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   BVerfG, 22.07.2016 - 1 BvR 2534/14   

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https://dejure.org/2016,24398
BVerfG, 22.07.2016 - 1 BvR 2534/14 (https://dejure.org/2016,24398)
BVerfG, Entscheidung vom 22.07.2016 - 1 BvR 2534/14 (https://dejure.org/2016,24398)
BVerfG, Entscheidung vom 22. Juli 2016 - 1 BvR 2534/14 (https://dejure.org/2016,24398)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Nichtannahmebeschluss: Parallelentscheidung

  • Wolters Kluwer

    Verfassungsbeschwerde betreffend die Ablehnung der Befreiung von der Rentenversicherungspflicht gegenüber einer Syndikusrechtsanwältin; Gegenstandslosigkeit einer mit der Verfassungsbeschwerde mittelbar angegriffenen Rechtsnorm

  • Anwaltsblatt

    § 6 SGB 6, § 231 SGB 6, § 46a BRAO, § 46c BRAO
    BVerfG II: Übergangsregelungen im Syndikusgesetz großzügig auslegen

  • rewis.io

    Nichtannahmebeschluss: Parallelentscheidung

  • ra.de
  • BRAK-Mitteilungen

    Entfallen der Beschwer durch Gesetzesänderung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsbeschwerde betreffend die Ablehnung der Befreiung von der Rentenversicherungspflicht gegenüber einer Syndikusrechtsanwältin; Gegenstandslosigkeit einer mit der Verfassungsbeschwerde mittelbar angegriffenen Rechtsnorm

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Befreiung von gesetzlicher Rentenersicherung: Kein Rechtsschutzbedürfnis für Verfassungsbeschwerde!

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur gesetzlichen Rentenversicherungspflicht von Syndikusanwälten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Syndikusrechtsanwälte, ihre Sozialversicherungspflicht - und die laufenden Verfassungsbeschwerden

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Kein fortbestehendes Rechtsschutzbedürfnis bei Verfassungsbeschwerden von Syndikusrechtsanwälten gegen BSG-Urteil nach Neuregelung

  • lto.de (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    Syndikus-Verfassungsbeschwerde gegen BSG-Urteile - Fast 80 Institutionen um Stellungnahme gebeten

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde einer Syndikusrechtsanwältin gegen eine nach altem Recht erfolgte Ablehnung ihrer Befreiung von der Rentenversicherungspflicht

  • lto.de (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Verfassungsbeschwerde unzulässig - und doch gewonnen: Befreiung für Alt-Syndizi erleichtert

Sonstiges (5)

  • lto.de (Meldung mit Bezug zur Entscheidung, 03.01.2017)

    Syndikusanwälte: ein Jahr danach - Die DRV verweigert sich dem BVerfG

  • wolterskluwer-online.de (Literaturhinweis: Entscheidungsbesprechung)

    Kurznachricht zu "Syndikusanwälte: BVerfG nimmt Beschwerden nicht zur Entscheidung an, aber ..." von RA Martin Schafhausen, original erschienen in: AnwBl 2016, 719 - 720.

  • Deutscher Bundestag PDF (Verfahrensmitteilung)
  • anwaltverein.de PDF (Schriftsatz aus dem Verfahren)

    Stellungnahme des Deutschen Anwaltvereins

  • brak.de PDF (Schriftsatz aus dem Verfahren)

    Stellungnahme der Bundesrechtsanwaltskammer

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2016, 2291
  • NZS 2016, 825
  • WM 2016, 1703
  • AnwBl Online 2016, 569
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (35)

  • BVerfG, 28.06.1972 - 1 BvR 105/63

    Klagestop Kriegsfolgen

    Auszug aus BVerfG, 22.07.2016 - 1 BvR 2534/14
    aa) Gründe für ein trotz Erledigung in der Hauptsache fortbestehendes Rechtsschutzbedürfnis sind insbesondere eine Wiederholungsgefahr, eine fortdauernde Beeinträchtigung oder eine tiefgreifende, anderweitig nicht zu beseitigende Grundrechtsbeeinträchtigung (vgl. BVerfGE 33, 247 ; 69, 161 ; 81, 138 ; 103, 44 ; 116, 69 ; BVerfGK 6, 260 ; stRspr).

    In diesem Fall entspricht die Auslagenerstattung durch die zuständige Gebietskörperschaft der Billigkeit, ohne dass es auf die Erfolgsaussichten der Verfassungsbeschwerde ankommt (vgl. BVerfGE 33, 247 ; 85, 109 ; 87, 394 ; 91, 146 ; BVerfGK 5, 316 ; stRspr).

