März 2000 - IX ZR 138/99, ZIP 2000, 898; v. 9. November 2006 - IX ZR 133/05, ZIP 2007, 35, 36 Rn. 8; v. 26. Juni 2008, a.a.O. S. 1489 Rn. 8).

    Die Norm bringt 9 den Rechtsgedanken zum Ausdruck, dass der Zeitpunkt entscheiden soll, in dem durch die Handlung eine Rechtsposition begründet worden ist, die bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens ohne die Anfechtung beachtet werden müsste (BGHZ 157, 350, 353 f).

    Bei bedingten oder befristeten Rechtshandlungen bleibt demzufolge der Eintritt der Bedingung oder des Termins außer Betracht (§ 140 Abs. 3 InsO); denn bedingte oder befristete Forderungen werden im Insolvenzverfahren berücksichtigt (§§ 41, 42, 191 InsO; vgl. BGHZ 157, 350, 354; 159, 388, 396).

    So-weit sich die Pfändung jedoch auf eine künftige Forderung bezieht, wird ein Pfandrecht erst mit deren Entstehung begründet, so dass auch anfechtungsrechtlich auf diesen Zeitpunkt abzustellen ist (BGHZ 157, 350, 354; BGH, Urt. v. 26. Juni 2008, a.a.O. S. 1489 Rn. 10).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats stellt die Entstehung der Forderung keine Bedingung der Pfändung dar (BGHZ 157, 350, 354; 167, 363, 365 Rn. 6; 170, 196, 201 Rn. 14; BGH, Urt. v. 20. März 2003 - IX ZR 166/02, ZIP 2003, 808, 809; v. 8. Januar 2009 - IX ZR 217/07, ZIP 2009, 380, 382 Rn. 27; Jaeger/Henckel, InsO § 140 Rn. 20).

  • BGH, 09.11.2006 - IX ZR 133/05

    Rechte des Grundschuldgläubigers in der Insolvenz des Grundstückseigentümers;

    Auszug aus BGH, 17.09.2009 - IX ZR 106/08
    Ist das Pfandrecht hingegen vorher entstanden und ist es auch aus sonstigen Gründen nicht anfechtbar, kann die anschließende Befriedigung durch Zahlung nicht mehr angefochten werden, weil sie die Gläubiger nicht im Sinne des § 129 Abs. 1 InsO benachteiligt (BGHZ 157, 350, 353; 162, 143, 156; BGH, Urt. v. 21. März 2000 - IX ZR 138/99, ZIP 2000, 898; v. 9. November 2006 - IX ZR 133/05, ZIP 2007, 35, 36 Rn. 8; v. 26. Juni 2008, a.a.O. S. 1489 Rn. 8).

    Dies entspricht der gefestigten Rechtsprechung des Senats (vgl. BGHZ 111, 84, 93 f; 170, 196, 200 Rn. 12; BGH, Urt. v. 30. Januar 1997, a.a.O. S. 514; v. 9. November 2006, a.a.O. S. 36 Rn. 9; v. 21. Dezember 2006 - IX ZR 7/06, ZIP 2007, 239 Rn. 13; v. 14. Juni 2007 - IX ZR 56/06, ZIP 2007, 1507, 1509 Rn. 17; MünchKomm-InsO/Ganter, 2. Aufl. vor §§ 49-52 Rn. 24; Staudinger/Bork, BGB Neubearbeitung 2003 § 163 Rn. 2).

    bb) In dem Senatsurteil vom 9. November 2006 (a.a.O. S. 36 Rn. 11) wird aus den sachenrechtlichen Wirkungen der Grundschuldhaftung, die nach allgemeiner Meinung ein gegenwärtiges Pfandrecht an den Mietzinsforderungen begründet, der insolvenzrechtliche Schluss gezogen, dass der persönliche Gläubiger keinen Anspruch auf vorrangige Befriedigung habe, wenn der dingliche Gläubiger vor einer Pfändung durch den persönlichen Gläubiger sich zum Schutz seines dinglichen Rechts eine dem Erfolg der Zwangsverwaltung gleichkommende Sicherungszession habe geben lassen.

  • BGH, 14.06.2007 - IX ZR 56/06

    Zeitpunkt für die Entstehung einer Aufrechnungslage zwischen dem

    Auszug aus BGH, 17.09.2009 - IX ZR 106/08
    Dies entspricht der gefestigten Rechtsprechung des Senats (vgl. BGHZ 111, 84, 93 f; 170, 196, 200 Rn. 12; BGH, Urt. v. 30. Januar 1997, a.a.O. S. 514; v. 9. November 2006, a.a.O. S. 36 Rn. 9; v. 21. Dezember 2006 - IX ZR 7/06, ZIP 2007, 239 Rn. 13; v. 14. Juni 2007 - IX ZR 56/06, ZIP 2007, 1507, 1509 Rn. 17; MünchKomm-InsO/Ganter, 2. Aufl. vor §§ 49-52 Rn. 24; Staudinger/Bork, BGB Neubearbeitung 2003 § 163 Rn. 2).

    Im Übrigen setzt § 140 Abs. 3 InsO voraus, dass die Rechtshandlung, an die angeknüpft werden soll, dem Gläubiger bereits eine gesicherte Rechtsposition verschafft hat (BGHZ 156, 350, 356 f; BGH, Urt. v. 14. Juni 2007, a.a.O. S. 1509 Rn. 17).

  • BGH, 23.03.2006 - IX ZR 116/03

    Anfechtbarkeit einer einer Vorpfändung nachfolgenden Hauptpfändung

    Auszug aus BGH, 17.09.2009 - IX ZR 106/08
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist eine während der "kritischen" Zeit im Wege der Zwangsvollstreckung erlangte Sicherung oder Befriedigung als inkongruent anzusehen (BGHZ 136, 309, 311 ff; 167, 11, 14 f Rn. 9; BGH, Urt. v. 26. Juni 2008 - IX ZR 87/07, ZIP 2008, 1488 Rn. 8).

    Zwangsvollstreckungsmaßnahmen als solche fallen deshalb nicht unter diese Vorschrift (BGHZ 167, 11, 17 Rn. 14; BGH, Urt. v. 26. Juni 2008, a.a.O. S. 1489 Rn. 14).

  • BGH, 11.05.2006 - IX ZR 247/03

    Wirksamkeit der Abtretung ärztlicher Honorarforderungen in der Insolvenz des

    Auszug aus BGH, 17.09.2009 - IX ZR 106/08
    Nach richtigem Verständnis beschränkt § 110 Abs. 1 InsO - ebenso wie die Parallelvorschrift des § 114 Abs. 1 InsO - nicht die Wirksamkeit von Vorausverfügungen über Mietzinsforderungen, sondern verdrängt in seinem Anwendungsbereich § 91 InsO (BGHZ 170, 196, 201 Rn. 12; für § 114 InsO ebenso BGHZ 167, 363, 367 f Rn. 9 ff).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats stellt die Entstehung der Forderung keine Bedingung der Pfändung dar (BGHZ 157, 350, 354; 167, 363, 365 Rn. 6; 170, 196, 201 Rn. 14; BGH, Urt. v. 20. März 2003 - IX ZR 166/02, ZIP 2003, 808, 809; v. 8. Januar 2009 - IX ZR 217/07, ZIP 2009, 380, 382 Rn. 27; Jaeger/Henckel, InsO § 140 Rn. 20).

  • BGH, 07.06.1988 - IX ZR 144/87

    Probleme der Kausalität im Anfechtungsrecht

    Auszug aus BGH, 17.09.2009 - IX ZR 106/08
    Die objektive Gläubigerbenachteiligung ist stets nach dem realen Geschehen zu beurteilen; für fiktive oder hinzugedachte Ereignisse (Aufrechterhaltung der gesetzlichen Haftung und Rangfolge) ist kein Raum (BGHZ 104, 355, 360; 123, 320, 326; BGH, Urt. v. 2. Juni 2005 - IX ZR 263/03, ZIP 2005, 1521, 1523; v. 19. April 2007 - IX ZR 199/03, ZIP 2007, 1164, 1166 Rn. 19).
  • BGH, 19.04.2007 - IX ZR 199/03

    Anfechtbarkeit der Änderung eines dem Schuldner wirtschaftlich ungünstigen

    Auszug aus BGH, 17.09.2009 - IX ZR 106/08
    Die objektive Gläubigerbenachteiligung ist stets nach dem realen Geschehen zu beurteilen; für fiktive oder hinzugedachte Ereignisse (Aufrechterhaltung der gesetzlichen Haftung und Rangfolge) ist kein Raum (BGHZ 104, 355, 360; 123, 320, 326; BGH, Urt. v. 2. Juni 2005 - IX ZR 263/03, ZIP 2005, 1521, 1523; v. 19. April 2007 - IX ZR 199/03, ZIP 2007, 1164, 1166 Rn. 19).
  • BGH, 02.06.2005 - IX ZR 263/03

