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   BSG, 09.02.2006 - B 3 SF 1/05 R   

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BSG, 09.02.2006 - B 3 SF 1/05 R (https://dejure.org/2006,3766)
BSG, Entscheidung vom 09.02.2006 - B 3 SF 1/05 R (https://dejure.org/2006,3766)
BSG, Entscheidung vom 09. Februar 2006 - B 3 SF 1/05 R (https://dejure.org/2006,3766)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Umfang der Rechtswegzuweisung zu den Sozialgerichten in Angelegenheiten der sozialen und der privaten Pflegeversicherung; Begriff "Angelegenheiten" im Sinne des 11. Sozialgesetzbuches; Qualifizierung von Heimverträgen; Zuständigkeit der Sozialgerichte bei der ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2007, 34
  • AnwBl 2006, 207
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 08.08.1996 - 3 BS 1/96

    Rechtsweg bei Streitigkeiten in Angelegenheiten der privaten Pflegeversicherung,

    Auszug aus BSG, 09.02.2006 - B 3 SF 1/05 R
    Dies ergibt sich aus dem Gang des Gesetzgebungsverfahrens zum PflegeVG und insbesondere aus den parlamentarischen Beratungen zum 1. SGB XI-Änderungsgesetz (1. SGB XI-ÄndG - vgl dazu ausf die Entscheidung des Senats vom 8. August 1996 - 3 BS 1/96 -, BSGE 79, 80 = SozR 3-1500 § 51 Nr. 19).

    Dies ergibt sich deutlich aus einer Stellungnahme des Bundesrates, der wegen einer geplanten Rechtswegänderung in § 51 Abs. 2 Satz 2 SGG im Entwurf des 1. SGB XI-ÄndG den Vermittlungsausschuss angerufen (Plenarprotokoll 696, S 171 iVm BR-Drucks 228/1/96) und zur Begründung der geforderten Streichung der Neufassung ausgeführt hatte (vgl BSG SozR 3-1500 § 51 Nr. 19 S 40):.

  • BGH, 22.01.2004 - III ZR 68/03

    Anspruch des Heimträgers auf Vergütung nicht in Anspruch genommener Verpflegung

    Auszug aus BSG, 09.02.2006 - B 3 SF 1/05 R
    Derartige Verträge gehören nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) zum Zivilrecht und sind an den einschlägigen zivilrechtlichen Normen zu messen (BGHZ 148, 233; 157, 309; vgl auch BGH, Urteil vom 4. November 2004, NJW 2005, 824, und Urteil vom 3. Februar 2005, NJW-RR 2005, 777).
  • BVerwG, 23.12.1998 - 3 B 22.98

    Investitionsförderung für Pflegeeinrichtungen; Rechtsweg; Verwaltungsrechtsweg;

    Auszug aus BSG, 09.02.2006 - B 3 SF 1/05 R
    Die Rechtswegzuweisung des § 51 Abs. 1 Satz 2 SGG bezieht sich auf den gesamten Bereich des Leistungs- und Leistungserbringungsrechts des SGB XI - aber immer nur insoweit, als es um die Auslegung von Vorschriften des SGB XI geht (Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 8. Aufl 2005, § 51 RdNr 26; wegen der Zuweisung von Streitigkeiten über die Investitionsförderung für Pflegeeinrichtungen an die Verwaltungsgerichtsbarkeit vgl BVerwG, Beschluss vom 23. Dezember 1998 - 3 B 22/98 -, DVBl 1999, 1045).
  • BVerwG, 30.06.2004 - 3 B 89.03

    Gesonderte Berechnung von Investitionsaufwendungen; Verwaltungsrechtsweg;