  • BVerfG, 19.11.1991 - 1 BvR 1521/89

    Auslagenerstattung bei Erledigung der Verfassungsbeschwerde

    Auszug aus BVerfG, 22.07.2016 - 1 BvR 2534/14
    In diesem Fall entspricht die Auslagenerstattung durch die zuständige Gebietskörperschaft der Billigkeit, ohne dass es auf die Erfolgsaussichten der Verfassungsbeschwerde ankommt (vgl. BVerfGE 33, 247 ; 85, 109 ; 87, 394 ; 91, 146 ; BVerfGK 5, 316 ; stRspr).
  • BVerfG, 24.11.1992 - 2 BvR 2033/89

    Voraussetzungen für die Erstatung der notwendigen Auslagen in einem

    Auszug aus BVerfG, 22.07.2016 - 1 BvR 2534/14
    In diesem Fall entspricht die Auslagenerstattung durch die zuständige Gebietskörperschaft der Billigkeit, ohne dass es auf die Erfolgsaussichten der Verfassungsbeschwerde ankommt (vgl. BVerfGE 33, 247 ; 85, 109 ; 87, 394 ; 91, 146 ; BVerfGK 5, 316 ; stRspr).
  • BSG, 23.09.2020 - B 5 RE 3/19 R

    Syndikusrechtsanwälte: Rentenversicherung muss Beiträge zurückzahlen

    Dabei bezieht sie sich auf die Nichtannahmeentscheidungen des BVerfG vom 19.7.2016 (1 BvR 2584/14) und vom 22.7.2016 (1 BvR 2534/14) , nach denen auch die in den Satzungen der Versorgungswerke vorgesehenen Mindestbeiträge als einkommensbezogene Pflichtbeiträge anzusehen seien.

    Auch das BVerfG ist davon ausgegangen, dass es sich bei solchen Mindestbeiträgen um einkommensbezogene Pflichtbeiträge iS von § 231 Abs. 4b Satz 4 SGB VI handelte (zur Rechtslage in Nordrhein-Westfalen vgl BVerfG Nichtannahmebeschluss vom 22.7.2016 - 1 BvR 2534/14 - juris RdNr 16 und zum Besonderen Beitrag in Baden-Württemberg Nichtannahmebeschluss vom 19.7.2016 - 1 BvR 2584/14 - juris RdNr 16) .

    Zugleich wird sichergestellt, dass dieselben Anwartschaften für die Altersversorgung erlangt werden, wie sie bei einer Beitragszahlung von Anfang an nur an das Versorgungswerk erworben worden wären (vgl bereits BVerfG Nichtannahmebeschluss vom 22.7.2016 - 1 BvR 2534/14 - juris RdNr 16) .

  • BSG, 26.02.2020 - B 5 RE 2/19 R

    Rückwirkende Befreiung von der Rentenversicherungspflicht nach § 231 Abs 4b S 1

    Das BVerfG hat in zwei Beschlüssen vom 19.7.2016 (1 BvR 2584/14) und vom 22.7.2016 (1 BvR 2534/14) zwei Verfassungsbeschwerden nicht zur Entscheidung angenommen, die sich gegen die Ablehnung der Befreiung von der Rentenversicherungspflicht nach § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB VI zuletzt durch zwei Senatsurteile vom 3.4.2014 (B 5 RE 9/14 R und B 5 RE 13/14 R) richteten.

    Es kann hier offenbleiben, ob und gegebenenfalls in welchen Konstellationen denjenigen, die aufgrund des Rundschreibens ihre Befreiungsanträge zurückgenommen haben, eine rückwirkende Befreiung erteilt werden musste (vgl hierzu BVerfG Beschlüsse vom 19.7.2016 - 1 BvR 2584/14 - und vom 22.7.2016 - 1 BvR 2534/14 - jeweils juris RdNr 13 mwN sowie Schafhausen, FD SozVR 2016, 380485) .

