Weitere Entscheidung unten: AG Münster, 16.10.2003

Rechtsprechung
   BGH, 12.05.2004 - VIII ZR 234/03   

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https://dejure.org/2004,1422
BGH, 12.05.2004 - VIII ZR 234/03 (https://dejure.org/2004,1422)
BGH, Entscheidung vom 12.05.2004 - VIII ZR 234/03 (https://dejure.org/2004,1422)
BGH, Entscheidung vom 12. Mai 2004 - VIII ZR 234/03 (https://dejure.org/2004,1422)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit eines Mieterhöhungsverlangen aus formellen Gründen zwecks Inanspruchnahme einer öffentlichen Förderung für eine Wohnungsmodernisierung; Anforderungen über den Inhalt von Informationen in einem Mieterhöhungsverlangen; Möglichkeit der Nachbesserung eines ...

  • Berliner Mieterverein (Volltext/Auszüge/Inhaltsangabe)

    Drittmittel

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Irrtümliche Angabe abzugspflichtiger Drittmittel; Fehlen von Kürzungsbeträgen; formelle Wirksamkeit eines Mieterhöhungsverlangens; Erkenntnishorizont des Mieters; Zulässigkeit der Zustimmungsklage

  • Judicialis

    MHG § 2 Abs. 2 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    MHG § 2 Abs. 2 S. 1
    Anforderungen an die Form eines Mieterhöhungsverlangens bei Inanspruchnahme öffentlicher Förderung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Unwirksame Mieterhöhung wegen formeller Fehler

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unwirksamkeit eines Mieterhöhungsverlangens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Öffentliche Förderung - Kürzungen sind für Mieterhöhung zu erläutern!

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Hohe formelle Anforderungen an Mieterhöhungsverlangen

  • Berliner Mietergemeinschaft (Kurzmitteilung/Auszüge)

    Mieterhöhung auf die ortsübliche Vergleichsmiete und Angabe öffentlicher Fördermittel (5)

  • mietrechtsinfo.de (Kurzinformation)

    Angabe von Kürzungsbeträgen immer erforderlich

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 1159
  • MDR 2004, 989 (Ls.)
  • NZM 2004, 581
  • ZMR 2004, 655
  • DB 2004, 2316 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 25.02.2004 - VIII ZR 116/03

    Anforderungen an die Begründung eines Mieterhöhungsverlangens bei Inanspruchnahme

    Auszug aus BGH, 12.05.2004 - VIII ZR 234/03
    Dies gilt auch dann, wenn der Hinweis auf einem Versehen beruht, weil eine solche Förderung in Wirklichkeit nicht erfolgt und deshalb eine Kürzung nicht erforderlich ist (im Anschluß an Senatsurteil vom 25. Februar 2004 - VIII ZR 116/03, zur Veröffentlichung bestimmt).

    Wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 25. Februar 2004 (VIII ZR 116/03 unter II 1, zur Veröffentlichung bestimmt) ausgeführt hat, sind in das Mieterhöhungsverlangen auch die nach § 2 Abs. 1 Satz 2 und § 3 Abs. 1 Satz 3 bis 7 MHG anzusetzenden Kürzungsbeträge aufzunehmen (ebenso Schmidt-Futterer/Börstinghaus, Mietrecht, 8. Aufl., § 558 a Rdnr. 30).

  • LG Oldenburg, 22.01.1999 - 2 S 1153/98
    Auszug aus BGH, 12.05.2004 - VIII ZR 234/03
    Nach § 2 Abs. 3 MHG (anders jetzt § 558 b Abs. 3 BGB) ist dies nur durch die Nachholung, das heißt die Neuvornahme des Mieterhöhungsverlangens möglich (vgl. LG Oldenburg NZM 2000, 31; LG Berlin ZMR 1998, 430; LG Düsseldorf DWW 1992, 214; Schmidt-Futterer/Börstinghaus, Mietrecht, 7. Aufl., § 2 MHG Rdnr. 287 und 551; a.A. Palandt/Weidenkaff, BGB, 60. Aufl., § 2 MHG Rdnr. 28).
  • LG Düsseldorf, 18.06.1991 - 24 S 799/90
    Auszug aus BGH, 12.05.2004 - VIII ZR 234/03
    Nach § 2 Abs. 3 MHG (anders jetzt § 558 b Abs. 3 BGB) ist dies nur durch die Nachholung, das heißt die Neuvornahme des Mieterhöhungsverlangens möglich (vgl. LG Oldenburg NZM 2000, 31; LG Berlin ZMR 1998, 430; LG Düsseldorf DWW 1992, 214; Schmidt-Futterer/Börstinghaus, Mietrecht, 7. Aufl., § 2 MHG Rdnr. 287 und 551; a.A. Palandt/Weidenkaff, BGB, 60. Aufl., § 2 MHG Rdnr. 28).
  • LG Berlin, 03.02.1998 - 63 S 364/97
    Auszug aus BGH, 12.05.2004 - VIII ZR 234/03
    Nach § 2 Abs. 3 MHG (anders jetzt § 558 b Abs. 3 BGB) ist dies nur durch die Nachholung, das heißt die Neuvornahme des Mieterhöhungsverlangens möglich (vgl. LG Oldenburg NZM 2000, 31; LG Berlin ZMR 1998, 430; LG Düsseldorf DWW 1992, 214; Schmidt-Futterer/Börstinghaus, Mietrecht, 7. Aufl., § 2 MHG Rdnr. 287 und 551; a.A. Palandt/Weidenkaff, BGB, 60. Aufl., § 2 MHG Rdnr. 28).
  • BGH, 19.07.2006 - VIII ZR 212/05

