Weitere Entscheidung unten: AG Lübben, 26.08.1998

Rechtsprechung
   BGH, 05.07.2000 - XII ZR 70/98   

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https://dejure.org/2000,4322
BGH, 05.07.2000 - XII ZR 70/98 (https://dejure.org/2000,4322)
BGH, Entscheidung vom 05.07.2000 - XII ZR 70/98 (https://dejure.org/2000,4322)
BGH, Entscheidung vom 05. Juli 2000 - XII ZR 70/98 (https://dejure.org/2000,4322)
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Volltextveröffentlichungen (10)

Papierfundstellen

  • NZM 2000, 907
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 29.09.1999 - XII ZR 313/98

    Wahrung der Schriftform eines langfristigen Grundstückspachtvertrages

    Auszug aus BGH, 05.07.2000 - XII ZR 70/98
    b) Es kann dahinstehen, ob das Mietobjekt bereits in § 1 Abs. 1 des Mietvertrages durch die Bezeichnung "A. H., Gebäudeteil E, 1. OG Büro rechts" hinreichend konkretisiert ist und die Anlage Blatt 19 deshalb nur als bloßer Orientierungsbehelf und damit als nicht notwendiger Bestandteil der Urkunde anzusehen ist (vgl. Senatsurteile vom 30. Juni 1999 - XII ZR 55/97 - ZIP 1999, 1311, 1313 und vom 29. September 1999 - XII ZR 313/98 - NJW 2000, 354, 357 f).

    Dies reicht aus, um Zweifel an der Einheit zwischen Haupturkunde und Anlagen nahezu ebenso zuverlässig auszuschließen wie eine Unterzeichnung jeder Seite mit den vollständigen Namensunterschriften beider Parteien (vgl. Senatsurteil vom 29. September 1999 aaO S. 357).

    Letzteres ist - entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts - auch nicht im Hinblick auf die mit der Schriftform bezweckte Warnfunktion notwendig, denn diesem Erfordernis genügt bereits die Unterzeichnung des Hauptvertrages, der die Anlagen durch Verweisung zum Vertragsbestandteil macht (vgl. Senatsurteil vom 29. September 1999 aaO S. 357).

  • BGH, 30.06.1999 - XII ZR 55/97

    Anforderungen der Schriftform des § 566 BGB an die Urkundeneinheit zwischen

    Auszug aus BGH, 05.07.2000 - XII ZR 70/98
    b) Es kann dahinstehen, ob das Mietobjekt bereits in § 1 Abs. 1 des Mietvertrages durch die Bezeichnung "A. H., Gebäudeteil E, 1. OG Büro rechts" hinreichend konkretisiert ist und die Anlage Blatt 19 deshalb nur als bloßer Orientierungsbehelf und damit als nicht notwendiger Bestandteil der Urkunde anzusehen ist (vgl. Senatsurteile vom 30. Juni 1999 - XII ZR 55/97 - ZIP 1999, 1311, 1313 und vom 29. September 1999 - XII ZR 313/98 - NJW 2000, 354, 357 f).
  • BGH, 24.09.1997 - XII ZR 234/95

    Nach § 566 BGB erforderliche Schriftform auch ohne körperlich feste Verbindung

    Auszug aus BGH, 05.07.2000 - XII ZR 70/98
    Auch ohne körperlich feste Verbindung der einzelnen Blätter entspricht der Hauptvertrag (Seiten 1 bis 18) den Anforderungen an die Urkundeneinheit, die der Senat in seiner Entscheidung BGHZ 136, 357 dargelegt hat.
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Rechtsprechung
   AG Lübben, 26.08.1998 - 20 C 121/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,16975
AG Lübben, 26.08.1998 - 20 C 121/98 (https://dejure.org/1998,16975)
AG Lübben, Entscheidung vom 26.08.1998 - 20 C 121/98 (https://dejure.org/1998,16975)
AG Lübben, Entscheidung vom 26. August 1998 - 20 C 121/98 (https://dejure.org/1998,16975)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZM 2000, 907 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...