  • BSG, 28.06.2018 - B 5 RE 2/17 R

    Rentenversicherung - Befreiung von der Versicherungspflicht -

    So habe das BVerfG (Beschluss vom 22.7.2016 - 1 BvR 2534/14 - Juris RdNr 14) ausdrücklich ausgeführt, dass die Sozialgerichte im Rahmen der Auslegung des § 231 Abs. 4b S 5 SGB VI den vom Gesetzgeber mit dieser Ausnahmebestimmung verfolgten Zweck im Wege einer verfassungskonformen Auslegung zu berücksichtigen hätten, insbesondere Art. 2 Abs. 1 GG bzw Art. 12 Abs. 1 S 2 GG seien zu beachten.
  • SG Berlin, 11.01.2017 - S 11 R 645/16

    Rentenversicherung - Befreiung von der Versicherungspflicht - zugelassene

    Denn auch dabei handelt es sich um einkommensbezogene Pflichtbeiträge im Sinne von § 231 Abs. 4b Satz 4 SGB VI. Dies hat auch das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluss vom 22. Juli 2016 (1 BvR 2534/14, Rn. 16 Juris) klargestellt.
  • SG Münster, 06.11.2018 - S 24 R 565/18

    Syndikusrechtsanwälte rückwirkend von Rentenversicherungspflicht befreit

    Gegen diesen Bescheid vom 25.11.2016 erhob die Klägerin Widerspruch und wies auf die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 19.07.2016 und 22.07.2016 (BVerfG, Beschluss vom 22.07.2016, Aktenzeichen: 1 BvR 2534/14, NZS 2016, 825 (827); BVerfG, Beschluss vom 19.07.2016, Aktenzeichen: 1 BvR 2584/14, DStR 2016, 2170 (2172) hin.

    Auch bei den von der Klägerin gezahlten Mindestbeiträgen in Höhe von 10&8201;% des Regel-pflichtbeitrags handelt es sich um einkommensbezogene Pflichtbeiträge (vgl. BVerfG, Be-schluss vom 22.07.2016, Aktenzeichen: 1 BvR 2534/14, NZS 2016, 825 (827); BVerfG, Beschluss vom 19.07.2016, Aktenzeichen: 1 BvR 2584/14, DStR 2016, 2170 (2172); LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16.10.2018, Aktenzeichen: L 13 R 4841/17, juris, Rn. 16; SG München, Urteil vom 30.01.2018, Aktenzeichen: S 56 R 1003/17, juris, Rn. 44; SG Freiburg, Urteil vom 14.11.2017, Aktenzeichen: S 20 R 2937/17, BeckRS 2017, 147157, Rn. 16; SG Berlin, Urteil vom 11.01.2017, Aktenzeichen: S 11 R 645/16 WA, ju-ris, Rn. 53; und wohl auch SG München, Urteil vom 15.03.2018, S 31 R 1340/17, juris, Rn. 20; ausdrücklich a.A. SG München, Urteil vom 08.02.2018, Aktenzeichen: S 30 R 1473/17, juris, Rn. 18).

    Das BVerfG hat allerdings mit Beschlüssen vom 19.07.2016 (Aktenzeichen: 1 BvR 2584/14, DStR 2016, 2170 (2172)) und vom 22.07.2016 (Aktenzei-chen: 1 BvR 2534/14, NZS 2016, 825 (827)) entschieden, dass den Verfahren aufgrund der Gesetzesänderung (Gesetz zur Neuordnung des Rechts der Syndikusrechtsanwälte und zur Änderung der Finanzgerichtsordnung vom 21.12.2015 (BGBl I Jahr 2015, S. 2517)) der Boden in Folge des Wegfalls des Rechtsschutzbedürfnisses vollständig entzo-gen worden sei.

  • LSG Baden-Württemberg, 16.10.2018 - L 13 R 4841/17

    Rentenversicherung - Syndikusrechtsanwalt - rückwirkende Befreiung von der

    Das BVerfG hat in seinem Nichtannahmebeschluss vom 22. Juli 2016, 1 BvR 2534/14, juris, insbesondere darauf hingewiesen, dass der Gesetzgeber - mit Ausnahme der hier nicht einschlägigen Ausnahme einer eingetretenen Bestandskraft - einen umfassenden Vertrauens- und Bestandschutz einräumen wollte.
  • SG Wiesbaden, 20.09.2019 - S 8 R 174/17

    Zum Merkmal der "einkommensbezogenen Pflichtbeiträge" im Sinne des § 231 Abs. 4b

    Dies ergebe sich aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss v 22.07.2016, 1 BvR 2534/14 sowie die hierzu ergangenen Parallelentscheidungen).

    Demgegenüber hat das Bundesverfassungsgericht im Beschluss v 22.07.2016, 1 BvR 2534/14, folgendes ausgeführt:.