    Auszug aus BSG, 09.02.2006 - B 3 SF 1/05 R
    Die Tatsache, dass die Zuständigkeit der Sozialgerichtsbarkeit an Streitfragen nach dem SGB XI gekoppelt ist, wird zudem auch noch dadurch verdeutlicht, dass die Benennung der sozialen und privaten Pflegeversicherung sowohl in § 51 Abs. 1 Nr. 2 SGG als auch in Absatz 2 Satz 2 dieser Vorschrift jeweils um den Klammerzusatz "Elftes Buch Sozialgesetzbuch" ergänzt worden ist, um klarzustellen, in welchem Umfang die Sozialgerichte zur Entscheidung berufen sein sollen (vgl BVerwG, Beschluss vom 30. Juni 2004 - 3 B 89/03 -, NZS 2005, 317).
  • BGH, 05.07.2001 - III ZR 310/00

    Fortzahlungsklausel in einem Heimvertrag

    Auszug aus BSG, 09.02.2006 - B 3 SF 1/05 R
    Derartige Verträge gehören nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) zum Zivilrecht und sind an den einschlägigen zivilrechtlichen Normen zu messen (BGHZ 148, 233; 157, 309; vgl auch BGH, Urteil vom 4. November 2004, NJW 2005, 824, und Urteil vom 3. Februar 2005, NJW-RR 2005, 777).
  • BFH, 21.04.1993 - XI R 55/90

    Werden einzelne Räume eines Altenpflegeheims an Heiminsassen im Rahmen von

    Auszug aus BSG, 09.02.2006 - B 3 SF 1/05 R
    Dieser Rechtsprechung - sie wird auch vom Bundesfinanzhof geteilt (vgl BFHE 172, 141) - schließt sich der erkennende Senat an.
  • BSG, 31.01.2000 - B 3 SF 1/99 R

    Rechtsweg bei der Klage eines Pflegeheims auf Zustimmung einer Landesbehörde zur

    Auszug aus BSG, 09.02.2006 - B 3 SF 1/05 R
    Entscheidend kommt es mithin darauf an, ob die Vorschriften, die zur Klärung der streitigen Rechtsfragen heranzuziehen und auszulegen sind, zumindest im Grundsatz im SGB XI geregelt sind (Senatsentscheidung vom 31. Januar 2000 - B 3 SF 1/99 R -, BSG SozR 3-1500 § 51 Nr. 25 S 62, 64).
  • BGH, 03.02.2005 - III ZR 411/04

    Heimvertragsklauel zu Unterkunft und Verpflegung

    Auszug aus BSG, 09.02.2006 - B 3 SF 1/05 R
    Derartige Verträge gehören nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) zum Zivilrecht und sind an den einschlägigen zivilrechtlichen Normen zu messen (BGHZ 148, 233; 157, 309; vgl auch BGH, Urteil vom 4. November 2004, NJW 2005, 824, und Urteil vom 3. Februar 2005, NJW-RR 2005, 777).
  • BGH, 04.11.2004 - III ZR 371/03

    Ansprüche des Heimträgers bei Finanzierung einer Sondennahrung durch die

    Auszug aus BSG, 09.02.2006 - B 3 SF 1/05 R
    Derartige Verträge gehören nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) zum Zivilrecht und sind an den einschlägigen zivilrechtlichen Normen zu messen (BGHZ 148, 233; 157, 309; vgl auch BGH, Urteil vom 4. November 2004, NJW 2005, 824, und Urteil vom 3. Februar 2005, NJW-RR 2005, 777).
  • BSG, 29.09.1994 - 3 BS 2/93

    Krankenkasse - Streitgegenstand - Rechtsweg

    Auszug aus BSG, 09.02.2006 - B 3 SF 1/05 R
    In Verfahren über eine Rechtswegbeschwerde ist eine Kostenentscheidung zu treffen, wenn der Rechtsstreit verwiesen wird oder die Kosten streitwertabhängig zu berechnen sind (BSG SozR 3-1500 § 51 Nr. 15 und 27).
  • GemSOGB, 04.06.1974 - GmS-OGB 2/73

    Keine Krankenversicherungspflicht aufgrund der Höhe des Verdienstes;

  • OLG Saarbrücken, 27.06.2008 - 5 W 74/08

    Heimvertrag: zuständiges Gericht bei einer Entscheidung über die Erstattung

    Dies ergibt sich aus dem Gang des Gesetzgebungsverfahrens (vgl. hierzu im Einzelnen: BSG, Beschl. v. 09.02.2006 - B 3 SF 1/05, NZS 2007, 34 (35)).