  • AG Brandenburg, 07.10.2009 - 34 C 119/08

    Heizkosten bei Wohnungsmiete: Kürzungsrecht bei Heizkostenabrechnung ohne

    Die nunmehr hierzu - soweit ersichtlich - veröffentlichte Rechtsprechung (vgl. u. a.: LG Dresden, WuM 2009, Seiten 292 f.; LG Mühlhausen, WuM 2009, Seiten 234 f.; LG Gera, WuM 2007, Seiten 511 f.; LG Halle/Saale, ZMR 2003, Seiten 428 f.; LG Meiningen, WuM 2003, Seiten 453 ff.; AG Hohenschönhausen, Das Grundeigentum 2008, Seiten 933 ff.; AG Halle-Saalkreis, ZMR 2006, Seite 536; AG Neukölln, WuM 2003, Seiten 325 f.; AG Lübben, NZM 2000, Seite 907; AG Brandenburg an der Havel Urteil vom 27.07.2007, Az.: 37 C 200/05) stellt insofern dann aber darauf ab, dass mangels Anbringung von Heizkostenverteilern auch an dem Einrohrwärmestrang keine ordnungsgemäße Erfassung der Wärmeabgabe vorliege, so dass eine verbrauchsabhängige Kostenverteilung nicht möglich sei und somit nur der Wohnflächenmaßstab gemäß § 556 a Abs. 1 Satz 1 BGB eingreife.

    Dieser vermeintliche "Erfassungsfehler" ist jedoch mangels grundsätzlicher Anwendung der HeizkostenVO gemäß § 11 HeizkostenVO hier völlig unbeachtlich, da unstreitig hier davon auszugehen, dass das betroffene Gebäude bereits vor den oben genannten Stichtag (01.01.1991) bezugsfertig geworden ist und mit diesem Heizungssystem ausgestattet wurde, so dass damit die HeizkostenVO (und insofern auch § 12 der HeizkostenVO) auf dieses Gebäude hier für den nunmehr streitigen Zeitraum bis zum 31.12.2007 gerade nicht zur Anwendung gelangen kann (BGH, Urteil vom 08.10.2003, Az.: VIII ZR 67/03, in: NJW 2004, Seiten 285 f. = ZMR 2004, Seiten 99 f. = NZM 2004, Seiten 24 f. = Das Grundeigentum 2004, Seite 106; LG Halle/Saale, ZMR 2003, Seiten 428 f.; AG Lübben, NZM 2000, Seite 907; Prof. Dr. Siegbert Lammel, in: jurisPR-MietR 18/2009 Anm. 2 zu der Entscheidung des LG Dresden [in: WuM 2009, Seiten 292 f.]) und - mangels anderweitiger Vereinbarung - somit hier auch nur der reine Wohnflächenmaßstab für die Verteilung der Heizkosten gemäß § 556 a Abs. 1 Satz 1 BGB zum Tragen kommt, d.h. ohne Beachtung von § 12 HeizkostenVO.

    Ob sich daran im Übrigen nunmehr jetzt gemäß § 7 Abs. 1 Satz 3 HeizkostenVO n. F. für die Abrechnungsperiode ab 01.01.2009 etwas ändert (dafür: Dr. H. Langenberg, Betriebskostenrecht der Wohn- und Gewerberaummiete, 5. Auflage 2009, Anhang I, Rn: 129 ff.; dagegen: Prof. Dr. Siegbert Lammel, in: jurisPR-MietR 18/2009 Anm. 2 zu der Entscheidung des LG Dresden) kann hier dahingestellt bleiben, weil die Ausnahmeregelungen des § 11 HeizkostenVO für den hier streitigen Zeitraum bis zum 31.12.2007 noch wirksam war (BGH, Urteil vom 08.10.2003, Az.: VIII ZR 67/03, in: NJW 2004, Seiten 285 f. = ZMR 2004, Seiten 99 f. = NZM 2004, Seiten 24 f. = Das Grundeigentum 2004, Seite 106; LG Halle/Saale, ZMR 2003, Seite 428; AG Lübben, NZM 2000, Seite 907; Dr. H. Langenberg, Betriebskostenrecht der Wohn- und Gewerberaummiete, 5. Auflage 2009, Anhang I Rn 129 ff.; Prof. Dr. Siegbert Lammel, in: jurisPR-MietR 18/2009 Anm. 2, zu der Entscheidung des LG Dresden).

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