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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 21.01.1999 - 10 U 32/98   

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https://dejure.org/1999,3852
OLG Düsseldorf, 21.01.1999 - 10 U 32/98 (https://dejure.org/1999,3852)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21.01.1999 - 10 U 32/98 (https://dejure.org/1999,3852)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21. Januar 1999 - 10 U 32/98 (https://dejure.org/1999,3852)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Rücknahme; Mieträume; Annahmeverzug; Rückgabepflicht; Besitzaufgabe; schuldbefreiende Wirkung; Mietvertragsende

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 303 § 556
    Voraussetzungen für schuldbefreiende Wirkung bei Rückgabe der Mietsache

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1999, 538
  • NZM 1999, 1142
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Düsseldorf, 16.01.1997 - 10 U 6/96
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.01.1999 - 10 U 32/98
    Schuldbefreiende Wirkung tritt, von Sonderfällen abgesehen, erst durch Besitzaufgabe ein, die dem Vermieter vorher angedroht worden sein muß (Ergänzung zu Senat, Urt. v. 16.01.1997, 10 U 6/96, MDR 1997, 342 = WuM 1997, 218 = DWW 1997, 123).«.

    Wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 16. Januar 1997 (10 U 6/96, veröffentlicht in MDR 1997, 342 ) ausgeführt hat, ist der Eintritt von Annahmeverzug nicht ohne weiteres gleichzusetzen mit der Erfüllung der Rückgabeverpflichtung nach § 556 Abs. 1 BGB .

  • BayObLG, 12.12.1996 - 2Z BR 123/96

    Umfang des Mitbenutzungsrechts des Wohnungsberechtigten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.01.1999 - 10 U 32/98
    Schuldbefreiende Wirkung tritt, von Sonderfällen abgesehen, erst durch Besitzaufgabe ein, die dem Vermieter vorher angedroht worden sein muß (Ergänzung zu Senat, Urt. v. 16.01.1997, 10 U 6/96, MDR 1997, 342 = WuM 1997, 218 = DWW 1997, 123).«.

    Wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 16. Januar 1997 (10 U 6/96, veröffentlicht in MDR 1997, 342 ) ausgeführt hat, ist der Eintritt von Annahmeverzug nicht ohne weiteres gleichzusetzen mit der Erfüllung der Rückgabeverpflichtung nach § 556 Abs. 1 BGB .

  • AG Lörrach, 26.11.1996 - 4 C 2159/96
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.01.1999 - 10 U 32/98
    Schuldbefreiende Wirkung tritt, von Sonderfällen abgesehen, erst durch Besitzaufgabe ein, die dem Vermieter vorher angedroht worden sein muß (Ergänzung zu Senat, Urt. v. 16.01.1997, 10 U 6/96, MDR 1997, 342 = WuM 1997, 218 = DWW 1997, 123).«.
  • OLG Dresden, 20.06.2000 - 23 U 403/00

    Vorenthalten nach § 557 BGB durch den Mieter

    Erst an diesem Tag war das Mietobjekt daher wieder in den Besitz des Klägers gelangt und die Verpflichtung der Beklagten aus § 556 Abs. 1 BGB erfüllt (vgl. OLG Düsseldorf, NZM 1999, 1142).

    Die Beklagte hätte ggf. auch ein Recht zur Besitzaufgabe nach vorheriger Ankündigung gehabt, § 303 BGB (vgl. OLG Düsseldorf, NZM 1999, 1142).

  • OLG Düsseldorf, 28.05.2002 - 24 U 133/01

    Vorenthalten der Mietsache i. S. des § 557 Abs. 1 BGB a.F.

    Hat indessen die Räumung stattgefunden, befindet sich die Mietsache aber nicht in vertragsgerechtem Zustand, gerät der Vermieter in Annahmeverzug, wenn er die Rücknahme verweigert (BGH WM 1974, 260; OLG Hamburg MDR 1990, 247; (Bub/Treier/ Scheuer, aaO Anm. V Rn. 71; Wolf/Eckert/Ball, aaO Rn. 1114, 4. Spiegelstrich; MünchKomm/Voelskow, aaO 5, 4. Spiegelstrich; insoweit auch OLG Düsseldorf -10. ZS- MDR 1997, 342 und 1999, 538).
  • OLG Düsseldorf, 27.04.2006 - 24 U 152/05

    Ausschluss des vertraglichen Kündigungsrechts eines Mieters - Ordnungsgemäße

    Spiegelstrich; insoweit auch OLG Düsseldorf - 10. ZS - MDR 1997, 342 und 1999, 538).
  • AG Hannover, 07.02.2003 - 535 C 8222/02

    Tatsächliches Angebot auf Rückgabe der Mietsache (Wohnung); Üblicher Mietzins als

    Allerdings kann eine Androhung der Besitzaufgabe auch dann unnötig sein, wenn der Vermieter die Rücknahme des Objekts unberechtigterweise verweigert (OLG Düsseldorf, MDR 1999 538, 359) [OLG Düsseldorf 21.01.1999 - 10 U 32/98] .
  • AG Speyer, 27.02.2019 - 32 C 32/18

    Nötigung und Beleidigung Seitens des Vermieters

    Hierdurch wurden die Beklagten als Mieter jedoch nicht von ihrer Rückgabeverpflichtung aus § 546 BGB frei, OLG Düsseldorf Urteil v. 21.01.1999 - 10 U 32/98 -.
  • OLG Düsseldorf, 20.03.2009 - 22 U 168/08