    Benachteiligung der Gläubiger durch Schaffung einer Aufrechnungslage

  • BGH, 05.04.2001 - IX ZR 216/98

    Gläubigerbenachteiligung durch Aufrechnung mit einer sicherungshalber

  • BGH, 28.02.2008 - IX ZR 177/05

    Zur Gläubigerbenachteiligung infolge Verrechnung

  • BGH, 08.12.1988 - IX ZR 12/88

    Begriff der Einziehung; Verzicht auf die Rücknahme einer hinterlegten Geldsumme

  • BGH, 30.09.1993 - IX ZR 227/92

    Konkursanfechtung bei Bardeckung

  • RG, 16.10.1906 - VII 516/05

    Anfechtung außerh. d. Konkurses; Benachteiligung; Benachteiligungsabsicht

  • BGH, 26.06.2008 - IX ZR 87/07

    Anfechtbarkeit von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen in das Arbeitseinkommen des

  • BGH, 29.06.2004 - IX ZR 195/03

    Zulässigkeit der Aufrechnung im Insolvenz-Eröffnungsverfahren; Anfechtbarkeit der

  • BGH, 23.10.2003 - IX ZR 252/01

    Umfang des Anfechtungsanspruchs bei Einräumung eines Bezugsrechts für eine

  • BGH, 21.12.2006 - IX ZR 7/06

    Aufrechnung mit Nebenkostenguthaben der Mieter in der Insolvenz des Vermieters

  • BGH, 28.03.1990 - VIII ZR 17/89

    Vertragsaufhebung nach Abtretung

  • BGH, 20.03.2003 - IX ZR 166/02

    Anfechtbarkeit der Pfändung einer künftigen Forderung; Maßgeblicher Zeitpunkt für

  • BGH, 11.11.2004 - IX ZR 237/03

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Anfechtung der Aufrechnung von Mietzinsansprüchen

  • BGH, 08.01.2009 - IX ZR 217/07

    Pfandrecht der Genossenschaft am Auseinandersetzungsguthaben?

  • BGH, 10.02.2005 - IX ZR 211/02

    Zur Insolvenzanfechtung

  • BGH, 21.03.2000 - IX ZR 138/99

    Zahlung durch den Drittschuldner als selbständige Rechtshandlung

  • BGH, 09.09.1997 - IX ZR 14/97

    Konkursanfechtung bezüglich die Pfändung von Geld

  • BGH, 14.01.2010 - IX ZR 78/09

    Erwerb eines Pfandrechts und Insolvenzanfechtung bei Verpfändung der monatlichen

    Bis zum Erreichen des jeweiligen Nutzungsintervalls erlangt der Vermieter ebenso wie ein Zessionar oder Pfandgläubiger mit Rücksicht auf die Kündigungsbefugnis des Mieters und die beschränkte Bindung von Vorausverfügungen über die Miete (§ 566b BGB) noch keinen gesicherten Anspruch auf die entsprechende Rate (BGH, Urt. v. 30. Januar 1997 - IX ZR 89/96, ZIP 1997, 513, 514; Urt. v. 17. September 2009 - IX ZR 106/08, Rn. 12 ff z.V.b. in BGHZ).

    Dies folgt bereits aus dem Grundsatz, dass in den Fällen der Vorausabtretung einer künftigen Forderung, deren Verpfändung oder Pfändung auf den Zeitpunkt abzustellen ist, in dem die Forderung entsteht (BGHZ 170, 196, 201 Rn. 14; BGH, Urt. v. 17. September 2009 - IX ZR 106/08, Rn. 13 z.V.b. in BGHZ).

    Die Klägerin hat an den verpfändeten Gewinnansprüchen nach den vorstehenden Ausführungen überdies keine zur Anwendung des § 140 Abs. 3 InsO führende gesicherte Rechtsstellung (vgl. BGH, Urt. v. 17. September 2009 - IX ZR 106/08, Rn. 14) erworben.

    Bei der Verpfändung künftiger Mietforderungen richtet sich der für die Anfechtung maßgebliche Zeitpunkt nach dem Beginn des jeweiligen Nutzungsverhältnisses (BGH, Urt. v. 17. September 2009 - IX ZR 106/08, Rn. 8, 12 ff z.V.b. in BGHZ).

  • BGH, 25.04.2013 - IX ZR 62/12

    Insolvenzrecht: Wirksamkeit einer Vorausverfügung des Vermieters nach Ende des

    cc) Nach der Rechtsprechung des Senats beschränkt § 110 Abs. 1 InsO - ebenso wie die Parallelvorschrift des § 114 Abs. 1 InsO (BGH, Urteil vom 11. Mai 2006 - IX ZR 247/03, BGHZ 167, 363 Rn. 9 ff, 12) - nicht die Wirksamkeit von Vorausverfügungen über Mietforderungen, sondern verdrängt in seinem Anwendungsbereich § 91 InsO (BGH, Urteil vom 14. Dezember 2006 - IX ZR 102/03, BGHZ 170, 196 Rn. 12; vom 17. September 2009 - IX ZR 106/08, BGHZ 182, 264 Rn. 10; vom 20. September 2012 - IX ZR 208/11, ZIP 2012, 2358 Rn. 15).

    Werden Ansprüche aus Dauerschuldverhältnissen abgetreten, kommt es deshalb darauf an, ob sie bereits mit dem Vertragsschluss betagt entstehen, mithin nur hinsichtlich ihrer Fälligkeit vom Ablauf einer Frist abhängig sind, oder befristet entstehen, weil sie in ihrem Bestehen vom Ablauf der Frist abhängig sind; nur im ersten Fall hat der Abtretungsempfänger eine gesicherte Rechtsposition (BGH, Urteil vom 20. September 2012, aaO Rn. 14 mwN; vgl. auch BGH, Urteil vom 17. September 2009 - IX ZR 106/08, BGHZ 182, 264 Rn. 10).

    Dies entspricht der gefestigten Rechtsprechung (vgl. BGH, Urteil vom 17. September 2009, aaO mwN).

  • BGH, 27.09.2012 - IX ZR 15/12

    Insolvenzanfechtung: Zeitpunkt der Zuwendung der Versicherungsleistung aus einer

    Nach dem Grundgedanken des § 140 InsO soll für die Anfechtbarkeit einer Rechtshandlung derjenige Zeitpunkt maßgeblich sein, in dem der Anfechtungsgegner eine Rechtsstellung erlangt hat, die bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens ohne die Anfechtung beachtet werden müsste (Begründung zu § 159 RegE-InsO, BT-Drucks. 12/2443 S. 166; BGH, Urteil vom 17. September 2009 - IX ZR 106/08, BGHZ 182, 264 Rn. 9; MünchKomm-InsO/Kirchhof, 2. Aufl., § 140 Rn. 1).
  • BGH, 30.04.2020 - IX ZR 162/16

    Benachteiligung der Gläubigergesamtheit bei Mietzahlungen an den

    Werden an den Grundpfandgläubiger Mieten gezahlt, die in den Haftungsverband des Grundpfandrechts fallen, benachteiligt dies die Gläubigergesamtheit, wenn die den Zahlungen zugrundeliegenden Mietforderungen nicht insolvenzfest beschlagnahmt waren und deshalb dem Gläubigerzugriff unterlagen; die Beschlagnahme kann vorgerichtlich auch durch eine Pfändung aufgrund des dinglichen Anspruchs vorgenommen werden (Ergänzung zu BGH, Urteil vom 17. September 2009 - IX ZR 106/08, BGHZ 182, 264 Rn. 17).

    Abzustellen ist gemäß § 140 Abs. 1 InsO auf den Zeitpunkt, in dem die jeweilige durch Zahlung auf das Girokonto beglichene Mietforderung entstanden ist (vgl. BGH, Urteil vom 29. November 2007 - IX ZR 30/07, BGHZ 174, 297 Rn. 13; vom 17. September 2009 - IX ZR 106/08, BGHZ 182, 264 Rn. 8 f; vom 11. Juni 2015 - IX ZR 110/13, WM 2015, 1384 Rn. 15).

    Erst dann wird die gewährte Sicherheit werthaltig (BGH, Urteil vom 17. September 2009, aaO Rn. 10 f).

    Dieser Zustand hält solange an, bis der Grundpfandgläubiger die Beschlagnahme des Grundstücks im Wege der Zwangsverwaltung herbeiführt (§ 148 iVm § 21 Abs. 2 ZVG; BGH, Urteil vom 17. September 2009 - IX ZR 106/08, BGHZ 182, 264 Rn. 17).

    Eine Gläubigerbenachteiligung bei Zahlung der Miete an den Grundpfandgläubiger vor der Beschlagnahme der zugrundliegenden Forderungen ist gegeben, weil die getilgten Mietforderungen dem Gläubigerzugriff unterlagen (vgl. BGH, Urteil vom 17. September 2009, aaO).