    Durch den einheitlichen Rechtsweg sollte ferner eine einheitliche Rechtsprechung für die soziale und die private Pflegeversicherung herausgebildet werden (vgl. BSG, Beschl. v. 09.02.2006 - B 3 SF 1/05, NZS 2007, 34 (35)).

    Hiervon umfasst sind Rechtsfragen des Leistungs- und Leistungserbringungsrechts, aber nur insoweit, als die Vorschriften, die zur Klärung der streitigen Rechtsfragen heranzuziehen und auszulegen sind, zumindest im Grundsatz im SGB XI geregelt sind (vgl. BSG, Beschl. v. 09.02.2006 - B 3 SF 1/05, NZS 2007, 34 (35)).

    Gemäß § 5 Abs. 3 Satz 3 HeimG sind dabei im Heimvertrag die Leistungen des Trägers ausdrücklich zu regeln, nämlich Art, Inhalt und Umfang der Unterkunft, Verpflegung und Betreuung, ferner die von dem Bewohner für Unterkunft, Verpflegung und Betreuung jeweils zu zahlenden Entgelte (vgl. BSG, Beschl. v. 09.02.2006 - B 3 SF 1/05, NZS 2007, 34 (35)).

    Es handelt sich insoweit um einen zivilrechtlichen Vertrag, nämlich einen gemischten Vertrag mit Elementen des Miet- und des Dienstvertrags, der an den einschlägigen zivilrechtlichen Normen zu messen ist (vgl. BGH, Urt. v. 04.11.2004 - III ZR 371/03, NJW 2005, 824 (825); BSG, Beschl. v. 09.02.2006 - B 3 SF 1/05, NZS 2007, 34 (35 f); Kunz/Butz Heimgesetz, 10. Auflage, § 5 HeimG, Rdnr. 10 m. w. N.).

    Das ändert nichts an der Rechtsnatur des Heimvertrages als eines privatrechtlichen Vertrages (vgl. BSG, Beschl. v. 09.02.2006 - B 3 SF 1/05, NZS 2007, 34 (36); ebenso für einen ambulanten Pflegedienst: LG Neuruppin, VersR 2002, 591 (592); Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer-Keller, Sozialgerichtsgesetz, 8. Auflage, § 51 SGG, Rdnr. 27b).

    Auch dies setzt voraus, dass es sich es sich um eine Streitigkeit aus dem Pflegeversicherungsverhältnis selbst handelt (vgl. LG Neuruppin, VersR 2002, 591 (592)) oder doch zumindest die Vorschriften des SGB XI zur Klärung der maßgeblichen Rechtsfragen heranzuziehen sind (vgl. BSG, Beschl. v. 09.02.2006 - B 3 SF 1/05, NZS 2007, 34 (35)).

    Vielmehr spricht dieser Gesichtspunkt für eine Zuständigkeit der Zivilgerichte (vgl. BSG, Beschl. v. 09.02.2006 - B 3 SF 1/05, NZS 2007, 34 (36)).

  • BSG, 04.04.2012 - B 12 SF 1/10 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsweg - Auskunftsanspruch nach dem

    Vielmehr kommt es vorrangig darauf an, ob die Vorschriften, die zur Klärung der streitigen Rechtsfragen heranzuziehen und auszulegen sind, zumindest im Grundsatz im SGB geregelt sind (so für die Pflegeversicherung vgl BSG SozR 3-1500 § 51 Nr. 25 S 62, 64; BSG SozR 4-1500 § 51 Nr. 2 RdNr 8) .
  • BGH, 12.09.2018 - IV ZB 1/18

    Anfechtung einer privaten Krankenversicherung und Pflegeversicherung wegen

    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundessozialgerichts kommt es für die Rechtswegzuweisung entscheidend darauf an, ob die Vorschriften, die zur Klärung der streitigen Rechtsfragen heranzuziehen und auszulegen sind, zumindest im Grundsatz im SGB XI geregelt sind (BSG NZS 2007, 34 Rn. 4).
  • BAG, 01.03.2022 - 9 AZB 25/21

