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   BSG, 26.03.1992 - 7 RAr 104/90   

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BSG, 26.03.1992 - 7 RAr 104/90 (https://dejure.org/1992,3060)
BSG, Entscheidung vom 26.03.1992 - 7 RAr 104/90 (https://dejure.org/1992,3060)
BSG, Entscheidung vom 26. März 1992 - 7 RAr 104/90 (https://dejure.org/1992,3060)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kostengrundentscheidung - Rechtsschutzinteresse - Kostenanerkenntnis eines Leistungsträgers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsschutzinteresse an einer Kostengrundentscheidung nach schriftsätzlichem Kostenanerkenntnis eines Leistungsträgers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA 1992, 1146
  • NZS 1992, 40
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (3)

  • BAG, 04.09.1987 - 8 AZR 487/80

    Erledigung der Hauptsache - Gerichtszuständigkeit

    Auszug aus BSG, 26.03.1992 - 7 RAr 104/90
    Unterwirft sich ein Beteiligter in dieser Weise freiwillig dem gegen ihn geltend gemachten Kostenanspruch, ist dies bei der Kostenentscheidung nach § 193 Abs. 1 Halbs 2 SGG zu berücksichtigen mit der Folge, daß ihm in Anwendung des über § 202 SGG heranzuziehenden Grundgedankens des § 307 Zivilprozeßordnung ohne weitere Sachprüfung die Kosten aufzuerlegen sind (vgl insoweit auch BGH JZ 1985, 853 f; BAGE 56, 95, 97).
  • BGH, 03.06.1985 - II ZR 248/84

    Anerkennung der Kostentragungspflicht nach Erledigung der Hauptsache; Kosten der

    Auszug aus BSG, 26.03.1992 - 7 RAr 104/90
    Unterwirft sich ein Beteiligter in dieser Weise freiwillig dem gegen ihn geltend gemachten Kostenanspruch, ist dies bei der Kostenentscheidung nach § 193 Abs. 1 Halbs 2 SGG zu berücksichtigen mit der Folge, daß ihm in Anwendung des über § 202 SGG heranzuziehenden Grundgedankens des § 307 Zivilprozeßordnung ohne weitere Sachprüfung die Kosten aufzuerlegen sind (vgl insoweit auch BGH JZ 1985, 853 f; BAGE 56, 95, 97).
  • BSG, 27.11.1980 - 5 RKn 11/80

    Schriftliches Anerkenntnis - Anerkenntnisurteil - Erledigung in der Hauptsache

    Auszug aus BSG, 26.03.1992 - 7 RAr 104/90
    Es genügt insoweit, daß die Anerkenntniserklärung in der für Prozeßhandlungen vorgeschriebenen Form, dh der Form eines bestimmenden Schriftsatzes gegenüber dem Gericht, erklärt worden ist; eine Protokollierung des Anerkenntnisses ist nicht erforderlich (BSG SozR Nr. 3 zu § 101 SGG; SozR 1500 § 101 Nr. 6).
  • BSG, 08.09.2015 - B 1 KR 1/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - prozessuales Anerkenntnis ist reine

    a) Die Erklärung eines Anerkenntnisses erfolgt als reine Prozesserklärung im Sinne des § 307 S 1 ZPO iVm § 202 S 1 SGG (stRspr, vgl BSGE 24, 4, 5 = SozR Nr. 7 zu § 101 SGG, dort nicht abgedruckt; BSG SozR 1750 § 307 Nr. 1; BSG SozR 1750 § 307 Nr. 2; BSG Urteil vom 17.10.1986 - 12 RK 38/85 - Juris; BSG SozR 6580 Art. 5 Nr. 4; BSG SozR 3-1500 § 193 Nr. 4; BSG Beschluss vom 12.9.2001 - B 6 KA 13/01 B - Juris; BSG Urteil vom 10.5.2007 - B 10 EG 2/06 R - Juris; BSG Urteil vom 29.8.2007 - B 6 KA 31/06 R - Juris; BSG SozR 4-1300 § 48 Nr. 19; BSG Beschluss vom 11.5.2011 - B 5 R 34/11 B - Juris; BSG Urteil vom 12.9.2012 - B 3 KR 17/11 R - Juris; aA BSG Beschluss vom 6.10.1961 - 10 RV 539/61 - Juris, in der Sache sinngemäß aufgegeben durch BSG Urteil vom 29.4.1969 - 10 RV 12/68 - Juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - L 19 B 24/08