  • BGH, 14.02.2013 - IX ZR 94/12

    Insolvenzanfechtung einer Aufrechnungserklärung: Zeitpunkt des Werthaltigwerdens

    Diese Aufgaben konnte sie erst im Lauf des Monats Juni erfüllen, so dass ein Werthaltigmachen der Forderung für Juni 2009 auch erst in diesem Monat möglich war (vgl. BGH, Urteil vom 17. September 2009 - IX ZR 106/08, BGHZ 182, 264 Rn. 8).
  • BGH, 26.04.2012 - IX ZR 67/09

    Insolvenzanfechtung: Weiterveräußerung eines sicherungsübereigneten Warenlagers

    Hat die Beklagte im Gegenzug für diese Treuhandbindung ihr Sicherungseigentum an den verkauften Waren aufgegeben, so liegt im Umfang des Werts des aufgegebenen Sicherungsrechts ein Sicherheitentausch vor, der die Gläubiger nicht benachteiligt (vgl. BGH, Urteil vom 29. November 2007 - IX ZR 30/07, BGHZ 174, 297 Rn. 13; vom 17. September 2009 - IX ZR 106/08, BGHZ 182, 264 Rn. 16; vom 17. März 2011 - IX ZR 63/10, BGHZ 189, 1 Rn. 32).
  • BGH, 19.07.2018 - IX ZR 307/16

    Rückgewährklage nach Insolvenzanfechtung: Gläubigerbenachteiligung bei

    Die Norm bringt den Rechtsgedanken zum Ausdruck, dass der Zeitpunkt entscheiden soll, in dem durch die Handlung eine Rechtsposition begründet worden ist, die bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens ohne die Anfechtung beachtet werden müsste (BGH, Urteil vom 17. September 2009 - IX ZR 106/08, BGHZ 182, 264 Rn. 9 mwN).
  • LG Essen, 04.10.2013 - 6 O 127/13

    Rückgewähr von Zahlungen und Herausgabe von Gutschriften aus Insolvenzanfechtung

    Die fehlende Benachteiligungsabsicht ergebe sich - so meint die Beklagte - ferner daraus, dass sie bis zur Änderung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in vergleichbaren Fällen (Urteil vom 17.09.2009, Az.: IX ZR 106/08) davon habe ausgehen dürfen, in der Grundschuld eine absonderungsberechtigte Sicherheit zu haben, die anfechtungsfest erworben worden sei.

    Mit Urteil vom 17.09.2009 (Az.: IX ZR 106/08) hat derselbe Zivilsenat jedoch eine Änderung seiner bisherigen Rechtsprechung vorgenommen.

    Er hält ausdrücklich an seiner Entscheidung vom 09.11.2006 nicht mehr fest (BGH, Urteil vom 17.09.2009, Az.: IX ZR 106/08, Rn. 18; dem folgend OLG München, Urteil vom 05.07.2011, Az.: 5 U 730/11).

    Denn wenn eine Forderung auf künftige Mieten abgetreten wird, ist die Rechtshandlung schrittweise mit Beginn des jeweiligen Nutzungszeitraums vorgenommen (BGH, Urteil vom 17.09.2009, Az.: IX ZR 106/08):.

    Zwar kann anstelle des Entstehungszeitpunkts ausnahmsweise der Zeitpunkt der Abtretung als maßgeblich erachtet werden, wenn der Anfechtungsgegner eine gesicherte Rechtsstellung erworben hat (BGH, Urteil vom 17.09.2009, Az.: IX ZR 106/08).

    Darum erlangt der Zessionar bis zum Heranrücken des Nutzungszeitraums keine gesicherte Rechtsposition (BGH, Urteil vom 17.09.2009, Az.: IX ZR 106/08).

    Erst mit Urteil vom 17.09.2009 (Az.: IX ZR 106/08) hat der Bundesgerichtshof seine Rechtsprechung geändert und entschieden, dass ein Absonderungsrecht des Grundpfandgläubigers erst mit der Beschlagnahme des Grundstücks entsteht.

  • BGH, 11.11.2021 - IX ZR 237/20

    Eine formularmäßige Bestimmung, mit der die Fälligkeit der vom Verwender

    Der Mietzahlungsanspruch entstand mit Vertragsabschluss als jeweils monatlich fälliger Anspruch (Nr. 1 Buchst. c MV) mit Beginn der jeweiligen Nutzungsüberlassung (vgl. BGH, Urteil vom 17. September 2009 - IX ZR 106/08, BGHZ 182, 264 Rn. 10).
  • OLG Naumburg, 13.01.2016 - 5 U 139/15

    Insolvenzanfechtung: Insolvenzfestigkeit vereinnahmter Mietforderungen bei

    Bei einer vor Beginn des Anfechtungszeitraumes erfolgten Abtretung von innerhalb des Anfechtungszeitraumes fällig werdenden Mietansprüchen der Schuldners sei auf den jeweiligen Nutzungszeitraum abzustellen, weil der Schuldner und mit ihm der Zessionar bei einem normalen Mietvertrag über Grundstücke bis zum Heranrücken dieses Zeitraums keine gesicherte Rechtsposition auf die jeweilige Miete erlangt habe und zu keinem Zeitpunkt sicher sein könne, dass am Fälligkeitstage die Zahlung vom Mieter geschuldet werde (BGH, Urteil vom 17. September 2009, IX ZR 106/08).

    Eine vor Beginn des Anfechtungszeitraums erfolgte Abtretung von innerhalb des Anfechtungszeitraums fällig werdenden Mietansprüchen des Schuldners wird erst mit Beginn des jeweiligen Nutzungszeitraums im Sinne des § 140 Abs. 1 InsO vorgenommen, weil der Schuldner und mit ihm der Zessionar bis zum Heranrücken dieses Zeitraums keine gesicherte Rechtsposition auf die jeweilige Rate erlangt (BGH, Urteil vom 17. September 2009, IX ZR 106/08, Rn. 12 und 13; BGH, Urteil vom 9. November 2006, IX ZR 133/05, Rn. 9).

    Die eine Gläubigerbenachteiligung ausschließende Masseneutralität des Sicherheitentauschs ist nicht gegeben, wenn der Schuldner als Eigentümer eines mit einem Grundpfandrecht belasteten Grundstücks über die Miet- oder Pachtzinsen zugunsten des Grundpfandgläubigers verfügt (BGH, Urteil vom 17. September 2009, IX ZR 106/08, Rn. 17).

    Erst durch die Anordnung der Zwangsverwaltung erstarkt diese "potentielle Haftung" zu einer voll wirksamen (§§ 146 Abs. 1, 20 Abs. 1 und 2, 148 Abs. 1 Satz 1 ZVG), was bewirkt, dass die erfassten Mietforderungen für die Insolvenzgläubiger als Zugriffsobjekt nunmehr endgültig ausscheiden (BGH, Urteil vom 17. September 2009, IX ZR 106/08, Rn. 17).

    Eine Gläubigerbenachteiligung ist daher bei Zahlung der Miete an den Grundpfandgläubiger vor der Beschlagnahme des Grundstücks gegeben, weil die in anfechtbarer Zeit getilgte Mietforderung dem Gläubigerzugriff unterlag und den Insolvenzgläubigern die Möglichkeit endgültig abgeschnitten worden ist, sie aus dem Haftungsverband zu lösen (BGH, Urteil vom 17. September 2009, IX ZR 106/08, Rn. 17).

  • BGH, 22.10.2009 - IX ZR 90/08

    Auswirkungen einer Anordnung von Verfügungsbeschränkungen im Eröffnungsverfahren

  • BGH, 11.03.2010 - IX ZR 104/09

    Gläubigeranfechtung: Ziel und Gegenstand der Anfechtung; Auslegung des Begriffs

  • BGH, 10.10.2019 - V ZB 154/18

    Keine entsprechende Anwendung des § 850i ZPO im Zwangsverwaltungsverfahren;