    Zulässigkeit der Vereinbarung einer Bruttowarmmiete; Wirksamkeit eines

    Zwar wäre die Klage unzulässig, wenn ihr kein wirksames Zustimmungsverlangen zugrunde läge (vgl. Senat, Urteil vom 12. Mai 2004 - VIII ZR 234/03, NJW-RR 2004, 1159, unter II 4, zu § 2 MHG; MünchKommBGB/Artz, 4. Aufl., § 558 b Rdnr. 11; Schmidt-Futterer/Börstinghaus, Mietrecht, 8. Aufl., § 558 b Rdnr. 81, jew. m.w.Nachw.).
  • BGH, 29.04.2020 - VIII ZR 355/18

    Mieterhöhungsverlangen: Verfahrensförmlichkeiten als Teil der Klagebegründetheit;

    aa) Der Senat hält an seiner bisherigen Rechtsprechung, wonach die Klage auf Zustimmung zur Mieterhöhung unzulässig ist, wenn ihr ein wirksames Mieterhöhungsverlangen nicht vorausgegangen ist (Senatsbeschluss [Rechtsentscheid] vom 20. September 1982 - VIII ARZ 1/82, BGHZ 84, 392, 399 [zu § 2 Abs. 2 MHG]; Senatsurteile vom 12. Mai 2004 - VIII ZR 234/03, NZM 2004, 581 unter II 4 [zu § 2 Abs. 2 MHG]; vom 19. Juli 2006 - VIII ZR 212/05, NJW-RR 2006, 1305 Rn. 6; vom 10. Oktober 2007 - VIII ZR 331/06, NJW 2008, 848 Rn. 18; vom 13. November 2013 - VIII ZR 413/12, NJW 2014, 1173 Rn. 13; vom 11. Juli 2018 - VIII ZR 136/17, NJW 2018, 2792 Rn. 12; vom 11. Juli 2018 - VIII ZR 190/17, WuM 2018, 509 Rn. 11 jeweils zu § 558a BGB und/oder § 558b Abs. 2 BGB), nicht länger fest.

    Diese Einordnung hatte zur Folge, dass eine Zustimmungsklage auch dann als unzulässig abgewiesen wurde, wenn ihr ein wirksames Mieterhöhungsverlangen - also ein solches, das den gesetzlich vorgeschriebenen formellen Anforderungen nach § 558a BGB (früher § 2 Abs. 2 MHG) genügt - nicht vorausgegangen ist; denn in diesem Fall wurde die Überlegungsfrist nach § 558b Abs. 2 Satz 1 BGB (früher § 2 Abs. 3 Satz 1 Halbs. 1 MHG) nicht ausgelöst (Senatsurteil vom 12. Mai 2004 - VIII ZR 234/03, aaO).

  • BGH, 13.11.2013 - VIII ZR 413/12

    Unzulässigkeit einer Zustimmungsklage zur Wohnraummieterhöhung

    Denn die Klage auf Zustimmung zur Mieterhöhung ist unzulässig, wenn ihr - wie hier - kein wirksames Mieterhöhungsverlangen vorausgegangen ist (Senatsurteile vom 12. Mai 2004 - VIII ZR 234/03, NZM 2004, 581 unter II 4; vom 19. Juli 2006 - VIII ZR 212/05, NJW-RR 2006, 1305 Rn. 6; vom 10. Oktober 2007 - VIII ZR 331/06, NJW 2008, 848 Rn. 18).
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Rechtsprechung
   AG Münster, 16.10.2003 - 8 C 1802/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,24650
AG Münster, 16.10.2003 - 8 C 1802/03 (https://dejure.org/2003,24650)
AG Münster, Entscheidung vom 16.10.2003 - 8 C 1802/03 (https://dejure.org/2003,24650)
AG Münster, Entscheidung vom 16. Oktober 2003 - 8 C 1802/03 (https://dejure.org/2003,24650)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Schadensersatz wegen des Nichtzustandekommens eines notariellen Kaufvertrages ; Konsequenz des Abbruchs erfolgsversprechender Vertragsverhandlungen; Zwang zum Vertragsschluss entgegenstehende Gründe