    Höhe der Anwaltsgebühr bei einer Untätigkeitsklage, Voraussetzungen für das

    Die Beklagte ist aufgrund ihres Kostengrundanerkenntnisses verpflichtet, der Klägerin die gesetzliche Vergütung und die notwendigen Aufwendungen ihrer Prozessbevollmächtigten, die durch den Beschluss des SG Detmold vom 10.04.2007 im Wege der Prozesskostenhilfe der Klägerin im Verfahren beigeordnet worden ist, nach § 193 Abs. 1, 3 SGG zu erstatten (zum Charakter eines Kostengrundanerkenntnisses als prozessuale Kostengrundentscheidung i. S.v. § 193 SGG siehe BSG, Beschluss vom 26.03.1992, 7 RAr 104/09, SozR 3-1500 § 193 Nr. 4).
  • BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 1/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anfrage an 4. und 9. Senat des BSG wegen

    Die Rechtsprechung der meisten Senate des BSG teilt den Ausgangspunkt des 1. Senats des BSG, die Anwendbarkeit des § 307 S 1 ZPO: Nach Auffassung des 1. Senats regelt § 307 S 1 ZPO iVm § 202 SGG die Erklärung eines Anerkenntnisses (stRspr, vgl BSGE 24, 4, 5 = SozR Nr. 7 zu § 101 SGG, dort nicht abgedruckt; BSG SozR 1750 § 307 Nr. 1; BSG SozR 1750 § 307 Nr. 2; BSG Urteil vom 17.10.1986 - 12 RK 38/85 - Juris; BSG SozR 6580 Art. 5 Nr. 4; BSG SozR 3-1500 § 193 Nr. 4; BSG Beschluss vom 12.9.2001 - B 6 KA 13/01 B - Juris; BSG Urteil vom 10.5.2007 - B 10 EG 2/06 R - Juris; BSG Urteil vom 29.8.2007 - B 6 KA 31/06 R - Juris; BSG SozR 4-1300 § 48 Nr. 19; BSG Beschluss vom 11.5.2011 - B 5 R 34/11 B - Juris; BSG Urteil vom 12.9.2012 - B 3 KR 17/11 R - Juris; aA BSG Beschluss vom 6.10.1961 - 10 RV 539/61 - Juris, in der Sache sinngemäß aufgegeben durch BSG Urteil vom 29.4.1969 - 10 RV 12/68 - Juris) .
  • BSG, 06.05.2009 - B 6 KA 7/08 R

    Vertragsärztliches Zulassungsverfahren - Kostenfestsetzung durch den

    Für das Gerichtsverfahren ist jedoch anerkannt, dass eine Kostenentscheidung ausnahmsweise entbehrlich ist, wenn ein Kostenanerkenntnis vorliegt (BSG, Beschluss vom 26.3.1992, 7 RAr 104/90 = SozR 3-1500 § 193 Nr. 4; Leitherer in MeyerLadewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl 2008, § 193 RdNr 2e mwN; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 6.4.2005, L 13 AL 220/05 AK-A - juris, dort RdNr 6).
  • LSG Thüringen, 05.03.2015 - L 6 SF 104/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - anwaltliche Tätigkeit -