  • LG Düsseldorf, 01.07.2014 - 5 O 231/11
  • LG Bonn, 11.02.2020 - 5 S 128/19

    Erledigung Insolvenzantrag, Insolvenzanfechtung Anfechtungsfrist

  • KG, 14.09.2018 - 14 U 34/18

    Insolvenzanfechtung: Gläubigerbenachteiligung unter Beachtung eines früheren,

  • OLG Brandenburg, 08.02.2012 - 3 U 111/11

    Mietvertrag zwischen einer Stadt in einem neuen Bundesland und einer insolvent

  • KG, 26.10.2023 - 8 U 94/22

    Vorzeitige Rückgabe der Pachtsache: Keine Bereicherungsansprüche

  • BGH, 15.03.2012 - IX ZR 36/10

    Beantwortung der Frage von Inkongruenz von Verrechnungen im debitorischen

  • LG Köln, 21.07.2010 - 13 S 89/10

    Ablösung des Grundsatzes des Vorrangs des schnelleren Gläubigers durch den

  • BGH, 21.10.2010 - IX ZR 84/09

    Erwerb eines insolvenzfesten und anfechtungsfesten Pfändungspfandrechts an

  • OLG Düsseldorf, 20.11.2018 - 12 W 15/18

    Wirksamkeit der Abtretung des Anspruchs des Schuldners auf Auszahlung des

  • KG, 24.11.2016 - 8 U 70/15

    Immobilien-Leasingvertrag: Anwendbarkeit mietrechtlicher Formvorschriften

  • OLG Düsseldorf, 01.12.2016 - 12 U 5/16

    Vorsatzanfechtung von Zahlungen in der Zwangsvollstreckung

  • OLG Köln, 10.07.2020 - 1 U 3/20

    Restmietforderung als Masseverbindlichkeit Mietforderung des Eröffnungsmonats

  • OLG Hamm, 23.09.2014 - 27 U 149/13

    Insolvenzanfechtung der Abtretung von Mietzinsforderungen an die finanzierende

  • BGH, 06.05.2010 - IX ZR 126/09

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision

  • OLG Düsseldorf, 05.03.2013 - 24 U 120/12

    Pflichten des mit der Stellung eines Prozesskostenhilfegesuchs beauftragten

  • OLG Köln, 28.06.2010 - 3 U 200/09

    Anfechtbarkeit der Erlangung einer Aufrechnungsmöglichkeit

  • OLG Frankfurt, 17.04.2020 - 2 U 88/16

    Schadenersatz für durch herabfallende Steine und Wellblechplatten beschädigte

  • LG Stuttgart, 16.11.2022 - 27 O 52/22

    Abbuchung einer Entschädigungsforderung vom Konto des Bankkunden wegen der

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Rechtsprechung
   LAG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2009 - 2 Sa 132/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,5779
LAG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2009 - 2 Sa 132/09 (https://dejure.org/2009,5779)
LAG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 19.08.2009 - 2 Sa 132/09 (https://dejure.org/2009,5779)
LAG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 19. August 2009 - 2 Sa 132/09 (https://dejure.org/2009,5779)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Europarechtswidrige Kündigungsfrist; Annahmeverzug nach Ablauf rechtmäßiger Kündigungsfrist

  • hensche.de

    Europarecht, Kündigungsfrist

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Annahmeverzug des Arbeitgebers768

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZI 2010, 58
  • NZA-RR 2010, 18
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • LAG Berlin-Brandenburg, 26.08.2008 - 7 Sa 252/08
    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2009 - 2 Sa 132/09
    § 622 Abs. 2 Satz 2 BGB ist wegen Europarechtswidrigkeit nicht anzuwenden (siehe LAG Berlin-Brandenburg - 7 Sa 252/08 -).

    Hinsichtlich der Einzelheiten wird auf die ausführliche Entscheidung des Urteils des Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg vom 26.08.2008 - 7 Sa 252/08 - (dokumentiert unter Juris) Bezug genommen.

  • BAG, 19.03.2008 - 5 AZR 432/07

    Prozessführungsbefugnis für die Bundesagentur für Arbeit

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2009 - 2 Sa 132/09
    Der Arbeitnehmer kann Vergütungsansprüche, die wegen der Zahlung von Arbeitslosengeld auf die Bundesagentur für Arbeit übergegangen sind, im Wege der gewillkürten Prozessstandschaft für die Bundesagentur geltend machen (BAG vom 19.03.2008 - 5 AZR 432/07 -).
  • BAG, 09.04.1987 - 2 AZR 280/86

    Streitigkeit über die Wirksamkeit einer ordentlichen Kündigung und damit

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2009 - 2 Sa 132/09
    Dementsprechend muss er von diesem Zeitpunkt an bis zum Ablauf der rechtlich gebotenen Kündigungsfrist dem Arbeitnehmer einen funktionsfähigen Arbeitsplatz einrichten und ihm Arbeit zuweisen, will er nicht in Annahmeverzug geraten (BAG - 2 AZR 280/86 -, BAG vom 28.05.1998 - 2 AZR 496/97 -).
  • BAG, 28.05.1998 - 2 AZR 496/97

    Annahmeverzug des Arbeitgebers bei ordentlicher Kündigung mit unzutreffender

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2009 - 2 Sa 132/09
    Dementsprechend muss er von diesem Zeitpunkt an bis zum Ablauf der rechtlich gebotenen Kündigungsfrist dem Arbeitnehmer einen funktionsfähigen Arbeitsplatz einrichten und ihm Arbeit zuweisen, will er nicht in Annahmeverzug geraten (BAG - 2 AZR 280/86 -, BAG vom 28.05.1998 - 2 AZR 496/97 -).
  • BAG, 09.02.2006 - 6 AZR 283/05

    § 4 KSchG nF bei Kündigungszugang vor dem 1. Januar 2004

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2009 - 2 Sa 132/09
    Unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (Urteile vom 15.12.2005 und 09.02.2006 - NZA 2006, Seite 791 und NZA 2006 Seite 1207 -) hat es ausgeführt, die unzutreffende Berechnung der Frist mache die ordentliche Kündigung nicht insgesamt unwirksam.
  • LAG Düsseldorf, 17.07.1997 - 5 Sa 642/97

    Annahmeverzug des Arbeitgebers bei ordentlicher Kündigung mit unzutreffender

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2009 - 2 Sa 132/09
    Der Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf vom 17.07.1992 - 5 Sa 642/97 - wäre nach Auffassung des Gerichts nur dann zu folgen, wenn feststünde, dass einerseits die Beklagte sich bei Ausspruch der Kündigung über die unzutreffende Anwendung des § 622 Abs. 2 Satz 2 BGB geirrt hat und der Kläger spiegelbildlich hierzu bereits bei Erhalt der Kündigung gewusst hat, dass der Arbeitgeber die Kündigungsfrist nicht richtig berechnet hat.
  • BAG, 15.12.2005 - 2 AZR 148/05

    Kündigungsfrist und Klageerhebungsfrist nach § 4 KSchG nF

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2009 - 2 Sa 132/09
    Unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (Urteile vom 15.12.2005 und 09.02.2006 - NZA 2006, Seite 791 und NZA 2006 Seite 1207 -) hat es ausgeführt, die unzutreffende Berechnung der Frist mache die ordentliche Kündigung nicht insgesamt unwirksam.
  • BAG, 01.09.2010 - 5 AZR 700/09

    Kündigungsfrist - Klagefrist - Annahmeverzug

    Auf die Revision der Beklagten wird das Urteil des Landesarbeitsgerichts Mecklenburg-Vorpommern vom 19. August 2009 - 2 Sa 132/09 - aufgehoben.
  • LAG Düsseldorf, 17.02.2010 - 12 Sa 1311/07

    Diskriminierungsfreie Berechnung der Kündigungsfrist anhand der

    Der zivilrechtliche Schutz kann hier über die Generalklausel des § 242 BGB und das Institut der "Verwirkung" gegeben werden (vgl. LAG Hamm 23.05.2005 - 16 Sa 2470/04 - Juris Rn. 33 f., a.A. LAG Mecklenburg-Vorpommern 19.08.2009 - 2 Sa 132/09 - Juris Rn. 21).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 27.11.2009 - 9 Sa 1884/09

    Gleichbehandlung von Arbeitern und Angestellten bei Kündigungsfristen;

    Die vom Arbeitsgericht angeführte und inzwischen auch von weiteren Landesarbeitsgerichten (z.B. LAG Schleswig-Holstein vom 28.05.2008 - 3 Sa 31/08; LAG Sachsen-Anhalt vom 09.04.2009 - 3 Sa 205/08; Hessisches LAG von 09.07.2009 - 14 Sa 2130/08; LAG Mecklenburg-Vorpommern vom 19.08.2009 - 2 Sa 132/09 - alle zit. nach juris) geteilte Auffassung, dass § 622 Abs. 2 Satz 2 BGB europarechtswidrig ist, weil sie jüngere Arbeitnehmer unangemessen benachteiligt, trifft zu.
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Rechtsprechung
   LAG Hamm, 17.09.2009 - 11 Sa 20/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,7132
LAG Hamm, 17.09.2009 - 11 Sa 20/09 (https://dejure.org/2009,7132)
LAG Hamm, Entscheidung vom 17.09.2009 - 11 Sa 20/09 (https://dejure.org/2009,7132)
LAG Hamm, Entscheidung vom 17. September 2009 - 11 Sa 20/09 (https://dejure.org/2009,7132)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Beschäftigungssicherungstarifvertrag; Zustimmungserfordernis für betriebsbedingte Kündigung

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    TVG §§ 4, 1; BGB §§ 134, 182, 184
    Beschäftigungssicherungstarifvertrag; Zustimmungserfordernis für betriebsbedingte Kündigung

  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit einer betriebsbedingten Kündigung bei Verstoß gegen tarifliches Kündigungsverbot zur Beschäftigungssicherung; Zulässigkeit des Ausschlusses des Rechts des Arbeitgebers zur Kündigung durch Firmentarifverträgen zur Sanierung und Beschäftigung; Notwendigkeit der ...

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Zustimmung der Gewerkschaft erst nach Kündigungszugang - und nun?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZI 2010, 58
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • LAG Brandenburg, 01.12.2005 - 3 Sa 161/05
    Auszug aus LAG Hamm, 17.09.2009 - 11 Sa 20/09
    In diesem Rahmen ist es auch zulässig, betriebsbedingte Kündigungen grundsätzlich auszuschließen und sie in besonders gelagerten Fällen mit Zustimmung der Gewerkschaft für zulässig zu erklären (LAG Brandenburg 01.12.2005 - 3 Sa 161/05 -).

    Die ohne die tarifvertraglich vorgesehene Zustimmung erklärte Kündigung ist nicht genehmigungsfähig sondern nichtig (LAG Brandenburg 01.12.2005 - 3 Sa 161/05 -).