    Rechtliche Ausgestaltung des Aufgabenbereichs eines Zwangsverwalters

    Es kommt jedoch eine Nichterfüllung der Rückgabepflicht in Betracht, wenn der Mieter Einrichtungen in erheblichem Umfang pflichtwidrig nicht beseitigt (BGHZ 104, 285 = NJW 1988, 2665; OLG Köln DWW 1996, 189; OLG Düsseldorf NZM 1999, 1142), worunter auch die fehlende Räumung eines Kellers fallen kann ((BeckOK-Ehlert, Stand 1.4.07, § 546 BGB Rn. 18).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 20.05.1999 - 1 U 123/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,2585
OLG Köln, 20.05.1999 - 1 U 123/98 (https://dejure.org/1999,2585)
OLG Köln, Entscheidung vom 20.05.1999 - 1 U 123/98 (https://dejure.org/1999,2585)
OLG Köln, Entscheidung vom 20. Mai 1999 - 1 U 123/98 (https://dejure.org/1999,2585)
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Volltextveröffentlichungen (9)

Kurzfassungen/Presse

  • vermieter-ratgeber.de (Kurzinformation/Auszüge)

    Sich wiedersprechende Klauseln in schriftlichem Mietvertrag

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZM 1999, 1142
  • ZMR 1999, 760
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 21.02.1986 - V ZR 126/84

    Berücksichtigung von Vorstellungen der Vertragsparteien bei der Auslegung eines

    Auszug aus OLG Köln, 20.05.1999 - 1 U 123/98
    Dabei genügt nach der Rechtsprechung zwar, dass das Gewollte in der Urkunde angedeutet worden ist (BGH NJW-RR 1986, 1019 (1020)).
  • OLG Hamm, 26.11.2020 - 5 U 112/19

    In Bezug genommener Lageplan nicht beigefügt: Verstoß gegen Schriftform

    Die Schriftform wird im Übrigen auch dann nicht eingehalten, wenn der Vertrag (durch Auslegung nicht zu beseitigende) widersprüchliche Regelungen zu wesentlichen Punkten wie der Vertragslaufzeit bzw. dem Vertragsbeginn enthält (BGH, Urteil vom 02.11.2005 - XII ZR 212/03, BeckRS 2005, 13987; KG, Urteil vom 21.01.2016 - 8 U 164/15, BeckRS 2016, 5783 Rn. 16; OLG Köln, Urteil vom 20.05.1999 - 1 U 123/98, BeckRS 1999, 30060409; OLG Naumburg, Urteil vom 07.06.2011 - 9 U 213/10, BeckRS 2012, 11597; Leo, in: BeckOK, MietR, 20. Edition, Stand: 01.03.2020, § 550 BGB Rn. 102).
  • OLG Hamm, 05.06.2020 - 30 U 163/19

    Auch formbedürftige Vertragsklauseln sind auszulegen

    Mit einer Ausnahme befassen sich die Entscheidungen sämtlich mit Fällen, in denen die Formularverträge einerseits Regelungen zu einer bestimmten Mietdauer, andererseits aber auch solche für unbefristete Mietverhältnisse enthielten, so dass auch im Wege einer Auslegung nicht mehr hinreichend eindeutig zu bestimmen war, ob eine Befristung vereinbart sein sollte oder nicht (so OLG Köln, ZMR 1999, 760; OLG Rostock, ZMR 2001, 27; KG BeckRS 2016, 05783 und Senat, NJOZ 2017, 724).
  • OLG Dresden, 10.08.2004 - 5 U 426/04

    Anforderungen an die Form eines befristeten Mietvertrages; Bezeichnung von

    Die Entscheidung des; Senats steht auch im Einklang mit der Rechtsprechung anderer Oberlandesgerichte zu der Frage, welche Angaben die Vertragsurkunde zur Laufzeit des Mietverhältnisse:; enthalten muss, damit die Form des § 566 BGB a.F. gewahrt ist (OLG Rostock NZM 2001, 426 und OLG Köln NZM 1999, 1142).
  • KG, 21.01.2016 - 8 U 164/15

    Geschäftraummietvertrag: Wahrung der Schriftform bei unterschiedlichen Angaben

    Ist unklar, ob ein Mietvertrag befristet oder unbefristet werden soll, weil sowohl eine bestimmte Laufzeit vereinbart worden ist, als auch in derselben Urkunde die Klausel enthalten ist, dass das Mietverhältnis auf unbestimmte Zeit laufe und ordentlich gekündigt werden könne, führt dies zur Formunwirksamkeit (vgl. Bub/Treier/Heile, Landwehr, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 4. Auflage, II, Rdnr. 2483; vgl. OLG Köln NZM 1999, 1142; OLG Rostock NZM 2001, 426).
  • OLG Rostock, 18.12.2000 - 3 U 124/99

    Vorliegen eines Mietvertrags über die Nutzung eines Grundstückes bei fehlerhafter

    Beweis zu den mündlichen Absprachen anlässlich der Urkundenunterzeichnung durch Zeugenvernehmung kann, entgegen der Auffassung des Klägers, nicht erhoben werden, weil sich die Auslegung an dem oben genannten Gesetzeszweck des § 566 BGB zu orientieren hat (OLG Rostock OLGR 2000, 477; OLG Köln NZM 1999, 1142).
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