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Haftung des Maklers bei Verhandlungsabbruch Käufer und Verkäufer; Ersatz des Vertrauensschadens

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZM 2004, 581
  • NZM 2004, 591
  • ZMR 2004, 520
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 29.03.1996 - V ZR 332/94

    Voraussetzungen des Schadensersatzes wegen des Abbruchs von Verhandlungen vor

    Auszug aus AG Münster, 16.10.2003 - 8 C 1802/03
    Wenn allerdings der Vertragsschluss nach den vorangegangenen Verhandlungen zwischen den Parteien als sicher hingestellt ist und in dem hierdurch begründeten Vertrauen Aufwendungen gemacht werden, können diese vom Verhandlungspartner unter dem Gesichtspunkt des Verschuldens bei Vertragsverhandlungen (jetzt: §§ 280 Abs. 1, 311 Abs. 2, 241 Abs. 2 BGB ) zu erstatten sein, wenn der Vertragsschluss später ohne triftigen Grund abgelehnt wird (Statt aller BGH NJW 1996, 1884 [1885] m.w.N.).

    Eine solche schwer wiegende Treuepflichtverletzung setzt aber in der Regel ein vorsätzliches pflichtwidriges Verhalten als Grundlage eines Schadensersatzanspruches voraus, wie sie im vorspiegeln tatsächlich nicht vorhandener Abschlussbereitschaft liegt (BGH NJW 1996, 1884 [1885] m.w.N.; OLG Koblenz a.a.O.).

  • OLG Koblenz, 25.02.1997 - 3 U 477/96

    Aufwendungsersatz bei gescheiterten Grundstücksverkauf

    Auszug aus AG Münster, 16.10.2003 - 8 C 1802/03
    Gleichfalls entspricht es höchst- und obergerichtlicher Rechtsprechung, dass im Bereich zu beurkundender Rechtsgeschäfte der Abbruch von Vertragsverhandlungen, deren Erfolg als sicher anzunehmen war, grundsätzlich selbst dann keine Schadensersatzansprüche auszulösen vermag, wenn es an einem triftigen Grund für den Abbruch fehlt (so BGH a.a.O.; BGH WM 1982, 1436 [1437]; OLG Frankfurt/Mainz MDR 1988, 957 [958]; OLG Koblenz NJW-RR 1997, 974 sowie - zuletzt - LG Münster, Urteil vom 09. Juli 2003 in 2 0 167/03).
  • BGH, 08.10.1982 - V ZR 216/81

    Zum Ersatz des Vertrauensschadens verpflichtendes Verschulden bei Verhandlungen

    Auszug aus AG Münster, 16.10.2003 - 8 C 1802/03
    Gleichfalls entspricht es höchst- und obergerichtlicher Rechtsprechung, dass im Bereich zu beurkundender Rechtsgeschäfte der Abbruch von Vertragsverhandlungen, deren Erfolg als sicher anzunehmen war, grundsätzlich selbst dann keine Schadensersatzansprüche auszulösen vermag, wenn es an einem triftigen Grund für den Abbruch fehlt (so BGH a.a.O.; BGH WM 1982, 1436 [1437]; OLG Frankfurt/Mainz MDR 1988, 957 [958]; OLG Koblenz NJW-RR 1997, 974 sowie - zuletzt - LG Münster, Urteil vom 09. Juli 2003 in 2 0 167/03).
  • BGH, 14.07.1988 - IX ZR 254/87

    Geltung von Krankenhauspflegesätzen für Privatpatienten; Rückwirkende Erhöhung

    Auszug aus AG Münster, 16.10.2003 - 8 C 1802/03
    Gleichfalls entspricht es höchst- und obergerichtlicher Rechtsprechung, dass im Bereich zu beurkundender Rechtsgeschäfte der Abbruch von Vertragsverhandlungen, deren Erfolg als sicher anzunehmen war, grundsätzlich selbst dann keine Schadensersatzansprüche auszulösen vermag, wenn es an einem triftigen Grund für den Abbruch fehlt (so BGH a.a.O.; BGH WM 1982, 1436 [1437]; OLG Frankfurt/Mainz MDR 1988, 957 [958]; OLG Koblenz NJW-RR 1997, 974 sowie - zuletzt - LG Münster, Urteil vom 09. Juli 2003 in 2 0 167/03).
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