  • BAG, 26.03.2009 - 2 AZR 879/07

    Tariflicher Ausschluss der ordentlichen Kündigung - Ausnahmeregelung -

    Auszug aus LAG Hamm, 17.09.2009 - 11 Sa 20/09
    Der Verstoß gegen das tarifvertragliche Kündigungsverbot führt zur Unwirksamkeit der Kündigung gemäß § 134 BGB (vgl. BAG 26.03.2009 - 2 AZR 879/07 - Rn. 20).
  • BAG, 30.09.2008 - 3 AZB 47/08

    Selbständiges Beweisverfahren

    Auszug aus LAG Hamm, 17.09.2009 - 11 Sa 20/09
    a) Zutreffend hat das Arbeitsgericht begründet, dass die darlegungspflichtige Beklagte nicht substantiiert dargestellt hat, dass die Gewerkschaft ver.di vor dem Zugang der Kündigung vom 11.07.2008 eine Zustimmung zur der streitgegenständlichen Kündigung der Klägerin vom 11.07.2008 zum 31.12.2008 erteilt hat, und dass eine gleichwohl durchgeführte Vernehmung der von der Beklagten benannten Zeugen eine prozessual unzulässige Ausforschung bedeutet hätte (zum Verbot des Ausforschungsbeweises bei unsubstantiiertem Tatsachenvortrag: BAG 30.09.2008 - 3 AZB 47/08 - Rn. 28; Zöller-Greger, ZPO, 27. Aufl., vor § 284 ZPO Rn. 5 - 5 b).
  • BAG, 25.10.2000 - 4 AZR 438/99

    Vorübergehende Reduzierung der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von 38, 5

    Auszug aus LAG Hamm, 17.09.2009 - 11 Sa 20/09
    a) Es ist anerkannt, dass in Firmentarifverträgen zur Sanierung und Beschäftigung das Recht des Arbeitgebers, betriebsbedingt zu kündigen, für die Laufzeit des Beschäftigungssicherungstarifvertrages ausgeschlossen werden kann (BAG 27.09.2001 EzA § 1 TVG Nr. 44; BAG 25.10.2000 - 4 AZR 438/99 - EzA § 1 TVG Arbeitszeit Nr. 1; HWK-Henssler, 3.Aufl. 2008, § 1 TVG Rn. 50, 119 a; ErfK-Franzen, 9.Aufl. 2009, § 1 TVG Rn. 74; vgl. auch: KR-Griebeling, 9. Aufl. 2009, § 1 KSchG Rn. 34, 601; KR-Friedrich, 9. Aufl. 2009, § 13 KSchG Rn. 307).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 10.07.2017 - 3 Sa 153/17

    Krankheitsbedingte Kündigung - unterbliebenes betriebliches

    Dazu gehören auch dem Arbeitgeber bekannte, seinen Kündigungsgründen widerstreitende Umstände (Landesarbeitsgericht SA 05.11.1996 NZA-RR 1997, 325; vgl. ausf. KR/Etzel § 102 BetrVG Rn. 62), z. B. Entlastungszeugen für Fehlverhalten des Arbeitnehmers (Landesarbeitsgericht Köln 30.09.1993 LAGE § 102 BetrVG 1972 Nr. 36), allgemein entlastende, bekannte Umstände (Landesarbeitsgericht Nbg. 22.06.2010 - 5 Sa 820/08, AuR 2010, 443; Verdachtskündigung; ArbG Düsseld.
  • BAG, 24.02.2011 - 2 AZR 830/09

    Sanierungstarifvertrag - Auslegung - Zustimmung der Gewerkschaft als

    Die Revision der Beklagten gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts Hamm vom 17. September 2009 - 11 Sa 20/09 - wird auf ihre Kosten zurückgewiesen.
  • LAG Rheinland-Pfalz, 02.09.2019 - 3 Sa 527/16

    Außerordentliche Kündigung - Chefarzt - Anfechtung eines Dienstvertrages -

    Dazu gehören auch dem Arbeitgeber bekannte, seinen Kündigungsgründen widerstreitende Umstände (Landesarbeitsgericht SA 05.11.1996 NZA-RR 1997, 325; vgl. ausf. KR/Rinck § 102 BetrVG Rn. 62), z. B. Entlastungszeugen für Fehlverhalten des Arbeitnehmers (Landesarbeitsgericht Köln 30.09.1993 LAGE § 102 BetrVG 1972 Nr. 36), allgemein entlastende, bekannte Umstände (Landesarbeitsgericht Nbg. 22.06.2010 - 5 Sa 820/08, AuR 2010, 443; Verdachtskündigung; ArbG Düsseld.
  • LAG Rheinland-Pfalz, 15.03.2021 - 3 Sa 397/17

    Kündigung - Chefarzt - Behandlungsfehler - Abmahnung - Personalratsanhörung -

    Dazu gehören auch dem Arbeitgeber bekannte, seinen Kündigungsgründen widerstreitende Umstände (Landesarbeitsgericht SA 05.11.1996 NZA-RR 1997, 325; vgl. ausf. KR/Rinck § 102 BetrVG Rn. 62), z. B. Entlastungszeugen für Fehlverhalten des Arbeitnehmers (Landesarbeitsgericht Köln 30.09.1993 LAGE § 102 BetrVG 1972 Nr. 36), allgemein entlastende, bekannte Umstände (Landesarbeitsgericht Nbg. 22.06.2010 - 5 Sa 820/08, AuR 2010, 443; Verdachtskündigung; ArbG Düsseld.
  • LAG Rheinland-Pfalz, 01.02.2021 - 3 Sa 249/20

    Außerordentliche Kündigung - menschenverachtende Äußerung - Zeugenbeweis

    Dazu gehören auch dem Arbeitgeber bekannte, seinen Kündigungsgründen widerstreitende Umstände (Landesarbeitsgericht SA 05.11.1996 NZA-RR 1997, 325; vgl. ausf. KR/Etzel § 102 BetrVG Rz. 62), z. B. Entlastungszeugen für Fehlverhalten des Arbeitnehmers (Landesarbeitsgericht Köln 30.09.1993 LAGE § 102 BetrVG 1972 Nr. 36), allgemein entlastende, bekannte Umstände (Landesarbeitsgericht Nbg. 22.06.2010 - 5 Sa 820/08, AuR 2010, 443; Verdachtskündigung; ArbG Düsseldorf 06.04.2011 - 14 Ca 8029/10, AuR 2011, 314 LS; MAVO Kath.
  • LAG Rheinland-Pfalz, 24.08.2020 - 3 Sa 87/20

    Außerordentliche Kündigung - wiederholte Verletzung der Anzeige- und

    Dazu gehören auch dem Arbeitgeber bekannte, seinen Kündigungsgründen widerstreitende Umstände (Landesarbeitsgericht SA 05.11.1996 NZA-RR 1997, 325; vgl. ausf. KR/Etzel § 102 BetrVG Rn. 62), z. B. Entlastungszeugen für Fehlverhalten des Arbeitnehmers (Landesarbeitsgericht Köln 30.09.1993 LAGE § 102 BetrVG 1972 Nr. 36), allgemein entlastende, bekannte Umstände (Landesarbeitsgericht Nbg. 22.06.2010 - 5 Sa 820/08, AuR 2010, 443; Verdachtskündigung; ArbG Düsseld.
  • LAG Rheinland-Pfalz, 12.04.2021 - 3 Sa 363/20

    Krankheitsbedingte Kündigung - häufige Kurzerkrankung - dauerhafte

    Dazu gehören auch dem Arbeitgeber bekannte, seinen Kündigungsgründen widerstreitende Umstände (LAG Sachsen-Anhalt 05.11.1996 NZA-RR 1997, 325; vgl. ausf. KR/Etzel § 102 BetrVG Rn. 62), z. B. Entlastungszeugen für Fehlverhalten des Arbeitnehmers (LAG Köln 30.09.1993 LAGE § 102 BetrVG 1972 Nr. 36), allgemein entlastende, bekannte Umstände (LAG Nürnberg 22.06.2010 - 5 Sa 820/08, AuR 2010, 443; Verdachtskündigung; ArbG Düsseldorf 06.04.2011 - 14 Ca 8029/10, AuR 2011, 314 LS; MAVO Kath.
  • LAG Rheinland-Pfalz, 29.06.2020 - 3 Sa 127/19

    Krankheitsbedingte Kündigung - negative Gesundheitsprognose - ordnungsgemäße

    Dazu gehören auch dem Arbeitgeber bekannte, seinen Kündigungsgründen widerstreitende Umstände (LAG Sachsen-Anhalt 05.11.1996 NZA-RR 1997, 325; vgl. ausf. KR/Etzel § 102 BetrVG Rn. 62), z. B. Entlastungszeugen für Fehlverhalten des Arbeitnehmers (LAG Köln 30.09.1993 LAGE § 102 BetrVG 1972 Nr. 36), allgemein entlastende, bekannte Umstände (LAG Nürnberg 22.06.2010 - 5 Sa 820/08, AuR 2010, 443; Verdachtskündigung; ArbG Düsseldorf 06.04.2011 - 14 Ca 8029/10, AuR 2011, 314 LS; MAVO Kath.
  • LAG Rheinland-Pfalz, 03.08.2020 - 3 Sa 90/19