    Rechtsweg - Corona-Prämie

    Es kommt entscheidend darauf an, ob die Vorschriften, die zur Klärung der streitigen Rechtsfragen heranzuziehen und auszulegen sind, zumindest im Grundsatz im SGB XI geregelt sind (vgl. BSG 9. Februar 2006 - B 3 SF 1/05 R - Rn. 8; LSG Baden-Württemberg 22. September 2021 - L 4 P 1402/21 B - Rn. 17; ausführlich zur Gesetzeshistorie BSG 8. August 1996 - 3 BS 1/96 - BSGE 79, 80) .
  • BSG, 25.09.2013 - B 8 SF 1/13 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verwaltungsrechtsweg - Vollstreckung einer

    Ausschlaggebend ist, ob die von der Beklagten getroffene Entscheidung ihre rechtliche Grundlage in Vorschriften des SGB XII findet oder in einem rechtlichen Zusammenhang mit der Verwaltungstätigkeit nach dem SGB XII steht (vgl: Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 51 RdNr 33b und 29; zur Rechtswegzuständigkeit kraft Sachzusammenhangs außerhalb des Vollstreckungsrechts BSG SozR 4-1500 § 51 Nr. 6 RdNr 15; im Zusammenhang mit dem Informationsfreiheitsgesetz BSG SozR 4-1720 § 17a Nr. 9 RdNr 20; für den Bereich der Pflegeversicherung BSG SozR 3-1500 § 51 Nr. 25 S 62, 64, und SozR 4-1500 § 51 Nr. 2 RdNr 8) .
  • OLG Stuttgart, 30.08.2016 - 7 W 37/16

    Privater Pflegeversicherungsvertrag: Rechtsweg zur Klärung der Wirksamkeit einer

    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Beschluss vom 09.02.2006 - B 3 SF 1/05 R -, NZS 2007, 34, Tz. 6 ff.) ist mit Blick auf die Entstehungsgeschichte der Neuregelung des § 51 SGG von einer von den Sozialgerichten zu entscheidenden Rechtsstreitigkeit lediglich dann auszugehen, wenn es sich jeweils um Angelegenheiten nach dem SGB XI handelt, wobei es entscheidend darauf ankommt, ob die Vorschriften, die zur Klärung der streitigen Rechtsfrage hinzuziehen und auszulegen sind, zumindest im Grundsatz im SGB XI geregelt sind.
  • BSG, 25.03.2021 - B 1 SF 1/20 R

    Kündigung des Anstellungsvertrags eines Geschäftsführers für einen Medizinischen

    Die in §§ 164 Abs. 2 Satz 1, 160a Abs. 2 Satz 1 SGG für die Begründung einer Revision bzw einer Nichtzulassungsbeschwerde vorgesehene Monatsfrist ist im Falle der weiteren Beschwerde nach § 17a GVG nicht anwendbar, eine Begründung nicht vorgeschrieben (vgl BSG vom 9.2.2006 - B 3 SF 1/05 R - SozR 4-1500 § 51 Nr. 2 RdNr 5; BSG vom 12.5.1998 - B 11 SF 1/97 R - SozR 3-1500 § 51 Nr. 24 = juris RdNr 14) .
  • KG, 24.02.2015 - 6 W 12/15

    Rechtsweg für Prämienprozess Pflegeversicherungsbeiträge

    Der Rechtsweg zu den Sozialgerichten gemäß § 51 Abs. 2 Satz 2 SGG für Klagen des Versicherers gegen den Versicherungsnehmer auf Zahlung der Beiträge aus einem Pflegeversicherungsvertrag, der in Erfüllung der gesetzlichen Versicherungspflicht gemäß § 23 Abs. 1 SGB XI abgeschlossen wurde, ist auch unter Berücksichtigung der Entscheidung des Bundessozialgerichtes vom 9. Februar 2006, B 3 SF 1/05 R, (NZS 2007, 34), wonach sich die Rechtswegzuweisung nur auf solche Streitigkeiten erstreckt, in denen es um die Auslegung von Vorschriften des SGB XI geht, weiterhin gegeben.(Rn.6).