    Neben dem insoweit eindeutigen Wortlaut ( Dem steht nicht entgegen, dass sie lediglich die [...] geschuldeten Mindestbeiträge in Höhe von 10 % des Regelpflichtbeitrags gezahlt hat, weil es sich auch dabei um einkommensbezogene Pflichtbeiträge im Sinne von § 231 Abs. 4b Satz 4 SGB VI handelt ) spricht auch der weitere Inhalt des Beschlusses v. 22.07.2016, 1 BvR 2534/14 dafür, dass das BVerfG die hier entscheidungserhebliche Frage des Einkommensbezuges bereits geklärt hat.

    In diesem Zusammenhang ist erneut auf die Rechtsprechung des BVerfG (Beschluss v. 22.07.2016, 1 BvR 2534/14) zu verweisen:.

  • LSG Bayern, 17.03.2021 - L 13 R 364/20

    Beitragsrecht: rückwirkende Befreiung eines Syndikusrechtsanwalts von der

    Ein neuer Antrag sei für die Befreiung nach der Zulassung des Klägers als Syndikusrechtsanwalt nicht mehr erforderlich gewesen, was das BVerfG in den Beschlüssen vom 19.07.2016 (Az.: 1 BvR 2584/14) und 22.07.2016 (Az.: 1 BvR 2534/14) klargestellt habe, indem es nach der Neuregelung die Verfassungsbeschwerden nicht mehr zur Entscheidung angenommen habe, wobei es erkennbar von einem einheitlichen Streitgegenstand ausgegangen sei.

    Dass danach in der vorliegenden Konstellation eines anhängigen Befreiungsverfahren nach § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB VI nachfolgend ergangene Bescheide zur Befreiung als Syndikusrechtsanwalt nach der ab 01.01.2016 geltenden Rechtslage in einem gesonderten Verfahren zu prüfen sind, ist höchstrichterlich geklärt (vgl. dazu BSG, Beschlüsse vom 22.03.2018 - B 5 RE 12/17 B - vom 23.07 2019 - B 5 RE 5/19 B - vorgehend Bayerisches LSG, Urteil vom 13.02.2019 - L 13 R 525/17 - und nachgehend Beschluss des BVerfG vom 11.5.2020 - 1 BvR 2105/19 - zuletzt BSG, Beschluss vom 04.08.2020 - B 5 RE 4/20 B - und Beschluss vom 09.12.2020 - B 5 RE 6/20 B - sowie Beschlüsse des BVerfG vom 19.07.2016 - 1 BvR 2584/14 - und vom 22.07.2016 - 1 BvR 2534/14 -).

    Nichts anderes ergibt sich aus den Beschlüssen des BVerfG vom 19.07.2016 (Az.: 1 BvR 2584/14) und vom 22.07.2016 (Az.: 1 BvR 2534/14).

  • LSG Hessen, 14.02.2019 - L 1 KR 617/18

    Befreiung von der Rentenversicherungspflicht für eine Tätigkeit als

    Zudem seien entsprechend der Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts vom 19. Juni 2016 (1 BvR 2584/14) und 22. Juli 2016 (1 BvR 2534/14) die Rechtsanwälte, die auf das Rundschreiben der Deutschen Rentenversicherung vom 12. Dezember 2014 (NZA 2015, Seite 29 f.) zur Umsetzung der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts vom 3. April 2014 reagiert und im Vertrauen darauf, dass ihnen dadurch keine Rechtsnachteile entstünden, ihre Befreiungsanträge zurückgenommen hätten, so zu behandeln, als wenn ihnen eine bestandskräftige Befreiung erteilt worden wäre.

    Der Kläger kann sich auch nicht erfolgreich auf die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 19. Juli 2016 (1 BvR 2584/14) und 22. Juli 2016 (1 BvR 2534/14) berufen.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.05.2020 - L 3 R 738/18

    Syndikusanwälte; rückwirkende Befreiung von der Versicherungspflicht

    Dies habe auch bereits das BVerfG in seinen Beschlüssen vom 19. und 22. Juli 2016 zu den Aktenzeichen 1 BvR 2584/14 und 1 BvR 2534/14 so entschieden.

    Dem hiesigen Ergebnis stünden die Nichtannahmebeschlüsse des BVerfG vom 19. und 22. Juli 2016 zu den Aktenzeichen 1 BvR 2584/14 und 1 BvR 2534/14 (jeweils in juris) nicht entgegen.