    Außerordentliche Kündigung wegen Veruntreuung geringwertiger Sachen -

    Dazu gehören auch dem Arbeitgeber bekannte, seinen Kündigungsgründen widerstreitende Umstände (Landesarbeitsgericht SA 05.11.1996 NZA-RR 1997, 325; vgl. ausf. KR/Etzel § 102 BetrVG Rz. 62), z. B. Entlastungszeugen für Fehlverhalten des Arbeitnehmers (Landesarbeitsgericht Köln 30.09.1993 LAGE § 102 BetrVG 1972 Nr. 36), allgemein entlastende, bekannte Umstände (Landesarbeitsgericht Nbg. 22.06.2010 - 5 Sa 820/08, AuR 2010, 443; Verdachtskündigung; ArbG Düssseldorf 06.04.2011 - 14 Ca 8029/10, AuR 2011, 314 LS; MAVO Kath.
  • LAG Rheinland-Pfalz, 18.11.2019 - 3 Sa 316/18

    Wahrung der Klagefrist - Übermittlung der Klage über EGVP - nachträgliche

    Dazu gehören auch dem Arbeitgeber bekannte, seinen Kündigungsgründen widerstreitende Umstände (Landesarbeitsgericht SA 05.11.1996 NZA-RR 1997, 325; vgl. ausf. KR/Rinck § 102 BetrVG Rn. 62), z. B. Entlastungszeugen für Fehlverhalten des Arbeitnehmers (Landesarbeitsgericht Köln 30.09.1993 LAGE § 102 BetrVG 1972 Nr. 36), allgemein entlastende, bekannte Umstände (Landesarbeitsgericht Nbg. 22.06.2010 - 5 Sa 820/08, AuR 2010, 443; Verdachtskündigung; ArbG Düsseld.
  • LAG Rheinland-Pfalz, 05.12.2022 - 3 Sa 163/22

    Anhörung des Betriebsrats - Kündigung während Probezeit

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Rechtsprechung
   LAG München, 16.07.2009 - 3 Sa 214/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,14123
LAG München, 16.07.2009 - 3 Sa 214/09 (https://dejure.org/2009,14123)
LAG München, Entscheidung vom 16.07.2009 - 3 Sa 214/09 (https://dejure.org/2009,14123)
LAG München, Entscheidung vom 16. Juli 2009 - 3 Sa 214/09 (https://dejure.org/2009,14123)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Ordnungsgemäße Unterrichtung über einen Betriebsübergang - Verwirkung des Widerspruchsrechts

  • Wolters Kluwer

    Verspäteter Widerspruch gegen Übergang des Arbeitsverhältnisses; Unterrichtungspflichten der Arbeitgeberin zur Anschrift der Erwerberin sowie zu Grund und Folgen des Übergang

  • Judicialis

    BGB § 242; ; BGB § 613 a Abs. 5; ; BGB § 613 a Abs. 6

  • rechtsportal.de

    Verspäteter Widerspruch gegen Übergang des Arbeitsverhältnisses; Unterrichtungspflichten der Arbeitgeberin zur Anschrift der Erwerberin sowie zu Grund und Folgen des Übergang

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZI 2010, 58
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BAG, 20.03.2008 - 8 AZR 1016/06

    Betriebsübergang - fehlerhafte Unterrichtung - rechtzeitiger Widerspruch

    Auszug aus LAG München, 16.07.2009 - 3 Sa 214/09
    Zwar setzt nur eine ordnungsgemäße Unterrichtung die Widerspruchsfrist nach § 613 a Abs. 6 BGB in Gang (aus der reichhaltigen jüngeren Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts z. B.: BAG 20.03.2008 - 8 AZR 1016/06; BAG 24.07.2008 - 8 AZR 755/07; BAG 13.07.2006 -8 AZR 305/05).

    Diese Unterlassung lässt jedoch nach den Gesamtumständen die Unterrichtung nicht als fehlerhaft erscheinen, obwohl das Bundesarbeitsgericht wiederholt ausgeführt hat (z. B. BAG 20.03.2008 - 8 AZR 1016/06; BAG 13.07.2006 - 8 AZR 305/05; BAG 14.12.2006 - 8 AZR 763/05), dass die Betriebsübernehmerin mit Firmenbezeichnung, ihrem Sitz und ihrer Anschrift zu benennen ist.

  • BAG, 13.07.2006 - 8 AZR 305/05

    Fristgemäßer Widerspruch nach § 613a Abs. 6 BGB - Unterrichtung nach § 613a Abs.

    Auszug aus LAG München, 16.07.2009 - 3 Sa 214/09
    Zwar setzt nur eine ordnungsgemäße Unterrichtung die Widerspruchsfrist nach § 613 a Abs. 6 BGB in Gang (aus der reichhaltigen jüngeren Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts z. B.: BAG 20.03.2008 - 8 AZR 1016/06; BAG 24.07.2008 - 8 AZR 755/07; BAG 13.07.2006 -8 AZR 305/05).

    Diese Unterlassung lässt jedoch nach den Gesamtumständen die Unterrichtung nicht als fehlerhaft erscheinen, obwohl das Bundesarbeitsgericht wiederholt ausgeführt hat (z. B. BAG 20.03.2008 - 8 AZR 1016/06; BAG 13.07.2006 - 8 AZR 305/05; BAG 14.12.2006 - 8 AZR 763/05), dass die Betriebsübernehmerin mit Firmenbezeichnung, ihrem Sitz und ihrer Anschrift zu benennen ist.

  • BAG, 14.12.2006 - 8 AZR 763/05

    Widerspruch nach § 613a Abs. 6 BGB - Unterrichtung nach § 613a Abs. 5 BGB -

    Auszug aus LAG München, 16.07.2009 - 3 Sa 214/09
    Diese Unterlassung lässt jedoch nach den Gesamtumständen die Unterrichtung nicht als fehlerhaft erscheinen, obwohl das Bundesarbeitsgericht wiederholt ausgeführt hat (z. B. BAG 20.03.2008 - 8 AZR 1016/06; BAG 13.07.2006 - 8 AZR 305/05; BAG 14.12.2006 - 8 AZR 763/05), dass die Betriebsübernehmerin mit Firmenbezeichnung, ihrem Sitz und ihrer Anschrift zu benennen ist.

    Hierfür genügt es nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (z. B. BAG 14.12.2006 - 8 AZR 763/05) grundsätzlich, wenn das dem Übergang zu Grunde liegende Rechtsgeschäft mit der im Rechtsleben üblichen Bezeichnung pauschal benannt wird wie Kaufvertrag, Pachtvertrag, Umwandlung, Betriebsüberlassungsvertrag etc. Die dem Übergang zu Grunde liegenden unternehmerischen Erwägungen müssen in der Regel nicht mitgeteilt werden.

  • LAG München, 25.09.2008 - 3 Sa 265/08

    Unterrichtung über Betriebsübergang

    Auszug aus LAG München, 16.07.2009 - 3 Sa 214/09
    Mit der klaren Angabe der Erwerberin und ihrer Anschrift wird der Grund gelegt für die weiteren Informationen, die nach § 613 a Abs. 5 BGB erfolgen müssen (vgl. LAG München 25.09.2008 - 3 Sa 265/08).
  • BAG, 20.03.2008 - 8 AZR 1022/06

    Betriebsübergang - fehlerhafte Unterrichtung - Abfindungs- und

    Auszug aus LAG München, 16.07.2009 - 3 Sa 214/09
    Anhaltspunkte für entsprechende Schadenersatzansprüche aufgrund fehlerhafter Unterrichtung über den Übergang (BAG 20.03.2008 - 8 AZR 1022/06; BAG 13.07.2006 -8 AZR 382/05) sind nach dem oben Ausgeführten nicht gegeben.
  • BAG, 13.07.2006 - 8 AZR 382/05

    Betriebsübergang im Ausbildungsverhältnis - Widerspruchserklärung - Verwirkung -

    Auszug aus LAG München, 16.07.2009 - 3 Sa 214/09
    Anhaltspunkte für entsprechende Schadenersatzansprüche aufgrund fehlerhafter Unterrichtung über den Übergang (BAG 20.03.2008 - 8 AZR 1022/06; BAG 13.07.2006 -8 AZR 382/05) sind nach dem oben Ausgeführten nicht gegeben.
  • BAG, 24.07.2008 - 8 AZR 755/07

    Betriebsübergang - Widerspruchsrecht - Verwirkung

    Auszug aus LAG München, 16.07.2009 - 3 Sa 214/09
    Zwar setzt nur eine ordnungsgemäße Unterrichtung die Widerspruchsfrist nach § 613 a Abs. 6 BGB in Gang (aus der reichhaltigen jüngeren Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts z. B.: BAG 20.03.2008 - 8 AZR 1016/06; BAG 24.07.2008 - 8 AZR 755/07; BAG 13.07.2006 -8 AZR 305/05).
  • LAG München, 20.08.2009 - 4 Sa 19/09

    Betriebsübergang

    Die Berufungskammer schließt sich zunächst den überzeugenden Ausführungen der Dritten Kammer des Landesarbeitsgericht München im Urteil vom 16.07.2009 in einem der Parallelverfahren (3 Sa 214/09) an.