    Soweit das BSG seine Rechtsprechung durch Beschluss vom 9.2.2006 - B 3 SF 1/05 R (NZS 2007, 34 = SozR 4-1500 § 51 Nr. 2) dahin fortentwickelt hat, dass sich die Rechtswegzuweisung des § 51 Abs. 2 S. 2 SGB XI auf den gesamten Bereich des Leistungs- und Leistungserbringungsrechtes des SGB XI bezieht - "aber immer nur insoweit, als es um die Auslegung von Vorschriften des SGB XI geht" (Rz. 8), führt dies zu keinem anderen Ergebnis.

  • OLG Celle, 03.07.2018 - 8 W 24/18

    Rechtsweg für Streitigkeiten über die Wirksamkeit einer Beitragserhöhung in der

    b) Gegenteiliges ergibt sich - anders als der Kläger meint - auch nicht aus der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts durch Beschluss vom 9. Februar 2006 (B 3 SF 1/05 R, NZS 2007, 34, Rn. 6 ff), wonach die sich grundsätzlich auf den gesamten Bereich des Leistungs- und Leistungserbringungsrechts des SGB XI erstreckende Rechtswegzuweisung des § 51 Abs. 2 S. 2 SGB XI "nur insoweit" gelten soll, "als es um die Auslegung von Vorschriften des SGB XI geht" (BSG, a.a.O., Rn. 8).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.09.2021 - L 4 P 1402/21

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsweg - Streitigkeiten im Zusammenhang mit

    Es kommt entscheidend darauf an, ob die Vorschriften, die zur Klärung der streitigen Rechtsfragen heranzuziehen und auszulegen sind, zumindest im Grundsatz im SGB XI geregelt sind (Bundessozialgericht [BSG], Beschluss vom 9. Februar 2006 - B 3 SF 1/05 R - juris, Rn. 8; ausführlich zur Gesetzeshistorie: BSG, Beschluss vom 8. August 1996 - 3 BS 1/96 - juris, Rn. 14 ff.).
  • LSG Baden-Württemberg, 18.07.2022 - L 1 SV 1804/22

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verhältnis von Klagerücknahme, Fortsetzungsstreit

  • OLG Dresden, 06.12.2017 - 4 W 1038/17

    Zulässiger Rechtsweg für Streitigkeiten über den Bestand eines privaten

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.02.2015 - L 19 AS 2204/14

    Beschwerde gegen einen Beschluss über eine Rechtswegzuständigkeit

  • OLG Frankfurt, 02.11.2006 - 25 W 86/06

    Bestimmung des Rechtsweges: Inanspruchnahme des Insolvenzverwalters durch einen

  • OLG Dresden, 21.12.2016 - 4 W 968/16

    Zuständigkeit der Sozialgerichte für die gerichtliche Überprüfung der Wirksamkeit

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.05.2008 - L 16 B 3/08

    Sonstige Angelegenheiten

  • LSG Hamburg, 20.09.2022 - L 1 KR 78/22

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsweg - Klage eines Krankenhausträgers gegen

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.11.2009 - L 16 B 7/09

    Zuständigkeit eines ordentlichen Gerichts oder eines Sozialgerichts bei der

  • OLG Düsseldorf, 08.05.2006 - W (Kart) 4/06

    Zur Frage, ob eine Streitigkeit von der ordentlichen Gerichtsbarkeit oder von den

  • LSG Baden-Württemberg, 07.04.2011 - L 9 SV 1509/10
  • OLG Düsseldorf, 30.08.2007 - W (Kart) 5/07

    Wettbewerbsrechtliche Einordnung einer Vereinbarung zwischen einer Apotheke und

  • LSG Baden-Württemberg, 01.10.2021 - L 1 SF 2528/21
  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.01.2010 - L 14 AS 1668/09
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