    Eine lediglich generell-abstrakte Einkommensbezogenheit des vom Kläger geleisteten Mindestbeitrags an das Versorgungswerk NRW entspricht jedoch nicht der mit der Neuregelung des § 231 Abs. 4b Satz 4 SGB VI verfolgten Absicht des Gesetzgebers (im Ergebnis a. A.: BVerfG, Beschluss vom 19. Juli 2016, 1 BvR 2584/14, juris Rn. 16, Beschluss vom 22. Juli 2016, 1 BvR 2534/14, juris Rn. 16; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10. April 2019, L 16 R 255/18, juris Rn. 20; SG München, Urteil vom 15. März 2018, S 31 R 1340/17, juris Rn. 22; Hartmann/Horn, AnwBl Online 2016, 255 - 258; Schafhausen, AnwBl. Online 2016, 175 -176; Wein/Walter, BB 2016, 245-248).

  • LSG Baden-Württemberg, 03.03.2021 - L 5 R 1764/19

    Streitgegenstand im sozialgerichtlichen Verfahren - kein identischer

  • LSG Baden-Württemberg, 20.03.2019 - L 2 R 4687/17

    Rückwirkende Befreiung von der Rentenversicherungspflicht nach § 231 Abs 4b SGB 6

  • BVerfG, 27.05.2020 - 1 BvR 273/16

    Wegfall des Rechtsschutzinteresses hinsichtlich der Zugänglichmachung

  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2019 - L 16 R 255/18

    Rentenversicherung - Syndikusrechtsanwalt - rückwirkende Befreiung von der

  • SG Frankfurt/Main, 21.03.2018 - S 6 R 159/17

    Rentenversicherungsrecht

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.10.2021 - L 12 BA 5/19

    Rückwirkende Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen

  • SG Münster, 30.10.2018 - S 14 R 450/18

    Rückwirkende Befreiung eines Rechtsanwalts (Syndikusrechtsanwalt) von der

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.01.2022 - L 3 R 341/19

    Anspruch auf Befreiung von der Versicherungspflicht als Syndikusrechtsanwältin in

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.01.2022 - L 3 R 744/19

    Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung als

  • SG Münster, 14.01.2020 - S 24 R 48/19
  • BSG, 23.07.2019 - B 5 RE 5/19 B

    Rückwirkende Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen

  • SG München, 15.03.2018 - S 31 R 1340/17

    Syndikusanwalt begehrt nachträgliche Befreiung von der gesetzlichen

  • BSG, 09.12.2020 - B 5 RE 6/20 B

    Befreiung von der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht

  • LSG Baden-Württemberg, 24.05.2022 - L 11 R 2169/20
  • SG Köln, 13.06.2018 - S 40 R 133/18

    Rückwirkende Befreiung von der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht durch die

  • SG Frankfurt/Main, 21.03.2018 - S 6 R 16/17

    Rentenversicherungsrecht

  • LSG Baden-Württemberg, 20.10.2021 - L 5 R 1631/21
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.06.2019 - L 18 R 681/17

    Rechtmäßigkeit der Entscheidung über die Kosten des Verfahrens im

  • SG Frankfurt/Main, 18.03.2018 - S 6 R 111/13

    Rentenversicherungsrecht

  • SG München, 08.02.2018 - S 30 R 1473/17

    Syndikusanwalt - Befreiung von der gesetzlichen Rentenversicherung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2019 - L 8 R 1083/16
  • SG Köln, 21.03.2019 - S 13 R 1064/18
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.10.2016 - L 3 R 49/14

    Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung

  • LSG Baden-Württemberg, 21.09.2021 - L 9 R 2037/19

    Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.11.2014 - L 14 R 353/10

    Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung für

  • LSG Hamburg, 14.11.2017 - L 3 R 117/16

    Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung

  • SG München, 30.01.2018 - S 56 R 1003/17

    Ablehnung der rückwirkenden Befreiung von der Versicherungspflicht eines

  • BSG, 26.03.2020 - B 5 RE 12/19 B

    Befreiung von der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht; Anspruch auf Befreiung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.07.2021 - L 2 R 97/20

    Anspruch auf Befreiung von der Versicherungspflicht als Syndikusrechtsanwältin in

  • BSG, 29.04.2020 - B 5 RE 17/19 B

    Befreiung von der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht

  • LSG Berlin-Brandenburg, 26.06.2015 - L 17 R 143/15

    Befreiung eines Syndikusanwalts von der Rentenversicherungspflicht

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.10.2019 - L 1 R 592/15
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