    Die dem Übergang zugrunde liegenden unternehmerischen Erwägungen müssen in der Regel nicht mitgeteilt werden - es sei denn, es lägen Besonderheiten bzw. Abweichungen von der Normalgestaltung eines derartigen Rechtsgeschäftes vor, die dazu führten, dass durch die pauschale Bezeichnung des Vertragstyps die wirtschaftlichen und rechtlichen Grundlagen des Geschäfts unzureichend beschrieben oder gar verschleiert würden (siehe auch LAG München, U. v. 16.07.2009, 3 Sa 214/09, Seite 13/14 - I. 1. b bb der Gründe, m. w. N. -).

    Weiter hat die Beklagte zu 3 über die Anwendbarkeit der tariflichen Vorschriften und Betriebsvereinbarungen und die Frage einer etwaigen Ablösung durch bei der Betriebserwerberin etwa geltende andere Tarifverträge informiert - die Beklagte zu 3 hat im drittletzten Absatz des Unterrichtungsschreibens darüber unterrichtet, dass auf einem Tarifvertrag oder einer Betriebsvereinbarung beruhende Rechte und Pflichten mindestens für den Zeitraum eines Jahres auch bei der Beklagten zu 2 als Übernehmerin weiter gelten würden und in diesem Zeitraum nicht zulasten der Arbeitnehmer geändert werden dürften (§ 613 a Abs. 1 Satz 2 BGB; vgl. wiederum auch LAG München, U. v. 16.07.2009, 3 Sa 214/09 - Seite 14 f, I. 1. b cc der Gründe -).

    Die Berufungskammer hat die Revision zum Bundesarbeitsgericht, wie die Dritte Kammer des Landesarbeitsgericht München im Urteil vom 16.07.2009 im Parallelverfahren (3 Sa 214/09), zugelassen.

  • LAG München, 20.08.2009 - 4 Sa 21/09

    Betriebsübergang

    Die Berufungskammer schließt sich zunächst den überzeugenden Ausführungen der Dritten Kammer des Landesarbeitsgericht München im Urteil vom 16.07.2009 in einem der Parallelverfahren (3 Sa 214/09) an.

    47 Die dem Übergang zugrunde liegenden unternehmerischen Erwägungen müssen in der Regel nicht mitgeteilt werden - es sei denn, es lägen Besonderheiten bzw. Abweichungen von der Normalgestaltung eines derartigen Rechtsgeschäftes vor, die dazu führten, dass durch die pauschale Bezeichnung des Vertragstyps die wirtschaftlichen und rechtlichen Grundlagen des Geschäfts unzureichend beschrieben oder gar verschleiert würden (siehe auch LAG München, U. v. 16.07.2009, 3 Sa 214/09, Seite 13/14 - I. 1. b bb der Gründe, m. w. N. -).

    Weiter hat die Beklagte zu 3 über die Anwendbarkeit der tariflichen Vorschriften und Betriebsvereinbarungen und die Frage einer etwaigen Ablösung durch bei der Betriebserwerberin etwa geltende andere Tarifverträge informiert - die Beklagte zu 3 hat im drittletzten Absatz des Unterrichtungsschreibens darüber unterrichtet, dass auf einem Tarifvertrag oder einer Betriebsvereinbarung beruhende Rechte und Pflichten mindestens für den Zeitraum eines Jahres auch bei der Beklagten zu 2 als Übernehmerin weiter gelten würden und in diesem Zeitraum nicht zulasten der Arbeitnehmer geändert werden dürften (§ 613 a Abs. 1 Satz 2 BGB; vgl. wiederum auch LAG München, U. v. 16.07.2009, 3 Sa 214/09 - Seite 14 f, I. 1. b cc der Gründe -).

    Die Berufungskammer hat die Revision zum Bundesarbeitsgericht, wie die Dritte Kammer des Landesarbeitsgericht München im Urteil vom 16.07.2009 im Parallelverfahren (3 Sa 214/09), zugelassen.

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Rechtsprechung
   LAG München, 18.01.2006 - 10 Sa 704/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,14491
LAG München, 18.01.2006 - 10 Sa 704/05 (https://dejure.org/2006,14491)
LAG München, Entscheidung vom 18.01.2006 - 10 Sa 704/05 (https://dejure.org/2006,14491)
LAG München, Entscheidung vom 18. Januar 2006 - 10 Sa 704/05 (https://dejure.org/2006,14491)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Unwirksame Geltendmachung eines Verzugsanspruchs auf Urlaubsabgeltung im Insolvenzverfahren

  • Judicialis

    BUrlG § 7 Abs. 4; ; BGB § 242; ; InsO § 55

  • rechtsportal.de

    Unwirksame Geltendmachung eines Verzugsanspruchs auf Urlaubsabgeltung im Insolvenzverfahren

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZI 2010, 58
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BAG, 21.09.1999 - 9 AZR 705/98

    Urlaubsabgeltung und Kündigungsschutzklage

    Auszug aus LAG München, 18.01.2006 - 10 Sa 704/05
    a) Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts, dass sich mit Beendigung des Arbeitsverhältnisses nach § 7 Abs. 4 BUrlG ein bis dahin noch nicht erfüllter Urlaubsanspruch des Arbeitnehmers in einen Abgeltungsanspruch umwandelt, ohne dass es dazu weiterer Handlungen des Arbeitgebers oder des Arbeitnehmers bedarf (vgl. BAG vom 21.09.1999 - 9 AZR 705/98 = AP Nr. 77 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 17.01.1995 - 9 AZR 664/93 = AP Nr. 66 zu § 7 BUrlG "Abgeltung").

    Er setzt deshalb voraus, dass der geschuldete Urlaubsanspruch gewährt werden müsste, wenn das Arbeitsverhältnis fortbestünde (vgl. BAG vom 21.09.1999 - a. a. O.; BAG vom 17.01.1995 - a. a. O.).

    Es bleibt daher dabei, dass ein Abgeltungsanspruch nur besteht, wenn bei fortbestehendem Arbeitsverhältnis auch noch ein Urlaubsanspruch erfüllt werden könnte (vgl. BAG vom 25.03.2003 - 9 AZR 174/02 = AP Nr. 4 zu § 55 InsO; BAG vom 21.09.1999 - a. a. O.; BAG vom 20.01.1998 - 9 AZR 812/96 = AP Nr. 45 zu § 13 BUrlG; BAG vom 05.12.1995 - 9 AZR 871/94 = AP Nr. 70 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 17.01.1995 - a. a. O.; BAG vom 09.08.1994 - 9 AZR 346/92 = AP Nr. 65 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 19.01.1993 - 9 AZR 8/92 = AP Nr. 63 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 03.11.1988 - 8 AZR 409/86 = AP Nr. 43 zu § 7 BUrlG "Abgeltung").

    Dies setzt aber voraus, dass der Arbeitnehmer den Arbeitgeber durch die Forderung der Urlaubsgewährung im Urlaubsjahr oder spätestens im Übertragungszeitraum in Verzug gesetzt hat (vgl. BAG vom 21.09.1999 - a. a. O.; BAG vom 20.01.1998 - 9 AZR 812/96 = AP Nr. 45 zu § 13 BUrlG).

  • BAG, 17.01.1995 - 9 AZR 664/93

    Urlaubsabgeltung und Kündigungsschutzprozeß

    Auszug aus LAG München, 18.01.2006 - 10 Sa 704/05
    a) Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts, dass sich mit Beendigung des Arbeitsverhältnisses nach § 7 Abs. 4 BUrlG ein bis dahin noch nicht erfüllter Urlaubsanspruch des Arbeitnehmers in einen Abgeltungsanspruch umwandelt, ohne dass es dazu weiterer Handlungen des Arbeitgebers oder des Arbeitnehmers bedarf (vgl. BAG vom 21.09.1999 - 9 AZR 705/98 = AP Nr. 77 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 17.01.1995 - 9 AZR 664/93 = AP Nr. 66 zu § 7 BUrlG "Abgeltung").

    Er setzt deshalb voraus, dass der geschuldete Urlaubsanspruch gewährt werden müsste, wenn das Arbeitsverhältnis fortbestünde (vgl. BAG vom 21.09.1999 - a. a. O.; BAG vom 17.01.1995 - a. a. O.).

    Es bleibt daher dabei, dass ein Abgeltungsanspruch nur besteht, wenn bei fortbestehendem Arbeitsverhältnis auch noch ein Urlaubsanspruch erfüllt werden könnte (vgl. BAG vom 25.03.2003 - 9 AZR 174/02 = AP Nr. 4 zu § 55 InsO; BAG vom 21.09.1999 - a. a. O.; BAG vom 20.01.1998 - 9 AZR 812/96 = AP Nr. 45 zu § 13 BUrlG; BAG vom 05.12.1995 - 9 AZR 871/94 = AP Nr. 70 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 17.01.1995 - a. a. O.; BAG vom 09.08.1994 - 9 AZR 346/92 = AP Nr. 65 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 19.01.1993 - 9 AZR 8/92 = AP Nr. 63 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 03.11.1988 - 8 AZR 409/86 = AP Nr. 43 zu § 7 BUrlG "Abgeltung").