    Wenn die Vorinstanz argumentiert, der Kläger habe nicht materiell sondern nur bezüglich der Kostentragung obsiegt, verkennt sie, dass ein Teilanerkenntnis auch allein hinsichtlich der zu erstattenden Kosten möglich ist (vgl. BSG, Beschluss vom 26. März 1992 - 7 RAr 104/90, nach juris; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Auflage 2014, § 101 Rdnr. 20).
  • SG Stuttgart, 06.11.2009 - S 24 R 6538/09 AK-A

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenrecht - Rechtsschutzbedürfnis -

    BSG, Beschl. v. 26.03.1992 - 7 Rar 104/09, NZS 1992, S. 40 m. w. N.; LSG Nds.-Br., Urt. v. 25.07.1990 - L 1 An 96/90, Breith.

    BSG, Beschl. v. 26.03.1992 - 7 Rar 104/09, NZS 1992, S. 40 m. w. N.; LSG Nds.-Br., Urt. v. 25.07.1990 - L 1 An 96/90, Breith.

  • SG Freiburg, 06.03.2019 - S 16 SF 169/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - Untätigkeitsklage - Erklärung der Behörde über

    Ein Anerkenntnis kann sich auch nur auf die Kostengrundentscheidung nach § 193 SGG beziehen (BSG, Beschluss vom 26.3.1992 - 7 RAr 104/90 -, SozR 3-1500 § 193 Nr. 4).
  • SG Bremen, 18.03.2009 - S 23 AS 57/09
    Das Rechtsschutzbedürfnis besteht immer dann, wenn ohne eine Kostenentscheidung keine Festsetzung der Kosten erfolgen kann (Bundessozialgericht (BSG), Beschl. v. 26. März 1992 - 7 RAr 104/90 -, zit. nach juris Rn. 2; Leitherer, in: Meyer- Ladewig, SGG, 9. Auflage 2008, Rdn. 2e zu § 193 SGG).

    Dies ist indes vorliegend jedenfalls nicht auszuschließen, weil in der Rechtsprechung teilweise die Auffassung vertreten wird, dass aus einem Kostenanerkenntnis nur dann eine Kostenfestsetzung erfolgen kann, wenn das Anerkenntnis Aufnahme in die Niederschrift über die mündliche Verhandlung gefunden hat (dazu m. w. N.: BSG, Beschl. v. 26. März 1992 - 7 RAr 104/90 -, zit. nach juris Rn. 2).

  • SG Berlin, 30.08.2019 - S 205 AS 7068/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Sicherungsanordnung

    Der Antragsgegner hat ein Kostengrundanerkenntnis abgegeben (Schriftsatz vom 24. Juli 2019), sodass ihm nach § 202 SGG in Verbindung mit § 307 ZPO ohne weitere Sachprüfung die Kosten aufzuerlegen sind (vgl. BSG 26.3.1992 - 7 RAr 104/90 - SozR 3-1500 § 193 Nr. 4 - juris Rn. 3).
  • LSG Baden-Württemberg, 10.06.2011 - L 10 R 4485/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Fehlen des Rechtsschutzbedürfnisses für Antrag

    Eine Kostengrundentscheidung durch das Gericht, um die es hier allein geht, ist entsprechend dem Grundgedanken des § 101 Abs. 2 SGG entbehrlich und ein entsprechender Antrag eines Beteiligten mangels Rechtsschutzbedürfnisses unzulässig, wenn die Beklagte die Kostenerstattung dem Grunde nach anerkannt und der Kläger dieses Kostenanerkenntnis angenommen hat (BSG, Beschluss vom 26.03.1992, 7 RAr 104/90 in SozR 3-1500 § 193 Nr. 4).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.10.2006 - L 12 B 5/06
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.09.2005 - L 8 B 126/05
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.08.2004 - L 7 B 32/04
  • LSG Baden-Württemberg, 02.07.2009 - L 4 R 1979/08
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.10.2006 - L 12 B 8/06
  • LSG Sachsen-Anhalt, 11.02.2015 - L 2 AS 392/13

    Kostenlast, Anerkenntnis im Berufungsverfahren

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