  • BAG, 09.08.1994 - 9 AZR 346/92

    Tarifliche Urlaubsabgeltung - Arbeitsunfähigkeit

    Auszug aus LAG München, 18.01.2006 - 10 Sa 704/05
    Dieser Abgeltungsanspruch ist dabei nicht auf den gesetzlichen Mindesturlaub im Sinne der §§ 1, 3 BUrlG beschränkt, sondern erfasst auch den vertraglichen Anspruch des Arbeitnehmers, der bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses noch nicht erfüllt war (vgl. BAG vom 09.08.1994 - 9 AZR 346/92 = AP Nr. 65 zu § 7 BUrlG "Abgeltung").

    Es bleibt daher dabei, dass ein Abgeltungsanspruch nur besteht, wenn bei fortbestehendem Arbeitsverhältnis auch noch ein Urlaubsanspruch erfüllt werden könnte (vgl. BAG vom 25.03.2003 - 9 AZR 174/02 = AP Nr. 4 zu § 55 InsO; BAG vom 21.09.1999 - a. a. O.; BAG vom 20.01.1998 - 9 AZR 812/96 = AP Nr. 45 zu § 13 BUrlG; BAG vom 05.12.1995 - 9 AZR 871/94 = AP Nr. 70 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 17.01.1995 - a. a. O.; BAG vom 09.08.1994 - 9 AZR 346/92 = AP Nr. 65 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 19.01.1993 - 9 AZR 8/92 = AP Nr. 63 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 03.11.1988 - 8 AZR 409/86 = AP Nr. 43 zu § 7 BUrlG "Abgeltung").

  • BAG, 20.01.1998 - 9 AZR 812/96

    Erlaßvertrag - Urlaubsabgeltung - Arbeitsunfähigkeit

    Auszug aus LAG München, 18.01.2006 - 10 Sa 704/05
    Es bleibt daher dabei, dass ein Abgeltungsanspruch nur besteht, wenn bei fortbestehendem Arbeitsverhältnis auch noch ein Urlaubsanspruch erfüllt werden könnte (vgl. BAG vom 25.03.2003 - 9 AZR 174/02 = AP Nr. 4 zu § 55 InsO; BAG vom 21.09.1999 - a. a. O.; BAG vom 20.01.1998 - 9 AZR 812/96 = AP Nr. 45 zu § 13 BUrlG; BAG vom 05.12.1995 - 9 AZR 871/94 = AP Nr. 70 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 17.01.1995 - a. a. O.; BAG vom 09.08.1994 - 9 AZR 346/92 = AP Nr. 65 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 19.01.1993 - 9 AZR 8/92 = AP Nr. 63 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 03.11.1988 - 8 AZR 409/86 = AP Nr. 43 zu § 7 BUrlG "Abgeltung").

    Dies setzt aber voraus, dass der Arbeitnehmer den Arbeitgeber durch die Forderung der Urlaubsgewährung im Urlaubsjahr oder spätestens im Übertragungszeitraum in Verzug gesetzt hat (vgl. BAG vom 21.09.1999 - a. a. O.; BAG vom 20.01.1998 - 9 AZR 812/96 = AP Nr. 45 zu § 13 BUrlG).

  • LAG Hessen, 28.10.1996 - 11 Sa 1972/95

    Urlaub: Geltendmachung des Anspruchs während krankheitsbedingter

    Auszug aus LAG München, 18.01.2006 - 10 Sa 704/05
    Dann kann die Forderungsanmeldung eine verzugsbegründende Geltendmachung schon deshalb nicht darstellen, weil die Forderung zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht erfüllbar war, sodass es dem Beklagten als Schuldner auch nicht möglich gewesen wäre, die Leistung unverzüglich zu bewirken (vgl. LAG Hessen NZA-RR 1997, 247).
  • BAG, 19.01.1993 - 9 AZR 8/92

    Befristung des Urlaubsabgeltungsanspruchs

    Auszug aus LAG München, 18.01.2006 - 10 Sa 704/05
    Es bleibt daher dabei, dass ein Abgeltungsanspruch nur besteht, wenn bei fortbestehendem Arbeitsverhältnis auch noch ein Urlaubsanspruch erfüllt werden könnte (vgl. BAG vom 25.03.2003 - 9 AZR 174/02 = AP Nr. 4 zu § 55 InsO; BAG vom 21.09.1999 - a. a. O.; BAG vom 20.01.1998 - 9 AZR 812/96 = AP Nr. 45 zu § 13 BUrlG; BAG vom 05.12.1995 - 9 AZR 871/94 = AP Nr. 70 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 17.01.1995 - a. a. O.; BAG vom 09.08.1994 - 9 AZR 346/92 = AP Nr. 65 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 19.01.1993 - 9 AZR 8/92 = AP Nr. 63 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 03.11.1988 - 8 AZR 409/86 = AP Nr. 43 zu § 7 BUrlG "Abgeltung").
  • BAG, 25.03.2003 - 9 AZR 174/02

    Urlaubsabgeltung in der Insolvenz-Einordnung als Masseverbindlichkeit

    Auszug aus LAG München, 18.01.2006 - 10 Sa 704/05
    Es bleibt daher dabei, dass ein Abgeltungsanspruch nur besteht, wenn bei fortbestehendem Arbeitsverhältnis auch noch ein Urlaubsanspruch erfüllt werden könnte (vgl. BAG vom 25.03.2003 - 9 AZR 174/02 = AP Nr. 4 zu § 55 InsO; BAG vom 21.09.1999 - a. a. O.; BAG vom 20.01.1998 - 9 AZR 812/96 = AP Nr. 45 zu § 13 BUrlG; BAG vom 05.12.1995 - 9 AZR 871/94 = AP Nr. 70 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 17.01.1995 - a. a. O.; BAG vom 09.08.1994 - 9 AZR 346/92 = AP Nr. 65 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 19.01.1993 - 9 AZR 8/92 = AP Nr. 63 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 03.11.1988 - 8 AZR 409/86 = AP Nr. 43 zu § 7 BUrlG "Abgeltung").
  • BAG, 04.12.2002 - 10 AZR 16/02

    Nachteilsausgleich als Insolvenzforderung

    Auszug aus LAG München, 18.01.2006 - 10 Sa 704/05
    Daher steht die Anmeldung zur Insolvenztabelle der Geltendmachung dieser Forderung als Masseforderung nicht entgegen (vgl. BAG vom 04.12.2002 - 10 AZR 16/02 = AP Nr. 2 zu § 38 InsO; BAG vom 15.05.1987 - 8 AZR 506/85 = AP Nr. 35 zu § 7 BUrlG "Abgeltung").
  • BAG, 15.05.1987 - 8 AZR 506/85

    Einordnung eines Urlaubsabgeltungsanspruchs als Masseschuld in der Insolvenz -

    Auszug aus LAG München, 18.01.2006 - 10 Sa 704/05
    Daher steht die Anmeldung zur Insolvenztabelle der Geltendmachung dieser Forderung als Masseforderung nicht entgegen (vgl. BAG vom 04.12.2002 - 10 AZR 16/02 = AP Nr. 2 zu § 38 InsO; BAG vom 15.05.1987 - 8 AZR 506/85 = AP Nr. 35 zu § 7 BUrlG "Abgeltung").
  • BAG, 03.11.1988 - 8 AZR 409/86

    Anspruch eines Arbeitnehmers auf Urlaubsabgeltung - Anwendbarkeit eines

    Auszug aus LAG München, 18.01.2006 - 10 Sa 704/05
    Es bleibt daher dabei, dass ein Abgeltungsanspruch nur besteht, wenn bei fortbestehendem Arbeitsverhältnis auch noch ein Urlaubsanspruch erfüllt werden könnte (vgl. BAG vom 25.03.2003 - 9 AZR 174/02 = AP Nr. 4 zu § 55 InsO; BAG vom 21.09.1999 - a. a. O.; BAG vom 20.01.1998 - 9 AZR 812/96 = AP Nr. 45 zu § 13 BUrlG; BAG vom 05.12.1995 - 9 AZR 871/94 = AP Nr. 70 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 17.01.1995 - a. a. O.; BAG vom 09.08.1994 - 9 AZR 346/92 = AP Nr. 65 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 19.01.1993 - 9 AZR 8/92 = AP Nr. 63 zu § 7 BUrlG "Abgeltung"; BAG vom 03.11.1988 - 8 AZR 409/86 = AP Nr. 43 zu § 7 BUrlG "Abgeltung").
  • BAG, 26.06.1986 - 8 AZR 266/84

    Schwerbehinderte: Anspruch auf Zusatzurlaub

  • BAG, 05.12.1995 - 9 AZR 871/94

    Urlaubsabgeltung - Arbeitsunfähigkeit

  • BAG, 24.09.1996 - 9 AZR 364/95

    Urlaub während des Streiks

  • BayObLG, 21.06.1989 - AR 1 Z 36/89
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